DE8316729U1 - Vakuumdurchlaufofen zur partiellen Wärmebehandlung von Werkzeugen - Google Patents

Vakuumdurchlaufofen zur partiellen Wärmebehandlung von Werkzeugen

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DE8316729U1 DE19838316729 DE8316729U DE8316729U1 DE 8316729 U1 DE8316729 U1 DE 8316729U1 DE 19838316729 DE19838316729 DE 19838316729 DE 8316729 U DE8316729 U DE 8316729U DE 8316729 U1 DE8316729 U1 DE 8316729U1
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vacuum continuous
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/22Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for drills; for milling cutters; for machine cutting tools
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • C21D1/773Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material under reduced pressure or vacuum

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Description

BROWN1BOVERi & C I E AKTIENGESELLSCHAFT Mannheim 3* Juni 1983
Mp.Nr. 570/83 ZPT/P2-Sz/Hr
Vakuumdurchlaufofen zur partiellen Wärmebehandlung von Werkzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vakuum-Durchlaufofen zur partiellen Wärmebehandlung von Werkzeugen, z.B. Bohrern mit einen Einspann- und einem Arbeitsbereich, wobei der nicht der Wärmebehandlung zu unterziehende Bereich in einer für den Transport der Werkzeuge durch den Ofen vorgesehenen Werkzeugaufnahme während der Heiz- und Abschreckbehandlung auf einem ausreichend tiefen
Temperaturniveau gehalten ist.
25
Derartige Öfen zur Wärmebehandlung sind besonders für Bohrer, Reibahlen, Fräser, Gewindeschneider und ähnliche Werkzeuge bekannt. Diese Werkzeuge weisen im Einspannbereich und im Arbeitsbereich unterschiedliche Härten auf. Um eine hohe Standfestigkeit der Werkzeuge zu erzielen, soll nur der Arbeitsbereich einer besonderen Wärmebehandlung unterzogen werden. Die Werkzeuge wurden meist in einem Salzbad gehärtet und zwar wurden die Werkzeuge einzeln an Drähten im Einspannbereich aufgehängt, so daß nur der Arbeitsbereich in das Salzbad eintauchte. Der
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bei dieser Wärmebehandlung erforderliche Aufwand war sehr erheblich.
Aus der DE-OS 31 11 218 ist ein Vakuum-Ofen bekannt geworden, bei dem der Einspannbereich der Werkzeuge im Ofen in einer Werkzeugaufnahme gehalten wird. Das Werkzeug wird mit dieser Werkzeugaufnahme durch den Ofen transportiert und der Einspannbereich wird auf einem im wesentlichen gleichen Temperaturniveau gehalten. Der
Arbeitsbereich des Werkzeuges wird dagegen der Wärmebe-10
handlung unterworfen und anschließend in einer Kühlkammer durch eine Druckgas-Abschreckeinrichtung gehärtet.
Es hat sich gezeigt, daß bei diesem bekannten Ofen die Werkzeugaufnahmen erhebliche Wärmemengen aufnehmen und an die unter diesen angeordneten Herdplatten weitergeben. Es ist daher erforderlich, um das gewünschte Temperaturniveau zu halten, die Herdplatten und damit die Werkzeugaufnahmen zusätzlich erheblich zu kühlen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die auf die Werkzeugaufnahme übergehende Wärme erheblich zu verringern und gleichzeitig die Flächen zur Kühlung der Werkzeugaufnahme erheblich zu vergrößern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die dem Ofen zugewandte Fläche der Werkzeugaufnahme möglichst gering ist und auf mindestens zwei der restlichen drei Flächen der Werkzeugaufnahme stationäre Kühleinrichtungen zur Verringerung des Temperaturniveaus
einwirken. Der Querschnitt der Werkzeugaufnahme kann rechteckförmig sein. Es ist jedoch besonders zweckmäßig, die Werkzeugaufnahme so auszuführen, daß sie einen trapezförmigen Querschnitt besitzen, wobei die kürzeste
Seite dem Ofeninnern zugewandt ist. 35
Die Figuren zeigen sohematische Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es ist dargestellt in
Fig. 1 ein Querschnitt eines Vakuum-Durchlaufofens;
Fig. 2 ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 1, 5
Fig. 3+4 eine Werkzeugaufnahme für breite Bohrer und
Fig. 5+6 eine Werkzeugaufnahrne mit dünneren Bohrern,
und
10
Fig. 7+8 eine Wsrkzeugaufnähme.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß das Ofeninnere 1 mittels der Heizstäbe 2 erwärmt wird. Das Ofeninnere ist durch eine thermische Isolierung 3 und zusätzlich durch ein wassergekühltes vakuumdichtes Gehäuse 4 naoh außen abgeschirmt. In Längsrichtung wird die Werkzeugaufnähme 5, die den Bohrer 6 trägt, durch den Ofen bewegt und nimmt gleichzeitig den Bohrer 6 mit. Die Werkzeugaufnahme 5 ist in Fig. 1 trapezförmig ausgebildet und die kleinere
20
Seite der beiden parallelen Seiten ist dem Ofeninneren zugewandt. Die Werkzeugaufnahme 5 wird durch die Aus-&iacgr; gleichschienen 7 geführt, die auch gleichzeitig zur
Wärmeübertragung dienen. In dem Kühlbett 8, das durch
s die Ausgleichschienen 7 die Gehäusewand H und den
waagrechten-Isolierung 9 begrenzt ist, befindet sich Wasser zur Abkühlung der Werkzeugaufnahmen. Dieses Wasser wird in hier nicht dargestellter Weise umgewälzt und außerhalb des Ofens abgekühlt.
ta 30
Durch die Isolierung 9 und die Isolierungsvorsprünge wird verhindert, daß Wärme auf die Kühlbetten 8 oder bei der Verwendung von rechteckigförmigen Werkzeugaufnahmen gemäß Fig. 3 auf die Werkzeugaufnahme übertragen wird. Besonders bei rechteckförmigen Werkzeugaufnahmen kann eine Wärmeübertragung auf den Teil vermieden werden, der
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Mp.Nr. 570/83:
nicht zur Werkzeugaufnahnra vorgesehen ist·
Die Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei dieser AusfUhrungsförm ist zwischen dem Ofeninnern 1 und der Gehäusewand 4 eine breite Isolierschicht 10 vorgesehen. Die Werkzeugaufnahme 5 entspricht der Werkzeugaufnahme in Fig. 1 und in den Kühlbetten 8 ist bei dieser Ausführungsform Metall 11 angeordnet. Die Ausgleichschienen 7 sind, ebenso wie die untere Gehäusewand 12 des Ofens, von Wasser durchflossen.
Fig. 3 und U zeigen eine Werkzeugaufnähme mit rechteckförmigen Querschnitt. In Fig. H ist dargestellt, daß die obere Breite der Werkzeugaufnahme nur geringfü-* gig breiter sein muß als der Durchmesser des größten Werkstückes. In einem Ofen, der für diese Werkzeugaufnahmen 13 vorgesehen ist, kann auch eine Werkzeugaufnahme 14 ejemäß Fig. 5 und 6 mit gleichen Abmessungen verwendet werden, die jedoch in jeder Querreihe 3 oder mehr Aufnahmeöffnungen für Weerkzeuge enthält, wobei die Anzahl der Öffnungen sich nach der Breite des verwendeten Werkstückes richtet. Die Fie. 7 und 8 zeigen nochmals die Werkzeugaufnahme 5 gemäß Fig. 1 und 2. In diesen Figuren 7 und 8 ist jedoch die öffnung derart ausgeführt, daß auch ein längliches Werkzeugteil eingebracht werden kann. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sie kann auch in anderer Ausführungsform Verwendung
finden.
30

