DE8335469U1 - Infrarotstrahlungsdetektor - Google Patents
InfrarotstrahlungsdetektorInfo
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Description
G 83 35 469.7 Hamburg, den 8. Mai 1984
N. V.PHILIPS'GLOEILAMPENFABRIEKEN Ml/Br.
Neue Seite 1 :
"Infrarotstrahlungsdetektor"
Die Neuerung betrifft einen Infrarotstrahlungsdetektor mit
einem ersten pyroelektrischen Detektorelement zur Erfassung von Infrarotstrahlung und mit einem zweiten pyroelektrischen
Detektorelement, welches vom ersten Detektorelement durch einen Zwischenträger getrennt und von diesem gegen Infrarotstrahlung
abgeschirmt ist und zum Ausgleich von durch Schwankungen der Umgebungstemperatur im ersten Detektorelement ausgelösten
elektrischen Signalen dient.
Infrarotstrahlungsdetektoren mit pyroelektrischen Detektorelementen
sind in Bewegungsfühlern verwendbar und dazu werden sie beispielsweise in Fernsehschaltsystemen und in Einbrecheralarmvorrichtungen
"erwendet. Ein Mensch erzeugt eine bewegliche Infrarotstrahlungsquelle und seine Anwesenheit ist detektierbar,
weil der Detektor die von ihm ausgesandte Strahlung in ein elektrisches Signal umsetzt, das sich zum Beispiel zum
Einschalten von Beleuchtung oder zum Auslösen eines Alarms verwenden läßt.
Jedoch durch die Ansprechempfindlichkeit pyroelektrischer Detektoren
auf Temperaturänderungen erzeugen Schwankungen in der Umgebungstemperatur unerwünschte Signale, die unerwünschte
Schaltvorgänge und falschen Alarm verursachen können. Zur Beseitigung dieses Problems werden bekanntlich zwei pyroelektrische
Detektorelemente in einer Nachbaranordnung verwendet.
Eines der Elemente, hier mit der Bezeichnung Fühlelement, fänc die zu detektierende Strahlung auf und das andere "Ausgleichs"
Element ist davon abgeschirmt, aber beide Elemente sind gleichermaßen emp-
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findlich für Schwankungen in der Umgebungstemperatur. Das
Ausgleichselement ist derart elektrisch mit dem Fühlelement
verbunden, da'ss durch Aenderungen in der Umgebungstemperatur
im Fühlelement ausgelöste elektrische Signale unterdrückt werden.
Bei einer Nachbaranordnung der beiden Detektorelemente nach obiger Beschreibung dient ein getrennter
Abschirmteil zum Abschirmen des Ausgleichselements. Jedoch ist in der britischen Patentanmeldung GB 2 021 864A ein
pyroelektrischer Infrarotstrahlungsdetektor beschrieben, in dem das Fühlelement zwischen der Strahlungsquelle und
dem Ausgleichselement angeordnet ist und also das Fühlelement das Ausgleichselement abschirmt. Die zwei Detektorelemente
sind durch ein verhältnismässig dickes Substrat voneinander getrennt, das beispielsweise aus keramischem
Material hergestellt sein kann und zur Biegungsverhinderung
und dabei zur möglichsten Verringerung der unerwünschten Erzeugung piezoelektrischer Signale die verhältnismässig
dünnen Detektorelemente an gegenüberliegenden Hauptflächen trägt. Zum Teil wird die Strahlung am Auftreffen auf das
Ausgleichselement durch das Fühlelement, aber hauptsächlich durch das Zwischensubstrat gehindert. Im Gegensatz
zu einer Nachbaranordnung der Elemente besitzt dieser Detektor ein symmetrisches Blickfeld und benötigt dadurch
kein getrenntes Abschirmglied.
