Einrichtung zur Beheizung von Beizbädern oder sonstigen Bädern Gegenstand
der Erfindung ist eine Einrichtung zur Beheizung von Salze mehrwertig#er Metalle
ent haltender Beizflüssigkeiten, wie solche beispielsweise zum Beizen von Aluminium,
Eisen, Chrom *, Mangan, Zinn usw. benutzt werden. Sie macht von einer bei der Beheizung
schwefelhaltiger Bäder an sich bekannten Einrichtung Gebrauch, bei der die Badflüssigkeit
an Stelle der bisherigen Beheizung von innen heraus von außen her ihre Beheizung
erfährt. Dabei eignet sie sich insbesondere für Bäder in Behältern aus einem schl.e,7ht
oder nicht wärmeleitendem Werkstoff, bei denen eine ulimittvlbare Beheizung des
Badbehälters nicht möglich ist.Device for heating pickling baths or other baths object
The invention is a device for heating salts of polyvalent metals
containing pickling liquids, such as those for pickling aluminum,
Iron, chromium *, manganese, tin, etc. can be used. She does one of the heating
Sulphurous baths known device use in which the bath liquid
instead of the previous heating from the inside out, their heating from the outside
learns. It is particularly suitable for baths in containers from a single loop
or non-thermally conductive material, in which an ulimittvlbaren heating of the
Bath container is not possible.
Für die Beheizung von Beizbädern oder sonstigen Bädern hat man die
verschiedensten Vorschläge gemacht. So z.B. hat man Dampf in die Badflüssigkeit
geleitet, der hierin kondensiert und dabei seine Wärme an die Badflüssigkeit abgibt.
Hier besteht der Nachteil, daß der kondensierte Dampf die Badflüßsigkeit verdünnt,
was praktisch einen Säureverlust bedeutet. Vielfach hat man auch KörperinForrnvon
Rohren, Rohrschlangen od.dgl. in das Bad eingebaut, die durch ein wärmetragendes
Medium durchflossen werden, wobei die durch das Medium erhitzten Körper ihre Hitze
an die Badflüssigkeit abgeben. Derartigen Einrichtungen haften die verschiedensten
an sich'bekannten Nachteile an, so daß sie sich nicht durchgesetzt haben. Soweit
man neuerdings die Beheizun- mittels Tauchbrenner oder Unterwasserbrenner,
die
durch Gas beheizt werden und deren Abgase unterhalb des Badspiegels austreten, vorgeschlagen
hat, sind gewisse Vorteile gegenüber den bisherigen Vorschlägen vorhanden, die in
einer guten Durchwirbelung des Bades und in einer guten Wärmeabgabe an dieses bestehen,
aber auch hier besteht, wie bei allen Einbauten, der Nachteil, daß durch die eingebauten
11eizvorrichtungen eine Verkleinerung des Badfassungsvermögüns hervorgerufen wird
und die Einbauten störend auf die* Beschickting und Entleerung wirken, ganz abgesehen
davon, daß die Einbauten besonderer Schutzvorrichtungen bedürfen, um sie* gegen
Beschädigungen durch Anstoßen beim Ein- und Ausbringen des Gutes zu schützen.You have the for heating pickling baths or other baths
made various suggestions. For example, there is steam in the bath liquid
passed, which condenses therein and gives off its heat to the bath liquid.
The disadvantage here is that the condensed steam dilutes the bath liquid,
which practically means a loss of acid. In many cases one also has bodies in the fore
Pipes, pipe coils or the like. built into the bathroom, through a heat transferring
Medium flowed through, whereby the heated by the medium body their heat
release to the bath liquid. Such devices adhere to the most diverse
known disadvantages, so that they have not prevailed. So far
recently the heating by means of submersible or underwater burners,
the
are heated by gas and the exhaust gases exit below the bath level, proposed
has certain advantages over the previous proposals included in
consist of a good swirling of the bath and a good heat transfer to it,
but here, too, as with all internals, the disadvantage is that the built-in
11 heating devices causes a reduction in the bath capacity
and the fixtures have a disruptive effect on the loading and emptying, quite apart from that
of the fact that the built-in components require special protective devices in order to protect them * against
To protect damage caused by bumping into and out of the goods.
