DE8400608U1 - Kachelofeneinsatz - Google Patents
KachelofeneinsatzInfo
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- DE8400608U1 DE8400608U1 DE19848400608 DE8400608U DE8400608U1 DE 8400608 U1 DE8400608 U1 DE 8400608U1 DE 19848400608 DE19848400608 DE 19848400608 DE 8400608 U DE8400608 U DE 8400608U DE 8400608 U1 DE8400608 U1 DE 8400608U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B1/00—Stoves or ranges
- F24B1/18—Stoves with open fires, e.g. fireplaces
- F24B1/183—Stoves with open fires, e.g. fireplaces with additional provisions for heating water
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Kachelofeneinsatz aus einem Metallgehäuse, das durch einen im unteren Teil angeordneten Brennrost in einen oberen Verbrennungsraum und einen
unteren Aschenraum unterteilt ist und mit einer verschließbaren Beschickungsöffnung und einem Abzugsstutzen für die
Rauchgase sowie mit Wärmetauschflächen im inneren des Einsatzes versehen ist.
Kachel-Einsatzöfen bestehen aus einer äußeren Ummantelung
aus Kacheln und Schamottsteinen zur Speicherung und lang-/-S 10 samen Abgabe von Wärme an den zu beheizenden Raum und einen
im Inneren dieser Ummantelung angeordneten meist kastenförmigen Metalleinsatz, in dem auf einem Rost die Verbrennung
des Brennmaterials stattfindet« Man hat bereite zur besseren Ausnutzung der Wärmeenergie derartige Einsätze doppel-
wandig ausgeführt und in dem sieh ergebenden Zwischenraum
ein Wärmetauschmedium im Umlauf geführt. Nach einer anderen
bekannten Ausführungsform wurden an den Innenseiten des Kachelofeneinsatzes wasserführende Röhre verlegt, um auf
diese Weise die im Einsatz erzeugte Wärme besser zu nutzen.
Die genannten Ausführungen von Kachelofeneinsätzen weisen jedoch den erheblichen Nachteil auf, daß die Heizwirkung
des Kachelofeneinsatzes bei diesen Systemen stark einge-Q schränkt wird, weil die wasserführende Fläche an den Ümgebungswänden bzw. die an den Wänden verlegten wasserführen-
den Rohre erhebliche Wärmeenergie entziehen, so daß an die äußere Kachel-Schamotteumhüllung weniger Wärme zur Aufheizung der Räume abgegeben wird, andererseits jedoch die
Abgasteaperatur unverändert hoch (etwa 800 bis 1000"C)
bleibt. Auf diese Weise geht sehr viel Wärmeenergie unge
nutzt über den Schornstein ins Freie verloren.
Auch wird gemäß dem älteren Vorschlag der Patentanmeldung;
P 33 26 004.4 ein Wärmetauscher beschrieben, der mehrere
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konzentrisch Im Abstand angeordnete Ringkammern für den
Durchgang eines ersten Wärmetauschmediums und von den
Ringkafflfiiern begrenzte ringförmige bzw. rohrförmige Durchgänge für ein zweites Wärmetauechmedium aufweist. Elnzeleegmente dieses Wärmetauschers kö:nnen über Nut- und Feder
eingriff in Längsrichtung aneinandergefügt werden, wobei das erste Wärmetauschmedium aufeinanderfolgend die Ringkammern der einzelnen Segmente durchströmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kachelofeneinsatz zu schaffen, der die volle Wärmeenergie an die zwi-
sehen Ummantelung und Einsatz befindliche Luft bzw. die äußere Kachel-Sehamotteummantelung des Ofens weitergibt
und andererseits unter zusätzlicher Wärmeausnutzung eine erhebliche Senkung der Abgastemperatur ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Kachelofeneinsatz mit Integriertem speziell ausgebildeten Rauchgaswärmetauscher gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kachelofeneinsatz aus einem Metallgehäuse, das durch einen im unteren Teil fenge
ordneten Brennrost in einen oberen Verbrennungsraum und
einen unteren Aschenraum unterteilt ist, und mit einer verschließbaren Beschickungsöffnung und einem Abzugsstutzen
für die Rauchgase sowie mit Wärmetauschflächen im Inneren des Einsatzes versehen ist, der dadurch gekennzeichnet ist,
daß innerhalb des Verbrennungsraums ein Wärmetauscher angeordnet ist, der aus zwei nebeneinander befindlichen, miteinander funktionell verbundenen Hohlkörpern besteht, die
jeweils mehrere konzentrisch im Abstand angeordnete, miteinander in Verbindung stehende, mindestens teilweise ring«
förmige Kammern für den Durchgang eines ersten Wärmetauschmediums und von den Kammern begrenzte ringförmige bzw.
rohrförmige Durchgänge für die Rauchgase aufweisen.
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In spezieller Ausführungsform weisen die beiden Hohlkörper
des Wärmetauschers eine gemeinsame Zuleitung und eine gemeinsame Ableitung zum Eintritt bzw. Austritt des ersten Wärmetauschmediums
auf und sind durch eine die Außenwand der äußeren Kammern bildende Ummantelung miteinander verbunden.
Bevorzugt sind die jeweiligen konzentrischen, mindestens teilweise
ringförmigen Kammern der beiden Hohlkörper durch ein« gemeinsame Trennwand unterteilt.