Leider fördert die Verwendung eines Zwischen— substrats, das das Detektorelement trägt, die Wärmeleitung
vom Fühlelement zum Substrat, und dieser Wärmeverlust aus dem Fühlelement kann die Detektorleistung, insbesondere
bei niedrigen Frequenzen, typisch 0,2 ... 3,0Hz, benutzt
für Einbrecheralarmvorrichtungen, stark beeinträchtigen. Dazu kann Wärme bei derart niedrigen Frequenzen direkt
durch das Substrat zum Ausgleichselement geleitet werden, wodurch die Niederfrequenzleistung des Detektors weiter
beeinträchtigt wird, weil dann das Ausgleichselement ein
unerwünschtes Signal abgibt, das das einschlägige Signal aus dem Fühlelement unterdrücken kann.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Detektors
G 03 35 469.7 ."..". HaMbilfg", d^n.* 7. Mai 1984
• till I « » « cw·««
Neue Seite 3 :
besteht darin, daß es unausweichlich eine Fehlanpassung zwischen
den Wärmeausdehnungseigenschaften der pyroelektrischen Detektorelemente und dem Zwischensubstrat gibt, woraus Hersteilungsschwierigkeiten
entstehen und die Zuverlässigkeit problematisch machen kann.
Neuerungsgemäß ist ein Infrarotstrahlungsdetektor mit den im
Eingang erwähnten Eigenschaften dadurch gekennzeichnet, daß
sich zwischen den Detektorelementen ein in seiner Höhe vom Swischenträger
bestimmter, thermisch isolierender Hohlraum befindet
Überraschenderweise wurde gefunden, daß ein neuerungsgemäßer Infrarotdetektor, insbesondere bei niedrigen Frequenzen eine
unerwartet hohe Leistung abgeben kann. Dies muß nicht nur der wirksamen Strahlungsabblockung, d.h. der Abschirmung durch das
Fühldetektorelement, sondern auch dem Raum zwischen den Elementen zugeschrieben werden, der nicht nur die Wärmebelastung
am Fühlelement wesentlich reduziert und den Übertrag von Wärme-Energie durch Leitung zwischen den beiden Elementen verringert,
sondern auch das Problem der Fehlanpassung in Wärmeausdehnung wie bei dem Detektor nach dem Stand der Technik in obiger Beschreibung
beseitigt.
Für optimale Leistung muß es nicht möglich sein, daß die Infrarotstrahlung auf das Ausgleichselement fällt, und daher
wird bevorzugt, daß das Fühlelement im wesentlichen alle auffallende Strahlung abblockt. Für optimale Abschirmung sind
vorzugsweise die Detektorelemente nahe beieinander angeordnet, aber auch wieder nicht so nahe, daß die Wärmeisolierung
des Ausgleichselements beeinträchtigt wird. Die Dicke eines jeden Detektorelements und der Abstand zum Trennen der beiden
Detektorelemente beträgt vorzugsweise von 150 bis 200 Mikrometer.
Zum Optimieren der vom Fühlelement bewirkten Abschirmung können bestimmte Maßnahmen getroffen werden. Zum Beispiel kann
das Fühlelement eine größere Oberfläche als das Ausgleichselement haben, so daß es für Strahlung
PHB 32 937
PHT) 32 9')7 h 1 - 1 '2- 1 9ö3
schwieriger ist, das Ausgleichselement beim Passieren der
Ränder des Fühlelements zu erreichen. Weiter kann d^.s Fühlelement
zur Vergrösserung der Absorption der auffallenden Strahlung geschwärzt werden. Auch kann es wünschensvert
sein, zur Verringerung der Absorption von Strahlung, die dennoch das Ausgleichseletnent erreichen kann, dieses Ausgleichselement
mit einer Reflexionsschicht zu versehen.
Die zwei De tektorelemerite können sich in einem
Gehäuse befinden, das für zu detektierende Strahlung undurchlässig ist und ein Eintrittsfenster für Strahlung zum
Fühlelement aufweist. Das Gehäuse kann evakuiert sein oder eine inerte Atmosphäre, wie z.B, trockenen Stickstoff,
enthalten, der den Raum zwischen den zwei Detektorelementen
ohne Beeinträchtigung der Wärmsisolierung des Ausgleichselements ausfüllt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der die
einzige Figur ein zum Teil schematischer Querschnitt durch einen neuerungsgemäßen Infrarotdetektor ist.
Der Deutlichkeit halber sei bemerkt, dass die Figur nicht massstabgerecht ist.
