DE834013C

DE834013C - Method and device for producing hollow bodies from organic, plastic plastic

Info

Publication number: DE834013C
Application number: DEP3671A
Authority: DE
Inventors: John R Hobson
Original assignee: Plax Corp
Current assignee: Plax Corp
Priority date: 1947-08-12
Filing date: 1950-09-27
Publication date: 1952-03-13

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus organischem, plastischem Kunststoff 1 )ie Erfindung betrifft die Herstellung von Hohlkörpern. nie z. B. Behälter aus plastischen Kunststoffen, die durch Erhitzung bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen erweicht und verarbeitet sowie unter dem Durck eines Gases oder Druckluft in Gegenstände gewünschter Gestalt aufgeblasen und anschließend erhärtet werden können.Method and device for the production of hollow bodies from organic, plastic plastic 1) The invention relates to the production of hollow bodies. never z. B. Containers made of plastic plastics, which by heating at relatively softens and processed at low temperatures as well as under the pressure of a gas or compressed air is blown into objects of the desired shape and then hardened can be.

Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine Mehrfachform. mittels der eine mehrzahl von gegenständen gleichzeitig gel>ildet werden kann.In particular, the invention relates to multiple forms. by means of which can be used to gel a number of objects at the same time.

Es wurde bereits vorgeschlagen (amerikanisches Patent 2 260 750). hohle Gegenstände. wie z. B. Behälter und Christbaumkugeln, aus organischen plastischen Kunststoffen dadurch zu bilden. daß zunächst der Stoff in Schlauchform hergestellt, das vordere Ende des schlauchförmigen Körpers geschlossen, mit dem einen geschlossensn Ende als Hohlkörper ausgepreßt und dieser Körper innerhalb einer Form zu einem einzigen Gegenstand aufgeblasen wurde. Anschließend wurde der aufgeblasene oder ausgedehnte Gegenstand von dem verbleibenden schlauchförmigen Kunststoff ahgetremlt. It has already been proposed (American patent 2 260 750). hollow objects. such as B. containers and Christmas tree balls, made of organic plastic To form plastics. that first the fabric is made in the form of a tube, the front end of the tubular body closed, with one closed The end is pressed out as a hollow body and this body becomes a single one within a mold Item has been inflated. Subsequently, the inflated or stretched Object removed from the remaining tubular plastic.

Nach einer Abänderung dieses Verfahrens wird das vordere Ende des schlauchförmigen Kunststoffes zwischen den Formabschnitten zwecks Bildung eines Verschlusses zusammengequetscht, und zwar entweder an Stelle oder in Ergänzung des obenerwähnten Schließens des vorderen Endes des schlauchförmigen Körpers.If this procedure is modified, the front end of the tubular plastic between the mold sections to form a Closure squeezed together, either in place of or in addition to the the aforesaid closing of the front end of the tubular body.

Dei Erfindung sieht Verbesserungen der bisher zur Bildung von Hohlkörpern benutzten Formverfahren und -vorrichtungen vor und bezweckt im besonderen eine wirtschaftlichere Herstellung solcher Gegenstände. Dei invention provides improvements in the past for the formation of hollow bodies used molding processes and devices before and aims in special a more economical production of such items.

Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt in der Schaffung einer Formeinrichtung mit einer Mehrzahl von Formnestern, in denen eine Mehrzahl von Gegenständen in einem einzigen Formvorgang hergestellt werden kann. Another purpose of the invention is to provide a molding device with a plurality of mold cavities in which a plurality of objects in one single molding process can be produced.