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Die zwischen den konzentrischen Kammern gebildeten Durchgänge O sind zweckmäßig jeweils im Abstand zur Trennwand durch eine
Abschlußwand abgeschlossen.
vorzugsweise irft der Wärmetauscher mit zwei innenliegenden
Rohren zur Aufnahme von zwei getrennten Fluidkreislaufen als
thermische Ablaufsicherung versehen.
Es ist besonders vorteilhaft, den vorstehenden Wärmetauscher
&US mehreren in Längsrichtung fest miteinander verbundenen
Einzelsegmenten unter Verbindung der entsprechenden Kammern und ringförmigen bzw. rohrförmigen Durchgänge aufzubauen, wobei
das erste bzw. letzte Segment mit einer Zuleitung bzw. Ablei-/->
tung für das erste Wärmetauschmedium versehen ist. Die einzelnen Segmente bilden jeweils eine in sich geschlossene Einheit, wobei
die jeweilige vordere und hintere Abschlußwand eines Segments die senkrechte Trennwand zum nächsten Segment darstellt.
Damit wird ein Strömungskurzschluß verhindert und eine vollständige Durchströmung sämtlicher Ringkammern mit dem Wärmetauschmedium
gewährleistet.
Zweckmäßig ist der Wärmetauscher über einen Reinigungskasten
mit dem Rauchgas-Abzugsstutzen verbunden. Der Reinigungskasten weist einen abnehmbaren Reinigüfigsxleckel auf.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Teil der Wände des Metallgehäuses rippenförmig ausgebildet.
Besonders günstig erweist sich ein Kachelofeneinsatz, dessen Brennrost aus Vierkantrohren mit seitlichen Luftaustrittslöchern
aufgebaut ist. Dabei ist der Brennrost vorzugsweise mit einem Luftregelungsschieber verbunden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kachelofeneinsatzes mit integriertem speziellen Wärmetauscher ermöglicht eine erhöhte
Ausnutzung der Wärmeenergie unter Senkung der Abgastemperatur. Der im Einsatz integrierte Wärmetauscher nimmt
nicht nur Konvektionswärme, sondern auch Strahlungswärme
auf, ohne daß er die Konvektions- und Strahlungswärme der Verbrennungsflamme an den umgebenden Wänden des Kachelofeneinsatzes
negativ beeinträchtigt. Die spezielle Ausbildung des Wärmetauschers unter Aufteilung des Wärmetauschvorgangs
auf mehrere konzentrisch angeordnete Kammern ermöglicht einen erhöhten Wärmeübergang ohne Erhöhung des Gesamtquerschnitts
des Wärmetauschers. Die Vergrößerung der Gehäusewand z.B. durch rippenförmige Ausbildung führt zu einer
weiteren Steigerung des Wärmeübergangs an die umgebende Lufthülle und damit letztlich an die Kabelummantelung des |
Kachelofens, während die spezielle Ausbildung des Brenn- | rosts aus Vierkantrohren mit seitlichen Löchern bessere
Luftzufuhr ermöglicht, wodurch die Verbrennungsreaktion be-/-ν
günstigt wird. Das in dem Wärmetauscher des Kachelofeneinsatzes aufgeheizte Medium ist für beliebige Heizzwecke
vielseitig verwendbar und kann beispielsweise Heizkörper, I Fußbodenheizungen in anderen Räumen sowie Brauchwasser- |
boiler mit Wärmeenergie versorgen. Die Reinigungsöffnung f
des Kachelofeneinsatzes ist so angeordnet, daß der Wärme- % tauscher und das Rauchrohr von der Beschickungsseite sehr |
einfach gereinigt werden können. i
Der Kachelofeneinsatz der Erfindung besteht aus einem vorzugsweise kaetenförmigen Metallgehäuse» das durch einen im
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unteren Teil angeordneten Brennrost in einen oberen Verbrennungsraum
und einen unteren Aschenraum unterteilt ist. Verbrennungsraum bzw. Aschenraum sind Jeweils über getrennte
Türen zugänglich. Im oberen Teil des Verbrennungsraums ist ein speziell ausgebildeter Wärmetauscher integriert,
der vorzugsweise über einen Reinigungskasten mit dem Rauchgasabzugsstutzen in Verbindung steht und andererseits eine
Zuleitung und Ableitung für den Vor- bzw. Rücklauf df.*» Wärmetauschmediums
aufweist. Die untere Wand sowie die vier seitlichen Wände des Kachelofeneinsatzes sind zweckmäßig
miteinander verschraubt und weisen vorzugsweise innen eine Schamotteschicht auf, während die obere, den Wärme»tauscher
oben abdeckende Wand nach Einbau des Wärmetauschers in das Gehäuse als Abdeckfläche aufgesetzt wird.
