DE8332918U1 - Armatur zum oeffnen und/oder absperren - Google Patents
Armatur zum oeffnen und/oder absperrenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
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Description
Die Erfindung betrifft eine Armatur zum öffnen und/oder
Absperren des Hauptförderweges eines Mediums, mit einem den Durchlaß des Mediums freigebenden oder absperrenden
Absperrorgan, insbesondere Armatur in einer Rohrleitung mit Rückschlagklappe.
Armaturen dieser Art besitzen in vielen Bereichen der
Technik eine erhebliche Bedeutung, da sich das Problem vor allem des Absperrens des Förderweges eines Mediums in
großer Vielfalt stellt.
Als ein besonderes Beispiel kann eine Pumpstation genannt werden, wo das Medium Wasser in den Förderweg bildende Rohrleitungen transportiert wird. Das Absperrorgan
befindet sich hier üblicherweise auf der Druckseite der Pumpe und ist als sogenannte Rückschlagklappe ausgebildet,
wie sie z.B. durch die DE-OS 3 125 029 bekannt geworden ist
Ein Absperren der Rohrleitung mittels der Rückschlagklappe ist erforderlich, um ein Rückströmen des Wassers
zu verhindern, wenn die Pumpe, welche das Wasser fördert, abgeschaltet wird. Ohne die Rückschlagklappe könnte nämlich das unter Druck geförderte Wasser durch die Pumpe
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hindurch zurückströmen und diese dadurch schädigen. Daher müssen die Rückschlagklappen auch in ihren Schließsitz
gelangen/ bevor eine rückläufige Wasserströmung nach dem Abschalten der Pumpe einsetzt.
Zwar läßt sich mit dem Absperren des Förderweges durch die bekannte Rückschlagklappe eine Beschädigung der Pumpe
durch ein Rückströmen der Wassersäule verhindern, jedoch ist zu beachten, daß der SchließVorgang des Absperrorgans
- hier also der Rückschlagklappe - seinerseits mit gravierenden Nachteilen behaftet ist.
Beim Abschalten der Pumpe und beim SchließVorgang der Rückschlagklappe
treten in der Praxis erhebliche Druckstöße auf, und zwar ein überdruck auf der der Pumpe abgewandten
Seite der Rückschlagklappe und ein Unterdruck auf der anderen Seite der Rückschlagklappe. Diese extreme Druckdifferenz,
die sich auszugleichen bestrebt ist, bewirkt, daß die Rückschlagklappe unter enormer Krafteinwirkung
zwangsweise in den Schließsitz gelangt bzw. schlägt. Das
Aufschlagen der Rückschlagklappe macht sich nicht nur akustisch
bemerkbar, nachteilig ist vielmehr auch die sich dabei einstellende hohe mechanische Belastung der Armatur
und vor allem auch der Pumpe sowie die damit verbundene Gefahr von Beschädigungen.
Die erwähnten großen Druckdifferenzen haben aber nicht nur
das Schlagen der Rückschlagklappe zur Folge, gravieren·* der sind die nachteiligen Wirkungen, die sich durch die
hohen Druckstöße ergeben können. In der praktischen Anwendung ist immer wieder festzustellen, daß die den Förderweg
für das Medium bildenden Rohrleitungen den beim Absperren auftretenden hohen Druckstößen nicht standhalten
und zerstört werden, Vor allem im Bereich der Armatur mit dem Stellglied zum Absperren, aber auch an Reflexionsetellen
der entstehenden Druckwellen sind die Rohrleitungen besonders gefährdet.
Die durch die Druckstöße auftretenden Schäden und Folgekosten sind erheblich. Infolge der durch die Druckstöße
hervorgerufenen Schwingungen können Gebäudeschaden sowie
Schäden an der Anlage z.B. bei einem Kraftwerk auftreten. Trotz dieser bekannten nachteiligen Wirkungen ist es bisher
nicht in zufriedenstellender Weise gelungen, die nachteiligen Folgen der bekannten Armaturen beim Schließvorgang
zu beseitigen.
