DE8322599U1 - Rustikale Zimmerdecke - Google Patents
Rustikale ZimmerdeckeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/10—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of wood or with an outer layer of wood
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/003—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation with movable parts, e.g. pivoting panels, access doors
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Description
ROSENHEIM
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Telegramm: Physicist Rosenhelm
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steinetraße 44
O8000 Monehen 80 Telefon: (089) 482089
Telegramm: pägema Mönchen ' Telex: 6216281 äfho d
Radio und Fernsehen Alcher, Tatzelwurmstr. 27, 8203 Niederaudorf
335 G 1
Rustikale Zimmerdecke
Die Erfindung betrifft eine rustikale Zimmerdecke, bestehend aus Brettnern und/oder Paneelen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beliebtheit. Dies gilt nicht nur for den Privatbereich,
sondern ebenso auch for die Ausgestaltung großer Räume»
beispielsweise in Restaurants, Gaststätten oder Bars.
ist beispielsweise aus dem DE-GM 77 34 213 bekannt geworden und umfaßt mehrere parallel zueinander angeordnete Bretter bzw. Paneele und Profilbretter, wobei die
letzteren im Sinne einer überlukten Zimmerdeckenkonstruk
tion in der Höhe zu den zuerst genannten Brettern ver
setzt angeordnet sind.
-2-
Dadurch wird die ästhetisch ansprechende und zudem
schalldämmende Zimmerdecke verwirklicht. Zur Halterung der Bretter sind nach dieser Druckschrift Profil- oder
Tragleieten vorgesehen, an deren längslaufenden Stirnsei-
den Längsseiten der parallel zu ihnen liegenden Bretter befestigt werden können, die wiederum mit entsprechenden
Pedern versehen sind. Außerdem greifen die Tragleieten mit einer weiteren Federn in die Nuten der Bretter und
diese mit einer Feder in einen T-förmigen Klammer ein,
so daß die einzelnen Teile der Verkleidung sieher miteinander verrastet sind. Der Einbau einer solchen rustikalen
Zimmerdecke, gleichgültig ob er vor dem Erstbezug oder später vorgenommen wird, ist jedoch gleichwohl noch äu-
in bewohnten Wohnungen zu einer erheblichen Beeinträchtigung geführt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine rustikale zimmerdecke zu schaffen, die von außen ohne
erkennbare Befestigungsmittel äußerst leicht montier- und
gegebenenfalls demontierbar ist, um beispielsweise dahinter neue Leitungen zu verlegen«
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
deren Einbau in Innenräume erheblich vereinfacht und von daher der benötigte Zeitaufwand deutlich reduziert.
-3-
Entscheidend ist dabei, daß die überlukten Profilbretter oder Paneele mit dem vorgesehenen Schnappverschluß lediglich
zwischen zwei benachbarten Brettern eingeschoben zu werden brauchen. Die Bretter sitzen dadureh fest an der
S Decke und können aber durch Anziehen ebenso leicht wie
der entfernt werden» um beispielsweise bei der Montage von neuen Lampen hierfür benötigte Kabel schnell wieder
verlegen zu können, ohne daß hierfür eine bauintensive ,
gegebenenfalls Werkzeuge benötigende teilweise Demontage der Zimmerdecke notwendig ist. Die überlukt angebrachten
Paneele können dabei unterschiedliche Breite haben.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung nach Anspruch
2 besteht der Schnappverschluß aus jeweils gegenüberliegend angeordneten Winkeln, die jeweils eine vor
stehende Nase aufweisen, mit der sie die hintere Kante des jeweils zugeordneten benachbarten Brettes hintergreifen.
In einer bevorzugten Ausführungsfortn nach Anspruch 3 weist dabei der eine Nasenschenkel de.' vorstehenden
}* Nase einen spitzen Winkel zur Ebene der benachbarten
ρ Latten auf, wodurch auch die bevorzugte leichte Demontage
durch Anziehen der Paneele ermöglicht wird.
(I In einer Weiterbildung nach den Ansprüchen 5 und 6 um-
ii fassen die vorgesehenen Winkel einen an die Nase anschließenden
weiteren Winkelschenkel, der von der zugehörigen Paneele weg und auf deren Mitte hin zu gekrümmt verläuft.
Dadureh ist ein leichtes Einschieben der mit den
Winkel versehenen Paneele zwischen zwei benachbarten Brettern möglich, da dabei die beiden Winkel selbsttätig
aufeinander zu vorgespannt werden, bis die Nasen hinler
-4-
die benachbarten Bretter einrasten können. Vor allem aber auch, wenn im Laufe der Zeit die Hölzer noch vceiter
trocknen wird durch diese Winkelkonstruktion die fiberlukt
angeordneten Profilbretter bzw. Paneele immer fest auf den versetzt zu ihnen angeordneten Bretter anliegend
gehalten.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel.