Schließlich betrifft die Erfindung eine vorrichtung zum Schließen des schlauchförmigen Kunststoffes an einer Reihe räumlich getrennter Punkte, und zwar derart, daß durch diese Verschlüsse der Druck des Gases oder der Luft in den einzelnen Gegenständen während eines einzigen Formvorgai -ges abgeschlossen und aufrechterhalten wird. Die Art und Weise, in der die obengenannten sowie weitere Zwecke und Vorteile erreicht werden, wird aus der folgenden Beschreibung ersichtlich. die an Hand der Zeichnungen erfolgt, die zwei Ausführungsformen der Formvorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulichen. Finally, the invention relates to a device for closing of the tubular plastic at a number of spatially separated points, and in such a way that through these closures the pressure of the gas or air in the individual objects completed and during a single form process is maintained. The way in which the above as well as others The purposes and advantages to be achieved will be apparent from the following description. which takes place with reference to the drawings, the two embodiments of the molding device illustrate according to the invention.

Ex zeigt Fig. 1 im senkrechten Schnitt eine Doppelform in geöffneter Stellung mit einem Schlauch aus plastischem Kunststoff, fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 1 die Formteile in geschlossener oder formgebender Stellung. Ex shows Fig. 1 in vertical section a double form in the open Position with a plastic hose, fig. 2 in a similar representation As in Fig. 1, the molded parts in the closed or shaping position.

Fig. 3 in ähnlicher Darstellung entsprechend Fig. 2 die Formteile, worbei der plastische Schlauch in die Form zweier Kugeln innerhalb der Formnester aufgeblasen ist. FIG. 3 shows the molded parts in a similar representation corresponding to FIG. 2, whereby the plastic tube in the form of two spheres within the mold cavities is inflated.

Fig. 4 in Stirnansicht eine der in Fig. 1 bis 3 dargestellten formhälften in der Trennebene, fig. 5 im senkrechten Schnitt eine zweite Mehrfachhohlform in offener Stellung mit einem Schlauch aus plastischem Stoff, der mittels der Form in drei plastische Behälter verformt werden soll. 4 shows one of the mold halves shown in FIGS. 1 to 3 in an end view in the parting line, fig. 5 in vertical section a second multiple hollow shape in open position with a hose made of plastic material, which by means of the mold to be deformed into three plastic containers.

Fig. 6 einen Quershnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5. FIG. 6 shows a cross section along line 6-6 in FIG. 5.

Fig. 7 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung die Formhälften in geschlossener Stellung und Fig. 8 in einer der Fig. 7 entsprechenden Darstellung die einzelnen Formteile nach einem weiteren Verformungsvorgang der Behälter. FIG. 7 shows the mold halves in a representation corresponding to FIG. 5 in the closed position and FIG. 8 in a representation corresponding to FIG. 7 the individual molded parts after a further deformation process of the container.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 ist mit l das Auslaß- oder Auspreßende einer Düse veranschaulicht, aus der der thermoplastische Kunststoff in einer Schlauchform 2 ausgepreßt wird. Das Verschließen des vorderen Endes 2a des schlauchförmigen Stoffes wird durch die verschmierende Wirkung einer zum abschneiden dienenden Messerklinge 3 im Anschluß an die Vollendung des vorangehenden Verformungsvorganges l>ewirk.t. Darauf wird der schlauchförmige Stoff aus der Düse I als, eine langgestreckte Blase ausgepreßt, aus der eine Mehrzahl verformter Gegenständer mittels der in den Fig. 1 bis 4 allgemein mit dem Bezugszeichen 4 bezeichneten Formeinrichtung gebildet werden. In the embodiment according to FIGS. 1 to 4, l is the outlet or Expressing end of a nozzle from which the thermoplastic material is illustrated is squeezed out in a tubular form 2. Closing the front end 2a the tubular material is cut off by the smearing effect serving knife blade 3 following the completion of the previous deformation process l> effective. Then the tubular material from the nozzle I is called, an elongated Bladder squeezed out of which a plurality of deformed objects by means of the in the 1 to 4, the molding device generally designated by the reference numeral 4 is formed will.

