DE8323398U1 - Hochfrequenz-Rohrkernübertrager mit in Drucktechnik ausgeführten Wicklungen - Google Patents

Hochfrequenz-Rohrkernübertrager mit in Drucktechnik ausgeführten Wicklungen

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DE8323398U1 DE19838323398 DE8323398U DE8323398U1 DE 8323398 U1 DE8323398 U1 DE 8323398U1 DE 19838323398 DE19838323398 DE 19838323398 DE 8323398 U DE8323398 U DE 8323398U DE 8323398 U1 DE8323398 U1 DE 8323398U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F19/00Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
    • H01F19/04Transformers or mutual inductances suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/46Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
    • H03H7/461Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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Description

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Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk Richard-Hirschmann-Str. 19 9.8.83
7300 Eeelingen a.N. TPA/Stad/El
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Hochfreauenz-Rohrkernübertraaer mit In Druoktechnik ausgeführten Wloklunoen
5
Die Erfindung betrifft einen Hoehfrequenz-Rohrkernübertrager mit in Drucktechnik auegeführten Wicklungen, für auf mit Massebelag versehenen (kaschierten) Trägerplatinen angeordnete Hoehfrequenzsehaltungen, vorzugsweise Verteiler und Abzweiger für ßemeinsehafts-Antennenan lagen.
Ein derartiger übertrager ist z.B. durch den in der DE-AS 24 45 982 beschriebenen Anpassungsübertrager eines Zweifachverteilers bekannt. Dabei liegt der Rohrkern K 1 in einer entsprechenden Ausnehmung einer doppelseitig beschichteten Trägerplatine P. auf der sämtliche Bau - teile angeschlossen sind. Die übertragerwieklung besteht aus auf der Trägerplatine P angeordneten, den Rohrkern K 1 durchsetzenden Leiterbahnen, die durch kurze Leiterbahnen eines an der Stirnfläche des Rohrkerns anliegenden Leiterplättehens L zu geschlossenen Windungen , verbunden sind. Dieser übertrager weist zwar in der Serienfertigung ] durch die gedruckte Wicklung ohne Nachabgleich konstante elektrische Werte auf, erfordert jedoch eine aufwendige Montage. Außerdem ist der &Iacgr; Aufbac weder geeignet für die Kontaktierung im Lötbad, noch für eine · maschinelle Bestückung, sodaß keine Mengenherstellung des Verteilers .mit Fertigungsautomaten möglich ist. Die dadurch bereits erheblichen Fertigungskosten sind noch erhöht durch die Verwendung einer doppelseitigen Kaschierung der großflächigen Trägerplatine. Schließlich ist für die Übertragerwicklung nur die eine Seite der Trägerplatinen nutzbar, sodaß bei vorgegebenem Platzbedarf die Zahl der möglichen Windungen und damit auch der praktischen Anwendungsfälle verhältnis mäßig gering ist (beispielsweise scheidet der bekannte Aufbau aus diesem Grunde bei vielen Richtkopplervarianten aus).
Weiterhin ist aus der DE-PS 16 16 391, insbesondere der Beschreibung zu Fig. 4, ein Zweifach-Verteiler bekannt, bei dem zwei gegeneinander isolierte Blechstanzteile mit je zwei Armen die Bohrungen eines Doppellochkerns durchsetzen und diesen mit einem dritten Arm seitlieh umfassen, die Oberseite des dritten Arms mit den Unterseiten der beiden anderen Arme durch ein Metallband verbunden und die Unterseite des dritten Armes mitteis eines weiteren durch eine der Kernbohrungen geführten Metallbandes an Masse gelegt ist. Der komplizierte Aufbau mit einer Vielzahl von Teilen, von Hand auszuführenden Lötver bindungen und genau einzuhaltenden Abständen macht diesen Verteiler in Herstellung und Montage auf einer Platine aufwendig und in der Mengenfertigung teuer. Er bedingt verhältnismäßig grobe Fertigungstoleranzen und damit unerwünschte Streuungen der elektrischen Werte. Zudem ist das Bauteil groß und sperrig, sodaö auch aus diesem Grunde in manchen Fällen eine Verwendung nicht möglich ist. Schließlich erlaubt der Aufbau der Wicklung aus Blechstanzteilen eine geringe Anzahl von Windungen, sodaß auch dieser bekannte Übertrager für den Aufbau vieler Richtkopplertypen ungeeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochfrequenz-Rohrkernübertrager der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Wahrung der beschriebenen Vorteile von in Drucktechnik ausgeführten Wicklungen möglichst einfach und kostengünstig aufgebaut und herstellbar ist, sowie eine für die Massenproduktion geeignete Montage auf der Trägerplatine und eine möglichst große Anzahl von Windungen ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Träger platine einseitig kaschiert und senkrecht zu ihrer unkaschierten Oberfläche eine als &Egr;-Schnitt ausgebildete Wicklungsplatine mit auf ihrem Mittelschenkel aufgebrachtem Rohrkern angeordnet ist, die mit den freien Schenkelenden Ausnehmungen der Trägerplatine durchsetzt, und daß die Übertragerwicklungen aus Leiterbahnen der Wicklungs platine bestehen, die durch kurze korrespondierende Leiterbahnen der Trägerplatine zu geschlossenen Windungen kontaktiert sind.