Der in der Figur dargestellte Infrarotdetektor
enthält zwei pyroelektrische Detektorelemente, die aus einem Körper 1 bzw. 2 aus pyroelektrischem keramischem Material
wie Lanthan oder mangandotiertem Zirkontitanat gebildet
sind. (Für weitere Einzelheiten über dieses Material sei auf GB-PS 1 5Oi* 283 verwiesen). Der pyroelektrische Körper
1 bzw. 2 eines jeden Elements, der eine Länge von 2 mm, eine Breite von 1 mm und eine Dicke von 1 50/um hat, ist
zwischen zwei Nickel-Chrom-Elektroden 3a, 3b bzw. ^a, kte
gelegt, die im wesentlichen für Infrarotstrahlung mit einer
Wellenlänge durchlässig ist, bei der der Detektor anspricht. Die Detektorelemente sind übereinander montiert, so dass
das obere Detektorelement 1 das untere Detektorelement
gegen die einfallende zu detektierende Infrarotstrahlung
abschirmt. Die zv/ei Elemente sind mit entgegengesetzter Polarität, wie mit den Pfeilen in der Figur angegeben, angeordnet,
so dass, wenn die Elemente mit den einander
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zugewandten Elektroden Jb und ka elektrisch in Serie geschaltet
werden, das untere Element 2 die im oberen Detektorelement'
1 durch Aenderungen in der Umgebungstemperatur erzeugte elektrische Signale ausgleicht. Daher bildet
das obere Detektorelement 1 das Fühlelement und das untere
Detektorelement 2 das Ausgleichselement.
Das Fühlelement 1 wird an einander gegenüberliegenden Enden über dem Ausgleichselement 2 durch einen
jeweiligen Draht 5 getragen und bildet so einen Raum 2k zwischen den zwei Elementen. Die Drähte 5 mit einem möglichen
Durchmesser von 150/um erstrecken sich über die
volle Breite der Detektcrelemente und sind mit einem
leitenden Klebstoff 25 befestigt. Die einander zugewandten Elektroden Jb, 4a der Detektorelemente sind daher
über die Drähte 5 miteinander elektrisch verbunden.
Die obere Elektrode 3a des Fühlelements 1 ist
über eine Drahtverbindung 7 elektrisch an die Oberfläche 8 der Basis 9 einer Dreileiterdurchführung angeschlossen,
die zum Beispiel einen herkömmlichen TO-5—Umriss hat« Zwei
2U dieser Leiter 11a und 11b gehen durch die Basis 9 zur
Bildung von Anschlüssen (in der Figur nicht dargestellt), die aus der Oberfläche 8 ragen, und der dritte Leiter 11c
ist mit der Oberfläche 8 somit auch mit der oberen Elektrode 3a des Fühlelements 1 leitend verbunden.
Die zwei Detektorelemente werden durch zwei
gleich lange Trägersäulen 12 und I3 im Abstand von der
Basis 9 der Durchführung gehalten. Die elektrisch isolieren de Säule 12 kann aus einem keramischen Material, wie z.B.
aus Aluminium mit hoher Dichte, hergestellt und zwischen
dem Ausgloichseloment 2 und der Basis 9 unter Verwendung
eines isolierenden Klebstoffs i'la bzw. 1 ^b befestigt werden
Die elektrisch leitende Säule 13 kann aus einem elektrisch
leitenden Material oder auf andere Weise aus einem Isoliermaterial
wie Aluminium, jedoch mit einer Leitbeschichtung
beispielsweise von Gold bestellen. Das obere Ende der Säule 1'3 ist mittels eines leitenden Klebstoffs 15a an dor unteren
!elektrode '»b des Fühl elements 2 befestigt und elektrisch
damit verbunden, und das untere linde ist mit einem
PHB 32 937 6 1-12-1983
isolierenden Klebstoff 15b an der Oberfläche 8 der Basis 9
befestigt. Der leitende Klebstoff kann hier Ablebond 36/2
(Warenzeichen'), erhältlich bei den Ablestick Laboratories, V.S., sein, und der nichtleitende Klebstoff kann ein herkömmlicher
Epoxydklebstoff sein.
