DE8324835U1 - Gewindebohrer - Google Patents
GewindebohrerInfo
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- DE8324835U1 DE8324835U1 DE19838324835 DE8324835U DE8324835U1 DE 8324835 U1 DE8324835 U1 DE 8324835U1 DE 19838324835 DE19838324835 DE 19838324835 DE 8324835 U DE8324835 U DE 8324835U DE 8324835 U1 DE8324835 U1 DE 8324835U1
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Landscapes
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
01« Erfindung betrifft einen Gewindebohrer «dt einen
konischen Anschnittteil, der durch Schälnuten in
Stege unterteilt ist, die eAne Schneidkante tragen, an die sieh eine mit Zähnen versehene Anschftlttfrel· fliehe anschließt*
Stege unterteilt ist, die eAne Schneidkante tragen, an die sieh eine mit Zähnen versehene Anschftlttfrel· fliehe anschließt*
Maschinengewindebohrer mit einem Schälanschnitt sind
besonders geeignet zum Gewindesehneiden in Durchgangsbohrungen·
Dabei werden die Spline in Schnittrichtung ausgebracht· Wird eine Bohrung über ihre gesamte Länge
mit einem Gewinde versehen« so können die abgeschälten Späne vom Gewindebohrer abfallen und behindern nicht
den Gewindebohrer durch einen Spanstau bei seinem
Rückdrehen aus der Gewindebohrung· Wird hingegen ein Gewinde geschnitten, das sich nicht über die gesamte Kernbohrungslänge erstreckt, so muB der Bohrer vor
seinem Zurückdrehen im Schnitt stehen bleiben und
die vorhandenen Späne müssen bei einem anschließenden Zurückdrehen vom Bücken der Stege bzw. von den An-
Rückdrehen aus der Gewindebohrung· Wird hingegen ein Gewinde geschnitten, das sich nicht über die gesamte Kernbohrungslänge erstreckt, so muB der Bohrer vor
seinem Zurückdrehen im Schnitt stehen bleiben und
die vorhandenen Späne müssen bei einem anschließenden Zurückdrehen vom Bücken der Stege bzw. von den An-
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schnitt frei fl lichen abgetrennt werden, damit sie das
Werkzeug beim Zurückdrehen entlasten· Das aber ist bei deft bekannten Gewindebohrern problematisch, weil
der Rücken der Stege nicht an der Wandung der Bohrung
anliegt, sondern durch den Fr ei «chi iff des Anschnitt··
einen Spalt freiläßt «wischen dem Rücken des Steges und der Bohrung, welcher sieh in Richtung
auf die Schneidkante hin verjüngt« Xn dienen Spalt kennen nämlich beim Zurückdrehen des Gewindebohrers
Sp&ne eintreten, die abhängig von der Art ihres Werkstoffes in Folge von Reibung auf der Anschnittfreifläche
Aufschweißungen hervorrufen können. Durch derartige
Aufsehweißungen aber werden radiale Kräfte
auf den Schneidkeil hervorgerufen, welche bu Ausbrüchen der Schneide im Anschnittteil führen können.
Aufgabe der Erfindung ist e», einen Gewindebohrer su
schaffen, bei dem nicht die Gefahr gegeben ist, daß sich bein Zurückdrehen des Bohrers Späne auf der Anschnitt
fr ei fläche ablagern. Die Erfindung sieht dafür vor, daß in der Anschnittfreifliche hinter einer
Schneidkante liegend eine Kerbe angeordnet ist für die Aufnahme von Spänen bein Zurückdrehen des Gewindebohrers.
Eine solche Kerbe verläuft vorzugsweise parallel zu der Sehneidkante in Anschnittbereich des
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Gewindebohrer·, wobei sie sich von der freien Stirnseite
des Anschnittteiles Über die volle Lunge der Schneidlcante im konischen Bereich des Anschnitt teil es
erstreckt·
Vm die Aufnahme aller Spline von der AnschnittfreiflMche
in der Kerbe sieher au stellen« wurde es weiterhin für nutsiich erkannt» wenn die Kerbe eine Sehneide ait
einem in Gegendrehrichtung des Gewindebohrerβ positiven
Spanwinkel aufweist, d* h, einem Spanwinkel der Positiv wirksam ist« wenn der Gewindebohrer nach den
Schneiden eines Gewindes aus der lohrung wieder herausgedreht wird·
Die Tiefe der Kerbe kann der Höhe der Zähne im Anschnittteil
entsprechen. Vorteilhafter ist es jedoch, wenn die Tiefe der Kerbe größer ist als die Höhe der Zähne im
Anschnittteil·
Ein Ausführungsbeispiels der Erfindung ist nachstehend unter Besugnahme auf eine Zeichnung erläutert· In der
Zeichnung zeigent
schematischer Darstellung;
Figur 3t der AnechnLttteil des Gewindebohrers in der
Draufsicht mit einem Gewinde auf den Stegen
und
Figur 4t ein Teilausschnitt eines Gewindebohrer· bei«
Zurückdrehen aus einer Bohrung·
D«r Gewindebohrer 1 ist in seinem Schaftteil mit drei gleichmäßig Über den Umfang verteilt angeordneten
Achsparallelen Schmutsnuten 2 versehen· Die dazwischen
stehenden Stege tragen Zähne 4· Kopfseitig, das heifit im Anschnittbereich des Gewindebohrers 1 ist dieser
konisch ausgebildet durch einen Abschnitt der Spitsen
der Zähne 4*. In diesem Anschnittbereich sind sogenannte
Schäl ausschnittnuten S bsw· 5* und 5" angeordnet,
die mit ihrem rückwärtigen Ende in die Sehmutsnuten
2 übergehen und eur Stirnseite des Fräsers hin tiefer gerichtet sind· Dadurch werden sich nach vorn
verjüngende Stege 6 bzw« 6* und 6" ausgebildet, die an ihrer Kopfseite eine Schneidkante 7 bzw· 7· oder
7·· tragen. Die Schneidkanten 7 bzw. 7* und 711 weisen
einen positiven Spanwinkel auf in bezug auf die Drehrichtung S, die der Bohrer beim Schneiden eines Gewindes
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einhÄlt.