Ein solcher kompakter Aufbau ist nicht nur unkompliziert und leicht herstell- sowie montierbar, sondern eignet sich auch für Tauch -
lötung und gewährleistet damit eine kostengünstige Mengenfertigung. Die einseitige Kaschierung der großen Trägerplatine trägt ebenfalls zur Kostenreduzierung bei. Darüber hinaus ergibt diese Konzeption die Möglichkeit für ein einfaches Baukastensystem, bei dem mit unterschiedliGhen WiGklungsplatinen ohne Werkzeugänderungen für die Träger- platine Abzweiger und Verteiler in beliebiger Ausführung herstellbar sind. Insgesamt ist durch die Erfindung ein äußerst fertigungsfreundlicher, kostengünstiger, vielseitig ausbild- und einsetzbarer Hochfrequenz-Rohrkernübertrager mit den durch die Drucktechnik bewirktem lö günstigen elektrischen Eigenschaften geschaffen.
In den Unteransprüehen sind Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung besehrieben. Eine Ausführung des erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Rohrkernübar - tragers nach Anspruch 2 ist vollständig in Drucktechnik, d.h. ohne Drahtbrücken billig herstellbar und damit besonders auch für die Anwendung bei Übertragern mit großem übersetzungsverhältnis (viele Windungen) geeignet. Durch einen Aufbau des Hoehfrequenz-Rohrkernübertragers gemäß An-
2Ö Spruch 3 läßt sich ohne Mehraufwand eine Resonanzüberhöhung und damit gegenüber dem beschriebenen Stand der Technik eine wesentliche Anhebung der oberen Grenzfrequenz erreichen.
Der erfindungsgemäße Hochfrequenz-Rohrkernübertrager kann nach Anspruch 4 im Bedarfsfalll sehr einfach und kostensparend zu einstückig gen Mehrfachübertragern, beispielsweise für Vielfach-Richtkoppler-Abzweiger, zusammengefaßt werden, wodurch eine wesentliche Verein fachung der Fertigung der Wicklungsplatine, sowie ihrer Montage auf der Trägerplatine erreicht ist. Dabei ergibt sich in vorteilhafter Weise eine kurze Länge der Wicklungsplatine, wenn die Metallfläche gemäß Anspruch 5 die außenliegenden Teile der äußeren Leiterbahnen mehrerer Übertrager gemeinsam umfaßt, weil dann die jeweils gemeinsamen Schenkel zweier aneinander liegender Übertrager nur die Leiterbahnen aufzunehmen haben und somit eine geringe Breite aufweisen können. Dabei dürfte mit Rücksicht auf ausreichende elektrische Daten im oberen Teilfrequenzbereich die Grenze bei jeweils drei derart zusammengefaßten Übertragern liegen.
|l Bei einem Hochfrequenz-itohrkernübertrager nach Anspruch 6 ist, wie
< z.B. aus der DE-PS 27 03 258 bekannt, auf einfache Weise eine für
: den gesamten Betriebsfrequenzbereich geringe Stamnidurchgangsdhmpfung
und hohe RückfluQdämpfung für alle Anschlüsse gewährleistet. Aus S der gleichen Vorveröffentliohung ist es bekannt, zur weiteren Verringerung der StammdurohgangedMmpfung die Windungen des 9tromübartrsgers gleichmäßig am Umfang dee Rohrkerns zu verteilen, was beispielsweise mit dem in Anspruch 7 angegebenen Aufbau der Wicklungsplatine erreichbar let.
Eine noch günstigere Windungeverteilung ist jedoch mit einer Aueführung gemäß Anspruch &thgr; zu erzielen, weil dabei eine dünnere und damit kostengünstigere Platine verwendbar und beim Stromübertrager die doppelte Windungszahl (mehr Anwendungsmöglichkeiten) realisierbar ist. 15
Die Figuren zeigen ein Aueführungsbeispiel des erfindungsgemäeecn Hochfrequenz-Rohrkernübertragers bei einem im Frequenzbereich 0,19= 860 MMz arbeitenden Riehtkopplerabzweiger für eine Antenneneteck -dose. Dabei ist in Fig. 1 das Schaltbild des Abzweigers, in Fig. 2 a eine teilweise geschnittene Ansicht einer der beiden identisch ausgö -
&igr;- : bildeten Seiten mit Rohrkernen bestückten Wicklungsplatine, in
Fig. Z b ein Schnitt durch die freien Endteile der Schenkel dieser Wickiungsplatine (jeweils in vergrößertem Maßstab) und in den Fig.3 und t\ jeweils eine Ansicht der kaschierten bzw. der unkaschierten
Seite der Trägerplatine dargestellt, wobei der Übersichtlichkeit j halber das für die Erfindung unwichtige am Abzweig angeschlossene
* Filter zum Auftrennen des Frequenzbereiches in den Rundfunk- und
i| Fernsehbereich weggelassen ist.