Wie schematisch in der Figur dargestellt, ist die untere Elektrode kb des Ausgleichselements 2 über die
Säule 13 mit dem Gate eines Feldeffekttransistors T elektrisch
verbunden. Zwei Dioden D1 und D2 in paralleler Gegenüberschaltung sind zwischen dem Gate des Transistors
T und dem Leiter 11c (über die Oberfläche 8) angeschlossen und bilden so einen Gate-Kriechweg für den Transistor T.
Die Source und der Drain des Transistors T sind üb>ar die
nicht dargestellten und aus der Oberfläche 8 nach obiger
Beschreibung ausragenden Anschlüsse mit den Leitern 11a
und 11b verbunden. Die Schaltungsanordnung mit dem Transistor T und den Dioden D1 und D2 können in ein Einkapselungspaket
16, wie z.B. ein Mikrominiaturkapselungs-Kunststoffpaket,
aufgenommen sein. Ausserdem können die aus einem derartigen Mikrominiaturpaket ausragenden Anschlussleiter
statt der Säulen 12 und 13 zum Tragen der pyroelektrischen Elemente über der Basis 9 verwendet werden, wie
diese mit weiteren Einzelheiten in der britischen
Patentanmeldung GB 2 102 200 (zur Veröffentlichung am
26. Januar 1983) und in der
britischen Patentanmeldung Nr,. 8220816 (z.Z. noch nicht
veröffentlicht) beschrieben sind, die hierin als referenzweise
aufgenommen betrachtet werden.
Es sei bemerkt, dass in einer alternativen \nordnung
die zwei pyroelektrischen Detektorelemente statt in Serie nach obiger Beschreibung elektrisch parallel geschaltet
werden können. In diesem Fall werden die beiden Elemente 1 und 2 mit der gleichen Polaritätsrichtung angeordnet.
Im Gegensatz zur Anordnung in der beigefügten Zeichnung würden dabei die Pfeile 6 jetzt in der gleichen
Richtung zeigen. Die einander zugewandten Elektroden 3D
und 'la sind wie oben durch die Trägerdrähte elektrisch
mi te inarider verbunden, aber jetzt ist die ubere !elektrode
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1-12-1983
20 25 30 35
3a des Fühlelements 1 elektrisch mit der unteren Elektrode
Ub des Ausgleichselements 2 verbunden. Die obere Elektrode
3a oder die untere Elektrode 4b ist elektrisch, zum Beispiel mit einer Drahtverbindung, an die Oberfläche 8 unc"
damit an den Leiter 11a der Durchführung 9 angeschlossen und eine jede der einander zugewandten Elektroden Jb und
ka. ist mit dem Gate eines Feldeffekttransistors verbunden,
der ein Teil der gleichen Schaltungsanordnung mit zwei in paralleler Gegenüberstellung nach obiger Beschreibung ist.
Der in der beigefügten Figur dargestellte Detektor enthält weiter einen herkömmlichen Gehäuseabdeckteil
17» der auf bekannte Weise am Rand der Basis 9 befestigt ist. Das Gehäuse kann evakuiert oder mit einem Gas wie
trockenem Stickstoff gefüllt sein, das in bezug auf die im Gehäuse befindliche Einzelteile des Dttektors verhältnismässig
inert ist. Die Atmosphäre im Gehäuse füllt selbstverständlich den Raum zwischen den beiden Detektor—
elementen ohne Beeinträchtigung der guten Wärmeisolierung zwischen ih.aen.
Der Abdeckteil 17 weist ein Fenster 18 auf,
das für die zu detektierende Strahlung 10 durchlässig ist und zu den Detektorelementen 1 und 2 parallel verläuft.
So kann die ausgesandte Strahlung das Fühlelement ' erreichen, wird aber durch das Fühl-element 1 daran gehindert,
das Ausgleichselement 2 zu erreichen. Das pyroelektrische, im Fühlelement 1 erzeugte Signal infolge eines
Empfangs infraroter Strahlung aus einer Quelle qie einem Einbrecher kann von der beschriebenen Schaltungsanordnung
als ein Ausgangssignal detektiert werden. Zum anderen
werden durch Schwankungen in uer Umgebungstemperatur erzeugte
Signale durch die Erzeugung eines im wesentlichen gleichen, jedoch entgegengesetzten Signals im Ausgleichselement 2 unterdrückt.