Die bisherigen Erläuterungen beschränkten sich zwar auf das Medium Wasser, welches in Rohrleitungen gefördert wird,
dies ist jedoch lediglich als beispielhaft anzusehen, denn die gleiche Problematik tritt generell auch bei anderen
Medien auf, die in Förderwegen transportiert werden, wobei
die Notwendigkeit besteht, eine Armatur mit einem Absperrvorgang zum Absperren des Förderweges vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine Armatur zu schaffen,
welche mit einfachen Mitteln die Entstehung der schädlichen hohen Druckstöße verhindert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Armatur dadurch, daß parallel
zum Absperrorgan ein Entlastungsweg vorgesehen ist, welcher oberhalb und unterhalb des Absperrorgans in den Hauptförderweg
einmündet, und daß die Mündung durch ein druckabhängiges Schließorgan durchlässig schaltbar und verschließbar
ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, in kritischen Phasen, in denen sich Druckstöße im System aufbauen können,
einen Druckausgleich zu ermöglichen, indem ein Entlastungsweg hergestellt wird, der eine Verbindung der Bereiche oberhalb
und unterhalb des Absperrorgans ermöglicht. Durch diese Verbindung, die im normalen Betrieb unwirksam ist und nur
bei Erreichen eines bestimmten Druckes zur Verfügung steht, kann ein Druckausgleich herbeigeführt werden, wodurch die
bei den bekannten Armaturen auftretenden hohen Druckstöße in erheblichem Maße abgebaut werden können.
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Der parallele Entlastungsweg wird wegen des druckabhängigen Schließorgans nur bei Erreichen eines bestimmten
Druckes freigegeben, wobei der entsprechende Wert beliebig einstellbar ist. Durch entsprechende
Dimensionierung kann daher der mit der Erfindung ermöglichte Druckausgleich so eingestellt werden, daß die eingangs
beschriebenen nachteiligen Wirkungen vermieden sind. Nachdem der Druckausgleich hergestellt ist, gelangt das
Schließorgan wieder in seinen Schließsitz, so daß der
Entlastungsweg verschlossen ist. Dieser Vorgang kann sich kurzzeitig wiederholen. Die mit dem Absperrorgan angestrebte
Wirkung - nämlich das Absperren des Hauptförderweges - wird durch das Vorhandensein des Entlastungsweges
nicht beeinträchtigt, denn dieser ist nur zum Zwecke des Druckausgleiches geöffnet.
In zweckmäßiger Ausgestaltung besitzt das druckabhängige Schließorgan für den Entlastungsweg einen Ventilteller,
der unter der Einwirkung einer Feder in seinen Schließsitz gehalten wird. Nur bei Erreichen eines wählbaren
Druckes gelangt der Ventilteller entgegen der Wirkung der Federkraft in seine Offenstellung.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnung zu entnehmen und in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die teilweise Darstellung einer Armatur in einer Querschnittsansicht mit
einem zum Teil noch geöffneten Absperrorgan,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, jedoch mit im Schließsitz befindlichem Absperrorgan
und durchlässigem Entlastung sweg, und
Fig. 3 eine weitere Querschnittsanischt einer Armatur.
In den Prinzipdarstellungen gemäß Fig. 1 und 2 besitzt die Armatur 10 ein als Rückschlagklappe 12 ausgebildetes Absperrorgan.
in der Offenstellung der Rückschlagklappe 12 kann ein Medium - hier Wasser - unter der Einwirkung einer
nicht dargestellten Pumpe längs des Förderweges 14 in Richtung des gestrichelt gezeichneten Pfeiles A gefördert werden.
Im Bereich der Rückschlagklappe 12 befindet sich ein paralleler Entlastungsweg 16, welcher unterhalb der Rück-
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schlagklappe 12 über die Mündung 20 und oberhalb der Rückschlagklappe 12 über die Mündung 18 mit dem Förderweg
14 verbunden ist.
In Fig. 1 ist die Mündung 18 durch einen Ventilteller 22 verschlossen, so daß der Entlastungsweg 16 unwirksam ist.
Der Ventilteller 22 steht nämlich über eine Stange 24 unter der Einwirkung einer Feder 28, welche den Ventilteller 22
in den Schließsitz drückt.
In Fig. 1 ist durch den Pfeil C schon die Schließbewegung
der Rückschlagklappe 12 angedeutet, und Fig. 2 zeigt die Rückschlagklappe 12 in geschlossener Stellung. Infolge der
Unterbrechung des Förderweges 14 baut sich oberhalb der
Rückschlagklappe 12 im Bereich der Mündung 18 ein druck auf.