Der im oberen Teil des vom Gehäuse umschlossenen Verbrennungsraums
angeordnete Wärmetauscher besteht aus zwei nebeneinander angeordneten, miteinander funktionell verbundenen
Hohlkörpern, die jeweils ein konzentrisch angeordnetes Mehrkammersystem für den Durchgang eines ersten Wärmetauschmediums
aufweisen. Die innerste Kammer stellt eine praktisch ringförmige Kammer dar, die gegebenenfalls von
weiteren konzentrisch im Abstand angeordneten, praktisch ringförmigen Kammern umgeben sein kann. Die äußerste vom
Wärmetauschmedium durchströmte Kammer ist ebenfalls weitgehend
ringförmig ausgebildet, ist jedoch zweckmäßig im oberen Teil an die geradflächige Kontur des Gehäuses angepaßt
und fügt die beiden Hohlkörper zu einer funktioneilen Einheit zusammen. Die Außenwände der äußeren Kammern stellen
somit eine den gesamten Wärmetauscher umhüllende Ummantelung dar. Trotz der teilweisen Abweichung von der
Ringform soll der im folgenden verwendete Ausdruck "Ringkammern" auch die oben beschriebenen Ausbildungen der Kammern
umfassen. Die Zahl der konzentrischen Ringkammern ist
nicht beschränkt und kann unter Berücksichtigung der Art des Wärmetauschmediums sowie dessen Strömungsdrucks beliebig
erhöht werden. Zweckmäßig erwies sich die Ausbildung von jeweils zwei bis fünf, vorzugsweise zwei bis drei
Ringkammern für den Durchgang der verschiedensten Fluide als erstes Wärmetauschmedium. Die Ringkammern jedes einzelnen
Hohlkörpers sind miteinander verbunden, so daß das Wärmetauschmedium gleichzeitig sämtliche Ringkammern durchströmen
kann. Die Verbindung der beiden jeweils ein Mehrringkammersystem aufweisenden Hohlkörper erfolgt vorzugsweise
über eine Zuleitung und eine Ableitung
O , durch die das erste Wärmetauschmedium den Ringräumen
der beiden Hohlkörper zugeleitet bzw. davon abgeleitet wird. Damit das erste Wärmetauschmedium die Ringräume der beiden
Hohlkörper vollständig durchströmt und nicht unmittelbar nach seinem Eintritt über die Ableitung wieder abgeführt
wird, sind die Ringräume der beiden Hohlkörper vorzugsweise -durch eine gemeinsame Trennwand unterteilt, wodurch
der Strömungsweg des ersten Wärmetauschmediums durch die einzelnen Ringkammern vorgeschrieben wird.
Die im Abstand voneinander angeordneten Ringkammern der beiden Hohlkörper lassen in Ihren Zwischenräumen entsprechend
der Ausbildung der Ring kammern weitgehend ringförmige Durchgänge,
bzw. in dem von der Innenseite der innersten Ringkammer begrenzten Raum einen rohrförmigen bzw. zylindrischen
Durchgang frei, die von den im Brennraum des Kachelofeneinsatzes erzeugten Rauchgasen als zweites Wärmetauschmedium
unter Wärmeaustausch mit dem ersten Wärmetauschmedium
durchströmt werden. Die ringförmigen Durchgänge sind gegenüber den Ringkammern abgeschlossen und werden vorzugsweise
jeweils im Abstand zur Trennwand durch eine Abschlußwand begrenzt.
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Vorzugsweise ist in dem Wärmetauscher zur Vermeidung eines Wärmeenergiestaus im System und damit von Explosionsgefahr
eine thermische Ablauf sicherung eingebaut, die aus zwei innenliegenden Rohren zur Aufnahme von zwei
getrennten Fluidkreislaufen besteht. Diese zweckmäßig in
dem die beiden Hohlkörper verbindenden, vom ersten Wärmetauschmedium durchströmten Raum angeordneten Rohre sind
mit handelsüblichen thermischen Ab lauf sicherung« vent ilen verbunden, welche die zusätzlichen Sicherheits-Fluidkreislaufe
entsprechend der über Temperaturfühler eimittelten
Temperatur des ersten Wärmetauschmediums regulieren. Durch
diese Sicherheitseinrichtung wird ein Wärmeenergiestau mit möglicher Explosionsgefahr vermieden.
Bevorzugt verfügt der Wärmetauscher über eine weitere Anschlußhülse
zur Aufnahme eines weiteren Temperaturfühlers. Dieser Temperaturfühler, verbunden mit einem Mikroschalter,
hat die Aufgabe, den Stromkontakt ab einer bestimmten Temperatur im Wärmetauscher über den Jeweils zuständigen Temperaturregler
zur entsprechenden Umwälzpumpe herzustellen. Somit kann der Wärmeenergietransport durch ein Wärmeträgermedium
vom Wärmetauscher zum Wärmeabnehmer, z.B. Brauchwasserboiler, Rauiaheizkörper, Fußbodenheizung usw., beginnen.