f 30
- Der Richtkoppler weist zwei getrennte identische Übertrager Ü.
)'_ und Ü&ldquor; auf. Die Primärwicklung des Stromübertragers Ü. ist direkt
L zwischen den Eingang E und den Ausgang A des Abzweigers in die
|: Stammleitung eingeschaltet. Seine Sekundärwicklung ist einmal am
% 35 Abzweiganschluß AB und zum andern über einen Kondensator C, an
|; Masse M angeschlossen.
-5-
Die Primärwicklung des Spannungsübertragers IL ist einerseits mit dem Eingang E und mit dem zweiten Anschluß zugleich über zwei hintereinander geschaltete Widerstände R., R- und über einen dazu parallelen Kondensator C, mit Hasse M verbunden.
Die Sekundärwicklung des Spannungsübertragers Ü_ ist zwischen dem Abzweiganschluß AB und dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände R,, R2 eingeschaltet, der seinerseits über einen Kondensator C2 an Ka3se M liegt. Im oberen Übertragungsbereich (40 - 860 HHz), in dem der Richtkoppler wirksam ist, stellen die Kondensatoren C,, C, praktisch Kurzschlüsse dar, sodaß ein klassischer Richtkopplerab zweiger vorliegt, bei dem lediglich der interne Richtkopplerabschlußwiderstand durch die Parallelschaltung der Widerstände R., R_ gebildet und der Kondensator C_ als Kompensationskapazität zur Erhöhung der oberen Grenzfrequenz hinzugeschaltet ist.
^ 5 Die Kondensatoren C,, C-, bilden zusammen mit den Induktivitäten der Sekundärwicklung des Stromübertragers Ü. bzw. der Primärwicklung des Spannungsübertragers Ü_ jeweils einen Serienresonanzkreis; diese Resonanzkreise sind so bemessen, daß ihre Resonanzfrequenz zwischen dem oberen und dem unteren Übertragungsbereich (0,15 - 26,1 MHz) liegt.
Im unteren Frequenzbereich wirken die Kondensatoren als Sperren und die Ubertragerwicklungen praktisch als Kurzschlüsse, sodaß die Widerstände R., R. für die zum Abzweiganschluß AB gelangenden Signale einen Spannungsteiler zur Erzeugung der notwendigen Abzweigdämpfung darstellen.
Alle angeführten Bauteile dieses Richtkoppler-Abzweigers sind auf der unkaschierten Seite einer einseitig kaschierten Trägerplatine T angeordnet und auf deren anderer Seite durch entsprechende Masse flächen bzw. Leiterbahnen gemäß der beschriebenen Schaltung im kosten günstigen Tauchlötverfahren miteinander verbunden. Der Stromübertrager U. und der Spannungsübertrager (L sind als Rohrkernübertrager mit als gedruckte Leiterbahnen gemeinsam auf den beiden Seiten einer als doppelseitig kaschierte Isolierstoffplatte D aufgebauten Wicklungsplatine W ausgebildeten Wicklungen ausgeführt. Diese weist fünf von einem Längsabschnitt abragende» zueinander parallele gleich lange Schenkel S 1 bis S 5 auf, auf deren zweiten
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-G-
und vierten die beiden Rohrkerne K 1, K 2 aufgesteckt sind und deren Endteile entsprechende Ausnehmungen A 1 bis A 5 der Trägerplatine T von deren unkaschierter Seite her bis zu Schultern Sch der Schenkel S 1 und S 5 durchsetzen. Die Windungsteile 2-3, 3* - 4, 41 - 5, 51 - 6, 61 - 7, sowie 10' - 11, II1 - 12, 12' - 13, 13' - 14, 14' - 15 der Wicklungsplatine W sind nach dem Tauchlöten über Leiterbahnen 3 -3f, 4 - 4', 5 - 5', 6 - 61 bzw. 11 - II1, 12 - 12', 13 - 13', 14 - 14' der Trägerplatine T kreuzungsfrei, d.h. ohne zusätzliche Drahtbrücken zur vollständigen Sekundärwicklung des Spannungsübertragers Ü 2 bzw. Primärwicklung des Stromübertragers Ü, verbunden (in Fig. 2 a geben die eingeklammerten Ziffern entsprachende Punkte auf der Platinenrückseite an). Die Primärwicklung des Stromübertragers Ü,, sowie die Sekundärwicklung des Spannungsübertragers (L'sind durch die Leiterbahnen 1 - A bzw. 8-9 gebildet.
