DE8316578U1 - Transportable falthalle - Google Patents
Transportable falthalleInfo
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- DE8316578U1 DE8316578U1 DE19838316578D DE8316578DU DE8316578U1 DE 8316578 U1 DE8316578 U1 DE 8316578U1 DE 19838316578 D DE19838316578 D DE 19838316578D DE 8316578D U DE8316578D U DE 8316578DU DE 8316578 U1 DE8316578 U1 DE 8316578U1
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/344—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
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Description
HANS TRAPPENBERG · Patentingenieur · Karlsruhe
EUROPÄISCHER PATENTVERTRETER
30,(15,1983 nlO
GS 721
Karl Graeff GmbH & Co. KG,
Edisonstr. 2, 6806 Viernheirn
Edisonstr. 2, 6806 Viernheirn
Die Erfindung betrifft eine transportable Falthalle, bei der die verkleideten Wand- und Dachteile um die Wand/Dachkante
und gegebenenfalls auch die Dachteile um die Firstkante
verschwenkbar und in Gebrauchslage feststellbar und, wobei die Wand- und Dachteile aus verstrebten Wandstützen,
(._) auf denen jeweils durch Pfetten verbundene Dachbinder aufliegen,
gebildet sind und die Teile mit Trapezblechen verkleidet sind.
Falthallen dieser Art müssen, um ihrer Aufgabe als insbesondere Notfall-Interimsbauten gerecht zu werden, ohne Schwierigkeiten
an den Einsatzort zu bringen und dort schnell aufzustellen sein.
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P Dem tragen die Falthällen dadurch Rechnung* däß die Däöhtei-
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le auf die Wandteile aufzuklappen sind und die GiebelSb-Schlüsse
ebenfalls auf dieses Paket aufgelegt werden können. Das Transportvolumen derartiger Falthäuser ist d a durch
äußerst gering beziehungsweise der Transport auch in
unwegsamem Gelände ohne nrößere Schwierigkeiten durchzuführen
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fj Am Aufstellort können diese Falthallen notfalls sogar ohne
Hebezeuge aufgestellt werden* da sie aus einzelnen* im allgemeinen
gleichbreiten Elementen zusammenzufügen sind,
J1 λ wobei jedes Element gewichtsmäßig durchaus auch ohne maschin
* nelle Hilfsmittel zu handhaben ist. Im allgemeinen werden
jedoch die Teile mittels eines leichten Hebezeuges oder eines Gabelstaplers etc. in ihre vorbestimmte Gebrauchslage
gebracht und in dieser Lage festgestellt. Wichtig ist bei
f diesen Arbeiten, daß zum Aneinanderreihen der einzelnen EIj-
mente, wie auch zu dem Feststellen der Elemente in der Gebrauchslage,
keine maschinellen Einrichtungen, insbesondere
keine Schweißverbindungen notwendig sind. Sämtliche Teile müssen durch übliche Verbindungsmittel, wie Schrauben oder
Keile etc., zu verbinden beziehungsweise festzustellen
sein.
J) Dem müssen die einzelnen Elemente, also sowohl die Wand*
wie auch die Dachteile, dadurch Rechnung tragen, daß sie in jjj sich so steif sind, daß sie sich nicht nur bereits bei der
Montage selbst halten,sondern daß sie auch unter erschwerten
Bedingungen - Regen, Schnee, Wind - aufgestellt werden können.
Diese Forderungen erfüllen bekannte Falthallen dadurch, daß die einzelnen Elemente aus beidseitigen Walzprofilen mit
hohem Widerstandsmoment gebildet sind und daß diese Walzprofile nochmals gegenseitig ausgefacht beziehungsweise ver^
strebt sind. Diese hohen Widerstandsmomente beziehungsweise
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diese große Tragfähigkeit wird insbesondere bei den Dachbindern
benötigt, um eine genügend große Fläche ohne Zwischenstützen überspannen zu können. Auf diese Grundelemente wird
dann die Außenhaut, im allgemeinen Trapezblech, aufgebracht.