Wenn dieser einen bestimmten Wert erreicht hat, wird der Ventilteller 22 durch die Druckeinwirkung entgegen
der Kraft der Feder 28 in die Offenstellung gebracht, so daß der parallele Entlastungsweg 16 freigegeben ist, wie
der gestrichelt gezeichnete Pfeil B verdeutlicht.
über den Entlastungsweg 16 kann nun ein Druckausgleich
herbeigeführt werden und ein zuvor in Richtung des Pfeiles Ά in Fig. 1 gefördertes Medium kann in geringer Menge für
eine bestimmte Zeitdauer in Richtung des Pfeiles B zurück-
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fließen. Sobald sich die Druckstöße soweit abgebaut haben, daß die auf den Ventilteller 22 infolge des
Druckes ausgeübte Kraft kleiner als die Kraft der Feder 28 ist, bringt letztere den Ventilteller 22 wieder in den
Schließsitz. Nunmehr ist die Absperrung des Förderweges
voll wirksam geworden.
Wenn der Entlastungsweg 16 nicht vorhanden ist, kann der nach dem Schließen der Rückschlagklappe 12 bei bekannten
Armaturen entstehende Druckstoß zu einer Ausdehnung bzw. Ausbauchung des Gehäuses der Armatur führen, welche meistens
aus Stahl besteht. Wenn das Stahlgehäuse diesem Druckstoß nicht standhält, kann die Armatur sogar zerbersten.
Bei der Erfindung wird dieser Gefahr mit einfachen Mitteln begegnet. Durch den bei Vorhandensein eines mittels der
Feder 28 einstellbaren Druckes wird nämlich im Bereich der Rückschlagklappe 12 ein Entlastungsweg 16 zur Verfügung
cestellt, was zu einer Entlastung der gefährlichen Druckstöße führt. Ein weiterer Vorteil, der durch die Erfindung
geschaffen wird, besteht darin, daß infolge des geschaffenen Druckausgleiches auch die extremen Schl^ggeräusche der Rückschlagklappe
12 vermindert werden.
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Bel der soweit beschriebenen neuen Armatur gemäß Flg. 1 und 2 wurde nur ein einziger Entlastungsweg vorausgesetzt.
Bei besonders großen Rohrdurchmessern für den Förderweg 14 1st es auch möglich, auf dem Umfang verteilt
mehrerer solcher Entlastungswege 16 anzuordnen.
Ausgehend von den Prinzipdarstellungen In Flg. 1 und 2 1st
In Flg. 3 in einer teilweisen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Armatur 10 gezeigt/ wobei
gleiche Teile aus Fig. 1 und 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Um im normalen Betriebszustand - also bei geöffneter Rückschlagklappe 12 - eine sichere Abdichtung der Mündung
18. zu erzielen, besitzt der Ventilteller 22 einen !Dichtungsring 26, der an der Innenwand des Entlastungsweges anliegt.
Das dem Ventilteller 22 zugewandte Ende der Stange 24 ist als Stangenkopf 34 ballig bzw. kugelförmig ausgebildet
und in einer Ausnehmung des Ventiltellers 22 befindlich, mit der Folge, daß gelenkige Bewegungen des
Ventiltellers 22 relativ zur Stange 24 möglich sind. Durch eine Scheibe 32 wird die Stange 24 an dem Ventilteller 22
gehalten.
Die in einem Federgehäuse 36 befindliche Feder 28 drückt gegen zwei Endplatten 4O und 42 und wirkt über die Stange
24 auf den Ventilteller 22 ein, der durch die Federkraft
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- 12 -
im Schließsitz gehalten wird. Der Ventilteller 22 bleibt
solange in seiner Schließstellung/ bis der auf seine Fläche einwirkende Druck die Federkraft überwindet.
Das Federgehäuse 36 ist durch einen Gehäusedeckel 38 abgeschlossen/ durch welchen mittig ein Gewindebolzen 30 und
eine Stellschraube 44 geführt sind. Der Gewindebolzen 30 ist in die Stange 24 eingeschraubt, und die Stellschraube
44 wirkt auf die rechte Endplatte 4 2 <sin.