Beim Beheizen schwefelhaltiger Bäder, Warmwasserbäder oder sonstiger
Bäder hat man bereits auch schon vorgeschlagen, an Stelle der bisherigen Beheizung
der Badflüssigkeit von innen heraus die Beheizung von außen her vorzunehmen, indem
man bei einem nicht unmittelbar beheizten Behälter die in diesem befindlichc Badflüssigkeit
durch eine außerhalb des Behälters in dessen Nähe liegende Heizeinrichtung
hindurchschickt, die in irgend einer geeigneten Weise erhitzt #%,ird und dabei ihre
Hitze an die sie durchfließende Badflüssigkeit abgibt, die im Kreislauf vom Badbehälter
durch sie hindurchgeschickt wird. Dabei haben sich als Heizvorrichtung zweckmäßig
Rohrschlangen erwiesen, die durch Gas oder sonstige Brennstoffe erhitzt werden.
Derartige außerhalb der Badflüssigkeit liegende Heizvorrichtungen hat man aber bisher
nicht für das Beheizen von Salze mehrwertiger Metalle enthaltender Beizflüssigkeiten
verwendet, wie solche beispielsweise für das Beizen von Alunünium, Eisen, Chrom,
Mangan, Zinn usw. Verwendung finden, und zwar wahrscheinlich aus dem Grunde, weil
man befürchtete, daß sich die metallischen Salze in dem unzugängigeil Heizkörper
niederschlagen und diesen bei dessen engern Querschnitt schon nazh kurzer Betriebszeit
verstopfen.When heating sulphurous baths, hot water baths or other baths, it has already been suggested that instead of the previous heating of the bath liquid from the inside, the heating from the outside should be carried out by replacing the bath liquid in a tank that is not directly heated with an outside of the The container near the heater is sent through, which is heated in any suitable way #%, ird and gives off its heat to the bath liquid flowing through it, which is circulated through it by the bath container. Coiled tubes which are heated by gas or other fuels have proven to be useful as heating devices. Such heating devices outside of the bath liquid have not been used up to now for heating pickling liquids containing salts of polyvalent metals, such as those used, for example, for pickling aluminum, iron, chromium, manganese, tin, etc., probably for the reason that because it was feared that the metallic salts would precipitate in the inaccessible radiator and, with its narrow cross-section, clog it after a short operating time.
Wenn nun erstmalig vorgeschlagen wird, außerhalb des Badbehälters
liegende Heizvorrichtungen der erwähnten Art auch für die Beheizung der Salze mührwertiger
Metalle enthaltendenBeizlaugen zu verwenden, so bricht sie hiermit mit einem bisher
bestandenen Vorurteil, weil sie er kannt hat, daß die bisher gehegten Befürchtungen
L' nicht zutreffen und daß man in gleich guter Weise derartige Einrichtungen auch
für das Beheizen von Beizflüssigkeiten der erwähnten Art verwenden kann. Dabei sieht
die Erfindung bei der Verwendung derartiger an sich bekannter Einrichtungen, für
den bestimmten Zweck vor, die Beizflüssigkeit in geeigneter Verteilung in ununterbrochener
oder auch in unterbrochener Weise durch den erhitzten Heizkörper hindurchzuführen.,
wobei es gleichgültig ist, ob die den Heizkörper bildende Rohrschlange aus einer
einfazhen oder auch aus einer doppelten Rohrschlangc hesteht, ob also die Beheizung
der Rohrschlange unmittelbar durch Brenner od.dgl. erfolgt, oder ob durch den Ringraum
zwischen den beiden Rohrs,#hlangen ein Heizinedium hiiidurchgeschickt wird, das
die die Beizflüssigkeit führeride Rohrschlange erhitzt.When it is proposed for the first time, outside of the bath tank
horizontal heating devices of the type mentioned also for heating the inferior salts
To use pickling liquors containing metals, it breaks with a previous one
passed prejudice because she knew he had previously harbored fears
L 'does not apply and that you can have such facilities in an equally good manner
can be used for heating pickling liquids of the type mentioned. In doing so, sees
the invention when using such known devices for
the specific purpose, the pickling liquid in a suitable distribution in uninterrupted
or in an intermittent manner through the heated radiator.,
it does not matter whether the coil forming the radiator consists of a
simple or from a double coiled pipe, whether the heating
the coil directly through the burner or the like. takes place, or whether through the annulus
Between the two tubes a heating medium must be sent through
which heats the pickling liquid on the pipe coil.