Nach einer speziellen bevorzugten Ausfuhrungeform der Erfindung
kann in dem Kachelofeneinsatz ein Wärmetauscher der beschriebenen Art angeordnet werden, der in axialer
Richtung mehrere aneinandergefügte und miteinander fest verbundene Segmente des gleichen Aufbaus aufweist. Bei
dieser Ausführungsform durchströmt das erste Wäraietauschmedium
nicht nur Jeweils ein konzentrisches Mehrringkammersystem
in jedem Hohlkörper, sondern nach Durchgang des ersten Wannetauschmediums durch das erste Doppelhohlkörper-
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segment wandert das über die Austrittsöffnung in der vertikalen
Trennwand austretende erste Wärmetauschmedium weiter
zum nächsten Segment,um dort wiederum die im Doppelhohlkörper
enthaltenen Ringkammern zu durchströmen und S danach weitere in sieh geschlossene, jedoch jeweils funktionell
in Verbindung stehende Segmente des Doppelhohlkörpers zu durchströmen. Die Einzelsegmente dieser Aueführungsform
des Wärmetauschers sind in Kompaktbauweise fest miteinander verbunden und vorzugsweise verschweißt/ so daß
die GesamtStruktur den im Verbrennungsraum herrschenden
Temperaturen standhält. Das erste Segment bzw. letzte Segment ist mit einer Zuleitung bzw. Ableitung für das erste
Wärmetauschmedium verbunden. Der Durchgang des ersten Wärmetauschmediums durch die einzelnen Ringkammern entspricht
weitgehend dem des Wärmetauschers der deutschen Patentanmeldung P 33 26 004.4» wobei jedoch im vorliegenden
Fall die Doppelhohlkörperanordnung mit funktioneller Verbindung über Eintritts- und Austrittsöffnung eine optimale
Anpassung an den Kachelofeneinsatz gewährleistet. Die Einzelsegmente der vorliegenden Ausführungsform sind dabei
so aneinander gefügt, daß die entsprechenden Ringkammern und ringförmigen bzw. rohrförmigen Durchgänge miteinander
in funktioneller Verbindung stehen und somit das erste w Wärmetauschmedium aufeinanderfolgend ein Segment nach dem
anderen durchströmt. Die Anzahl der Binzelsegmente des Wärmetauschers ist nicht begrenzt und richtet sich nach
den Dimensionen des Kachelofeneinsatzes und der gewünschte·^
Energienutzung. Vorzugsweise sind fünf bis zehn Einzelsegmente zu einer KompaktStruktur fest aneinandergefügt.
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Die Aufteilung des Innenraums des Doppelhohlkörperwärmetauschers in jeweils mindestens zwei bis beliebig viele
Ringkammern mit entsprechenden zwischenliegenden ringförmigen bzw. rohrförmigen Durchgängen liefert aufgrund der
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vergrößerten Oberfläche einen optimalen Wärmeübergang vom ersten Wärmetauschmedium zum zweiten Wärmetauschmedium
(Rauchgase). Durch die Anordnung eines derartigen Wärmetauschers im oberen Teil des Verbrennungsräume des Kachelofeneinsatzes ergibt eich aufgrund der direkten Aussetzung
gegenüber der Verbrennungeflamme und den im Verbrennungsraum sehr heißen Rauchgasen ein sehr wirkungsvoller Wärmeaustausch mit dem durch die einzelnen Ringkammern geführten
ersten Wärmetauschmedium, so daß erhebliche Mengen an Wärmeenergie, beispielsweise zur Heizung anderer Räume oder
zur Warmwasserbereitung als Brauchwasser»gewonnen werden
O können, während die Temperatur der über den Kamin ins Freie
abgegebenen Rauchgase erheblich gesenkt wird. Dabei ist vor allem zu berücksichtigen« daß die Heizleistung des Kachelofeneinsatzes bzw« die Aufheizung der umgebenden Luft und
der umhüllenden Schamotte-Kachelwand praktisch keinerlei
Beeinträchtigung erleidet, da den Gehäusewänden keine Wärme entzogen wird und ein ungehinderter Wärmedurchgang gegeben
ist.
Um die Heizleistung des Kachelofeneinsatzes noch zu steigern« ist es besonders vorteilhaft« die Oberfläche des Metallgehäuses zu vergrößern. Besonders günstig erwies sich
^v dabei eine rippenförmige, beispielsweise zickzackförmlge
oder gewellte Ausgestaltung mindestens eines Teils der Ge
häusewände, vorzugsweise der beiden Seitenwände und der
Rückwand des Gehäuses. Durch diese Ausführungsform wird der Wärmeübergang vom Verbrennungsraum zur umgebenden Luft
und zur Kachelwand merklich erhöht.
Eine optimale Verbrennung des Verbrennungsgutes, z.B. Holz« Kohle usw., und damit erhöhte Energieausnutzung läßt sich
dadurch erzielen, daß zusätzlich durch den Brennrost Luft zugeführt wird. Vorzugsweise besteht der Brennrost aus
Vierkantrohren mit seitlichen, insbesondere beidseitlgen LufSaustrittslöchern. Die Verbrennungsluft wird von außen
durch die Rohre und die seitlichen Löcher gleichmäßig an das Verbrennungsgut zur chemischen Reaktion herangeführt,
wobei durch die seitliche Anordnung der Luftaustrittelöcher ein Verstopfen der Luftkanäle durch Ascheanteile vermieden wird.
Es ist besondere günstig, den Brennrost mit einem Luftregelungeschieber zu verbinden, der die Luftzufuhr manuell
O 10 oder über einen Raumthermostat regelt. Die Regelung erfolgt
zweckmäßig auf elektronischem oder pneumatischem Wege. Der in dem Kachelofeneinsatz der Erfindung integrierte Wärmetauscher ist für sämtliche Fluid-Wärmetauschmedien als
erstes Wärmetauschmedium in Kombination mit Rauchgasen als zweites Wärmetauschmedium geeignet. Als erstes Wärmetauschmedium wird vorzugsweise Wasser verwendet, es können Jedoch
auch insbesondere Luft oder andere geeignete Fluide mit Vorteil eingesetzt werden« Für die getrennten Fluidkreisläufe des Ablaufsieherungssystems können dafür übliehe
Fluide, insbesondere Wasser eingesetzt werden.