Der Nachteil dieser bekannten Falthallen beziehungsweise
dieser beschriebenen Einzelelemente ist darin zu erblicken, daß sie verhältnismäßig schwer sind, womit nicht nur das
Transportgewicht erhöht, sondern auch die Manipulation am
Affstellort äußerst erschwert wird und daß die Herstellung
dieser Elemente auch teuer ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige transportable
Falthalle anzugeben, die diese Nachteile νermeidet, deren
Elemente also gegenüber denjenigen der bekannten Fathallen leichter und zudem auch wirtschaftlicher herstellbar sind.
Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß die Wandstützen und Binder, wie auch die Streben (Riegel) und
Pfetten aus dünnwandigem Stahlblech kalt geformt sind, daß
die Wandstützen und Binder ein gleichartiges, modifiziertes
C-Profil aufweisen, bei dem zwei zueinander gekehrte U-Profile
über einen nach innen abgekröpften Seitensteq einstückig
miteinander verbunden sind und daß die einzelnen Konstruktionsteile über Schraubverbindungen miteinander verbunden
sind.
Nicht mehr also wie bei den bekannten Falthallen werden die
Wandstützen und Binder aus Walzprofilen, die schwer und teuer sind, hergestellt, sondern aus dünnwandigem Stahlblech
kalt geformt, und zwar zu diesem speziellen C-Profil,
das ebenfalls ein sehr hohes Widerstandsmoment aufweist. Der Vorteil dieses Profils ist nicht nur darin zu
erblicken, daß es gegenüber den gewalzten Profilen deutlich leichter ist, sondern daß zur Verbindung mit dem Fachwerk
beziehungsweise den Streben keine Schweißverbindungen not-
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-insondern sämtliche Konstruktianselemente untereinander
durch Schrauben miteinander zu verbinden sind. Dies ist nicht nur durch die besondere Formgebung für dieses
modifizierte C-Profil möglich, sondern überhaupt durch die
Verwendung der dünwandigen Stahlbleche, die während des Kantens, oder auch zuvor oder danach, noch mit den notwendigen
Aussparungen, die diese einfache Verbindungsart ermöglicht, zu versehen sind. Bei Walzprofilen ist dies nicht
möglich, da zum einen das Aussparen dieser Walzprofile sehr viel Arbeit verursacht und damit äußerst unwirtschaftlich
ist, und zum anderen durch derartige Aussparungen die Tragfähigkeit beziehungsweise Festigkeit dieser Profile deutlich
geschwächt wird.
Hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit ist auch zu bedenken,
daß zur Herstellung von Schweißverbindungen an Blechen die dünner sind als vier Millimeter, besonders ausgebildete
Schweißfachleute eingesetzt werden müssen. Diese Fachleute
sind selbstverständlich teuer, das von ihnen hergestellte Gebilde also ebenfalls. Um diesem Zwang zu entgehen, werden
des öfteren Bleche oder Streben etc. verwendet, die bei
oder über vier Millimeter liegen, obwohl diese Blechstärke hinsichtlich der Festigkeit nicht notwendig ist. Damit wird
selbstverständlich eine solche Konstruktion gegenüber einer
Konstruktion, die lediglich Bleche unter vier Millimeter
verwendet, wiederum deutlich teurer.
Ein weiterer Vorteil bei Elementen, die lediglich geschraubt und nicht geschweißt sind, ist, daß bei Schäden an
diesen Elementen einzelne Teile ohne Schwierigkeiten entfernt
und neue Teile eingeschraubt werden können. In aller Regel ist die Reparatur eines geschweißten Elementes dieser
Art, zumindest am Aufstellort, hingegen nicht möglich.
