DE831854C - Christbaumschmuck - Google Patents

Description

• Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein neuartiger Christbaumschmuck, bei dem in von der bisher üblichen Kerzenform abweichende und insbesondere ornamentale Schmuckausführung besitzende Glashohlkörper Niedervoltglühfäden derart eingeschmolzen sind, daß die Glashohlkörper unmittelbar als Hüllen für die Glühfäden dienen. wobei die auf diese Weise gebildeten Schmucklampen in einer von der elektrischen Christbaumkerzenbeleuchtui)g her bekannten Weis; in Reibe geschaltet sind.
• Diese Glashohlkörper sollen also keine Nachbildung von Wachs- oder Stearinkerzen darstellen, sondern wie der übliche Christhaumglasschmuck insbesondere ornamentale Form besitzen, jedoch durch die Glühfäden erleuchtet werden, wodurch eine ganz neuartige Schmuckwirkung erzielt wird. Iss ist daneben nicht ausgeschlossen, sondern bildet vielmehr den Normalfall, daß gewöhnliche Kerzen oder eine elektrische Kerzenbeleuchtung zusätzlich zur Anwendung gelangen. Der ganze Raum erhält auf fliese Weise ein besonders festliches und ni:irchenhaftes Gepräge.
• I )ie netten Schmucklampen köiin.:n in der bei elektrischen Kerzen bekannten Weise als Niedervoltlampen ausgeführt und z. B., wie erwähnt, mehrere von ihnen in Reihe geschaltet werden, um hei normaler Netzspannung auch kleine Bekuchtungsstärken wirtschaftlich herstellen zti können. :buch ermöglicht. die Anwendung einer niedrigen Spannung für die Einzellampe eine so große Verininderung der Abmessungen der l.ainltenfassttn(r. tlaß diese in der Größenordnung eines normalen "tieles oder Halses einer üblichen Zierkugel gehalten werden können; denn es würde (las gesamte Bild wesentlich stören. wenn die Lampenfassung in der Größe etwa derjenigen voll 22o-Volt-(;lültbirnen entsprechen würde. Die kleine Lampenfassung macht fernerhin die Lanipe so leicht, (laß sie z. B. mit einem einfachen hiegsainen Blecliliaken. der an der Fassung angebracht ist, in die Zweige eingehängt werden kann. Eine andere einfache Möglichkeit ist die Anbringung einer Ose an der Fassung finit hindurchgezogenen] Draht oder Band zuni Befestigen all den Zweigen.
• Die Erfindung wird an Hand der Figuren, die einige Ausführungsbeispiele darstellen, noch ii:ilier erläutert. Es zeigt Fig. t eine erfiti(Itingsg°mäße Schmticklanipe ohne Fassung, Fig. z eine ähnliche Lampe mit Fassung und eingehängt in einen Zweig, Fig. 3 -°ine andere Art der Aufhängung.
• In F ig. t ist i eine runde bzw. leicht 1)irnetifi7rniige Glaskugel. die im Innern als elektrische

  Glühlampe ausgebildet ist. Die Abmessungen der

  Schraul)enfassutig 2 sind so gering gehalten, daß

  sie in d:r Größenordnung des Halses einer gewöhn-

  lichen Zierkugel liegen, st) daß die Lampe, wenn

  sie nicht eingeschaltet ist. in ihrem Äußeren kaum

  von einer nicht beltichteten Zierkugel unterscheid-

  l)ar ist.

  11g. 2 zeigt eine solche Lampe in eine Fassung 3

  eingeschraul)t und mit llilfe eines an der Fass.ttng 3

  befestigten biegsamen Blechstreifens d in einen

  Christbaumzweig 5 eiligeli;iii""t. I)ie Spannung wird

  durch citie Leitung -6 zu,,eführt, die mehrere der-

  artige Lampen in keilte miteinander verbindet.

  Ist lig.3 ist eilte andere Art der Aufh:ingung

  dargestellt, 1)ei der <ü:@ Fassung 3 alten mit.einer

  Ose 7 zutn Durchziehen eine: Drahtes S, ;@iiies Ban-

  des o. dgl. versehen ist.

  Es ist naturgemäß auch <ieul<1)ar, gewölinliclie

  elektrische Kerzen und ertintluti@@sgemälie Schmuck-

  latnpen in einem einzi;grn Stromkreis anzuordnen.

  um dadurch gegelmnenfalls an I_eittltigslätt(#e ztt

  sparen. In jeden] Vallc wii-(1 durch die Schmuck-

  lampen ein neoartiges, festliches \I()nieiit für die

  Schmückung von Clii-istl):ittiti:,ii erzielt, wobei die

  Ausführutlg der Hülle nicht auf die

  Form 1)@sclir:inkt ist, sondern dci- Falitasie den

  weitesten Spielranin 1<iüt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRLCHE: ]. Cliristl)attnisclinittcl;. dadurch (laß in von der Kerzenfarin abweichende Glasliolilkörl)ei- ( t ) voll insbesondere ornainen- taler Sclinitickailsfiilirtiii'" \ieaervttltglühfä(ien derart eingeschmolzen sind, dafß die Glashohl- körper (t) unmittelbar als I killen für die (jlüli- fäden dienen, wobei die auf diese Weise ge- bildeten Schmucklampen in einer von der elek- trischen Cliristl)atiink@erzeiil)eleticlituiig leer be- kannten Weise in IZeilie geschaltet sind. 2. Cliristl)auinscliniticl; nach Anspruch t. da- durch gekennzeichnet, dalJ die I.:titil)eiifassuil- gen (2, 3) in der Grül.lenordnttn- eines norinal@n Stieles oder Halses riticr iil)licllen Zierkugel g=ehalten sind. 3. Cllristl)aulnscl"tlllck Mich .\i)sl)rilcli i und 2, dadurch geketinzeiclitiet. (lal.l finit der Fassung (3) ein lrie(Isanies Blech zuin I@_ilili:in"en in die Cliristl)aunizweige verl)titiden ist. I. Cliristl)autnsclintuclk stach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet. daß die Fassung (3) finit einer (5se (7) versehen ist. durch die ein .4ufh:inge(lralit oder -band (8) gezogen werden kante.