DE834755C - Mit Schallaufzeichnungen bespielte Oberflaechen - Google Patents

Mit Schallaufzeichnungen bespielte Oberflaechen

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DE834755C
DE834755C DEP7046D DEP0007046D DE834755C DE 834755 C DE834755 C DE 834755C DE P7046 D DEP7046 D DE P7046D DE P0007046 D DEP0007046 D DE P0007046D DE 834755 C DE834755 C DE 834755C
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DE
Germany
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inorganic compounds
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DEP7046D
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English (en)
Inventor
Dr Max Auwaerter
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PHYSIKALISCHES UNTERSUCHUNGSLA
Original Assignee
PHYSIKALISCHES UNTERSUCHUNGSLA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D17/00Producing carriers of records containing fine grooves or impressions, e.g. disc records for needle playback, cylinder records; Producing record discs from master stencils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physical Vapour Deposition (AREA)

Description

  • Mit Schallaufzeichnungen bespielte Oberflächen SChal.ll)iinder für sehr lange Spielflauer können so hergestellt werden, (1a13 die Originaltonaufzeichnung vermittels Schneidnadeln auf den Mantel eines großen Wachszylinders vorgenommen wird. Um von diesem die Metallmatrize zur Prägung von Schallbändern herzustellen, muß die nichtstromleitende Zylinderoberfläche, vorzugsweise die Mantelfläche mit einem metallischen Überzug versehen werden.
  • Die Schallwiedergabe i.st um so besser, je getreuer das Abbild von der Matrize erhalten wird und je weniger die Mutter beim Prägen Deformationen oder gar bleibenden Veränderungen unterliegt. Die Oberfläche der Mutter soll deshalb so gestaltet werden, daß sie sehr hohe Festigkeitswerte besitzt und eine so glatte Oberfläche aufweist, daß beispielsweise Rekristallisationserscheinungen keine Rolle spielen. @N'enn Silber auf die Wachsoberfläche aufgedampft wird, dann ist schon bei kurzer Lagerzeit damit zu rechnen, daß die Oberfläche durch Rekristallisation, die bei Silber bereits bei Zimmertemperatur einsetzt, ihre hochwertigen Eigenschaften verliert, der Störpegel also erhöht wird. Es wurde deshalb vorgeschlagen, auf die Wachszylinder im Vakuum harte Metalle aufzudampfen, die einen wesentlich höheren Schmelzpunkt als Silber besitzen, da solche Metalle außer der hohen Härte auch den Vorzug haben, bei den Temperaturen, denen die Matrizen üblicherweise ausgesetzt werden, noch nicht zu rekristallisieren.
  • . Die vorliegende Erfindung gibt nun eine Lösung dieser Aufgabe, die sogar dem zuletzt beschriebenen Verfahren gegenüber noch erhebliche Fortschritte aufweist. Erfindungsgemäß sind die mit Schallaufzeichnungen bespielten Oberflächen, insbesondere Zylinder zur Herstellung von Prägematrizen von Schallbändern, mit anorganischen Verbindungen großer Härte, die durch Kathodenzerstäubung unter gleichzeitigerchemischerUmsetzung derzerstäuhten Elemente oder durch Vakuumverdampfung hergestellt werden, in einer Schichtstärke unterhalb i< Ei überzogen. Auf diese Schicht wird durch Vakuumverdampfung oder Kathodenzerstäubung ein Metallüberzug aufgelegt, der dann einer anschließenden galvanischen Verstärkung unterworfen wird.
  • Als anorganische Verbindungen großer Härte werden vorzugsweise sehr harte Oxyde, beispielsweise Be 0, A1,03, Ti 0., Zr 02 und Cr, 0" benutzt. Viele Verbindungen, insbesondere die genannten Oxyde, werden wegen der Schwierigkeiten, die mit ihrer hohen Verdampfungstemperatur zusammenhängen, besser durch Kathodenzerstäubung als durch Vakuumverdampfung auf der Unterlage niedergeschlagen. Es wurde nämlich gefunden, daß Elemente, die nach dem Bekannten nicht zerstäuben, in Wirklichkeit doch in besonders hohem Maße zur Zerstäubung gelangen, aber im Gasraum die noch restlich vorhandenen reagierenden Gase aufzehren und dann in nichtmetallischer Form zur Kondensation gelangen, in der sie der Beobachtung bisher entgingen. Bei der nun erfindungsgemäß ausgenutzten Erzeugung von Verbindungen durch Kathodenzerstäubung ist es oft wesentlich, in reiner Gasatmosphäre zu arbeiten, beispielsweise bei der Herstellung von Oxvden in reinem Sauerstoff. Durch das beschriebene Verfahren der Kathodenzerstäubung oder durch die Vakuumverdampfung lassen sich so Schichten von anorganischen Verbindungen gewinnen, die sich nicht nur durch größere Härte, sondern auch durch ein günstiges amorphes Gefüge oder sehr fein kristallinen Aufbau auszeichnen.
  • Bei einer Stärke unterhalb i « sind diese Schichten noch genügend elastisch, uni beim Abwickeln der Mutter von der Wachsmatrize keine Risse zu hekommen. Unter Verwendung einer solchen Schicht ist es ohne weiteres möglich, als Werkstoff für die folgende Auflageschicht an Stelle von Metallen mit einem Schmelzpunkt oberhalb iooo° auch Metalle mit einem Schmelzpunkt unterhalb tooo° zu verwenden, da die dünne Oberflächenschicht aus den anorganischen Verbindungen, insbesondere Oxyden, eine Veränderung der Oberfläche durch Rekristallisation des liletalls atissclilic#ßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Schallaufzeichnungen bespielte Oberflächen, insbesondere Z%@linder zur Herstellung von Prägematrizen von Schallländern, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit anorganischen Verbindungen großer Härte, insbesondere harten Oxyden, die durch Katliodenzerstäubung unter gleichzeitiger chemischer Umsetzung der zerstäubten Elemente oder durch Vaktiuinverdampfung hergestellt werden, in einer Schichtstärke unterhalb i ir überzogen sind.
DEP7046D 1948-10-02 1948-10-02 Mit Schallaufzeichnungen bespielte Oberflaechen Expired DE834755C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301462B (de) * 1966-07-07 1969-08-21 Steding Richard Verfahren zum Herstellen eines Praege-, Press- oder Spritzwerkzeuges, dessen formgebende Oberflaeche eine galvanisch hergestellte, auf einer Versteifungsunterlage befestigte Metallschicht ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1301462B (de) * 1966-07-07 1969-08-21 Steding Richard Verfahren zum Herstellen eines Praege-, Press- oder Spritzwerkzeuges, dessen formgebende Oberflaeche eine galvanisch hergestellte, auf einer Versteifungsunterlage befestigte Metallschicht ist

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