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Entscheidend für die Gewichtsminderung und die Möglichkeit Schraubverbindungen einzusetzen, ist also die Herstellung
dieser modifizierten C-Profile aus dünnwandigem Stahlblech,
im allgemeinen Blech mit einer Blechstärke von ca. drei Millimeter, wie auch die Verwendung von Streben (Riegel)
und Pfetten etc. aus dem gleichen dünnwandigen Material.
Tatsächlich ergibt sich damit eine Konstruktion, die gegenüber den bekannten Falthallen um ca. 30 % leichter ist, die
wirtschaftlich, auf jeden Fall mit niedrigeren Kosten als die bekannten Falthallen herstellbar ist und die auch, und
, j dies auch unter erschwerten Bedingungen, schon allein bedingt
durch das niedrigere Gewicht, einfach aufstellbar ist. Als weiterer Vorteil ist festzuhalten, daß die Elemente
dieser Falthalle, im Gegensatz zu den Elementen der bekannten Falthallen, einfach zu reparieren sind.
Da nun sämtliche Konstruktionsteile aus verhältnismäßig
dünnwandigem Bleh hergestellt werden, ist es ohne weiteres
möglich, zumindest teilweise selbstschneidende Blechschrauben einzusetzen.
Es konnte schon erwähnt werden, daß dadurch, daß die einzelnen
Bauelemente dieser er f ir:dungsgemäßen Falthalle aus dünnwandigem
Blech kalt geformt werden, auch unschwer notwendige Aussparungen einzubringen sind. Dadurch ist es auch möglich,
die Streben und Pfetten endständig mit einem Schlitz zu versehen, in den die freie Kante des innenliegenden
LJ-Profils des modifizierten C-Profils eingreift, wodurch,
allein schon durch das Einschieben dieser Streben und Pfetten etc., ein gewisser Halt des Gerüstes gegeben ist.
Dies insbesondere dann, wenn einem weiteren Erfindungsmerkmal
nach die Höhe der Streben und Pfetten etc. dem Abstand
zwischen dem Boden des einen U-Profils und der Oberkante
des gegenüberliegenden U-Pröfils des modifizierten Profils
entspricht *
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Wiederum dadurch, daß in den aus Stahlblech kalt geformten Profilen ohne Schwierigkeiten Aussparungen eingebracht werden
können, ist es möglich, auch den abgekröpften Seitensteg des modifizierten C-Profils mit mittigen Aussparungen
zu versehen und so auf einfachste Weise mittels einer Schraubverbindung die einzelnen Aufstellelemente der Falthalle
miteinander zu verbinden. Die StoQkante dieser Verbindung kann dann einem weiteren Merkmal der Erfindung nach
mit einem, die außenliegenden U-Profile der modifizierten
C-Profile übergreifenden, U-förmigen Abdeckprofii abgedeckt
', >~\ sein. Die Verbindung dieses Abdeckprofils kann hierbei
d wiederum durch Blechschrauben oder einfache Klemmverbindung
erfolgen.
Um das Gewicht der einzelnen zu handhabenden Elemente nied-
ö rig zu halten, werden zweckmäßioerweise die Dachbinder an
der Firstlinie geteilt. Um bei der späteren Montage hier
eine feste Verbindung zu schaffen, wird nach der Erfindung vort. oschlagen, daß auf die abgekröpften Seitenstege der
aneinanderstoßenden C-Profile eine die beiden aneinanderstoßenden
Binder verbindende Firstplattp aufgeschraubt wird.
Das an der Wand/Dachkants vorgesehene Gelenk wird euf ein-
\ fachste Weise dadurch gebildet, daß kopfseitig an dem die
Handstütze bildenden modifizierten C-Profil, an dem Seitensteg
anliegend, durch einen, im inneren U-Profil vorgesehenen Schlitz hindurchgeführt, eine etwfc· im Winkel von 045
zum dem den Binder bildenden modifizierten C-Profil
führende, und dort ebenso befestigte Gplenk-Verbin^ungsplatte
angeschraubt wird, wobei eine der Befestigungsschrau=
ben jeweils die Schwenkachse für das l'ei'schwenkgelenk bildet.