Das Metallgehäuse des Kachelofeneinsatzes kann aus den übliehen wärmebeständigen Metallen, wie beispielsweise Gußeisen, Stahlguß öder Stahlblech, bestehen. Für den im Einsatzgehäuse eingebauten Wärmetauscher kommen gleichfalls
übliche wärmebeständige Metalle in Betracht, insbesondere
Die Wärmetauschmedien können in dem Wärmetauscher sowohl im
Gleich-Kreuzstrom als auch im Gegen-Kreuzstrom geführt werden.
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Nachfolgend wird die Erfindung durch bevorzugte Auaführungsformen anhand der Zeichnungen erläutert, worin
gemäßen Kachelofeneinsatzes«
5 Fig. 2 einen Querschnitt durch einen im Kachelofeneinsatz
\
der Erfindung enthaltenen Wärmetauscher,
Schnitt,
ii
Fig. k eine weitere AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen
ofeneinsatzes und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise des erfyndungsgemäßen Kaehelofeneinsatzes
wiedergeben und gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bedeuten.
Aus Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kaehelofeneinsatzes ersichtlich« Das kastenförmige Gehäuse 1 besteht aus fünf miteinander festverjchraubteil Wandteilen aus Stahlblech oder Gußeisen, die an der Innenseite
mit einer Schamottewand 2 ausgekleidet sind, während das ,·—ν Gehäuse oben durch eine einfache Metall-Abdeckfläche {nicht
" gezeigt) geschlossen ist. Der Innenraum wird durch einen Brennrost 3 in einen oberen Verbrennungsraum und einen unteren Aschenraum unterteilt. Zum Auffangen der Asche ist
im Aschenraum ein Aschekasten 4 vorgesehen. Zum Einbringen des Verbrennungsmaterials ist an einer Stirnseite oberhalb
des Brennrostes eine Beschickungstür 5 und unterhalb des Brennrostes eine weitere Tür 27 (aus Fig. 5 ersichtlich)
für den Zugang zum Aschenraum angeordnet. Im oberen Teil
des Verbrennungsraums befindet sich im Abstand zum Brennrost 3 ein Wannetauscher 7, durch den die im Verbrennungs-
raum erzeugten Rauchgase im Wärmetausch mit einem ersten Wärmetauschmedium hindurchgehen und den Wärmetauscher über
einen an die Stirnwand des Gehäuses angrenzenden Rauchgas-Abzugsstutzen 6 verlassen. Der Wärmetauscher 7 besteht
aus zwei nebeneinander befindlichen Hohlkörpern 8 und 9 von innerem zylinderartigen Aufbau, die durch eine gemeinsame
äußere Ummantelung 28 zu einer Einheit zusammengefügt sind. Die beiden Hohlkörper 8 und 9 weisen einen übereinstimmenden
Aufbau auf und bestehen jeweils aus zwei konzentrisch angeordneten Ringkammero 10, 11 für den Durchgang eines
/-ν ersten Wärmetauschmediums und einem dazwischenliegenden
ringförmigen bzw. rohrförmigen Durchgang 12 für den Durchgang
der Rauchgase. Selbstverständlich kann die Anzahl der Ringkammern und damit entsprechend die*Anzahl der Durchgänge beliebig
erhöht werden. Die hier gezeigte Ausführungsform enthält einen Wärmetauscher, der aus Einzelsegmenten aufgebaut
ist, die in axialer Richtung fest verbunden sind, insbesondere verschweißt sind, so daß die Ringkammern 10, 11 und die
ringförmigen bzw. rohrförmigen Durchgänge 12 der jeweiligen Segmente einander entsprechen. Die Ringkammern innerhalb
eines Segmentes bilden jeweils eine geschlossene Einheit, der für die aus Fig. 2 ersichtliche Eintrittsöffnung 14
das erste Wärmetauschmedium, vorzugsweise Wasser, zugeführt wird, welches die Ringkammem durchläuft und über die aus
Fig. 3 ersichtliche Austrittsöffnung 13 abgeführt und den
Ringkammern des nächsten Segments zugeführt wird. Der aus mehreren Segmenten aufgebaute Wärmetauscher ist mit einer
Zuleitung 20 im ersten Segment und einer Ableitung 21 im letzten Segment für den Vorlauf bzw. Rücklauf des ersten
Wärmetauschmediums ausgestattet. Die Rohre 16 und 17 dienen zur thermischen Ablaufsicherung des Systems. Anschlußhülsen
19 und 29 sind zur Aufnahme von Temperaturfühlern bestimmt.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt den Aufbau eines Im Kachelofeneinsatz der Erfindung integrierten Wärmetauschers. Die beiden
Hohlkörper 8 und 9 sind durch die äußere Ummantelung 28 zu-
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sammengefügt. Jeder Hohlkörper enthält zwei konzentrisch angeordnete Ringkammern 10, 11 für den Durchgang des ersten