Die Formeinrichtung 4 besteht aus den mit Formnestern versehenen Formhälften 5 und 6, die in einer lotrechten Ebene zusammenfügbar sind und gegensweitig in die in Fig. 1 und 2 dargestellten beiden Stellungen gebracht werden können. Bei dem dargestellten Ausfûührungsbeispiel ist das Innere der Forhälften so gestaltet, daß Christbaumkugeln und B geformt werden können. Zu diesem Zweck besitzen die Formhälften oliere und untere halbkugelförmige Formnester 5a, 6a und 5b, 6b sowie zwischen diesen Formnestern zwei Einrichtungen zur herstellung von Osen. Jede Vorrichtung zur herstellung von Ösen besteht aus einem Paar gegenüberliegender Kolben 7 und 8, die in den Formhiil fteii 5 und 6 6 verschiebbar auge ordnet sind. Die Kolben 7 und 8 werden durch Federn 7a und 8a derart unter Spannung gehalten. daß sie sich in der normalen geöffneten äußeren lage befinden. Die Enden der Kolben sind so gestaltet, daß sie beim Aneinanderpressen die schlauchförmige Verbindung 2b (Fig. 2) zwischen den zwei plastischen Kugeln an zwei Punkten verschließen und gleichzeitig. wie aus Fig. 3 ersichtlich, an den zugehörigen Kugeln A und B Ösen oder Ringe toa und iob lilden. Die Koll>en 8 sind in axialer Richtung ausgehöhlt. so daß sie den durch die Enden der Kolben 7 bei der Herstellung der Löcher in den Ösen verdrängten Werkstoff aufnehmen können. In einer Bohrung jedes Kolbens 8 ist mit begrenzter hin und her gehender Beweglichkeit ein Hilfskolben 11 angeordnet, der mittels einer Druckfeder 11a dazu dient. im Anschluß aji die Ösenherstellung den plastischen Stoff aus den Ausnehmungen in den Kolben 8 auszustoßen. The molding device 4 consists of those provided with molding cavities Mold halves 5 and 6, which can be joined together in a vertical plane and are mutually exclusive can be brought into the two positions shown in Figs. at In the exemplary embodiment shown, the interior of the halves of the mold is designed in such a way that that Christmas tree balls and B can be shaped. For this purpose, the mold halves have Oliere and lower hemispherical mold cavities 5a, 6a and 5b, 6b and between them Mold cavities two devices for the production of eyelets. Any device to manufacture of eyelets consists of a pair of opposing pistons 7 and 8, which fit into the formhiil fteii 5 and 6 6 sliding eyes are arranged. The pistons 7 and 8 are spring loaded 7a and 8a held under tension in this way. that they are in the normal open external location. The ends of the pistons are designed so that they are pressed together the tubular connection 2b (Fig. 2) between the two plastic balls close at two points and at the same time. as can be seen from Fig. 3, to the associated balls A and B eyelets or rings toa and iob lilden. The Coll> en 8 are hollowed out in the axial direction. so that they pass through the ends of the pistons 7 can accommodate displaced material in the production of the holes in the eyelets. In a bore of each piston 8 is limited reciprocating mobility an auxiliary piston 11 is arranged, which is used by means of a compression spring 11a. in connection aji the eyelet production the plastic material from the recesses in the piston 8 to eject.

Das obere oder rückwärtige Enhde des Schlauches 2 gegenü ber der Ausprßdüse 1 erstreckt sich anfänglich durch eine obere Öffnung in der geschlossenen Form als Schlauch, so daß durch diese zum aufblasen des Schlauches 2 bis zur Berührung mit den Formhälften Druckluft eingeführt werden kann. The upper or rear end of the hose 2 opposite the The extrusion nozzle 1 initially extends through an upper opening in the closed one Form as a tube, so that through this to inflate the tube 2 to the touch compressed air can be introduced with the mold halves.