Zum Versteifen dieser Gelenkverbindung dient sodann eine Gelehk-Verbindunqsstange, die ebenso wie diese GelenkeVrbindungsplatte,
jedoch mit Abstand von dem Wand/Dachkan-
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tengelenk, angebracht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäQen
Falthalle schematisch dargestellt, und zwar zeiqen ϊ
Fiq. 1 die Ansicht einer aufnestei 1 ten Halle,
Fiq, 2 eine Ansicht nach II der Fiq. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach III/III der Fig. 2,
Fiq. 4 die "JtoQkante zweier miteinander verbundener
Wand- beziehungsweise Deckenteile,
Fiq. 5 eine Detailansicht nach IV der Fiq. 1 und Γ Fig. 6 eine Detailansicht nach VI der Fig. 5.
Falthallen bestehen im wesentlichen aus Wandelementen 1,
die an der Wand/Dachkante 2 verschwr'nkbar mit den Dachteilen
4 und die jeweils nur bis zum First reichenden Dachteile 4 gegebenenfalls an einer Firstkante 3 gelenkig und feststellbar
miteinander verbunden sind.
Zusammengefügt werden derartige Falthallen aus einzelnen,
im Falle der Erfindung gleichbreiten Elementen, wobei die einzelnen Elemente beidseitig durch Wandstützen beziehungsweise
Binder begrenzt sind. Diese Wandstützen beziehungsweise
Binder sind bei der Erfindung durch aus dünnwandigem
Stahlblech kalt geformte, modifizierte C-Profile 5 gegeben, die aus zwei zueinander gekehrten U-Profilen 6, 7 bestehen,
die einstückig über einen nach innen abgekröpften Seitensteg 8 miteinander verbunden sind (Fig. 4). Diese kalt geformten
Profile sind nicht nur, bei hohem Widerstandsmoment, verhältnismäßig leicht, sondern lassen auch unschwer
das Einbringen von Aussparungen zu. So können bereits auf einfachste Weise die nebeneinander aufgestellten Falthallen-Elemente
lediglich durch Durchstecken von Schrauben 9 durch entsprechende Aussparungen in den Seitenstegen 8
spaltlos verbunden werden. Eine derartige Verbindung zeigt Fig. 4. Hier ist auch eine Strebe/Pfette 10 gezeigt, deren
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Breite dem Abstand zwischen dem Boden 11 des einen U-Profils
7 und der Oberkante 12 des gegenüberliegenden U-PrD-füs 6 des modifizierten C-Profils 5 entspricht. Ih diese
Stege/Pfetten 10 sind Schlitze 13 eingebracht, in die die
freien Kanten 14 ons U-Profüs 7 eingreifen. Bereits dadurch
ist schon eine gewisse Festigkeit gegeben beziehungsweise
können die Stege/Pfetten 10 so breit ausgelegt werden,
daß auch sie ein genügend großes Widerstandsmoment aufweisen.
Auf diese Stege/Pfetten 10 können sodann, zweckmäßigerweise mit Blechschrauben 15, Trapezbleche 16 aufgebracht
werden. Aus Fig. 4 ist auch ein U-förmiges, die bei- f den benachbarten U-Profile 6 der modifizierten C-Profile 5
übergreifendes Abdeckprofil 17 zu erkennen, das bei dieser
Abbildung ebenfalls durch Blechschrauben 15 in dieser Gebrauchslage befestigt ist. Es ist jedoch auch möglich, dieses
Abdeckprofil 17 einfach auf die beiden U-Profile 6 aufzuklemmen.
Ebenfalls mit selbstschneidenden Blechschrauben 15 kann auch eine die Umgebung der Aussparungen, die zum Durchstecken
der Schrauben 9 notwendig sind, notwendige Verstärkungsplatte 18 auf den Seitenstegen 8 der C-Profile 5
befestigt werden.