Wärmetauschmediums, wobei die Ummantelung 28, welche die
Außenwand der Ringkammern 11 bildet, im oberen Teil zur Anpassung
an die obere Gehäusewand als ebene Fläche ausgebildet ist. Zwischen den Ringkammern 10, 11 ergibt sich ein
von diesen begrenzter ringförmiger, bzw. im Mittelteil sin
zylindrischer Durchgang 12 für die Rauchgase als zweites
Wärmetauschmedium. Die beiden Hohlkörper sind durch eine gemeinsame horizontal verlaufende Trennwand 15 unterteilt,
die sich jeweils von einem inneren zylindrischen Durchgang 12 zum anderen erstreckt. Dadurch ist gewährleistet, daß das
durch die Zuleitung 20 eintretende erste Wärmetauschmedium die gesamten Ringräume durchströmt und nicht unmittelbar
über die Austrittsöffnung 13 wieder austritt. Der jeweilige
ringförmige Durchgang 12 ist durch eine Abschlußwand 18 im Abstand von der Trennwand 15 abgeschlossen. In dem die
beiden Hohlkörper 8, 9 verbindenden Mittelteil, der als Teil der Ringkammern 10, 11 vom ersten Wärmetauschmedium
durchströmt wird, sind als thermische Ablaufsicherung zwei
U-förmig gebogene Rohre 16, 17 angeordnet, die getrennte
Fluidkreislaufe aufnehmen. Durch dieses Sicherheitssystem
,_ können in Abhängigkeit von der Temperatur des ersten Wärme" *"* tauschmediums die zusätzlichen Fluidkreisläufe unter Abführung
von Wärme betätigt werden, um einen Wärmestau zu verhindern.
Fig. 3 gibt die Ansicht, teilweise im Schnitt, eines im
Kachelofeneinsatz der Erfindung angeordneten Wärmetauschers in Gliederbauweise wieder. Das heißt, Einzelsegmente des
jeweils mehrere Ringkammern aufweisenden Doppelhohlkörpers sind in axialer Richtung so aneinandergefügt, daß die Ringkammern 10/ 11 und die ringförmigen bzw. rohrförmigen Durchgänge 12 einander entsprechen. Die jeweiligen Ringkammern
10/11 sind durch die gemeinsame horizontal verlaufende
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Trennwand 15 so unterteilt, daß das durch die Zuleitung 20 eingeführte und einem Segment durch die EintrittsÖffnung 14
zugeleitete erste Wärmetauschmedium (bevorzugt Wasser) in die eine durch die Trennwand abgeteilte Hälfte der Kammern
einströmt, dann sämtliche Ringkammern durchströmt und in der anderen von der Trennwand abgeteilten Raumhälfte über
die Austrittsöffnung 13 zum nächsten Segment mit entsprechenden
Ringkammern und Durchgängen weitergeleitet wird, wo sich die gleiche Fluidströmung fortsetzt, bis das durch
den Wärmeaustausch mit dem Rauchgas nach Durchlaufen sämtlicher Segmente aufgeheizte erste Wärmetauschmedium über die
Ableitung 21 zur Nutzung seiner Wärmeenergie abgezogen wird. Dabei stellt die Austrittsöffnung eines Segmentes gleichzeitig
die Eintrittsöifnung des darauffolgenden Segmentes dar
und bildet somit die Ubergangsöffnung für das Wärmetauschmedium. Die vordere und hintere Begrenzung der Ringkammern
eines Segmentes bildet jeweils die vertikale Trennwand 30 zwischen den Einseisegmenten. Die jeweils längsaxial im
Innern des Doppelhohlkörper-Wärmetauschers U-förmig geführten Rohre 16 und 17 nehmen getrennte Fluidkreislaufe auf
und dienen zur Ablaufsicherung des Systems. Die Anschlußhülsen 19 und 29 sind zur Aufnahme von Temperaturfühlern zur
Regelung des Kreislaufs des ersten Wärmetauschmediums und für die thermische Ablaufsicherung bestimmt.
Fig. 4 stellt eine besonders günstige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kachelofeneinsatzes dar, dessen Gehäusewände
eine vergrößerte Oberfläche durch rippenförmige Ausbildung aufweisen. In der gezexgten Ausführungsform sind
zwei Seitenwände und die Rückwand des Metallgehäuses 1 einschließlich der damit verbundenen Schamottewand 2 zickzäckförmig
ausgebildet, wodurch der Wärmeübergang vom Kachelofeneinsatz zur umgebenden Luft und schließlich an die Kachelwand
des Ofens erhöht; wird. Der Brennrost 3 des Kachelofeneinsatzes ist aus Vierkantrohren 24 mit seitlichen
Luftaustrittslöchern 25 aufgebaut. Die Durchführung von Luft durch die Rohre des Brennrostes führt zu einem er-
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höhten Sauerstoffangebot und somit zur Steigerung der Verbrennungsreaktion.
Die seitliche Anordnung der Luftaustrittslöcher vermeidet eine Verstopfung der Löcher durch
Brenngut und Ascheanteile.
