DE8316391U1 - Vogelkaefig - Google Patents
VogelkaefigInfo
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- DE8316391U1 DE8316391U1 DE19838316391 DE8316391U DE8316391U1 DE 8316391 U1 DE8316391 U1 DE 8316391U1 DE 19838316391 DE19838316391 DE 19838316391 DE 8316391 U DE8316391 U DE 8316391U DE 8316391 U1 DE8316391 U1 DE 8316391U1
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Description
Vogelkäfig
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vogelkäfig bestehend aus einer
Schale aus Kunststoff und einem Drahtkorb, der im Gebrauchszustand oben auf einem Absatz der Schale im Randbereich aufgesetzt und mit leicht
lösbaren Mitteln mit der Schale verbunden ist. Der Grundriß der Schale nimmt vom Randbereich aus gesehen nach unten ab, während der Grundriß
des Drahtkorbes von der genannten Stelle aus nach oben im Wesentlichen
gleich groß bleibt.
Bei Vogelkäfigen der vorgenannten Art besteht die Möglichkeit Schale und
Drahtkorb für die Lagerung und für den Transport in eine raumsparende .Stellung zu bringen, in dem man die Schale umstülpt und den Drahtkorb
unten auf den Schalenabsatz aufsetzt. Bei bekannten Vogelkäfigen dieser Art (DE-OS 2805866) liegen die Abschlußdrähte des Drahtkorbes im Verpackungszustand
direkt auf dem Absatz der Schale bzw. an der Schalenwand, (An beim Transport ein Verkratzen der Schalenwand und ein gegenseitiges
Wackeln zu vermeiden ist es erfordert ich, Pappstreifen als Zwischenlagen
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einzubringen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin einön Vogelkäfig der genannten
Art so auszubilden, daß in der Transportstellung Wackelbewegungen beim
Transport und Kratzschäden an der Schale auch ohne Zwischenlage vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch einen Vogelkäfig mit den
Merkmalen der Patentansprüche. Bei diesen Vogelkäfigen wird ein Verkratzen in der Transportstellung dadurch vermieden, daß der untere Abschlußdraht
des Drahtkorbes, der an der Innenseite angeordnet ist, nicht an der Schalenwand aufliegt sondern an horizontalen und an vertikalen
Stegen, sodaß sowohl gegenüber dem Absatz als auch gegenüber der Schalenwand stets ein Abstand eingehalten wird. Insbesondere kommen dabei die
scharfen Kanten der angeschweißten vertikalen Drähte mit der Schalenwand
oder mit dem Absatz nicht in Berührung. Im übrigen wird ein gegenseitiges Verwackeln der Teile durch Auflaufen und Anlage des innengelegenen Abschlußdrahtes
auf die vertikalen oder geneigten Flächen der Stege vermieden.
Gemäß der weiteren Erfindung ist eine Reihe zusätzlicher Stege allseitig
zwischen Schalenrand und Schalenboden vorgesehen in einer derartigen An-Ordnung,
daß dort der Drahtkorb eines kleineren und niedrigeren Käfigs festgelegt werden kann,dessen Schale umgestülpt von der Schale des größeren
Käfigs aufgenommen wird. Schließlich kann man am Boden der größten
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Schale auch noch Nocken oder andere Elemente anformen, die ein Festlegen
eines Dritten noch kleineren Dr'ahtkörbes ermöglichen. Auf diese Weise
lassen sich mehrere Käfige Verschiedener Größe im reduzierten Raum eines
größeren Käfigs transportgerecht unterbringen, ohne daß die Gefahr einer gegenseitigen Beschädigung der Teile eintritt.
Wenn gemäß der weiteren Erfindung die Stege, die vom Randbereich der
Schale ausgehen, eine Höhe haben, die etwa der Höhe des Schubladenteiles der Schale entspricht, dann besteht die Möglichkeit diese Stege als Stützelemente
zum raumsparenden und schonenden Ineinanderstapeln mehrerer gleich
großer Schalen auszunutzen.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 4
eine Darstellung eines Vogelkäfigs nach der Erfindung, zum Teil in Ansicht von der Seite, zum Teil in einem
lotrechten Schnitt
zeigt in einem lotrechten Schnitt die verpackte Anordnung zweier unterschiedlich großer Vogelkäfige
ist ein Schnitt nach IH-111 von Fig. 2
zeigt im Schnitt mehrere gleichgroße ineinandergeschachtelte Schalen.
