DE8318202U1 - Vorschubzange einer Lade- und Vorschubvorrichtung - Google Patents
Vorschubzange einer Lade- und VorschubvorrichtungInfo
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Description
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.. .t.. nn.VVc:. H» NK&KNMUiVK C-UI73I
HAUCK,'^CI-lMli"/: icJRAA"I«Ff?,! WEHNERT1 DÖRING
1 '' "HAivlBUKtJ VtIUNCIfEN" DChSBLDOHK
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Fangdieckstr. 67
2000 Hamburg 53
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Telefon + Tulcciipinr (080) i>3
ToU-X Of>2I(3nS:j pamu et
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22. Juni 1933
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorschubzange einer I.ude-
und Vorschubvorrichtung zum Einlegen und Vorschieben von Blecfc.tafeln in eine Werkzeugmaschine, die aus einem feststehenden
und einem beweglichen Maulteil besteht.
Häufig besteht die Aufgabe, aus Blechtafeln verschiedener Dicke, zum Beispiel aus Aluminium, Rohlinge auszustanzen. Zu
diesem Zweck wird die Blechtafel in einer Vorschubvorrichtung
eingespannt und so zwischen die Stanzverkzeuge bewegt, daß
diese eine vorgegebene Anzahl von Rohlingen aus der Blechtafel ausstanzen. Die Steuerung dor Vorschubvorrichtung erfolgt
normalerweise automatisch, vorzugsweise mit Hilfe einer an
sich bekannten numerischen Steuerung. Die Blechtafeln können
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von Hand in die Vorschubvorrichtung gegeben werden, was jedoch sehr aufwendig ist. Dei automatischer Aufgabe von Blechtafeln
in die Vorschubvorrichtung kann eine Ladevorrichtung verwendet
werden, welche die Blechtafeln positioniert und in stets
gleicher Weise auf die Vorschubvorrichtung übergibt.
Die Vorschubvorrichtung erhält normalerweise zwei oder mehr Vorschubzangen, welche die hintere Kante einer Blechtafel ergreifen,
um die Blechtafel vorzuschieben. Die Steuerung der Vorschubzangen erfolgt zweckmäßigerweise ebenfalls automatisch.
Der Vorschub wird erst in Gang gesetzt, wenn die Vorschubzangen die Blechtafel erfaßt haben. Es kann jedoch geschehen,
daß infolge von Unregelmäßigkeiten in der Blechtafel oder aus anderen Gründen die Vorschubzangen eine Blechtafel nicht
erfassen. Ein solcher Zustand kann jedoch eine Störung des Gesamtbetriebes von Vorschubvorrichtung und Stanzwerkzeug
verursachen. Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorschubzange für eine Lade- und Vorschubvorrichtung
zum Einlegen und Vorschieben von Blechtafeln in eine Werkzeugmaschine zu schaffen, die eine Überwachung daraufhin
zuläßt, ob väine Blechtafel von der Vorschubzange tatsächlich erfaßt worden ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Maulteil eine an eine Luftquelle anschließbare Bohrung aufweist,
die im Einspannbereich der Zange mündet.
Der Kanal in einem der Maulteile ist zum Beispiel utüudig an
eine Luftquelle angeschlossen, so daß über den Kanal und
seinen Austritt im Einspannbereich der Zange beständig Luft ausströmt« Dieser Luftstrom wird erst dann unterbrochen, wenn
die Zange eine Blechtafel erfaßt hat und ferner in die Schließstellung gegangen ist. Der daraufhin erfolgende Luftdruckanstieg
kann erfaßt und in der automatischen Steuertmg verarbeitet
werden, um anzuzeigen, daß ein ordnungsgemäßer Betrieb erfolgt. Wird indessen zum Zeitpunkt der Aufnahme
der Blechtafel ein derartiger Druckanstieg nicht festgestellt, bedeutet dies, daß entweder eine Blechtafel nicht oder nicht ordnungsgemäß
aufgenommen worden oder die Vorschubzange trotz aufge- j|
nommener Blechtafel nicht geschlossen ist. Das Fehlersignal führt $
zu einer entsprechenden Alarmierung des Bedienungspersonals. J
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Da das bewegliche Maulteil der Vorschubzange sich normaler- ,i
weise oberhalb des feststehenden Maulteils befindet, ist es
nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung zweckmäßig, wenn die Bohrung sich im beweglichen Maulteil befindet. Der
Luftstrom kann dann nach unten aus dem beweglichen Maulteil
austreten.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß das andere Maulteil eine Durchgangsbohrung aufweist,
welche annähernd der Mündung der Bohrung gegenüberliegt. Falls keine Blechtafel dazwischentritt, kann der Luftstrom
ungehindert über die Durchbohrung des anderen Maulteils hindurch treten.