Zusätzlich zu den zur Ösen- oder Ringbildung dienenden Quetschkolben 7 und 8 bestizt die Formvorrichtung 4 noch Quetschglieder 9 und 10, die an den oberen Enden der Formhälften 5 tuld 6 in waagerechter Richtung hin und her beweglich angeordnet sind. die Abquetschglieder 9 und 10 werden normalerweise durch Federn 9a und 10a in ihrer zurückgezogenen oder offenen Stellung gehalten. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Abquetschglieder 9 und 10 in eine sich berührende oder geschlossene Stellung beweglich zum Ahschneidern des überflüssigen plastischen Stoffes von der oberen Kugel A und zum Abdichten der oberen Kugel unter Druck. In addition to the pinch pistons used to form eyelets or rings 7 and 8 the molding device 4 still pinch members 9 and 10, which are attached to the upper Ends of the mold halves 5 tuld 6 arranged to be movable back and forth in the horizontal direction are. the pinch members 9 and 10 are normally supported by springs 9a and 10a held in their retracted or open position. As can be seen from Fig. 3, the pinch members 9 and 10 are in a touching or closed position movable for cutting off the superfluous plastic material from the upper one Ball A and to seal the upper ball under pressure.

Die Vorrichtung zur Bewegung der Abquetschkolben oder -glieder 7. 8, 9 und 10 in die aus Fig. 3 ersichtliche geschlossene oder Abschneidlage kann in unterschiedlichen, im einzelnen in der Zeichnung nicht veranschaulichten Ausführungsformen gebildet werden und bildet nicht Gegenstand der Erfindung Die Arbeitweise der erfindungsgemäßen Formvorrichtung ist folgende: Ein an seinem vorderen Ende 2a geschlossenes schlauchförmiges Stück 2 von plastischem Stoff wird in üblicher Weise in erhitztem verformbarem Zustand aus der Auspreßdüse 1 ausgepreßt, l>is eine längliche Blase in die offenen Formhälften 5 und 6 hineinhängt, wobei sich vorzugsweise das geschlossene Ende 2a ein wenig unterhalb des niedrigsten Punktes der unteren Formhöhlung befindet. Asnchließend werden die Formhälfteu 5 und 6 in ihre Schließstellung gebracht. wobei das untere Ende 2a der plastiscben Blase 2 abgequetscht wird. The device for moving the squeeze pistons or members 7. 8, 9 and 10 in the closed or cut-off position shown in FIG. 3 in different embodiments not shown in detail in the drawing are formed and does not form the subject of the invention The operation of the invention The molding device is as follows: a tubular one closed at its front end 2a Piece 2 of plastic material is heated in the usual way deformable state pressed out of the extrusion nozzle 1, l> is an elongated bubble hangs into the open mold halves 5 and 6, preferably the closed End 2a is a little below the lowest point of the lower mold cavity. The mold halves 5 and 6 are then brought into their closed position. whereby the lower end 2a of the plastic bladder 2 is pinched off.

Selbst wenn hei der 1 Betätigung der vorrichtung das uutere Ende der plastischen Blase 2 zwischen die Formhälften 4 4 und 5 gerel3t wird, ist es vorteilhaft. ilas vordere Ende 2a 2< des Schlauches schoii vorher zu verschließen. Unmittelbar nach dem Schlaeßen der Form wird durch die Düse 1 Druckluft eingeführt. tlurcli <lie die Blase, wie aus Fig. 3 ersichtlich, bis zur Berührung mit den Formnestern aufgeblasen wird. Numnehr wird die Kolbenvorrichtung durch Druckausübung der Einstellschrauben 12 mit den Abquetschgliedern 7 und 8 betätigt. um die beiden Kugeln 4 und B zu trennen und all jeder Kugel die Ösen oder Ringe 10a und ob zu bilden In gleicher Weise werden die Abquetschglieder 9 und 10 betätigt, um das obere Ende der oberen Kugel unter Druck zu verschließen. Vorzugsweise werden die Kolben 7 und 8 zeitlich etwas elier als die Abquetschglieder 9 und 10 in Gang gesetzt. Even if the outer end of the device is 1 actuation the plastic bladder 2 is caught between the mold halves 4, 4 and 5, it is advantageous. Close the front end 2a 2 <of the tube schoii beforehand. Immediately after the mold has closed, compressed air is introduced through the nozzle 1. As shown in FIG. 3, the bladder tlurcli <left until it touched the Mold cavities is inflated. The piston device is now made by the application of pressure the adjusting screws 12 with the pinch members 7 and 8 are actuated. about the two Balls 4 and B to separate and all of each ball the eyelets or rings 10a and whether to In the same way, the pinch members 9 and 10 are operated to the upper Close the end of the upper ball under pressure. Preferably the pistons 7 and 8 somewhat elier in time than the pinch members 9 and 10 are set in motion.