Die außen liegenden Teile der äußeren Windungen auf der Wicklungsplatine W und der kaschierten Seite der Trägerplatine T sind jeweils in einem Abstand von einer Massefläche M umgeben, der geringer ist als die Leiterbahnbreite. Auf diese Weise bildet die Kapazität zwischen diesen Metallteilen zusammen mit der Streuinduktivität der Wicklungen jeweils einen Resonanzkreis mit im oberen UHF-Bereich liegender Resonanzfrequenz. Die so erzeugte Resonanzüberhöhung bewirkt auf einfache Weise eine Heraufsetzung der oberen Grenzfrequenz auf 860 MHz.
Die Leitung vom Eingang E zum Verzweigungspunkt E' ist ebenso wie diejenigen zwischen 91 und AB (sowie von dort zu dem nicht darge stellten Filter) und zwischen 13' und A derart von Masseflächen umgeben, daß eine wellenwiderstandsrichtige Signalübertragung gewährleistet ist. Die Leiterbahnen bzw. Masseflächen zur Verbindung der Übertragungsanschlüsse mit den entsprechenden Bauelementen sind ebenfalls kreuzungsfrei ausgeführt.

Claims (8)

1. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager mit in Drucktechnik ausgeführten Wicklungen, für auf mit Metallbelag versehenen (kaschierten) Trägerplatinen angeordnete Hochfrequenz-Schaltungen, vorzugsweise Verteiler und Abzweiger für Gemeinschafts-Antennenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragerplatine (T) einseitig kaschiert und senkrecht zu ihrer unkaschierten Oberfläche eine als &Egr;-Schnitt ausgebildete Wicklungsplatine (W) mit auf ihrem Hittelschenkel (S2, S4) aufgebrachten Rohrkern (Kl, K2) angeordnet ist, die mit den freien Schenkelenden Ausnehmungen (Al ... A5) der Trägerplatine (T) durchsetzt und daß die Übertragerwicklungen aus Leiterbahnen der Wicklungsplatine (W) bestehen, die durch kurze korrespondierende Leiterbahnen der Trägerplatine (T) zu geschlossenen
Windungen kontaktiert sind.
2. Hochfrequenz-R^hrkernübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die kurzen Leiterbahnen auf der Trägerplatine (T) derart angeordnet sind, daß sie mit den korrespondierenden Leiter bahnen der Wicklungsplatine (W) direkt kreuzungsfrei verbindbar sind.
3. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragerwicklungen auf der Wicklungs platine (W) von einer Metallfläche (M) umfaßt sind, deren End teile mit dem Massebelag der Trägerplatine (T) galvanisch ver -bunden sind und deren Abstand von der äußeren Wicklungsleiter -bahn kleiner als deren Breite so gewählt ist, daß die Kapazität zwischen der Metall fläche (M) und der äußeren Wicklungsleiterbahn mit der Streuinduktivität der Übertrager jeweils einen Resonanzkreis bildet, dessen Resonanzfrequenz im oberen Betriebsfrequenzbereich liegt.
4. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Wicklungsplatinen (W) zu einem einstückigen Mehrfachübertrager zusammengefaßt sind.
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5. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach Anspruch 4, dadurch geker."·- zeichnet, daß die Metallfläche (M) die außen liegenden Teile der äußeren Leiterbahnen mehrerer Übertrager (0 1, Ü 2) gemeinsam umfaßt.
6. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rohrkerne aufnehmenden Schenkel (S2, S4) der Uicklungsplatine (U) für zwei Übertrager eines Riehtkopplers, sowie die zugehörigen Rohrkerne (Kl, K2) derart entsprechend unterschiedliche Längen aufweisen, daß den Rohrkernvolumen des Stromübertragers (Ü.) kleiner ist als dasjenige des Spannungsübertrager (Ü&ldquor;).
7. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Uicklungsplatine (W) bzw. des den
}s Stromübertrager (U1) bildenden Teils etwa der Schenkelbreite ent-
sf spricht.
8. Hochfrequenz-Rohrkernübertrager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu dem den Stromübertrager (Ü.) bildenden Teil der Uicklungsplatine (U) eine weitere E-förmige Wicklungsplatir.a derart angeordnet ist, daß die Mittelschenkel (S2) beider Platinen durch ineinandergreifende Längsschlitze zusammengesteckt sind.
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