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J Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand
U von Zeichnungen näher erläutert,
£ Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Lade- und Vorschubvorrichtung
^ für Blechtafeln in Verbindung mit einer Stanze,
Fig. 2 zeigt teilweise im Schnitt eine Vorschubzange der Lade- und
Vorschubvorrichtung nach Fig.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht ein Teil der Vorschubzange nach
Fig. 2.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der verschiedenen
Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besteht aus folgenden Komponenten: einex* Stanzvorrichtung 10, einer Vorschubvorrichtung
11 für die Stanzvorrichtung 10> einer Positionier- und
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Ladevorrichtung 12 und einer Einschubvorrlchtung 13. Die Stanzvorrichtung
10 ist von bekannter Bauart und soll nicht im einzelnen erläutert werden. Sie besitzt einen auf- und abbeweglichen
Stanzstempel 14 und ein Gegenwerlczeug 15. Ferner sind
Auswurifwalzen 1Ö am Ausgang der Stanze 10 angeordnet. Die Einschubvorrichtung
13 ist ebenfalls bekannter Bauart. Nicht gezeigte Blechpakete werden über Rollen 17 zur Einschubvorrichtung
13 transportiert und mit Hilfe einer im einzelnen nicht dargestellten Hubvorrichtung 18 schrittweise angehoben.
Die jeweils oberste Blechtafel wird mit Hilfe mehrerer vertikal verstellbarer Saugköpfe 19 (in Fig. 1 nur einer dargestellt)
in den Spalt zwischen Einführwalzen eingeschoben. Die Blechtafel wird von einem Paar Fettwalzen 21 erfaßt. Dadurch fällt
die Blechtafel von oben auf einen Maschinentisch 22. Der Maschinentisch erstreckt sich zwischen der Einschubvorrichtung
13 und der Stanzvorrichtung 10 und wird von entsprechenden Stützen getragen.
Der Betrieb von Stanzvorrichtung 10 und Einschubvorrichtung
wird von einer automatischen Steuerung gesteuert, die vorzugsweise numerisch ist. Sie steuert auch die übrigen Funktionen
der noch zu beschreibenden Teile.
Unterhalb des Maschinentisches 22 ist eine gestrichelt dargestellte
Führung 28 angeordnet für einen Schlitten jO, auf dem
auf entgegengesetzten Seiten Arme angebracht sind, von denen
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einer gestrichelt dargestellt und mit 32 bezeichnet ist. Die
Arme tragen Ladezangen, von denen eine bei 3k angedeutet ist.
-Die Tischfläche 22 hat entsprechende durchgehende Schlitze, damit der Schlitten verfahren werden kann.
Die Führung 28 ist höhenverstellbar gelagert, so daß die Arme des Schlittens 30 unterhalb der Vorschubvorrichtung gefahren
werden können, damit eine von den Ladezangen erfaßte Blechtafel zwischen Stanzvorrichtung 10 und Vorschubvorrichtung 11
angeordnet werden kann, damit die Vorschubvorrichtung die Blechtafel übernimmt und in die Stanzvorrichtung 10 einbringt.
Die Vorschubvorrichtung 11 besitzt zwei beabstandete Vorschubzangen, von denen eine bei 55 dargestellt ist, die über einen
Arm 53 an entsprechenden Verstellniechanismen angebracht ist.
Die Vorschubzangen sind entlang zwei orthogonaler Achsen verstellbar, um eine aufgenommene Blechtafel in der Stanzvorrichtung
10 vorzuschieben. In den Figuren 2 und 3 is* die
Vorschubzange 55 näher dargestellt.
Die Vorschubzange 55 besteht aus einem feststehenden Teil 6θ
und einem beweglichen Teil 61, das verschwenkbar am festen Teil 60 angelenkt ist, und. zwar über einen Schwenkzapf en 62.
