DE83935C - - Google Patents
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- DE83935C DE83935C DENDAT83935D DE83935DA DE83935C DE 83935 C DE83935 C DE 83935C DE NDAT83935 D DENDAT83935 D DE NDAT83935D DE 83935D A DE83935D A DE 83935DA DE 83935 C DE83935 C DE 83935C
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- DE
- Germany
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- rail
- hook
- arm
- slide
- hanging
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- 210000003127 knee Anatomy 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/16—Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
- A47G1/1653—Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like for connecting to a surface other than a flat wall, e.g. room corner, ceiling, window
Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mittelst vorliegender Vorrichtung läfst sich ein Gemälde in jeder beliebigen Stellung, in
jeder Höhe und ' ohne irgendwie Tapeten und dergl. zu beschädigen, leicht aufhängen.
Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Metallschiene, die mittelst Hakens oder eines
Ringes an einer runden Stange aufgehängt ist, die an dem oberen Theil der Wand festliegt.
Auf der Metallschiene sitzt ein Schieber, ■ an welchem ein Haken oder ein Halter mit einem
excentrischen Theile um einen Bolzen drehbar ist. Durch das Gewicht des Gemäldes oder
eines anderen Gegenstandes, der an dem Haken oder Arme aufgehängt ist, klemmt der excentrische
Theil den Haken oder Arm an der Schiene fest und verhindert das Herabgleiten auf
der letzteren.
Dieselbe Vorrichtung kann leicht für Auslegebretter angewendet werden, so dafs man
diese in verschiedener Höhe leicht einstellen kann.
Beiliegende Zeichnung zeigt diese beiden Ausführungsformen des Trägers.
Fig. ι und 2 zeigen eine Seitenansicht und einen Grundrifs eines an einer Schiene stellbaren
Hakens.
Die aufrechte Schiene A hat einen rechteckigen Querschnitt, um ihr eine gröfsere
Festigkeit senkrecht zur Wand zu ertheilen. Um die Schiene A so wenig als möglich zwischen
zwei Gemälden, die über einander hängen, sichtbar zu machen, ist ihre schmälste Seite
nach vorn gekehrt. Auf der Schiene A gleitet ein Schieber B, welcher den Haken C trägt,
der um den Bolzen α drehbar ist. Wenn man bei C einen Gegenstand von einem gewissen
Gewicht anhängt, so zeigt der -Haken das Bestreben, sich zu senken, er wird aber
durch den excentrischen Theil, der dann gegen die Schiene A wirkt, gehalten. Um das
Heruntergleiten zu vermeiden, wenn der Träger nur sehr leicht oder gar nicht belastet ist, ist
eine Feder r vorgesehen, welche einen leichten Druck von oben auf den Haken ausübt und
den Träger am Platz hält.
Diese Feder trägt
einen Haken x, welcher zwei seitliche Ansätze y (Fig. 4) hat, die in die Einschnitte des
Schiebers C eingelegt werden, in der Weise, wie in Fig. 3 angedeutet ist.
Sind die seitlichen Ansätze y in die Einschnitte £ eingebracht, so genügt es, die Feder
r anzuheben, um ihr die in Fig. 1 dargestellte Stellung zu geben. Der Schieber B
wird dann mit dem Haken C versehen und der Bolzen α eingebracht. Um den Haken in
die gewünschte Höhe einzustellen, hebt man ihn leicht an und läfst ihn dann los, er bleibt
dann von selbst stehen. Wenn es sich darum handelt, in einem Raum Gemälde anzubringen,
"dessen Wände mit Tapeten bekleidet sind, so umgiebt man die Schienen mit einer Holzbekleidung,
wie aus Fig. 5 zu ersehen, die mit Stoff oder Tapete bekleidet wird, passend zu der Decoration des Raumes, in dem das Gemälde
hängt. Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Träger mit einer wagerechten Tragschiene mi,
welche von zwei Armen η gehalten wird, die wie oben auf den Schienen A verschoben und
gehalten werden. Diese Ausführung dient hauptsächlich für Aushängezwecke.