\J Der Stoß an der Firstkante zwischen zwei C-Profilen 5, die
hier als Dachbinder dienen, ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Es ist aus diesen Figuren ersichtlich, daß lediglich
auf die Innenfläche der Seitenstege 8 Firstplatten 19 aufgeschraubt werden, wodurch sich eine äußerst sichere
Verbindung ergibt.
Die Wand/Dachkante 2 ist in größerem Haßstabe in den Fig. 5
und 6 dargestellt. Das als Wandstütze 20 dienende modifizierte C-Profil 5 und das als Dachbinder 21 dienende C-Profil
5 sind, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, durch eine Gelenk-Verbindungsplatte 22 miteinander verbunden.
-9-
Diese Gelenk-Verbindungsplatte 22 ist in beiden Fällen am Seitensteg 8 dieser C-Prüfile 5 angeschraubt* wobei die am
Dachbinder befindliche Schraube 23 als Gelenkachse dient*
In Fig. 6 ist auch noch eine Pfette 10 im Querschnitt dargestellt.
Ersichtlich ist aus dieser Fiqur aueh eine Dachtraufe
24, die wiederum lediglich mit selbstschneidenden Blechschrauben 15 am Dachbinder 21 beziehungsweise an diesem
C-Profil 5 und dem aufgebrachten Trapezblech 16 zu befestigen ist.
Eine Versteifung dieser Gelenkverbindung (Fig. 6) erfolgt f\ durch eine Gelenk-Verbindungsstange 25, die zweckmäßigerweise
als Rohr mit beidseits angepreßten Flanschen 26 ausgeführt wird. Die Flansche 26 sind wiederum an den Seitenstegen
8 der Wandstütze 20 beziehungsweise des Dachbinders
21 angeschraubt; sie durchdringen* ebenso wie die Gelenk-Verbindungsplatte
22, die begrenzenden U-Profile 7 der modifizierten C-Profile 5 durch entsprechend angeordnete
Schlitze.
Claims (1)
- ■> ' ■ tHANS TRAPPENBERG ''^atVnTIngenieur · KarlsruheEUROPÄISCHER PATENTVERTRETER30.05.1983 nlO GS 721Karl Graeff GmbH & Co. KG,
Edisonstr. 2, 6806 ViernheimSCHUTZANSPRÜCHE1. Transportable Falthalle, bei der die verkleideten Wand- und Dachteile (1, 4) um die Wand/Dachkante (2) und gegebenenfalls auch die Dachteile (4) um die Firstkante (~i) verschwenkbar und in Gebrauchslage feststellbar sind, wobei die Wand- (1) und Dachteile (4) aus verstrebten Wandstützenj ) (20), auf denen jeweils durch Pfetten (10) verbundene Dachbinder (21) aufliegen, gebildet sind und die Teile (1, 4) mit Trapezblechen (16) verkleidet sind, dadurch gekennzeichnet,daß die Wandstützen (20) und Binder (21), wie auch die Streben (Riegel) und Pfetten (10) aus dünnwandigem Stahl-! blech kalt geformt sind, daß die Wandstützen (20) undBinder (21) ein gleichartiges modifiziertes C-Profil (5) aufweisen, bei dem zwei zueinander gekehrte U-Profile (6, 7) über einen nach innen abgekröpften Seitensteg (8) einstückig miteinander verbunden sind und daß die Konstruktionsteile untereinander über Schraubverbindungen (9, 15)- 2-t I I M IIII I * K * t * fl 111 · ■III I I I I t I 1 _2 · ' ' 'miteinander verbunden sind.2. Falthalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben zum Herstellen der Schraubverbindungen zumindest teilweise selbstschneidende Blechschrauben (15) sind.3. Falthalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Höhe der Streben und Pfetten (10) dem Abstand ~"\ zwischen dem Boden (11) des einen U-Profils (7) und der Oberkante (12) des gegenüberliegenden U-Profils (6) des modifizierten C-Profils (5 entspricht.4. Falthalle nach Anspruch 3,S dadurch gekennzeichnet,daß die Streben und Pfetten (lü) endständig mit einem Schlitz (13) versehen sind, in dem die freie Kante (14) desI- inneiliegenden U-Profiis (7) des modifizierten C-Profils; (5) eingreift.! 