DE8320002U1 - Seifentraeger, insbesondere fuer brausen, duschen u. dgl. - Google Patents

Description

11. Juli G 9109-rema

30S3INI Leonardo & I".llo S.p.A., Lumezzane S.S., Italien

Seifenträger, insbesondere für Brausen, Duschen u. dgl.

Die Erfindung betrifft einen Seifenträger, insbesondere für Brausen, Duschen u. dgl., der an einer an einer Tragwand zu befestigenden Haltestange orientierbar und positionierbar angebracht ist. Es sind bereits orientierbare und positionierbare Seifenträger an einer Haltestange bekannt geworden, die im allgemeinen eine Befestigungspartie besitzen, die ein durchgehendes Loch aufweist, das dazu dient, die Haltesäule aufzunehmen, die hierbei in axialer Richtung eingefädelt wird. Für das Anbringen des Seifenträgers an der Haltesäule ist es jedoch notwendig, daß diese letztere von der Tragwand des Raumes oder des Duschengehäuses vorher abgenommen wird. Dies ist umständlich.

Demgegenüber besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen Seifenträger der vorgenannten Art vorzusehen, der "'eicht und schnell an einer an einer Tragwand angebrachten Haltesäule montiert oder von dieser abgenommen werden

kann, selbst v;enn diese Haltesäule an der V/and befestigt ist, sie muß also nicht vorher von der Tragwand abgenommen v.-erden, und dies alles ohne auf Befestigungsmittel oder auf Hilfsvorrichtungen zurückgreifen zu müssen.

Zu dem obengenannten Zweck.'ist gemäß der Erfindung beim neuen i·! Seifenträger vorgesehen, daß er eine Befestigungsanordnung besitzt, die aus zwei Teilen besteht, von denen das eine mit dem Körper des eigentlichen Seifenträgers verbunden und das ;j andere komplementär zu diesem ausgebildet und von diesem \ trennbar ist, und daß diese beiden Teile zwei im Querschnitt halbzylindrische, einander zugewandte Ausnehmungen aufweisen, um die Haltestange von einander gegenüberliegenden Seiten zu umfassen und einzuschließen, und daß die vorgenannten >| beiden Teile mit zusammenwirkenden VerbindungsmitteIn ver- -i sehen sind, die nach Art von Feder und Nut oder schnappend ineinandergreifen und relativ zueinander in Richtung parallel zur Haltestange verschieblieh sind. Hierbei kann z.B. die Anordnung so getroffen sein, daß der Seifenträger einen Körper mit einer Halterungspartie, die eine halbzylindrische

hat

Ausneomung/und deren beiden Seiten und einander gegenüberliegend schwalbenschwanzförmige Führungsleisten aufweisen, und mit einer übergreifenden Befestigungspartie besitzt, die eine der Ausnehmung der Halterungspartie gegenüberliegende

F und zu dieser komplementäre halbzylindrische Ausnehmung auf- %

',•seist, die mit der gegenüberliegenden Ausnehmung eine die % Haltestange von einander gegenüberliegenden Seiten umschlie- ■

i?>ende Aufnahme bildet, und daß an einander gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung der Befestigungspartie zwei schwalbencchv:anzförmige Führungsnuten vorgesehen sind, in welche die Führungsleisten der Halterungspartien eingreifen. Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, daß die Führungsnuten an einem Ende geschlossen sind und benachbart zu einer dieser Nuten ein biegsamer Ansatz oder Flügel vorgesehen ist, der einen Verriegelungszahn besitzt, der mit einem Anschlag an der gegenüberliegenden Seite der Halterungspartie eingreift und in dem Sinne wirkt, daß die Verbindung der Verbindungsmittel aufrechterhalten wird, die zum Haltern des z.B. wannenförmigen Seifenträgerkörpers an der Haltestange dient.

