DE8328753U1 - Sichtverpackung zur Aufnahme mehrerer Verpackungsgegenstaende insbesondere Flaschen - Google Patents

Sichtverpackung zur Aufnahme mehrerer Verpackungsgegenstaende insbesondere Flaschen

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DE8328753U1
DE8328753U1 DE19838328753 DE8328753U DE8328753U1 DE 8328753 U1 DE8328753 U1 DE 8328753U1 DE 19838328753 DE19838328753 DE 19838328753 DE 8328753 U DE8328753 U DE 8328753U DE 8328753 U1 DE8328753 U1 DE 8328753U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/28Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with extensions of sides permanently secured to adjacent sides, with sides permanently secured together by adhesive strips, or with sides held in place solely by rigidity of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Diplrlng. Manfred Öonsmanri '··' . y·-··' '··'Kaidenkirchener StraBe 35 a Patentanwalt °-4050 Mönchengladbach
Telefon (0 21 61) 1 21
Krings Fruchtsaft GmbH & Co Am Hasenhess 1, 4050 Mönchengladbach 4
Sichtverpackung zur Aufnahme mehrerer Verpackungsgegenstände, insbesondere Flaschen
Die Erfindung betrifft eine Sichtverpackung zur Aufnahme mehrerer Verpackungsgegenstände, insbesondere Flaschen, mit einem tablettartig ausgebildeten Boden« teil (Tray) und Einrichtungen zur Halterung der Ver-Packungsgegenstände.
Insbesondere für den Verkauf in Selbstbedienungsläden ist es Üblich geworden, sog. Sichtverpackungen einzusetzen, beispielsweise für in Flaschen verpackte Waren, wie etwa Fruchtsäfte. Die bekannten Sicht- verpackungen sind so ausgebildet, daß die zu verpackenden Gegenstände, wie etwa die erwähnten Flaschen, auf ein tablettartig ausgebildetes Bodenteil aus Karton (sog."Tray") gestellt sind. Das Tray weist einen umlaufend ausgebildeten, relativ niedrigen Rand auf.
Zur Halterung der Verpackungsgegenstände ist es Üblich, diese durch eine die Verpackungsgegenstände und das Tray umgebende Schrumpffolie aus durchsichtigem Kunststoff zu sichern. Daneben werden geschlossene Kartons mit oder ohne Aufreißfaden ein- gesetzt. Für die Darbietung der Ware in Selbstbedienungsladen ist es wegen der notwendigen Preisauszeichnung und auch für die Entnahme einzelner Verpakkungsgegenstände durch die Kunden erforderlich, die Folie bzw. den Karton aufzuschneiden oder aufzureis sen und zu entfernen. Abgesehen davon, daß sich die Folie bzw. der Karton als relativ sperrig erweist, besteht hierbei die Gefahr, daß einige oder sämtliche
verpackten Gegenstände dabei herunterfallen» Ein weiterer Nachteil der bekannten Sichtverpackung besteht darin, daß man diese nicht sonderlich gut transportieren kann. Insbesondere wenn man beispielsweise eine derart ausgebildete Sichtverpackung für sechs Flaschen an der Schrumpffolie anfaßt, besteht die Gefahr, daß die Schrumpffolie plötzlich einreißt und damit die Ware herunterfällt*
Der Erfindung liegt zur Behebung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine Sichtverpackung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß anstelle der bekannten Schrumpffolie eine besser handhabbare und möglichst auch preiswerter herstellbare Sichtverpackung geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtungen zur Halterung der Verpackungsgegenstände sich an gegenüberliegenden Seiten des Tray in Gebrauchsstellung quer zur Aufnahmeebene des Tray wesentlich höher nach oben als die übrigen Randbegrenzungen des Tray erstreckende und in Gebrauchsstellung über eine Halteeinrichtung miteinander verbundene Haltelaschen aufweisen. Durch die hochgezogenen Haltelaschen und die Halteeinrichtung werden die verpackten Güter gegen ein seitliches Herabfallen gesichert, sind infolge des zwischen den Haltelaschen befindlichen Zwischenraums für den Kunden ungehindert sichtbar und können ohne weiteres nach oben hin entnommen werden* Da die Sichtverpackung auch während des Transportes oben offen ist, kann die Preisauszeichnung ohne vorherige Manipulation an der Sichtverpackung erfolgen, und ebenso die Entnahme der einzelnen Güter durch den Kunden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Halteeinrichtung eine in Ausnehmungen in den Haltelaschen eingreifende Schnurschlau-
