DE837791C - Einstell-Lager - Google Patents

Einstell-Lager

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Publication number
DE837791C
DE837791C DESCH5746A DESC005746A DE837791C DE 837791 C DE837791 C DE 837791C DE SCH5746 A DESCH5746 A DE SCH5746A DE SC005746 A DESC005746 A DE SC005746A DE 837791 C DE837791 C DE 837791C
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DE
Germany
Prior art keywords
adjustment
bearing
inner ring
outer ring
adjustment bearing
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH5746A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Schroeter
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/06Ball or roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • I:instell-Lager oder Pendellager sind in verschienen Ausführungen bekannt, sie haben jedoch den Nachteil, daß sie einen oder mehrere der nachstehenden Mängel aufweisen.
  • i. Die Einstell-Lager sind nicht öldicht und müssen zwecks Abdichtung in Gehäuse eingebaut werden. Der dadurch bedingte Aufwand an Raum und Material verteuert die Anwendung.
  • 2. Die Lager sind nach dem Einbau z. T. nur noch in engen Grenzen einstellbar.
  • 3. Die Einstell-Lager können nur ge_inge axiale Belastungen aufnehmen.
  • 4. Die Montage der Einstell-Lager erfordert z. T. große Sorgfalt und ist umständlich. So ist z. B. die Montage eines Pendellagers in Verbindung mit einem Stehlagergehäuse nur möglich, wenn zuerst das Stehlagergehäuse demontiert und nach der Befestigung des Pendellagers auf der Welle wieder zusammengebaut wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat- den Vorteil, dafl alle vorstehend genannten Mängel vermieden werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zwei relativ weit voneinander entfernte Lagerstellen vorgesehen sind. Durch diese Anordnung wird sowohl die Einstellbarkeit als auch die radiale Tragfähigkeit wesentlich verbessert.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Einstcll-Lager in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
  • Bild t zeigt den Aufbau des Einstell-Lagers.
  • Auf dem Innenringa, der mit der Aufnahmebohrung d für die Welle versehen ist, sind zwei relativ weit voneinander entfernte Laufbahnen vorgesehen. Die Laufbahnen können für die Verwendung von Rollen, Kugeln oder Gleitringen eingerichtet .sein. Im Beispiel ist die Ausführung als Kugellager gezeigt. Der Innenring a ist gegenüber dem Außenring b um so viel breiter gehalten, daß auf jeder Seite eine Bohrung g angebracht werden kann. Diese Bohrungen schneiden, wie aus Bild 2 hervorgeht, die Bohrung d an und dienen dazu, den Innenring a mit Hilfe von Treibstiften fest und gleichmäßig .auf der Welle zu befestigen. Nach Anbringung der Kugeln k wird der Außenring b übergeschoben und mit dem Ring c, der fest und dicht mit dem Außenring b verbunden wird, verschlossen.
  • Der mit einem Schmierloch i versehene Außenring b ist im Außendurchmesser D kugelig ausgeführt und ermöglicht das Selbsteinstellen des Lagers.
  • Außen- und Innenring sind durch die Dichtungen s gegeneinander abgedichtet, so daß das eingeführte Schmiermittel nicht heraustreten kann.
  • Bild 3 und 4 zeigen als Beispiel, wie das Einstellager in dem Lagerbock e und auf der Welle w befestigt ist. In dem Lagerbock e ist eine kugelige Bohrung angebracht, in die das fertige Einstelllager durch die Aussparungen na eingeführt und dann mit dem Schmiernippel fi versehen wird.
  • Zusammen mit dem Lagerbock wird das Einstell-Lager auf die Welle w geschoben, die zuvor mit Einkerbungen versehen werden kann. In diese Einkerbungen werden durch die Bohrungen g die Treibstifte i stramm eingeschlagen, wodurch der Innenring fest und gleichmäßig mit der Welle w verbunden und sowohl gegen Verdrehen als auch gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
  • Der Schmiernippel h ist so angebracht, daß der Lagerbock e in horizontaler oder auch in vertikaler Lage angeschraubt werden kann.

Claims (4)

  1. PATEN T A N S P R L C ti G t. Einstell-Lager, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Innenringes mindestens je eine Bohrung angebracht ist, durch welche mit Hilfe von Treibstiften der Innenring fest und gleichmäßig mit der Welle verbunden werden kann.
  2. 2. Einstell-Lager nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, da.ß zwei möglichst weit voneinander entfernte Lagerstellen vorgesehen sind, wodurch die Einstellbarkeit und die radiale Tragfähigkeit wesentlich verbessert werden.
  3. 3. Einstell-Lager nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch hohe Schultern an Innen- und Außenring die axiale Tragfähigkeit wesentlich erhöht wird.
  4. 4. Einstell-Lager nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die weite Entfernung der zwei Lagerstellen voneinander und durch die hohen Schultern des Außenringes ein größerer Raum entsteht, in dem sich immer ein genügender Schmiermittelvorrat halten kann.
DESCH5746A 1951-01-26 1951-01-26 Einstell-Lager Expired DE837791C (de)

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