In der Zeichnung ist eine für das Beheizen schwefelhaltiger Bädci-
irn wesentlichen als bekannt zu geltende Heizeinrichtung in einem Ausführungsbei,spiel,
wie sie nunmehr als Heizvorrichtung für Beizbäder verwendet werden soll, schematisch
veranschaulicht, und z,#%-ai- dient hier für die Erhitzung der durch sie hindurchfließenden
Beizflüssigkeit eine einfache durch Gashrenner beheizte Rohrschlange.The drawing shows a bath for heating sulphurous baths
heating device that is essentially known to be known in an exemplary embodiment,
how it is now to be used as a heating device for pickling baths, schematically
illustrated, and z, #% - ai- serves here for the heating of the flowing through them
Pickling liquid a simple pipe coil heated by a gas pipe.
Nach dein gezpi#7hiiet(,ii Ausführutigsbeispiel-wird die in dem Verwendurigsbehälter
i bvfindliche Beizflüssigkeit in geeigneter Verteilung mit oder ohne Unterbrechungen
mittels einer PUrupe 2 durch die beheizte Rohrschlangt 3 hindurchgeschickt,
um nach Beheizung in der Rohrschlange 3 wieder in den Verwendungsbehälter
i zurückzulaufen. Dabei wird die Umlaufmenge, und die Wärtriuaufnahme in der Rohrschlange
3 so ge##"ihlt, daß dadurch die Nutzwärme und die Verluste der Beizflüssigkeit
gedeckt werden.According to your gezpi # 7hiiet (, ii Exemplary example - the pickling liquid found in the usage container i is sent through the heated pipe coil 3 in a suitable distribution with or without interruptions by means of a PU grinder 2 in order to run back into the usage tank i after heating in the pipe coil 3. The amount circulating and the heat flow in the coil 3 is so ge ## "ihlt that the useful heat and the losses of the pickling liquid are covered.
Die Beheizung der Rohrschlai',"-c 3 kann in irgend einer in
der Technik bekannten Weise erfolgen. Dies kann beispielsweise dadurch ges#7hehen,
daß man die Rohrschlange von außen mittels Gasbrenner 4, durch Kohle oder sonstige
Brennstofte beheizt. Man kann aber auch an Stelle einer einfachen Rohrschlange eine
doppelte Rohrschlange verwenden, deren innere Rohrscb1ange durch die
uni-laufende
und zu erhitzende Bcizflüssigk-eit durchflossen wird, während durch die äußere Rohrschlange
ein wärmetragündes Mediurn, wie Dampf. heißes Wasser, Gase od. dgl. hindurchgeleitet
Nvird. Gut hat sich eine Einrichtung bewährt, bei der die von der Beizflüssigkeit
durchflossüne Rohrschlangc in einer beheizten Flüssigkeit liegt und durch diese
in irgendeiner Weise erhitzte Flüssigkeit seine Erhitzung erfährt.The heating of the pipe loop 3 can take place in any manner known in the art Instead of a simple pipe coil, use a double pipe coil, the inner pipe coil of which is traversed by the uni-running fluid to be heated, while a heat transfer medium such as steam, hot water, gases or the like is passed through the outer pipe coil. A device has proven to be effective in which the tube coil through which the pickling liquid flows lies in a heated liquid and is heated by this liquid, which has been heated in some way.