Der erfindungsgemäße Seifenträgerkörper ist demzufolge mit einer Halterungs- oder Befestigungsanordnung versehen, die aus zwei Partien oder Teilen besteht, von denen die bzw. das eine mit dem wannen- oder muldenförmigen Seifenträger fest verbunden ist und evtl. mit diesem einstückig bestehen kann, während die andere Partie trennbar ist und komplementär zu der ersten Partie ausgebildet ist, wobei diese beiden Partien Befestigungsmittel besitzen, mit deren Hilfe sie durch Schnappen oder durch Befestigen nach Art einer Feder-Wut- Anordnung in axialer Sichtung gekoppelt werden können, es sind schließlich noch zwei halbzylindrische, einander zugewandte Ausnehmungen vorgesehen, die dazu dienen, daß die beiden Partien von einander entgegengesetzten Seiten die Haltestange, die an der "wand befestigt ist, umlassen und umschließen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fs zeigen:

Fig. 1 einen wannen- oder muldenför.migen Seifenträger gemäß der Erfindung, der an einer an einer Wand befestigten Haltestange angebracht ist, in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 die von einander getrennten Elemente zum Befestigen des Seifenträgers an der Haltesäule in perspektivischer Darstellung in größerem Maßstab,

Flg. 3 die Befestigung des Seifenträgers gemäß der Erfindung an der Haltestange in einer Draufsicht in Teildarstellung und geschnitten und

Fig. 4- die Anordnung nach Fig. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie IV-IV, in einem sehr viel größeren Maßstab .

Der erfindungsgemäße Seifenträger enthält einen wannen- oder muldenförmigen Körper 1, an dessen einer Seite eine nit dem Körper fest und evtl. einstückig verbundene Halterungspartie 2 vorgesehen ist, die eine halbzylindrische Ausnehmung 3 besitzt, an deren einander gegenüberliegenden Seiten z;\ei z.3. schwalb ens chvranzf oraige Pü'nrungieisten 4- vorgesehen sind.

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In die Zuordnung zur Halterungspartie 2 ist eine herumgreifende Befestigungspartie 5 (oder ein entsprechendes Formstück) vorgesehen, die eine halbzylindrische Ausnehmung 6 "besitzt, die der Ausnehmung 3 der Kalterungspartie 2 gegenüberliegt und komplementär zu dieser ist, wobei sie mit dieser eine Aufnahme oder Bohrung 7 bildet, welche die in an sich bekannter V/eise an einer Tragwand befestigte Säule δ aufnimmt, die dazu bestimmt ist, den Seifenträger 1 zu halten und zu tragen. An einander gegenüberliegenden Seiten der halbzylindrischen Ausnehmung 6 der Befestigungspartie 5 sind zv;ei schwalbenschwanzförmige Führungsnuten 9 vorgesehen, die dazu bestimmt sind, mit den schwalbenschwanzförmigen Führungsleisten 4 der Halterungspartie 2 des Seifenträgerkörpers 1 zusammenzuwirken. Diese schwalbenschwanzförmigen Führungsnuten > sind vorzugsweise nach oben hin geschlossen, jeweils durch eine Schulter oder einen entsprechenden Vorsprung 10.

An mindestens einer frontalen Seite der Befostigungspartie ; ist schließlich ein flexibler Flügel oder ein entsprechender Ansatz 11 vorgesehen, der einen Verriegelungszahn 12 besitzt, der dazu bestimmt ist, mit einem Anschlag 13 am unteren Rand des v;armsn- oder mulden- oder behälterförmigen Körpers 1 oder der rialterungspartie 2 einzugreifen, wobei dieser flexible oder biegsame Teil 11 mit den Verriegelungszahn 12 durch einen schlitz; 1^;+ definiert wird, der dazu dient, ihn elastisch zu "^rr.h2n, und v:ob3i dieser Verrierplurxgssahn 12 zu der Seite hin-oricatet ist, cli" J'ir jenigen gegenüberliegt, an der die

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schwalbenschwanzförmigen Führungsnuten geschlossen sind.