Fig. 1 zeigt einen Vogelkäfig nach der Erfindung gebrauchsfertig. Ein Drahtkorb 1 ist durch nicht dargestellte lösbare Verbindungselemente
mit einer Schale 10 aus Kunststoff verbunden. Im Randbereich der Schale, die im vorliegenden Falle rechteckig ist, ist ein Absatz 13
gebildet, wo der Drahtkorb 1 aufsitzt. Der Absatz ist ringsum durch einen lotrechten Rand 14 begrenzt. Der Drahtkorb wird unten an jeder
Seite durch einen innenJ legenden horizontalen Abschlußdraht 2 begrenzt,
an dem sich außen die vertikalen Drähte 3, die angeschweißt sind, anschließen.
An den Absatz 13 schließt sich bei der Schale nach unten eine Wand
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an, die etwas nach innen zu gewölbt ist, sodaß sich der Grundriß der
Schale allseitig nach unten zu etwas verkleinert. Unten schließt sich
an die Schale ein Schubladenteil 11 mit lotrechten Wänden an, wo eine
nicht dargestellte Schublade eingeschoben werden kann. Bodenseitig sind
zum Aufstellen Nocken 17 angeformt.
I seite des Absatzes 13 erstreckt. An die horizontale Fläche 15 b schließt!
! sich eine vertikale Fläche 15 a an. (Fig. 2) Außerdem sind an jeder i
Seite an der Schale tiefer gelegene Stege 16 angeformt und zwar im i
Winkelbereich zwischen der gewölbten Wand 12 und dem Schubladenteil 11. !
Da bei Vogelkäfigen nach Art der Erfindung der Grundriß der Schale allseitig nach unten zu kleiner wird, während der Grundriß des Drahtkorbes j
j nach oben zu im Wesentlichen gleich bleibt, besteht die Möglichkeit !
verringertem Volumen zu bringen, in dem man wie auf Fig. 2 dargestellt j
die Schale umstülpt und den Drahtkorb auf die untere Fläche des Ab- j
satzes 13 aufsetzt. Wie Fig. 2 zeigt kann man in den verringerten Raum ;
§eines größeren Käfigs sogar Schale und Drahtkorb eines kleineren Käfigs .
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mit Schale 10 a und Drahtkorb 1 a unterbringen. ·
Es sind Maßnahmen vorgesehen,mitdenen erreicht wird, daß in der auf
Fig. 2 dargestellten Lager- und Transportstellung jeweils Schale und
der dazugehörige Drahtkorb gegeneinander festgelegt sind, sodaß es
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nicht zu einem Hin- und Herrutschen kommt, wobei Geräusche entstehen
könnten und die Schale zerkratzt werden könnte.
Zur Festlegung der Schale 10 mit dem zugehörigen Drahtkorb sind an jeder
Seite mehrere Stege 15 angeformt. Jeder Steg hat eine horizontale Fläche 15 b an der Unterseite des Absatzes. Daran schließt sich entlang
der Wand 12 eine im Wesentlichen lotrechte oder gering geneigte vertikale Fläche 15 a an mit einer Höhe, die etwa der Höhe des Schubladenteils
11 entspricht. An die vertikale Fläche schließt sich eine horizontale Fläche 15 c an. Der Drahtkorb 1 ist so ausgebildet, daß er
unten durch einen innenliegenden horizontalen Draht 2 begrenzt wird, an dem außen die vertikalen Drähte 3 angeschweißt sind.
Wenn der Käfig in die Transport- und Lagerstellung nach Fig. 2 gebracht
wird, dann wird der Drahtkorb auf die umgestülpte Schale aufgesetzt, wobei allseitig die Drähte 2 an den vertikalen Flächen 15 a geführt
und zentriert werden. Die gewünschte Lagerstellung ist erreicht, wenn der Draht 2 auf der Stegfläche 15 b aufsitzt und an der vertikalen Stegfläche
15 a anliegt. Durch die dabei erreichte geringfügige Spannung des Drahtes 2 ist diese Stellung fixiert, sodaß keine relative Bewegung
der Teile zueinander eintreten kann. Ein Verkratzen der Schalenwand wird vermieden, weil die Drähte nicht an der Schalenwand anliegen
denn durch die Stegflächen 15 a und 15 b wird jeweils ein Abstand eingehalten.
