DE837494C - Getriebe mit Differentialwirkung - Google Patents
Getriebe mit DifferentialwirkungInfo
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- B60K17/16—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
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Description
- Getriebe mit Differentialwirkung Die Erfindung bezieht sich auf Getriebe mit 1)iifereiitialwirkun", insbesondere auf Achsantriebe für Ackergeräte, und besteht in erster Linie darin, daß die Kraftübertragung von einem Stirnräderdifferentialgetriebe über nicht selbstsperrende Schneckengetriebe zu den .liitrielysräderii erfolgt. l lierdurch wird vor allem eine große Bodenfreiheit erreicht; d. 1i. das (-#etriel>egeliäuse hat einen hinreichend großen Allstand vom Boden, so daß auch bei gr<ißeren Unebenheiten, z. B. auf Sturzäckern, eine l',erührung des Hodens vermieden wird. Da nämlich die Untersetzung ins Langsame im wesentliclien durch die Schneckengetriebe erfolgt, also im ("egeiisatz zii Antrieben mit einem Kegelräderdifferentialgetriebe erst hinter dem Differentialgetrielyc. ist dieses in einem Bereich hoher Drehzahlen und deincntsprechend kleiner Drehmomente angeordnet und hat infolgedessen verhältnismäßig kleine Abmessungen. Außerdem ist das Stirnräderdifferentialgetriebe dadurch, daß es auf Schnecken arbeitet, die mit den Schneckenrädern an deren höchster Stelle im Eingriff stehen, beträchtlich nach oben verlegt. Der Umstand, daß das Stirnrädeidifferentialgetriebe im Bereich kleiner Drehmomente liegt, ermöglicht es ferner, gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung als Sperrvorrichtung, wie sie bei Differentialgetrieben zur Vermeidung des Schleuderns der Fahrzeugräder dient, eine Rutschkupplung zu verwenden. Dies bringt den Vorteil, daß sich das Sperren des Differentialgetriebes weich vollzieht, so daß Brüche von Getriebe- oder Kupplungsteilen vermieden werden. Zweckmäßig verwendet man eine Rutschkupplung, deren Übertragbares Drehmoment veränderbar ist, so daß man die Weichheit der Kupplung je nach den gegebenen Verhältnissen regeln kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sdhematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i das Getriebe in einem senkrechten Schnitt nach der Linie 1-I in Fig. 2, wobei das Getriebe 23, 27, 29 zur Verdeutlichung der Darstellung in die Schnittebene gerückt ist, Fig.2 einen Schnitt des Getriebes nach der Linie II-II in Fig. i, Fig.3 einen Schnitt des Getriebes nach der Linie III-111 in Fig. i und Fig.4 einen Schnitt des Getriebes nach der Linie IV-IV in Fig. i.
- Die Antriebswelle i des Getriebes, die mit dem Motor gegebenenfalls unter Vermittlung einer Kardanwelle gekuppelt ist, ist in Lagern 2 und 3 gelagert. Das Differentialgetriebe ist als Stir,nräderumlaufgetriebe ausgebildet. Es weist zwei Gehäuseteile 4, 5 auf, die auf der Welle i drehbar gelagert sind. Diese enthalten je eine Innenverzahnung 6, 7, finit der ein Paar Umlaufräder 8, 9 bzw. io, i i im Eingriff steht. Die Umlaufräder sind auf Zwischen-12, 13, 14, 15 befestigt, die in fest auf der Welle i sitzenden Tragarmen gelagert sind. Die Zwischenwellen tragen ferner Ritzel, die paarweise miteinander kämmen, und zwar steht das auf der Zwischenwelle 12 sitzende Ritzel 16 mit dem auf der Zwischenwelle 14 sitzenden Ritzcl 17 im Eingriff und das auf der Zwischenwelle 13 sitzende Ritzel 18 mit dem auf der Zwischenwelle 15 sitzenden Ritzel i g. Dadurch sind die den beiden Gehäuseteilen 4, 5 zugeordneten Umlaufräderpaare 8, 9 und io, i i so miteinander gekoppelt, daß eine Differentialwirkung entsteht.