Wihrend die ollen beschriebene Formeinrichtung dazu dient. gleichzeitig aus einer einzigen ausgepreßten plastischen Blase zwei aufgeblasene, unter Druck abgeschlossene Ilohlkörper zu bilden, kann gemäß der Erfindung für die Herstellung von Christbaumschmuck die ausgepreßte Blase auch in eine beliebig gewünschte zusätzliche. Anzahl àhnlicher Gegenstände umgeformt werden. Selbstverständlich kann auch, ohne daß es einer zusätzlichen Zeichnung bedarf, die Anordnung des oberen Paares der Kolben 7 und 8 mit der der Abquetschglieder 9 unter 10 vertauscht werden. Der Vorteil der dargestellten Formeinrichtung gegenüber einer solchen Abänderung liegt darin, daß die Dicke, die Temperatur und andere physikalische Merkmale des mittleren Teiles der Blase 2 praktisch gleich sind, so daß die Ösen oder Ringe an jeder Kugel liei cleii so hergestellten Gegenständen im wesentlichen gleichmäßig sind. andere abgeänderte Ausführungsformen gemäß der Erfindung ergeben sich für den Fachmann ohne weiteres. While the oll described molding device is used for this purpose. simultaneously from a single squeezed plastic bladder, two inflated under pressure To form closed Ilohlkörper, according to the invention for the production From Christmas tree decorations the squeezed out bubble can also be converted into any desired additional. Number of similar objects to be reshaped. Of course you can also, without that an additional drawing is required, the arrangement of the upper pair of Pistons 7 and 8 with which the pinch members 9 under 10 are interchanged. The advantage the mold device shown in relation to such a modification lies in the fact that that the thickness, temperature and other physical characteristics of the middle part the bladder 2 are practically the same, so that the eyelets or rings liei on each ball cleii objects produced in this way are essentially uniform. others modified Embodiments according to the invention are readily apparent to a person skilled in the art.