fe aufweist. Dies stellt eine besonders einfache und damit preiswerte Ausführungsform der Erfindung dar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Haltelaschen sich in Gebrauchsstellung quer zur Ebene der Haltelaschen zum Verpakkungsinneren erstreckende Flankenteile aufweisen, und die Ausnehmungen als lochartige öffnungen mit oder ohne Schlitzen In den Kanten zwischen den Haltelaschen und Flankenteilen ausgebildet sind. Diese Maßnahme ermöglicht eine Herstellung der Ausnehmungen gleichzeitig bei der Erstellung des Zuschnittes des
Tray, bei dem sowohl die Haltelaschen als auch die
Flankenteile der Haltelaschen und die übrige Randbegrenzung vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
Bei einem Tray mit rechteckiger Aufnahmeebene sind die Haltelaschen vorzugsweise an den Stirnseiten (Schmalseiten) angeordnet, um eine möglichst gute Sicht auf die verpackten Gegenstände zu ermöglichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Haltelaschen vorzugsweise als zum Erfassen geeignete Ausnehmungen ausgebildete Griffeinrichtungen aufweisen. Auf diese Weise wird die Transportmöglichkeit der Sichtverpackung verbessert.
Schließlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein,
daß die Randbegrenzungen der keine Haltelaschen aufweisenden Seiten des Tray aus einfachen Laschen bestehen, welche mit den Flankenteilen der Haltelaschen verbunden sind. Während die Randbegrenzungen der Längs selten der nach dem Stande der Technik bekannten Trays doppelt gefaltet ausgebildet sind, ermöglicht demgegenüber die einfach ausgebildete Gestaltung der Laschen eine preiswertere Herstellung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Zuschnitt eines Trays einer Sichtverpackung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Sichtverpackung für sechs Flaschen.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Sichtverpackung weist ein aus einem insgesamt mit 2 bezeichneten Zuschnitt erstelltes, tablettartig ausgebildetes Boden- teil (Tray) mit einer Aufnahmeebene 3 zur Aufnahme der Flaschen 4 auf. Die Aufnahmeebene 3 ist rechteckig ausgebildet und hat an ihren Schmalseiten bzw. Stirnseiten 5, 6 Haltelaschen 7* 8, welche über Falzlinien mit der Aufnahmeebene verbunden sind und in der Ge brauchsstellung (Fig. 2) quer zur Aufnahmeebene 3 nach oben geschwenkt sind und damit die Stellungen 7* bzw. 8' einnehmen. Die Haltelaschen 7 und 8 weisen seitlich Flankenteile 9, 10, 11 und 12 auf, die gegenüber den Flankenteilen durch Falzlinien 13, 14, 15 und 16 abge grenzt sind und in Gebrauchsstellung quer zu den Hal telaschen stehen (Stellung 9* gemäß Fig. 2). An den Längsseiten der Aufnahmeebene 3 sind über Falzlinien 17 und 18 Laschen 19 und 20 angeformt, die in Gebrauchslage quer zu der Aufnahmeebene 3 nach oben ge- bogen sind, wie durch das Bezugszeichen 19* in Fig. 2 dargestellt. In den Haltelaschen 7 und 8 sind Griffeinrichtungen 21, 22 vorgesehen, welche als Ausnehmungen 23, 24 ausgebildet sind. In der Gebrauchslage sind die Laschen 19* und 20* mit den Flankenteilen 9', 11* bzw. 10·, 12· verbunden, beispielsweise durch Verkleben.