Claims (6)

Ansprüche
1. Vakuum-Durchlaufofen zur partiellen Wärmebehandlung von Werkzeugen, z.B. Bohrern mit einem Einspann- und einem Arbeitsbereich, wobei der nicht der Wärmebehandlung zu unterziehende Bereich in einer für den
Transport der Werkzeuge durch den Ofen vorgesehene 10
Werkzeugaufnahme während der Heiz- und Abschreckbehandlung auf einem ausreichend tiefen Temperaturniveau gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ofeninneren (1) zugewandte Fläche der Werkzeugaufnahme (5) möglichst gering ist und auf mindestens zwei der restlichen drei Flächen Kühleinrichtungen oder dergleichen zur Aufrechterhaltung der vorgegebenen Temperatur einwirken.
2. Vakuum-Durchlauf&ogr;fen nach Anspruch 1, dadurhc
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Werkzeugaufnahme rechteckförmig ist (siehe Fig. 1).
3. Vakuum-Durchlaufofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Werkzeugaufnahme trapezförmig ist (Fig. 1).
4. Vakuum-Durchlaufofen nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht zur Aufnahme der Werkzeuge vorgesehene Teil der Werkzeugaufnahme (5) von am Ofen angeordneten Vorsprüngen (15) abgedeckt wird.
5. Vakuum-Durchlauf&ogr;fen nach einem der Ansprüche 1,2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der dem Ofeninneren zugewandten Fläche durch die maximal zu
Mp.Nr. 570/8^j J-; , j!',. . \'[·] behandelnde Werkzeugbreite bestimmt ist.
6. Vakuum-Durchlaufofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenquerschnitt durch die maximal zu behandelnde Werkzeugabmessungen bestimmt ist
10 15
20 25 30 35
DE19838316729 1983-06-08 1983-06-08 Vakuumdurchlaufofen zur partiellen Wärmebehandlung von Werkzeugen Expired DE8316729U1 (de)

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