Die Betätigung des beweglichen Teils 61 erfolgt durch einen pneumatischen Stellantrieb, der im einzelnen nicht dargestellt
ist. DIo beiden Zangenteile 60, 6\ besitzen Backenabschnitte
63, 6h, zwischen denen eine aufgenommene Blechplatte eingeklemmt
wird. Die untere Backe 63 weist eine Durchbohrung 65
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auf, die einer Querbohrung 66 in der Backe 6k gegenüberliegt.
Die Querbohxung 66 ist mit 'einer Längsbohxung 67 im Zangenteil
61 verbunden, welche über eine Querbohrung 68 mit einer nicht gezeigten Luftquelle in Verbindung steht, vorzugsweise über
eine flexible Leitung.
In der in Fig. 2 dargestellten Position kann die Luft ungehindert über die Querbohrung 66 und die Durchbohrung 65 ausströmen.
Liegt eine Blechtafel zwischen den Bohrungen 66 und und ist die Zange hingegen noch nicht geschlossen, kann weiterhin
Luft über die Bohrung 66 ausströmen.
Wird die Zange
geschlossen und befindet sich eine Blechplatte zwischen den Backen 6k, 65, erfolgt ein Druckanstieg in der Luftzuleitung.
Dadurch steht für die automatische Steuerung der Vorrichtung nach Fig. 1 fest, daß die Ladezange 55 eine Blechplatte in gewünschter
Weise aufgenommen und erfaßt hat. Liegt ein positives Signal vor, kann die Vorschubvorrichtung 11 gestartet werden
und die Blechtafel in Richtung Stanzvorrichtung 10 vorgeschoben werden.
Auf die Übergabe einer Blechtafel von der Positionier- und Ladevorrichtung
12 auf die Vorschubvorrichtung 11 wird hier nicht
eingegangen, da sie für den Betrieb der Vorschubvorrichtung
ohne Bedeutung ist. Es sei nur so viel angemerkt, daß der
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Schlitten 30 mit den Armen und den Ladezangen unterhalb der
Vorrichtung 11 hindurch vor- und zurückbewegt werden kann,
um eine Blechtafel in Front der Ladezangen 55 i*1 Ladeposition
auszurichten, damit sie von der Vorschubvorrichtung 11 aufgenommen
werden kann. Anschließend kann der Ladeschlitten in seine Ausgangsposition zurückgefahren werden.
Claims (3)
1. Vorschubzange einer Lade- und Vorschubvorrichtung zum Einlegen
und Vorschieben von Blechtafeln in eine Werkzeugmaschine, die aus einem feststehenden und einem beweglichen
Maulteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Maulteil
eine an eine Luftquelle anschließbare Bohrung (68, 67, 66) aufweist, die im Einspannbereich der Zange (55) mündet.
2. Vorschubzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Bohrung sich im beweglichen Maulteil (61) befindet.
3. Vorschubzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Maul teil (60) eine .Dturchgangsbohrung (65)
aufweist, welche annähernd der Mündung {66) der Bohrung gegenüberliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838318202 DE8318202U1 (de) | 1983-06-23 | 1983-06-23 | Vorschubzange einer Lade- und Vorschubvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838318202 DE8318202U1 (de) | 1983-06-23 | 1983-06-23 | Vorschubzange einer Lade- und Vorschubvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8318202U1 true DE8318202U1 (de) | 1983-09-15 |
Family
ID=6754512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838318202 Expired DE8318202U1 (de) | 1983-06-23 | 1983-06-23 | Vorschubzange einer Lade- und Vorschubvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8318202U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4926724A (en) * | 1988-09-20 | 1990-05-22 | Redicon Corporation | Method and apparatus for multidirectional sheet feeding |
US5016506A (en) * | 1988-09-20 | 1991-05-21 | Redicon Corporation | Method for multidirectional sheet feeding |
US8118197B2 (en) | 2007-06-18 | 2012-02-21 | Precision Valve Corporation | Method of making aerosol valve mounting cups and resultant cups |
-
1983
- 1983-06-23 DE DE19838318202 patent/DE8318202U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4926724A (en) * | 1988-09-20 | 1990-05-22 | Redicon Corporation | Method and apparatus for multidirectional sheet feeding |
US5016506A (en) * | 1988-09-20 | 1991-05-21 | Redicon Corporation | Method for multidirectional sheet feeding |
US8118197B2 (en) | 2007-06-18 | 2012-02-21 | Precision Valve Corporation | Method of making aerosol valve mounting cups and resultant cups |
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