Die Stellschraube 44 bildet eine Spannvorrichtung, welche eine Einstellung der Feder 28 erlaubt. Durch Drehen der
Schraube 44 auf dem Gewindebolzen 30 kann nämlich der Abstand der beiden Endplatten 40 und 42 zueinander beeinflußt
werden, und somit ist es möglich, die Feder 28 in gewünschter Weise zu spannen. Übrigens befindet sich auf
der Stellschraube 44 noch eine Kontermutter 50.
Auf das äußere Ende des Gewindebolzens 30 ist noch eine Stellmutter 46 aufgeschraubt, bei deren Betätigung bzw.
Drehung über die Stange 24 und den Gewindebolzen 30 eine Beeinflussung auf die örtliche Lage des Ventiltellers 22
ermöglicht wird. Wenn der Wunsch besteht, den Förderweg Ϊ4
oberhalb der geschlossenen Rückschlagklappe 12 zu entleeren, kann dies in vorteilhafter Weise durch Drehung der
Stellmutter 46 bewerkstelligt werden, denn dann läßt sich
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der Ventilteller 22 In seine Offenstellung bringen. Als
Folge davon wird der Entlastungsweg 16 freigegeben, so
daß die angestrebte Entleerung erfolgen kann.
Zwar wurde die Erfindung voranstehend anhand einer Armatur mit einer Rückschlagklappe beschrieben, wie sie bei der
Förderung von Wasser vorgesehen ist, jedoch soll darauf hingewiesen werden, daß sich die Erfindung hierauf nicht beschränkt.
Sie kann vielmehr mit Vorteil überall dort eingesetzt werden, wo ein Medium längs eines Förderweges vorzugsweise
unter Druck gefördert wird, und wo die Notwendigkeit besteht, den Förderweg mittels eines Absperrorgans
bei Bedarf unterbrechen bzw. absperren zu können. Die dabei auftretenden schädlichen Druckstöße werden durch die
Erfindung mit einfachen Mitteln soweit abgebaut, daß schädliehe Nebenwirkungen nicht mehr zu befürchten sind.
Claims (7)
1. Armatur zum öffnen und/oder Absperren des Hauptförderweges
eines Mediums, mit einem den Durchlaß des Mediums freigebenden oder absperrenden Absperrorgan, insbesondere
Armatur in einer Rohrleitung mit Rückschlagklappe, d^djir£h__g_ejcejinzei£hnetr daß parallel zum Absperrorgan
(12) ein Entlastungsweg (16) vorgesehen ist, welcher
Oberhalb und unterhalb des Absperrorgans (12) in den Hauptförderweg
(14) einmündet (18, 20), und daß die Mündung (18) durch ein druckabhängiges Schließorgan (22) durchlässig
schaltbar und verschließbar ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äaß das druckabhängige Schließorgan einen im Bereich der
Mündunq (18) im Entlastuncjsweq (16) befindlichen Ventilteller
(22) umfaßt, der unter der Einwirkung einer Feder (28) seinen Schließsitz einnimmt.
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3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (22) einen Dichtungsring (26) besitzt,
welcher in der Schließstellung an der Wand des Entlastungsweges (16) anliegt.
4. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (22)
gelenkig mit dem einen Ende einer Stange (24) verbunden ist, deren anderes Ende mit der Feder (28) beaufschlagt
ist.
5. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) mittels einer
Spannvorrichtung (44, 38) einstellbar ist.
6. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (22) mit
einem Gewindebolzen (30) in Verbindung steht.
7. Armatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (30) in die Stange (24) eingeschraubt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332918U DE8332918U1 (de) | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Armatur zum oeffnen und/oder absperren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332918U DE8332918U1 (de) | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Armatur zum oeffnen und/oder absperren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8332918U1 true DE8332918U1 (de) | 1984-04-26 |
Family
ID=6758946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838332918U Expired DE8332918U1 (de) | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Armatur zum oeffnen und/oder absperren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8332918U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110578850A (zh) * | 2019-08-27 | 2019-12-17 | 宁波方太厨具有限公司 | 进水接头及具有该进水接头的热水器 |
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1983
- 1983-11-11 DE DE19838332918U patent/DE8332918U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110578850A (zh) * | 2019-08-27 | 2019-12-17 | 宁波方太厨具有限公司 | 进水接头及具有该进水接头的热水器 |
CN110578850B (zh) * | 2019-08-27 | 2021-05-18 | 宁波方太厨具有限公司 | 进水接头及具有该进水接头的热水器 |
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