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driger, sodaß der Raum der Schale 10 geeignet ist die umgestülpte Schale 10 a aufzunehmen. Zur Aufnahme des kleineren Drahtkorbes 1 a
sind an der größeren Schale Stege 16 angeformt mit einer wandseitigen
geneigten Stegfläche 16 a, die sich in einer horizontalen Stegfläche 16 b
fortsetzt. Auch hier erfolgt beim Aufsetzen des Drahtkorbes selbsttätig ein Auflaufen des Drahtes 2 auf die Schrägfläche 16 a und ein Aufsitzen
auf der horizontalen Fläche 16 b.
Zum Aufstellen der Schale sind am Schalenboden allseitig Nocken 17 angeformt.
Diese könenn so angeordnet sein, daß sie zum Festlegen des unteren
Absc-.ilußdrahtes eines Dritten, noch kleineren Drahtkorbes genutzt werden
können.
Bei den Stegen 15 schließt sich an die vertikale Stegflache 15 a jeweils
eine horizoDtale Stegfläche.15 can, deren., lötreebtee. Abstand.vom Absatz.
13 etwa so groß ist wie die Höhs des Schubladenteiles 11. Die Kante dieser
Fläche 15 c liegt etwas weiter außen als die Innenkante des Absatzes 13.
Bei dieser Dimensionierung können die Stege, wie Fig. 4 zeigt dazu benutzt
werden, mehrere gleichgroße Schalen raumsparend ineinader zu stapel wobei jeweils die Stege mit ihrer Fläche 15 c auf den Absatz 13 der
darunter sitzenden Schale abgestützt sind. Bei dieser Art der Stapelung wird auch ein gegenseitiges Verkratzen der Schalen vermieden» weil zwischen
den Schalenwänden im Wesentlichen Abstand eingehalten ist.
Claims (1)
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Patentanwalt Λ
rv , . ·", , ,_ .. -1 - 18. Mai 1983
Dipl.-lng. H. FntzSchutzansprüche ι
j5760 ARNSBERG 1 1. Vogelkäfig mit einer Schale aus Kunststoff und einem Drahtkorb, der ϊ Mühlenberg 74 im Gebrauchszustand auf einen Absatz der Schale oben im Ranuoereich aufgesetzt und mit leicht lösbaren Elementen gehalten ist» wobei der Grundriß der Schale nach unten zu kleiner wird, während der Grundriß dss Drahtkorbes nach oben zu im Wesentlichen gleich bleibt dadurch ge kennzeichnet, "iaß am Drahtkorb unten ein innengelegener Abschlußdraht h (2) vorgesehen ist und daß an der Schale an jeder Seite im Anschluß i
ίan den Absatz mehrere Stege mit einer horizontalen unter dem Absatz ge legenen Stegfläche (15 b) und einer sich daran anschließenden wandsei- I tigen vertikalen oder geneigten Stegfläche (15 a) angeformt sind. 2. Vogelkäfig nach Anspruch 1 dadurch gekenneichnet, daß die wandseitige ί Stegfläche (15 a) vertikal, oder steil geneigt ausgebildet ist, daß ihre Höhe vom Absatz aus etwa der Höhe eines Schubladenteils (11) der Schale entspricht, und daß sich an die vertikale oder geneigte Stegfläche (15a) eine horizontale Stegfläche (15 c) anschließt. 3. Vogelkäfig nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet„ daß allseitig an der Schale zwischen Schalenrand und Schalenboden weitere Stege (16) mit horizontalen Auflagenflächen (16 b) und lotrechten oder geneigten An- ."."·: ,: :, · ·. ,;
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• * ·· ·** «ι 4* ι· α«·• ft ff · · ■ · t · · «ι* Ψ83/01918. Mai 1983lageflächen (16 a) gleich hoch angeformt sind.4. Vogelkäfig nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Schalenboden Festlegeelemente (17) für einen weiteren noch kleineren Drahtkorb angeformt sind.I t• I Il• · * ί ί : i , ; "j
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838316391 DE8316391U1 (de) | 1983-06-04 | 1983-06-04 | Vogelkaefig |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838316391 DE8316391U1 (de) | 1983-06-04 | 1983-06-04 | Vogelkaefig |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8316391U1 true DE8316391U1 (de) | 1984-04-12 |
Family
ID=6753960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838316391 Expired DE8316391U1 (de) | 1983-06-04 | 1983-06-04 | Vogelkaefig |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8316391U1 (de) |
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1983
- 1983-06-04 DE DE19838316391 patent/DE8316391U1/de not_active Expired
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