5. Falthalle nach einem oder mehreren! der vorhergehenden Ansprüche0j j dadurch gekennzeichnet,! daß die Wände und das Dach der Falthalle aus einzelnengleichbreiten Wand- (1) und Dachteilen (4) zusammenqeschraubisind.ö. Falthalle nach AnsDruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im abgekröpften Seitensteg (8) des modi f iziert';n C-Profils (5) mittige kreisrunde oder auch längsverlaufende Aussparungen zum Einsetzen von Verbindungsschrauben (9) vorgesehen sind.-3-] I I• t « t » t ·· «j · · if (Im- · ·· Il 7 ti »J7. Falthalle nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,daß die Umgebung der Aussparungen durch aufgesetzte, mit
selbstschneidenden Blechschrauben (15) gehaltenen Verstäfkunqsplatten (18) verstärkt ist*8. Falthalle nach Äspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß die auQenliegenden U-Profile (6) der modifiziertenC-Profile (c ) an Hand und Dach mittels eines übergreifen- |den, an den Seitenflächen der U-Profile (<ί, 7) angebrachten |U-förmigen AbdeckprofiIs (17) abqedeckt sind. §ti 9 . Falthalle nach Anspruch 8, |dadurch gekennzeichnet, fdaß die U-förmigen Abdeckprofile (17) mit selbstschneiden- I den Blechschrauben (15) an den Seitenflächen der U-Profile
(6) befestigt sind.If). Falthalle nach Anspruch 8, jdadurch gekennzeichnet Idaß die U-förmigen Abdeckprofile (17) an ihren freien Kan- gten die Seitenteile der U-Profile (6) umgreifend, nach f,innen abgebogen sind. |11. Falthalle nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,daQ die die Binder (21) bildenden, bis zum First reichenden
modifizierten C-Profile (5) am First mittels einer in die
C-Profile (5) eingelegten, an den abgekröpften Seitenstegen
(8) angeschraubten Firstplatten miteinander verbunden sind.-4--U-12. Falthalle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß köpfseitig an dem die Wandstütze (20) bildenden modifizierten C-Pfofil (5) an dem Seitensteg (0) anliegend, durch einen im inneren U-Pföfil (7) vorgesehenen Schlitz hindurchgeführt eine etwa im Winkel von 045° zum den Binder (21) bildenden modifizierten C-Profil (5) führende, dort ebenso befestigte Gelenk-Verbindungsplatte (22) angeschraubt ist.13. Falthalle nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,daß eine der Befestigungsschrauben (23) jeweils die Schwenkachse für das Verschwenkgelenk Wand/Dachkante ist.14. Falthalle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß mit Abstand vom Kopfende des die Wandstütze (20) bildenden modifizierten C-Profils (5), an dem Seitensteg (8) anliegend, durch einen, im inneren U-Profil (7) vorgesehenen Schlitz hindurchgeführt, eine etwa im Winkel von 045° zum den Binder (21) bildenden modifizierten C-Profil (5) führende Gelenk-Verbindungsstange (25) angeschraubt ist.15. Falthalle nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,daß die am Binder (21) zur Befestigung der Gelenk-Verbindungsstange (25) dienende Schraube (27) eine Schwenkachse für diese Gelenk-Verbindungsstange (25) ist.
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- 1984-05-09 DE DE3417068A patent/DE3417068C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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---|---|
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