Fig. 5 zeigt den äußeren Aufbau des erfindungsgemäßen Kachelofeneinsatzes
mit einem rechteckigen Metallgehäuse 1, in dessen oberem Teil der hier nicht ersichtliche Wärmetauscher
mit Zuleitung 20 und Ableitung 21 für den Vorbzw. Rücklauf des ersten Wärmetauschmediums sowie den
Rohren 16, 17 für die thermische Ablaufsicherung nngeordnet
ist. Das Gehäuse ist an einer Seite mit einer Beschickungstür 5 und einer Tür 27 für den Zugang zum Aschenraum
versehen. Oberhalb der Beschickungstür 5 befindet sich ein mit dem Gehäuse fest verbundener Reinigungskasten
22, der wiederum mit dem Rauchgas-Abzugs stützen 6 in
Verbindung steht. Mit Hilfe des Reinigungsdeckels 23 ist der Reinigungskasten und der damit in Verbindung stehende
Wärmetauscher leicht zugänglich und kann ohne Schwierigkeiten gereinigt werden. Die Luftzufuhr zum Kachelofeneinsatz
kann über den Luftregelungsschieber 26 geregelt werden. Die Regelung kann dabei manuell oder über ein durch Raumthermostat
gesteuertes Regelsystem erfolgen. Die bei der /~s Verbrennung erzeugten Rauchgase treten, nachdem sie den
Wärmetauscher als zweites Wärmetauschmedium unter weitgehender Abgabe ihres WärmeInhalts an das erste Wärmetauschmedium
durchströmt haben, über den Rauchgasabzugsstutzen
aus um?, werden dem Kamin mit erheblich reduzierter Abgastemperatur
zugeleitet.
In Fig. 6 wird die Regelung des Kache?ofeneinsatzes anhand
eines Schaltschemas erläutert.
Die einzelnen Regelungsblöcke sind mit A, B, C, D und E
aufgeführt, wobei die jeweiligen Indices die Einzelg.Uader
bezeichnen.
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Die thermische Ablaufsicherung ist eine selbsttätig wirkende, von der Vorlauftemperatur des Wärmeerzeugers
gesteuerte Einrichtung, die spätestens bei Erreichen einer Vorlauftemperatur von 100 0C einen Wasserablauf
am Wärmetauseher öffnet/ das Wasser gefahrlos ableitet und eine Temperatursteigerung am Wärmeerzeuger verhindert.
in der Zeichnung bezeichnen:
~.
A1 Kaltwassereintrittsleitung für die thermische Ablauf-
sicherung/
A2 HeiBwasseraustrittsleitung für die thermische Ablaufsicherung/
A3 thermisches AblaufSicherungsventil mit Kapillarrohr
und Temperaturfühler.
Das thermische Ablaufsieherungsventil öffnet selbsttätig ab einer Temperatur von 100 0C, somit kann das
Kaltwasser in den Wärmetauscher eindringen und es drückt ungehindert das erwärmte Wasser in den Abfluß.
A^ Abflußtrichter mit Syphon.
B) Sicherheitstechnische Ausrüstung von Warmwasserheizung mit
Q Vorlauftemperaturen bis 1100C gemäß PIN 4751 Blatt 1
B1 Entgasungsventil,
B2 Druckmanometer,
B^ Sicherheitsventil,
B^ Füll- und Entleerungsventil,
Bg Ausdehnungsgefäß.
30
30
C) Heizung (Wärmeenergieabnehmungsanlage) C1 Wärmetauscher im Kachelofeneinsatz,
C- Heizungsvorlauf,
C3 Heizungsrücklauf,
C4 Wärmeenergieabnehmer (Heizkörper, Fußbodenheizung,
Brauchwasserboiler),
_ 20 —
C5 Umwälzpumpen zur Umwälzung des Wärmeträgerinedi ums /
C6 Dreiwegemischer, die das Wärmeträgermedium je nach
Temperaturbedarf mischen/
C- Absperrventil,
S Cg Thermometer/
C- Absperrventil,
S Cg Thermometer/
C9 Rückschlagklappe.
D) Verbrennungsluftregelung
Die Verbrennungsluftregelung regelt sich selbsttätig über
einen pneumatischen Raumthermostat, der in demselben
Raum installiert ist/ wie der Kachelofen. D1 Pneumatischer Raumthermofctat mit Skalenanzeige in 0C.
Der Raumthermostat enthält eine Ausdehnungsflüssigkeit/ die sich auf Temperaturänderung bewegt/ und
t5 diese Bewegung kann sich im
D2 Kapillarrohr fortsetzen bis zum
D3 Regelungszylinder/ in dem sich ein Kolben bewegt
und den
D- Verbrennungsluftregelungsschieber in die Stellung "Zu" oder "Auf" schiebt.
E) Wärmeenergie-Mediumträgerregelung (Heizungswasserregelw g)
Das Heizungswasser regelt sich selbsttätig über einen elektronischen Raum- oder Boilerthermostat in Verbindung
mit einem Temperaturmikroschalter. E1 Netzanschluß,
E2 Der Tempera turmikroscha.\ter wird mit Strom versorgt«
Je nach vorgegebener Temperatur vom Wärmetauscher ist
der Mikroschalter in geschlossener oder offener Stellung und leitet oder leitet nicht den Strom zum
E3 Raumthermostat oder Boilerthermostat. Der Raumthermostat
bzw. Boilerthermostat leitet den Strom nur bei Wärmeenergiebedarf zur Umwälzpumpe C5 weiter. Die umwälzpumpe
C5 beginnt das Heizungswasser durch den Boiler,
Heizkörper oder die Fußbodenheizung zu pumpen.