- Die beiden Gehäuseteile 4, 5 tragen außen je einen Zahnkranz 20, 21, mit dem ein Stirnrad 2 bzw. 3 im Eingriff stellt. Die Stirnräder 22 und23 treiben über parallel zur Antriebswelle i liegende Wellen 24 bzw. 25 Schnecken 26 bzw. 27 an, die mit Schneckenrädern 28 bzw. 29 im Eingriff stehen. Diese sitzen auf Wellen 30 bzw. 31, die auf verschiedenen Fahrzeugseiten angeordnete Fahrzeugräder antreiben. Die Schneckengetriebe 26, 28 und 27, 29 sind nicht selbsthemmend.
- Die Untersetzung ins Langsame erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zur Erleichterung des Verständnisses ausschließlich in den Schneckengetrieben. Infolgedessen haben alle Teile des Differentialgetriebes die hohe Umlaufgeschwindigkeit der mit dem Motor gekuppelten Welle i. Die von dem Differentialgetriebe zu übertragenden Drehinomente sind daher klein, und es kann d@ementsprechend kleine Abmessungen erhalten. Durch die Schneckenräder 28, 29, die große. Durchmesser haben, wird außerdem, wie Fig. 2 zeigt, das Differentialgetriebe verhältnismäßig weit nach oben verlegt, so daß sich eine große Bodenfreiheit ergibt.
- Zur Sperrung des Differentialgetriebes dient eine Lamellenkupplung, die aus einem äußeren, mit dem Gehäuseteil 4 umlaufenden Teil 32 und einem inneren, verschiebbar auf der Welle i sitzenden Teil 33 besteht. Beide Teile tragen Lamellen und können durch Verschieben des Teils 33 auf der Welle i miteinander gekuppelt werden. Zum Ein- und Ausschalten der Kupplung dient <ii-e Schaltklaue 34. Die Kupplung, die als Rutschkupplung wirkt, kann von einer solchen handelsüblichen Bauart sein, die je nach der Stellung der Schaltklaue ein mehr oder weniger starkes Anpressen der Lamellen aneinander ergibt, so daß die Weichheit der Kupplung geregelt werden kann.
- Da auch die Kupplung iin Bereich hoher Drehzahlen angeordnet ist, sind die von ihr zu übertragenden Drehmomente entsprechend klein, wodurch die Verwendung einer Rutschkupplung, die an sich größere Abmessungen hat als eine gleich starke Klauenkupplung, überhaupt erst möglich wind.
- Natürlich kann die zur Sperrung des Differentialgetriebes dienende Kupplung auch zwischen irgend zwei andere Teile des Differentialgetriebes geschaltet sein, z. B. zwischen den Gehäuseteil 5 und die Welle i oder zwischen die beiden Gehäuseteile 4 und 5.
- Die Erfindung ist vor allem für Ackergeräte, z. B. Ackerschlepper, bestimmt. Sie kann aber auch für andere Fahrzeuge, vor allem solche, die geländegängig sind und deshalb eine große Bodenfreiheit erfordern, angewendet werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe mit Differentialwirkung, insbesondere Achsantrieb für Ackergeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung von einem Stirnräderdifferentialgetriebe (4 bis i9) über nicht selbstsperrende Schneckengetriebe (26, 28, 27, 29) zu den Antriebsrädern erfolgt.
- 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeiahnet, daß als Sperrvorrichtung für das Differentialgetriebe eine Rutschkupplung (32, 33, 34) dient.
- 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rutschkupplung (32, 33, 34) verwendet wird, deren übertragbares Drehmoment veränderbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO539A DE837494C (de) | 1950-06-01 | 1950-06-01 | Getriebe mit Differentialwirkung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO539A DE837494C (de) | 1950-06-01 | 1950-06-01 | Getriebe mit Differentialwirkung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE837494C true DE837494C (de) | 1952-04-28 |
Family
ID=7349225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO539A Expired DE837494C (de) | 1950-06-01 | 1950-06-01 | Getriebe mit Differentialwirkung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE837494C (de) |
-
1950
- 1950-06-01 DE DEO539A patent/DE837494C/de not_active Expired
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