Die beiden senkrechten Schienen A, welche die Arme η tragen, können fest oder beweg-
lieh sein. Die ■wagerechten Schienen m können
irgend welchen Querschnitt haben. In Fig. S und 9 ist eine Schiene von quadratischem
Querschnitt in1 dargestellt, was den Vortheil
hat, dafs daran befestigte Haken ο sich nicht drehen können.
Die Fig. io, ii und 12 stellen eine weitere
Ausführungsform zum Aufstellen von Gemälden in Magazinen, Galerien oder Museen dar. Als Unterstützung für das betreffende Bild
dient eine Traverse k, welche an ihren Enden noch besondere Halter hat. Durch den excentrischen
Theil des die Traverse tragenden Armes ν klemmt sich der Schieber B auf der
Schiene A fest.
In Fig. ι 3 ist die Art der Anwendung dieses Trägers veranschaulicht. Einen Träger bringt
man unterhalb des Gemäldes T an und der zweite, umgekehrt aufgesetzte Träger hält entweder
den Gemälderahmen oben, wie rechts dargestellt ist i oder er hält den mittleren
Rahmensteg, wie links dargestellt. Der Druck vertheilt sich auf beide Träger, Welche so fest
sitzen, dafs ein Gleiten auf der Schiene A ausgeschlossen ist.
Wenn die Gemälde eingerahmt sind, klemmt man zwischen die Halter und den Rahmen
Holzklötze, die denselben entsprechende Formen haben. Um ein an einem Haken aufgehängtes
Gemälde in senkrechte Stellung zu bringen, schraubt man in den unteren Rahmensteg ein
Gabelstück u (Fig. 14 und 15), welches um
die Schiene A greift; dadurch wird auch eine Bewegung nach links oder rechts verhindert.
Um die Schienen A festzuhalten, kann man verschiedene Anordnungen treffen. Z. B. kann
man den oberen Theil mit einem Doppelknie versehen, wie dies in Fig. 16, 17 und 18
dargestellt ist. Es wird dann ein Nagel K verwendet, welcher an der oberen Seite eine
Nuth ρ hat, in die sich der wagerechte Theil des Knies einlegt, um eine Drehung der Schiene
in der runden Durchstecköffnung des Nagels zu verhüten. Durch eine Rosette oder ein Ornament
kann man diesen Nagel verdecken.
Fig. ι g zeigt das äufserste Ende einer Schiene zu einem ringförmigen Auge und Fig. 20 zu
einem Haken umgebogen, wodurch Anbringen und Wegnahme bedeutend erleichtert sind.
Bei Trägern für mehrere Gegenstände kann die Rückseite der Schiene A und die Innenseite
des Schiebers B gezahnt werden, wie in Fig. 10.
Fig. 21 zeigt die Anwendung der Vorrichtung für Auslegebretter. Das Brett V ruht auf
dem um Bolzen Z excentrisch drehbaren Arm F, dessen excentrischer Theil den Schieber G
gegen die Schiene A zieht und festhält.
Eine Feder r ist nach Art der vorbeschriebenen eingesetzt und wirkt in gleicher Weise.
Fig. 22 stellt die Feder für sich dar.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine stellbare Aufhänge- bezw. Stützvorrichtung für Gemälde oder andere Gegenstände, bei welcher entweder ein Haken C zum Aufhängen der Gegenstände oder ein Arm (n F) zur Aufnahme einer Tragschiene, eines Auslegebrettes oder dergl. an einem Schieber (B) drehbar ist, der auf einer aufrechten Schiene (A) einstellbar ist und durch einen excentrischen Theil des Hakens oder Armes selbstthätig durch das Gewicht des Gegenstandes an der Schiene festgeklemmt wird, wobei nach Bedarf eine Feder (r) angebracht werden kann, die bei nicht belastetem Träger durch Druck auf den Haken oder Arm eine Klemmwirkung ausübt, um den Träger am Platz zu halten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE83935C true DE83935C (de) |
Family
ID=356212
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT83935D Active DE83935C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE83935C (de) |
-
0
- DE DENDAT83935D patent/DE83935C/de active Active
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