Die hochgezogenen Flankenteile 8', 9' sind in Gebrauchslage über eine als Schnurschlaufe 25 ausgebildete HaI-teeinrichtung miteinander verbunden. Die endlos ausgebildete Schnur greift in Ausnehmungen der Haltelaschen
ein, welche "bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in den Ecken vorgesehen und als lochartige öffnungen 26, 27, 28 und (in Fig. 2 unsichtbar) 29 ausgebildet sind. Die lochartigen öffnungen, die mit oder ohne sich an diese anschließende, gegenüberliegende Schlitze ausgebildet sein können, werden bei der Erstellung des Zuschnittes eingeformt, wie aus Fig. ersichtlich. Durch die infolge der Ausnehmungen gegen ein Abrutschen gesicherte Schnürst «laufe wird eine besonders einfache und preiswerte Verbindung der Haltelaschen 71 und 8' untereinander erzielt. Die in der Sichtverpackung enthaltenen Flaschen können ohne Manipulation an der Sichtverpackung von oben her sowohl mit einer Preisauszeichnung versehen als auch entnommen werden. Zusätzliche, mit Schlitzen versehene lochartige öffnungen 26a, 27a, 28a, 29a ermöglichen die Verwendung einer Ve.rpakkung für Flaschen unterschiedlicher Größe. Die Laschen 19 und 20 können von außen auf die Laschen 9, 10, 11 und 12 aufgeleimt werden (wie in Fig. 2 dargestellt). Es ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich, bei der also die Laschen 19 und 20 zuerst eingeklappt und dann die Laschen 9, 10, 11 und 12 außen aufgeleimt werden.
Anstelle der Schnurschlaufe können die Haltelaschen natürlich auch anderweitig miteinander verbunden werden, beispielsweise durch ein Gummiband, ein Klebeband od. dgl..

Claims (8)

Dipl.-Ing. Manfred ßorismahn*' * ·' ··'·'··' ' · · "Kaldenkirchener Straße 35 a Patentanwalt °-4050 Mönchengladbach Telefon (0 21 61) 1 21 Akte: 83 191 Krings Fruchtsaft GmbH & Co Am Hasenhess 1, 4050 Mönchengladbach 4 Sichtverpackung zur Aufnahme mehrerer Verpackungsgegenstände, insbesondere Flaschen Schutzansprüche
1. Sichtverpackung zur Aufnahme mehrerer Verpackungsgegenstände, insbesondere Flaschen, mit einem tablettartig ausgebildeten Bodenteil (Tray) und Einrichtungen zur Halterung der Verpackungsgegenstän- de, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Halterung der Verpackungsgegenstände sich an gegenüberliegenden Seiten des Tray in Gebrauchsstellung quer zur Aufnahmeebene (3) des Tray wesentlich höher nach oben als die übrigen Randbe- grenzungen des Tray erstreckende und in Gebrauchsstellung über eine Halteeinrichtung miteinander verbundene Haltelaschen (71, 8f) aufweisen.
2. Sichtverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine in Ausneh- mungen (26, 27, 28, 29) in den Haltelaschen eingreifende Schnurschlaufe (25) aufweist.
3. Sichtverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekenn· zeichnet, daß die Haltelaschen (7'» 81) sich in Gebrauchsstellung quer zur Ebene der Haltelaschen zum Verpackungsinneren erstreckende Flankenteile (9» 10, 11, 12) aufweisen, und die Ausnehmungen (26, 27, 28, 29) als lochartige öffnungen in den
f r· ■·· · · t β« *
Kanten zwischen Haltelaschen und Flankenteilen ausgebildet sind.
4. Sichtverpackung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Ausnehmungen (26, 27, 28, 29) gegenüberliegend angeordnete Schlitze anschließen.
5. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnetώ daß die Haltelaschen bei einem Tray mit rechteckiger Aufnahmeebene
(3) an den Stirnseiten bzw. Schmalseiten (5, 6) angeordnet sind.
6. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen Griffeinrichtungen (21, 22) aufweisen. ·
7. Sichtverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffeinrichtungen als zum Einfassen geeignete Ausnehmungen (23, 24) ausgebildet sind.
8. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 3 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbegrenzungen der keine Haltelaschen aufweisenden Seiten des Tray aus einfachen Laschen (19, 20) bestehen, welche in Gebrauchsstellung mit den Flanfcenteilen (9, 11 bzw. 10, 12) der Haltelaschen verbunden sind.
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