J's ist ferner gemäß der Erfindung möglich, eine mehrzahl von an einem Ende offener aufgeblasener GEgenstände, wie z. 1». Flaschen oder ähnlichen Behältern. o (ler aucli eine Kombination offener und geschlossener Genenstände, zu bilden, wie es in Fig. 5 bis 8 veranschaulicht ist. Bei der hier dargestellten Ausführungsform besitzen die in geschlossener Stellung gezeigten Formhälften 13 und 14 derart gestaltete Formnester, daß mit ihnen drei plastische Flaschen C, D und E hergestellt werden können. die mit Außengewinde versehene Flaschenhälse 15e, 15d und 15e besitzen. Der untere Teil der formnester hat die Gestalt von zwei gleichen Behältern C und D, die mit ihren tHalsteilen 15c und z5d verbunden sind, während der obere Teil des Formnestes innere Rippen oder Flansche 16 und I7 (Fig. 6) aufweist, die waagerecht angeordnet sind und in gesclllossener Stellung der Formhälften aneinanderstoßen, so daß sie Oberflächen für die Herstellung der benachbarten Behälterböden der Flaschen D und E bilden. Die Flansche 16 und 17 besitzen gegenüberliegende Schlitze, die nach dem Schließen der Formhälfte, eine Öffnung freilassen, so daß die aus der Düse 19 ausgepreßte plastische Bllase I8 nicht vollständig abgequetscht wird, Auf diese Weise bleibt zwischen den Teilen der Blase in den oberen und unteren Formnestern der Form oberhalb und unterhalb der Flansche 16 und 17 ein Verbindungskanal 20 bestehen. Der Verbindungskanal 20 zwischen den benachl>arten Böden der beiden oberen Flaschen D und E kann mit Hilfe von Abquetschgliedern 21 und 22 abgeschlossen und abgedichtet werden, die in den Formhälften 13 und 14 beweglich angeordliet sind und normalerweisse in ihrer zurückgezogenen oder offenen Stellung durch Federn 23 gehalten werden. Die inneren Enden 21a und' 22a der Abquetschglieder sind ausgehöhlt, so daß sie den überschüssigen plastischen Stoff zwischen den beiden Behälterböden aufnehmen können. Schließlich ist noch eine Abschneidklinge 24 zum Abtrennen des plastischen Schlauches von der Auspreßdüse 19 und zum Verschließen des vorderen Endes des schlauchförmigen plastischen Stoffes innerhalb der Düse durch eine schmierende Wirkung vorgesehen. J's is also possible according to the invention, a plurality of an one end of open inflated objects such as 1". Bottles or similar Containers. o (ler also a combination of open and closed genes, as illustrated in FIGS. 5-8. With the one shown here The mold halves 13 shown in the closed position have embodiment and 14 mold cavities designed in such a way that with them three plastic bottles C, D and E can be produced. the externally threaded bottle necks 15e, 15d and 15e. The lower part of the mold cavity has the shape of two identical ones Containers C and D, which are connected to their neck parts 15c and z5d, while the upper part of the mold cavity has internal ribs or flanges 16 and I7 (Fig. 6), which are arranged horizontally and butt against each other in the closed position of the mold halves, so that they have surfaces for the manufacture of the adjacent container bottoms of the bottles Form D and E. The flanges 16 and 17 have opposing slots that After closing the mold half, leave an opening free so that the nozzle can come out 19 squeezed plastic bladder I8 is not completely squeezed, on this Way remains between the parts of the bladder in the upper and lower mold cavities the shape above and below the flanges 16 and 17, a connecting channel 20 exist. The connecting channel 20 between the adjacent bottoms of the two upper bottles D and E can be terminated and sealed with the aid of pinch members 21 and 22 which are movably angeordliet in the mold halves 13 and 14 and are normally white are held in their retracted or open position by springs 23. The inner ends 21a and '22a of the pinch members are hollowed out so that they absorb the excess plastic material between the two container bottoms can. Finally, there is also a cutting blade 24 for cutting off the plastic Hose from the extrusion nozzle 19 and for closing the front end of the tubular plastic substance inside the nozzle provided by a lubricating effect.