Beim oben beschriebenen Infrarotdetektor ist
es für auffallende Strahlung möglich, das AUsgleichselcincnt
? durch Passieren der Ränder des darüber liegenden Fühlclements 1 zu erreichen. Zur Beseitigung dieses Problems
kann das Fi'ihleloment 1 ein« grössore Oberfläche als das
PHB 32 937 8 1-12-1983
Ausgleichselement 2 haben und, obgleich hierdurch eine Fehlanpassung zwischen den Detektorelementen eingeführt
werden kann, wird dieser Nachteil weitgehend durch die bessere Abschirmung des Ausgleichselements ausgeglichen.
Jedoch lässt sich diese Fehlanpassung vermeiden, wenn der pyroelektrisch^ Körper des Fühlelements eine grössere
Oberfläche als das Ausgleichselement hat, aber die Elektroden
des Fühlelements die Abmessungen der Elektroden des Ausgleichselements haben. Weiter können Massnahmen getroffen
werden, bei denen der Strahlungsabblockeffekt des Fühlelements 1 ohne die Einführung einer Fehlanpii^sung
vergrössert wird. Beispielsweise kann die obere Elektrode 3a des Fühlelements zum Beispiel mit einer thermisch
schwarzer Goldschicht, die die Absorption der auf das Fühlelement 1 auffallenden Strahlung vergrössert. Ausserdem
kann es zum möglichsten Verringern der Absorption von Strahlung, die noch das Ausgleichselement 2 erreichen kann,
wünschenswert sein, eine Schicht aus reflektierendem Material anzubringen, die zum Beispiel aus einer verhältnis massig
dicken oberen Elektrode ^a auf dem Ausgleichselement
2 besteht.
Es wird ohne weiteres klar sein, dass diese Atisflihrungsform
und die hier beschriebenen Abwandlungen nur erläuterungshalber erwähnt sind und dass viele andere
Aenderungen denkbar sind, ohne aus dem Rahmen der Neuerung herauszutreten.
Claims (8)
1. Infrarotstrahlungsdetektor mit einem ersten pyroelektrischen
Detektorelement zur Erfassung von Infrarotstrahlung und mit einem zweiten pyroelektrischen Detektorelement,
welches vom ersten Detektorelement durch einen Zwischenträger getrennt und von diesem gegen Infrarotstrahlung abgeschirmt
ist and zum Ausgleich von durch Schwankungen der Umgebungstemperatur im ersten Detektorelement ausgelösten elektrischen
Signalen dient, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Detektorelementen (1, 2) ein in seiner Höhe vom Zwischenträger
(5) bestimmter, thermisch isolierender Hohlraum (24) befindet.
2. Infrarotdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Detektorelemente und deren Abstand voneinander ungefähr zwischen 150 ,um und 200 ,um betragen.
3. Infrarotdetektor nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den zwei Detektorelementen mit einer inerten Atmosphäre gefüllt
ist.
4. Infrarotdetektor nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Detektorelement eine Schicht enthält, deren Material die Absorption der auffallenden
Strahlung vergrößert.
5. Infrarotdetektor nach einem der vorangehenden Ansrpüchr-,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Detektorelement eine Schicht enthält, deren Material die zu detektierende
Strahlung reflektiert.
6. Infrarotdetektor nach einem der vorangehenden Ansprü-PHB
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·· **■ ti m · ·
G 83 35 469 7 Hamburg, den 8. Mai 1984
Ml/Br. N.V.PHILIPS'GLOEILAMPENFABRIEKEN
ehe, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Detektorelement
eine größere Oberfläche aufweist als das zweite Detektorelement.
7. Infrarotdetektor nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste bzw. das zweite Detektorelement Elektroden mit im wesentlichen gleicher Oberfläche
besitzt.
8. Infrarotdetektor nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorelemente mit Abstand in einem Gehäuse angeordnet sind, das für die zu erfassende
Infrarotstrahlung undurchlässig ist und ein Fenster zur
Übertragung der zu erfassenden Infrarotstrahlung auf das erste
Detektorelement aufweist.
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