DE8335385U1 - Schraubkopf - Google Patents

Schraubkopf

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DE8335385U1
DE8335385U1 DE19838335385 DE8335385U DE8335385U1 DE 8335385 U1 DE8335385 U1 DE 8335385U1 DE 19838335385 DE19838335385 DE 19838335385 DE 8335385 U DE8335385 U DE 8335385U DE 8335385 U1 DE8335385 U1 DE 8335385U1
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DE
Germany
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screw head
housing
head according
abutment
coupling members
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DE19838335385
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Helfer & Co Kg 3260 Rinteln De
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Helfer & Co Kg 3260 Rinteln De
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Description

mein Zeichen» 0591 Pt
Helfer 4 Co KG
Weideweg
3260 fUnteln 6
Schraubkopf
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubkopf nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen
Schraubkopf dieser Art so zu verbessern, daß das gewünschte Drehmoment von außen und ohne Ausbau irgendwelcher Teile leicht verstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät dfei
fraglichen Art dadurch gelöst, daß an der Umfangsflache des Köpf teil es ein Außengewinde v&fgfesöftön ist, welches Iri ein Innengewinde des hohlzylinderförmigen Teiles des Gehäuses eingreift.
Durch die erfindungsgemäGe Maßnahme ist eine stufenweise Verstellung des Drehmomentes entsprechend den jeweiligen Betriebsverhältniasen außerordentlich leicht möglich, ohne daß hierfür erst Teile des Gerätes aus- oder abzubauen wären. Zur stufenweisen Verstellung genügt es, das Gehäuse ir» der einen oder anderen Richtung zu verdrehen, wodurch die Federkraft entsprechend verändert und damit das gewünschte maximale Drehmoment eingestellt wird.
Zweckmäßig sind als Kupplungsglieder konzentrisch zur Längsachse des Schraubkopfes und mit Abstand zueinanderliegende Kugeln vorgesehen.
Nach einer weiteren, sehr zweckmäßigen Ausführungsform ist als Feder eine Tellerfeder vorgesehen. Diese Federart ermöglicht kurze Bauformen und auch geringe Einstellungen wege des Schraubkopfes.
Vorteilhaft sind Rastgesperre vorgesehen, welche nach Einstellung das Gehäuse gegenüber dem Kopfteil fixieren.
Ein Ausführungsbeispiel des Schraubkopfes gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht, die eine Ansicht, teilweise im Schnitt zeigt.
Hit 1 ist ein Spannzapfen bezeichnet, welcher mit einem in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellten Bohrfutter einer Handbohrmaschine in geeigneter Meise verbunden ist, so daß die Drehbewegung der Welle der Bohrmaschine auf den Spannzapfen 1 übertragen wird.
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Der Spannzapfen 1 weist einen stielförmigen Teil la sowie einen hohlzylinderförmigen Kopfteil Ib auf. Mit der Bezugsziffer 2 ist ein Aufnahmeteil für den Schraubendreher 3 bezeichnet, der in bekannter Weise aus einem Schaftteil 3a und einem Klingenteil 3b besteht. Der Schaftteil 3a hat die Form eines Polygonzylinders, also eines Zylinders, dessen Querschnitt ein Vieleck ist. Bei der in der Zeichnung dargestellten Verwirklichungsform ist der Querschnitt ein regelmäßiges Sechseck.
Der Klingenteil 3b kann eine Kreuzklinge oder aber eine meiGelförmige Klinge sein, je nach dem, ob er zum Eindrehen von Kreuzschlitzschrauben oder Geradschlitzschrauben geeignet und bestimmt sein soll. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Klingenteil 3b eine Kreuzklinge.
Der Schraubendreher 3 ist mit dem Spannzapfen 1 über eine Rutschkupplung verbindbar, welche beim überschreiten eines einstellbaren maximalen Drehmomentes in die Lösestellung überführbar ist. Diese Rutschkupplung weist Kupplungsglieder sowie einen diese halternden flanschförmigen Käfig 2a auf, der irit dem Aufnahmeteil2 eine Einheit bildet. Bei der dargestellten Verwirklichungsform sind als Kupplungsglieder konzentrisch zur Längsachse des Schraubkopfes und mit Abstand zueinanderliegende Kugeln 4 vorgesehen, wobei der Erfindungsgedanke auf diese besondere Ausführungsform keineswegs bes'chränkt ist. Der flanschförmige Käfig 2a hat die Form der bei Wälzlagern üblichen Käfige zur Aufnahme der Wälzkörper,
In der dem Werkstück zugewandten Stirnfläche Ic des Kopfteiles Ib sind Vertiefungen Ie, im vorliegenden Falle in Kugelkalottenform eingearbeitet, in welche die Kupplungsglieder, also die Kugeln 4, in der Kupplungsstellung eingreifen .
Es sind ferner auf dem Aufhahmeteil 2 umgebende Federn, nämlich Teilfedern 5 vorgesehen, welche sich einerends in ein die Kupplungsglieder belastendes Widerlager 9 anlegen, welches die Form einer Platte mit zentrischer Bohrung aufweist. Anderenends stützm sich die Teilfedern 5 mittelbar gegen ein den Bodenteil 6a eines topfförmigen Gehäuses 6 bildendes und vom Aufnahmeteil 2 durchsetztes Widerlager.