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- 21 -
Die Umwälzpumpe C5 fördert solange Heizungswasser*
bis entweder der Wärmebedarf im Raum oder Brauchwasserboiler gedeckt ist und dadurch den Raumthermostat bzw. Boilerthermostat abschaltet, oder der
Wärmetauscher im Kachelofeneineatz erzeugt keine Wärme energie mehr und somit wird dureh den Temperaturmikroschalter der Stromfluß (über Raumthermostat
oder Böilerthermostat zur Umwälzpumpe) unterbrochen.
Claims (1)
- DR-A-KOHUER :PROFESSIONAL REPRESENTATIVES SEFORE THE EMROPEAN PATENT OFFICETELEFON: 108012 714741BMHHBBlBBBBBBlBlBSl ■ MÖNCHEN 40TELEGRAMME: CARBOPAT MÖNCHEN FRANZ-JOeEPH-STRASSE 4·S/Hi - N-102 26. Juli 1985Georg Niederneier 8311 BaierbachKachelofeneineatzSchutzansprüche1· Kachelofeneineatz aus einem Metallgehäuse, das durch einen Im unteren Teil angeordneten Brennrost in einen oberen Verbrennungsraum und einen unteren Aschenraum unterteilt ist, und mit einer verschließbaren Beschickungsöffnung und einem Abzugsstutzen für die Rauchgase sowie mit Wärmetauschflächen im Inneren des Einsatzes versehen ist, dadurch gekennzeichnet. daß innerhalb des Verbrennungsraums ein Wärmetauscher (7/ angeordnet 1st, der aus zwei nebeneinander befindlichen, miteinander verbundenen Hohlkörpern (8, 9) besteht, die Jeweils mehrere konzentrisch im Abstand angeordnete, miteinander in Verbindung stehende* mindestens teilweise ringförmige Kammern (10, 11) für den• * ■ ·^t · M if·Durchgang eines ersten Wännetauschmedlums und von den Kananern begrenzte ringförmige bzw. rohrförmige Durch·gänge (12) für die Rauchgase aufweisen. i\ 2. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1 , dadurch gekennzelchnet, daß die beiden Hohlkörper (8, 9) des Wärmetauschers eine gemeinsame Zuleitung. (20) und eine gemeinsame Austrittsöffnung (13) zum Eintritt bzw. Austritt des ersten Wärmetauschmediums aufweisen und durch eine die Außenwand der äußeren Kammern (11) bildende Ummantelung (28) zu einer Einheit verbunden sind.3· Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge» kennzeichnet, daß die mindestens teilweise ringförmigen Kammern (10, 11) des Jeweiligen Hohlkörpers (8, 9) durch eine gemeinsame Trennwand (15) unterteilt sind.4. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Durchgänge (12) jeweils im Abstand zur Trennwand (13) durch eine Abschlußwand (18) abgeschlossen sind.3. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher mit zwei innenliegenden Rohren (16, 17) zur Aufnahme von zwei getrennten Fluidkreislauf en als thermische Ablaufsicherung versehen ist.6· Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1 Me 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher mindestens zwei AnschluBhüisen (19, 20) zur Aufnahme eines Temperaturfühlers aufweist.7. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher aus mehreren, in Längsrichtung fest miteinander verbundenen Einzelsegmenten unter Verbindung der entsprechenden konzentrischen, mindestens teilweise ringförmigen Kanunern• i · · · · «II t• ••«•I· It ··· «ki ρ «ti · t ι ι ι ι(10, 11) und ringförmigen bzw. rohrförmigen Durchgänge (12) aufgebaut ist und das erste bzw. letzte Segment mit einer Zuleitung (20) bzw. Ableitung (21) für das erste Wärmetausehmedium versehen ist. Sβ. Kachelofeneinsat?, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die einzelnen Segmente dee Wärmetauschers durch vertikal verlaufende Trennwände (30) voneinander getrennt sind, die jeweils mit einer Eintritteöffnung (14) bzw. einer Auetrittsöffnung (13) für das durchströmende Wärmetausehmedium versehen sind.9. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1 bis 8* dadurch gekenn» zeichnet, daß der Wärmetauscher Ober einen, mit abnehmbarem Reinigungsdeckel (23) versehenen Reinigungskasten (22) mit dem Rauchgas-Abzugsstutzen (6) verbunden ist.10« Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet* daß mindestens ein Teil der Wände des Metal1-gehäuses (1) rippenförmig ausgebildet ist.253011. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennrost (3) aus Vierkantrohren (24) mit seitlichen Luftaustrittslöchern (25) aufgebaut ist.12. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennrost (3) mit einem Luftregelungsschieber (26) verbunden ist.13. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftregelungsschieber (26) so ausgebildet ist, daß er Über einen Ratunthermostat regelbar ist.• « * t
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---|---|---|---|
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---|---|
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-
1984
- 1984-01-11 DE DE19848400608 patent/DE8400608U1/de not_active Expired
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