I freifluche 10 bzw. 10' und 10 *· trägt das Gewinde »it j
f den Zähnen 4*. I
( der mit einem Gewiude zu versehenden Bohrung anliegen,
besteht bei einem Zurückdrehen des Gewindebohrers 1 entsprechend den Pfeil 12 in Figur 4 die Gefahr, daß
sich Späne sammeln in dem Spaltraum S zwischen der Fläche 10 eines Steges 6 und der Innenwand der Bohrung.
Sine Ansammlung solcher Späne kann zu einer Beschädigung des Werkzeuges führen. Um sie zu vermeiden, 1st
in den einzelnen Stegen bzw. ihrer Anschnittfreifläche unmittelbar hinter der Schneidkante 7 eine Kerbe 18
bzw. 18', 1Θ·5 angeordnet, die parallel zu den Schneidkanten
7, 7* und 711 verläuft und zwar über die volle
Länge im Anschnittteil des Gewindebohrers. Jede Kerbe 18 bzw. 18* und 18·· besitzt eine Schneidkante 19 bzw.
19'| 19·· mit einem positiven Spanwinkel in der Gegendrehrichtung
des Gewindebohrers, das heißt mit einem positiven Spanwinkal in bezug auf die RUckdrehrichtung
entsprechend Pfeil 12 der Figur 4.
Claims (5)
1. Gewindebohrer mit einem konischen Anschnittteil, der durch Schälausschnittnuten in Stsge unterteilt
ist, die eine Schneidkante aufweisen, an die sich eine mit Zähnen versehene Anschnittfreifläche anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anschnlttfreifläche(10,
10', 10··)hinter einer Sehneidkante (7, 7·, 7··) liegend eine Kerbe (18,
18·, 18··) engeordnet ist.
2. Gewindebohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (18, 18·, 18··) parallel zur
Schneidkante (7, 7·, 7") verläuft.
1. Gewindebohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Kerbe (18, 18·, 18··) über die volle Länge der Schneidkante (7, 7·, 7··) des konischen
Anschnittteilε erstreckt.
4. Gewindebohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennseich·
net, daß die Kerbe (18, 18·, 18") eine Schneidkante
(19, 19·, 19*·) mit einem In Gegendrehrichtung
des Gewindebohrers (1) positivem SpanwinJcel aufweist·
5. Gewindebohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Kerbe (18, 18') großer ist als die Höhe der Zähne (4·) im Anschnittteil des
Gewindebohrers (1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838324835 DE8324835U1 (de) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | Gewindebohrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838324835 DE8324835U1 (de) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | Gewindebohrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8324835U1 true DE8324835U1 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=6756596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838324835 Expired DE8324835U1 (de) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | Gewindebohrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8324835U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5993120A (en) * | 1997-04-11 | 1999-11-30 | Sandvik Aktiebolag | Internal thread-producing tool and method |
EP1902805A2 (de) * | 2006-09-19 | 2008-03-26 | EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co.KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge | Werkzeug für die Bearbeitung eines Werkstücks |
-
1983
- 1983-08-30 DE DE19838324835 patent/DE8324835U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5993120A (en) * | 1997-04-11 | 1999-11-30 | Sandvik Aktiebolag | Internal thread-producing tool and method |
EP1902805A2 (de) * | 2006-09-19 | 2008-03-26 | EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co.KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge | Werkzeug für die Bearbeitung eines Werkstücks |
EP1902805A3 (de) * | 2006-09-19 | 2009-10-21 | EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co.KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge | Werkzeug für die Bearbeitung eines Werkstücks |
US8272817B2 (en) | 2006-09-19 | 2012-09-25 | Emuge-Werk Richard Glimpel Gmbh & Co. Kg Fabrik Fur Prazisionswerkzeuge | Tool for machining a workpiece |
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