Zwischen dem einen Ende der Teilfedern 5 und dem den Btdenteil 6a des Gehäuses 6 bildenden Widerlager ist ein Laufring 7 mit Kugeln 7a vorgesehen, so daß sich bei der dargestellten Ausführungsform des eine Ende der Tellerfedern 5 gegen diesen Laufring 7 unmittelbar abstützt.
An der Umfangsflache des hohlzylinderförmigen Kopfteiles Ib ist ein AuBengewinde Id vorgesehen, in welches ein Innengewinde 6b des hohlzylinderförmigen Teiles 6c des Gehäuses 6 eingreift.
Es sind ferner Rastgesperre vorgesehen, welche nach Einstellung des Gehäuses 6 gegenüber dem Kopfteil Ib fixieren. Bei der gezeigten Ausführungsform sind als Rastgesperre Kugelrastgesperre vorgesehen. Ein jedes Kugelrastgesperre besteht dabei aus einer federbelasteten Kugel 9, welche in einev Bohrung des Kopfteiles Ib gelagert ist und in eine kugelkalottenförmige Aussparung im Innengewinde 6b des hohlzylinderförmigen Teiles 6c des Gehäuses 6 eingreift. Da derartige Gesperre bekannt sind, kann auf weitere Einzelheiten verzichtet werden. Es genügt der Hinweis, daß diese Gesperre über den Umfang des Kopfteiles It) verteilt angeordnet sind, wobei man in der Regel sechs bis acht derartige Gesperre vorsehen wird.
Mit 8 ist ein Sprengring angedeutet, der als Begrenzungeanschlag für das kleinste einstellbare Drehmoment dient. Dieser Begrenzungsanschlag kann natürlich auch eine andere Form Haben.
Die Arbeitsweise des Schraubkopfes gemäß der Erfindung ist die folgende:
Der Schraubkopf wird in das Bohrfutter einer Handbohrmaschine eingespannt. Dann wird das erforderliche maximale Drehmoment durch Verdrehen des Gehäuses 6 gegenüber dem Kopfteil Ib eingestellt. Dazu kann eine geeichte Skala vorgesehen sein, mit welcher eine genaue Einstellung möglich ist. Durch Verdrehen des Gehäuses 6 längs des Kopfteiles lbwerden die Tellerfeder 5 zusammengedrückt. Die Folge davon ist, daß das maximal erreichbare Drehmoment erhöht wird, die Kupplung also erst bei einem hohen Drehmoment in die Lösestellung selbsttätig überführt wird.
Ist das eingestellte maximale Drehmoment überschritten, dann lösen sich die Kugeln 4 aus den kalotten- Λ förmigen Vertiefungen Ie, so daß die Rutschkupplung in die Lösestellung überführt, der Kraftfluß zwischen dem Motor der Handbohrmaschine und dem Schraubendreher 3 also unterbrochen ist.
Beim Verdrehen des Gehäuses 6 werden die Rastgesperre in die Lösestellung überführt, während in der Endeteilung des Gehäuses 6 die Rastgesperre in die Sperrstellung bewegt werden.
, Der Sehraubkopf gemäß der Erfindung ist leicht be-
dienbar, in der Herstellung billig, wartungsfrei und auch ver- eehleißarm, so daß er sich in besonderem Maße für das Handwerk, die Industrie und den Heimwerker eignet.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Schraubkopf, bestehend aus einem einen hohlzylinderförmigen Kopfteil aufweisenden Spannzapfen und einem mit diesem über eine Rutschkupplung verbindbaren Schraubendreher, welche bei Überschreiten eines verstellbaren Drehmomentes in die Lösestellung überführbar ist und Kupplungsglieder sowie einen diese halternden flanschförmigen Käfig aufweist, der mit einem Aufnahmeteil für den Schraubendreher verbunden ist und in der dem Werkstück zugewandten Stirnfläche des Kopfteiles Vertiefungen vorgesehen sind, in welche die Kupplungsglieder in der Kupplungsstellung eingreifen, wobei eine den Aufnahmeteil uragebende Feder vorgesehen ist, welche sich einerends gegen ein die Kupplungsglieder belastendes Widerlager und anderenends gegen ein den Bodenteil eines topfförmigen Gehäuses bildendes · und vom Aufnahmeteil durchsetztes Widerlager abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß ar> der Umfangsfläche des Kopfteiles (Ib) ein Außengewinde. (IcI) vorgesehen ist, welches in ein Innengewinde (6b) des hohlzylinderförmigen Teiles (6c) des Gehäuses (6) eingreift.
    Schraubkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Kupplungsglieder konzentrisch zur Längsachse des Schraubkopfes und mit Abstand zueinanderliegende Kugeln (4) vorgesehen sind.
    Schraubkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (Ie) Kugelkalottenform aufweisen.
    4. Schraubkopf nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß als Federn Tellerfedern (5) vorgesehen and.
    5. Schraubkopf nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß Rastgesperre vorgesehen sind, welche nach Einstellung das Gehäuse (6) gegenüber dem Kopfteil (Ib) fixieren.
    6. Schraubkopf nach Anspruch 1-5, dadurch ge
    kennzeichnet
    daß zwischen dem einen Ende
    der Tellerfedern(5) und dem den Bodenteil (6a) des Gehäuses (6) bildenden Widerlager ein Kugeln (7a) aufweisender Laufring (7) vorgesehen ist.
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