In der Zeichnung ist eine Betondecke 1 beispielsweise eines Innenraumes oder einer Terrassenoberdecke gezeigt, auf
der ein Lattenrost 3 in üblicher Weise mit nicht näher gezeigten Dübeln und Schrauben befestigt ist. Der Lattenrost
3 besteht dabei aus mehreren in Abstand parallel zueinander angeordneten Latten. In der beigefügten Zeichnung
ist eine Latte in Längsrichtung gezeigt.
Auf diesen Lattenrost werden im Abstand zueinander mehrere Bretter 5 beispielsweise durch Schrauben oder Nägel 7 auf
dem Lattenrost befestigt. Die Schrauben oder Nägel 7 werden dabei jeweils am Randbereich 9 der Bretter 5 eingebracht,
so daß diese bei der fertigen Zimmerdecke nicht von außen zu sehen sind.
Der Abstand zwischen zwei benachbarten Brettern kann beliebig, in der Regel aber wohl konstant gewähl werden.
Zwischen zwei benachbarten Brettern 5 wird jeweils in überlukter Bauweise eine Paneele bzw. ein Profilbrett 11
mittels eines Schnappverschlusses 13 angebracht. Der Schnappverschluß 13 besteht dabei jeweils aus mehreren
Winkeln 15, die in den beiden Randbereichen 17 auf der
-5-
• · Uli
• ♦ ·
Rückseite 19 beispielsweise durch Schrauben 21 befestigt
sind. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, sind die auf beiden Randbereichen 17 befestigten Winkel 15 in Stirnansicht
symmetrisch zueinander angeordnet. Jeder Winkel 15 ist dabei über einen unteren Auflageabschnitt 23 mittels
der erwähnten Schrauben 21 am Profilbrett 11 befestigt. An diesen unteren Auflagenabschnitt schließt sich ein jteil
schräg ansteigender und von der Symmetrieebene des jeweiligen Profilbrettes weg gerichteter Winkelabschnitt 25
an, an dessen Ende ein Nasenvorsprung 27 gebildet ist.
In eingebautem Zustand hintergreift der Nasenvorsprung 27 die jeweils hintere Kante eines benachbart liegenden Brettes
5, so daß das jeweilige Profilbrett 11 über diese Winkel an den Brettern 5 sicher befestigt ist.
Anschließend an den Nasenvorsprung 27 schließen sich noch zwei weitere Winkelschenkel 29 und 31 mit zunehmender
Krümmung an, mit der sie auf die Symmetrielängsachse des jeweiligen Profilbrettes 11 zu gekrümmt sind.
Beim Einbau des Profilbrettes 11 werden die beiden gegenüberliegend
jeweils angeordneten Winkel zunächst mit ihren oberen Winkelschenkel 29 bzw. 31 an der jeweils vorderen
Kante der benachbart liegenden Bretter 5 anstoßen, um dann beim weiteren Eindrücken des jeweiligen Profilbrettes aufeinander
zu vorgespannt zu werden. Die beiden Winkel werden soweit aufeinander zu gespannnt, bis deren Nasenvorsprünge
27 an den Randseiten der gegenüberliegenden Bretter 5 entlang rutschen. Sobald die Nasenvorsprünge
27 die hintere Kante der Bretter 5 erreichen, werden die Winkel wieder nach außen gedrückt und ziehen das Profilbrett
11 bis zur festen Anlage auf den Brettern 5 an.
-6-
Wie es im gezeigten Ausführungsbeispiel dabei hervorgeht, sind die jeweiligen Profilbretter 11 derart breit gewählt,
daß deren Randbereich 17 den Randbereich 9 der Bretter überdeckt, in dem die jeweiligen Schrauben bzw. Nägel 7
zur Befestigung der Bretter 5 an dem Lattenrost 3 eingebracht worden sind.
Auch beim späteren Verlegen von evtl. neuen elektrischen Kabeln beispielsweise für anzubringende Lampen brauchen
dann die jeweiligen Profilbretter 11 nur angezogen zu werden, wobei der Schnappverschluß 13 die Profilbretter
wieder freigibt.
Abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel können natürlich für die Bretter 5 und die Profilbretter 11 die
unterschiedlichst ausgebildeten und bearbeiteten Hölzer und Paneele in Frage kommen.