Zum Anbringen des Seifenträgers an der Haltesäule 8, die an der Wand mithilfe der Bügel oder sonstigen Befestigungselementen 8' angebracht ist, werden die Halterungspartie 2, die mit dem Körper 1 des Seifenträgers fest verbunden !5 ist oder einstückig ausgebildet ist, und die Befestigungspartie 5 an einander entgegengesetzten Seiten .der Säule angeordnet, vgl. Fig. 2 und dann aufeinander zu in einer Sichtung verstellt, die parallel zur Säulenachse verläuft, um auf diese Weise die schwalbenschvanzförmigen Führungsleisten 4- der Partie 2 in die schwalbenschwanzförniigen Führungsnuten 9 der Befestigungspartie 5 einzuführen. Sobald die Koppelung stattgefunden hat, greift der Verriegelungszahn 12 des flexiblen oder biegsamen Abschnittes 11 schnappend am entsprechenden Anschlag 13, vgl. Fig. 4-, an, um auf diese V/eise das Lösen voneinander der beiden Elemente zu verhindern. Der Körper des Seifenträgers und dessen Hand ist demzufolge korrekt ausgerichtet, geführt und an der Säule orientierbar, und seine Montage und Demontage verlangt nie, daß man die tragsäule oder Haltesäule von der Wand abnimmt.

Zs ist schließlich zu notieren, daß die Ausbildung und die Suordnung der Teile, die dazu bestimmt sind, miteinander gekoppelt zu v;ercen und sich ineiander zu verhaken, eine erAere als die oben beschriebene sein kann, ohne daß man hierbei aus dera Schutzu~fang der Erfindung herausgelangt.

Schließlich, könnte man eine Halterung und Befestigung, die analog zu der oben beschriebenen ist, auch dazu verwenden, um in der gleichen V7eise wie den Seifenträger ein beliebiges Element, z.B. einen orientierbaren Serviettenträger mit einer an einer Wand befestigten Halterung zu verbinden, ohne daß es notwendig ist, die Halterung von der Tragwand abzunehmen, sobald diese einmal mit der Wand verbunden ist.

Claims (3)

G 83 2ο 002.9 : : ·..· *: '· : .··, Anm.: Bossini LeonaneTo'-a F. ll'i S.p.A'. 6. Oktober 1983 G 91o9 - dieb Neue Ansprüche

1. Seifenträger, insbesondere für Brausen, Duschen u.dgl., der an einer an einer Tragwand zu befestigenden Haltestange orientierbar und positionierbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Befestigungsanordnung besitzt, die aus zwei Teilen (2, 5) besteht, von denen das eine mit dem Körper (1) des eigentlichen Seifenträgers verbunden und das andere (5) komplementär zu diesem ausgebildet und von diesem trennbar ist, daß diese beiden Teile (2, 5) zwei im Querschnitt halbzylindrische, einander zugewandte Ausnehmungen (3, 6) aufweisen, um die Haltestange (8) von einander gegenüberliegenden Seiten zu umfassen und einzuschließen, und daß die beiden relativ zueinander in Richtung parallel zur Haltestange (8) verschieblichen Teile (2, 5) nach Art von Feder und Nut oder schnappend ineinandergreifend miteinander verbunden sind.

2. Seifenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Körper (1) mit einer Halterungspartie (2), die eine halbzylindrische Ausnehmung (3) und zu deren beiden Seiten und einander gegenüberliegend schwalbenschwanzförmige Führungsleisten (4) aufweist, und mit einer

übergreifenden Befestigungspartie (5) besitzt, die eine der Ausnehmung (3) der Halterungspartie (2) gegenüberliegende und zu dieser komplementäre halbzylindrische Ausnehmung (6) aufweist, die mit der gegenüberliegenden Ausnehmung eine die Haltestange (8) von einander gegenüberliegenden Seitei umschließende Aufnahme bildet, und daß an einander gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung (6) der Befestigungspartie (5) zwei schwalbenschwanzförmige Führungsnuten (9) vorgesehen sind, in welche die Führungsleisten (4; der Halterungspartie (2) eingreifen.

3. Seifenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (9) an einem Ende geschlossen sind und benachbart zu einer dieser Nuten ein biegsamer Ansatz oder Flügel (11) vorgesehen ist, der einen Verriegelungszahn (12) besitzt, der mit einem Anschlag (13) an der gegenüberliegenden Seite der Halterungspartie (2) eingreift.