Die Arbeitsweise der beschriebenen Formvorrichtung zur Herstellung der drei Flaschen C, D und E ist im wesentlichen folgende: Der plastische Schlauch I8, der ein geschlossenes vorderes Ende besitzt, wird als langgestreckte Blase aus der Auspreßdüse 19 lotrecht nach unten in den Raum zwischen die geöffneten Formhälften I3 und 14 ausgepreßt. Darauf werden, wie aus Fig. 7 ersichtlicht die Formhälften um die Bilase geschlossen und Gasdruck oder Druckluft eingeleitet, der die Blase bis zur Berührung mit den Wandungen der Formnester aufbläht. Unter Aufrechterhaltung des Druckes in dem aufgeblasenen Stoff werden die Ahquetschglieder 21 und 22 zum Verschließen des Verbindungskanales 20 zwischen den Böden der Flaschen D und E betätigt. Schließlich trennt die Abschneidklinge 24 den plastischen Stoff von Auspreßdüse 19 ab, wobei gleichzeitig das vordere Ende des plastischen schlauchförmigen Stoffes innerhalb der Düse 19 zur Vorbereitung der an-Schließenden Wiederholung der Arbeitsgänge zugeschmiert wird. Durch die Aufrechterhaltung, des Druckes in den beiden unteren verbundenen Behältern C und D während des Abquetschvorganges wird verhindert, daß diese Behälter durch die Einwirkung der Abquetschglieder 21 und 22 zusammenfallen, selbst wenn sie noch nicht ausreichend erstarrt sind, bevor sie aus der Form herausgenommen werden. Nach der Kühlung der miteinander verbundenen Behälter können die beiden unteren Flaschen C und D mit Hilfe einer nicht dargestellten Schneidvorrichtung voneinander getrennt werden. The mode of operation of the described molding device for manufacture of the three bottles C, D and E is essentially the following: The plastic tube I8, which has a closed front end, is characterized as an elongated bladder the extrusion nozzle 19 vertically downwards into the space between the open mold halves I3 and 14 pressed out. Thereupon, as can be seen from FIG. 7, the mold halves around the bilase closed and gas pressure or compressed air introduced to the bladder expands until it comes into contact with the walls of the mold cavities. While maintaining the pressure in the inflated fabric, the Ahquetschglieder 21 and 22 to Closing the connecting channel 20 between the bottoms of the bottles D and E is actuated. Finally, the cutter blade 24 separates the plastic material from the extrusion nozzle 19 from, at the same time the front end of the plastic tubular material inside the nozzle 19 in preparation for the subsequent repetition of the operations is lubricated. By maintaining that pressure in the lower two connected containers C and D during the squeezing operation is prevented from these containers collapse due to the action of the pinch members 21 and 22, even if they are not sufficiently solidified before being removed from the mold will. After cooling the interconnected containers, the two lower Bottles C and D from each other with the aid of a cutting device, not shown be separated.

Während in den Fig. 5 his 8 eine Ausführungsform zur Herstellung von nur drei Behältern ih einem einzigen Arbeitsgang beschrieben ist, kann selbstverständlich in Übereinstimmung mit der Erfindung auch eine größere Anzahl hergestellt werden. Bei der Herstellung einer geraden Anzahl von Flaschen empfiehlt es sich, sie paarweise nach rt der Behälter L und n unter Druckverbindung zu bilden. While in FIGS. 5 to 8 an embodiment for the production of only three containers ih is described in a single operation, can of course a larger number can also be produced in accordance with the invention. When making an even number of bottles, it is best to keep them in pairs after rt the container L and n to form under pressure connection.

Claims

Multiple changes to the details of the design and for the implementation of the method can be made within the scope of the claims. The invention can be used for the manufacture of hollow objects or containers use made of plastics that can be used both by heat and l. rstarrullg be brought can as well as are thermoplastic. If plastics of the first type are used, it is known that the objects are hardened by heating.

PATENT CLAIMS: 1. Method for producing hollow bodies from organic, plastic plastic from a pressed from a nozzle. Hose, characterized in that the plastic tube closed at least at one end full of a divided shape (5, 6, I3, I4) with a plurality of full shape nests included, a gaseous pressure medium is introduced into the hose and the hose is closed is inflated into the shape of the mold cavities, with the hose in aluminum> ständell squeezed together to form a plurality of inflated portions of the plastic tube and the gaseous pressure medium is maintained as long. until the one against them Molded walls inflated plastic tube is hardened.

2. The method according to claim 1, characterized. that the inflated Hose sections are still separated from each other within the mold.

3. Device for performing the \ 'method according to claim r and 2. characterized by a split shape (5, 6 or 13, 14). their molded parts are movable to open and closed positions and a plurality of each other connected mold cavities, as well as locking means (7, 8 or 21. 22) for closing the expanded bladder-like blank (2. 18) aii spatially frozen points and for sealing the pressure medium ili the individual planks Objects.

4. Apparatus according to claim 3, characterized. that the locking device (7, 8) is used to form an eyelet on each individual object.

5. Apparatus according to claim 3 and 4, characterized by a Scvhneidvorrichtung (9. 10 or 24 for closing the hose and for separating the hollow objects from the unexpanded hose.