Im folgenden wird noch auf Figur 2 Bezug genommen, in der in Seitenansicht ein leicht abgewandelter Winkel 15
gezeigt ist. Bei diesem Winkel 15 ist der obere Winkelschenkel 33 nach dem Nasenvorsprung 27 konvex gekrümmt
ausgebildet, wodurch sich ein leichtes Einstecken des zugehörigen Profilbrettes 11 sicherstellen läßt. Insbesondere
kurz vor dem endgültigen Einschnappen des Schnappverschlusses ist die Neigung des konvex gekrümmten Winkelschenkels
33 besonders steil, so daß ein Eindrücken erleichtert wird.
Claims (7)
1. Rustikale Zimmerdecke bestehend aus Brettern bzw. Paneelen und Profilbrettern, die parallel zueinander auf
einem wiederum an einer Decke oder Wand befestigbaren Lattenrost derart angebracht sind, daß die Bretter im Abstand
zueinander auf dem Lattenrost und die Profilbretter den so gebildeten Abstand zv/ischen den Latten überdeckend
und auf den Längsrändern zweier benachbarter Latten aufliegend in überlukter Bauweise zu liegen kommen, wobei
die zur Ebene der Latten versetzt angeordneten Profilbretter durch auf deren Rückseite befestigte Träger gehalten
-01
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger als der die jeweils benachbart liegenden Bretter (5) hintergreifender
Schnappverschluß (13) ausgebildet ist.
2. Rustikale Zimmerdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapp Verschluß (13) jeweils aus
zwei Reihen gegenüberliegend im Randbereich (17) eines jeden Profilbrettes (11) angeordneten Winkeln (14) besteht,
die jeweils einen Nasen vorsprung (27) aufweisen, wobei der Außenabstand zweier gegenüoerliegender Nasenvorsprünge
(27) zweier gegenüberliegender Winkel (15) größe: ist
als der lichte Abstand zweier benachbarter Bretter (5), so daß die Nasenvorsprünge (7.7) die jeweils hintere Kante
zweier benachbarter Bretter (5) hintergreifen.
15
3. Rustikale Zimmerdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der jeweils tragende Abschnitt eines jeden Nasenvorsprunges (27) im Querschnitt zur Ebene
eines Brettes (5) in einem spitzen Winl-sl kleiner als 70°
verläuft.
4. Rustikale Zimmerdecke nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß der Winkel des tragenden Nasenabschnittes
im Querschnitt zur Ebene eines Brettes (5) Vorzugsweise 20° bis 50° beträgt.
5. Rustikale Zimmerdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den jeweiligen
Nasenvorsprung (27) eines jeden Winkels (15) ein weiterer Winkelschenkel (29; 31) anschließt, der in Seitenansicht
betrachtet von dem zugehörigen Profilbrett (11) weg und auf dessen Symmetrielängsachse hin zu gekrümmt verläuft.
-02
6. Rustikale Zimmerdecke nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, daß der sich an den jeweiligen Nasenvorsprung
(27) anschließende Winkelschenkel (29; 31) in einem ersten Wlnkeleohenkei (29) und einen zweiten win kelsehenkel (31) mit stärkerer Neigung als der erste Win-
keleehenkel (29) gliedert.
7. Rustikale Zimmerdecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den jeweiligen Nasenvorsprung
(27) eines Winkels (IS) ein weiterer Winkelsohenkel (33) anschließt, der in Seitenansicht vom zugehörigen Profilbrett
(11) aus betrachtet konvex gekrümmt ist.
-03
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838322599 DE8322599U1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Rustikale Zimmerdecke |
AT0408683A AT379635B (de) | 1983-08-05 | 1983-11-22 | Wand- oder deckenverkleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838322599 DE8322599U1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Rustikale Zimmerdecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8322599U1 true DE8322599U1 (de) | 1983-10-13 |
Family
ID=6755881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838322599 Expired DE8322599U1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Rustikale Zimmerdecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT379635B (de) |
DE (1) | DE8322599U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0621383A1 (de) * | 1993-04-17 | 1994-10-26 | Ostermann & Scheiwe GmbH & Co | Hinterlüftete Verschalung für eine Wand |
-
1983
- 1983-08-05 DE DE19838322599 patent/DE8322599U1/de not_active Expired
- 1983-11-22 AT AT0408683A patent/AT379635B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0621383A1 (de) * | 1993-04-17 | 1994-10-26 | Ostermann & Scheiwe GmbH & Co | Hinterlüftete Verschalung für eine Wand |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT379635B (de) | 1986-02-10 |
ATA408683A (de) | 1985-06-15 |
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