DE8315529U1 - Elektrisch beheizbarer, vom motorradfahrer getragener handschuh - Google Patents

Elektrisch beheizbarer, vom motorradfahrer getragener handschuh

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DE8315529U1 DE19838315529U DE8315529U DE8315529U1 DE 8315529 U1 DE8315529 U1 DE 8315529U1 DE 19838315529 U DE19838315529 U DE 19838315529U DE 8315529 U DE8315529 U DE 8315529U DE 8315529 U1 DE8315529 U1 DE 8315529U1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/34Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B2203/036Heaters specially adapted for garment heating

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Description

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Die Erfindung betrifft einen elektrisch behebbaren/ Vom Motorradfahrer getragenen Handschuh mit frei an der innenhandseitigen Oberfläche des HandsdhUhes liegenden Kontakten zur Herstellung einer elektrischen Verbindung fnit an dem Lenker angeordneten, mit einer Stromquelle
in Verbindung stehenden Gegenkontakten. '
Zum Erwärmen der die Handgriffe des Lenkers eines
Motorrades umgreifenden Hände eines Motorradfahrers ist j es bekannt, die Handgriffe beheizbar auszubilden, wodurch ] jedoch keine optimale Erwärmung der Hände möglich ist/ ! was darauf zurückzuführen ist, daß die vom Motarradfahrer j getragenen Handschuhe aus Leder oder anderen geeigneten Werkstoffen schlecht die Wärme von außen in das Innere ,· des Handschuhes leiten. Hinzu kommt noch, daß mittels ^ beheizbarer Lenkerhandgriffe keine ausreichende Erwärmung \ der Fingerspitzen erfolgt, was vom Motorradfahrer als j!
sehr nachteilig empfunden wird. I
Es ist bereits auch vorgeschlagen worden, Heizdraht- | schleifen zwischen dem Innenfutter und dem Außenhandschuh | eines für Motorradfahrer geeigneten Handschuhs auf ent- F sprechendem Trägermaterial anzuordnen und das Trägermaterial auf der Handschuhrückseite durch eine Metallfolie aufzudecken. Es hat sich jedoch als nachteilig gezeigt, daß eine derartige Ausgestaltung von für Motorradfahrer vorgesehenen Handschuhen in Bezug auf die Bewegungsfreiheit und die Gleichmäßigkeit der Erwärmung der Hände des Motorradfahrers noch nicht allen Anforderungen genügt und daß hierbei der Tragekomfort durch großes Gewicht und eine
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hohe Unbeweglichkeit des Handschuhes eingeschränkt ist, was auch die Fahrsidhefheit eines einen solchen Handschuh tragenden Motorradfahrers negativ beeinflussen kann. Bei den bekannten beheizbaren Handschuhen sind bisher keine Möglichkeiten zur Beheizung der durch den Fahrtwind besonders stark auskühlenden Handteile, nämlich der Fingerspitzen und des Daumens, vorgesehen. Da die Fingerspitzen und der Daumen durch ihre periphere Lage auch bei in bekannter Weise beheizten Handschuhen für y
Motorradfahrer ausgekühlt werden, muß der Motorradfahrer jf neben einer Komforteinbuße oftmals auch eine geringere Griffsicherheit der Finger und des Daumens in Kauf nehmen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrisch beheizbaren, vom Motorradfahrer getragenen Handschuh zu schaffen, der eine große Bewegungsfreiheit und damit eine große Fahrsicherheit gewährleistet, der durch eine entsprechende Ausbildung der Erwärmungseinrichtung eine gleichmäßige Erwärmung aller Teile der den Handschuh tragenden Hand ermöglicht, der kabellos mit der motorradseitigen Stromversorgung verbunden ist, so daß der Motorradfahrer für seine Hände volle Bewegungsfreiheit besitzt, ohne dabei auf eine Erwärmung seiner Hände zu verzichten, wenn die Lenkerhandgriffe umgriffen werden, der mit einem geringen Eigengewicht herstellbar ist, so daß ein hoher Tragekomfort gewährleistet ist und der technisch und wirtschaft-
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lieh ohne größen Aufwand herstellbar'ist.
Darüber hinaus soll ermöglicht weiden/ daß einerseits durch vollflächige Ausbildung einer Heizeinrichtung im Handrückenbereich eine komfortable Beheizung, d.h. eine genügende Erwärmung -ohne Anwendung zu hoher und daher für den Träger des Handschuhs Unangenehmer Heiztemperaturen durchführbar ist und gleichzeitig die besonders stark durch den Fahrtwind gekühlten Handbereiche, wie Fingerspitzen und Daumen, ausreichend erwärmt werden, wobei durch eine entsprechende Ausbildung in den finger- und daumenseitigen Gelenkbereichen eine ausreichende Beweglichkeit gewährleistet und eine Überheizung der Gelenkbereiche vermieden werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein elektrisch beheizbarer, vom Motorradfahrer getragener Handschuh mit frei an der innenhandseitigen Oberfläche des Handschuhs liegenden Kontakten zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit an dem Lenker angeordneten, mit einer Stromquelle in Verbindung stehenden Gegenkontakten vorgeschlagen, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Handschuh ein in diesem angeordnetes handschuhartig ausgebildetes Innenfutter aufweist, dessen fingerartige Abschnitte und der im Handrückenbereich liegende Innenfutterabschnxtt mit einer Folie aus einem handartig ausgebildeten Zuschnitt versehen sind, die einen im Handrückanbereich liegenden Abschnitt, einen im Daumenberfcich liegenden und daumenumgreifend
ausgebildeten Abschnitt und eine der Anzahl der Finger entsprechende Anzahl vor» in den Fingerbereichen liegenden und fingerspitzenümgreifend ausgebildeten Äbschnitten aufweist, Wobei die Abschnitte mit einem sich über
J alle Abschnitte der Folie erstreckenden/ mäanderartig
f- ödidgli verlaufenden, einen Heizleiter bildenden und
f aus einem einen spezifischen Widerstand aufweisenden,
elektrisch leitenden Material ausgebildeten Stromleiter
fäden, desen beide endseitig angeschlossene Anschlußleitungen mit den auf der innenhandseitigen Oberfläche des Handsühuhs angeordneten Kontakten verbunden sind, wobei die Forlie in den daumen- und fingergelenkseitigen Bereichen seitliche Einziehungen aufweist.
Durch eine derartige Ausgestaltung, nämlich die Ausbildung der die Hand des den Handschuh tragenden Motorradfahrers erwärmenden Teile als Folie mit einem mäanderartig od.dgl. verlaufenden, einen Heizleiter bildenden Stromleiterfaden aus einem einen hohen spezifischen Widerstand aufweisenden elektrisch leitenden Material und der Ausbildung der Folie so, daß einerseits eine individuell geeignete Erwärmung aller Handteile der Hand des Motorradfahrers durchführbar ist und gleichzeitig ein hoher Tragekomfort bei großer Beweglichkeit und Griffsicherheit der Hand des Motorradfahrers gewährleistet ist, ist es möglich, die Bewegungsfreiheit und den Tragekomfort zu ermöglichen, wie sie von den bekannten, nicht beheizbaren, von Motorradfahrern getragenen
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Handschuhen erwartet wird. Hierdurch ist gewährleistet, daß der ein Motorrad steuernde Motorradfahrer ohne Behinderung die notwendige Durchführung der bei Motorrädern üblichen Bedienvorgänge, wie Bremsen, Kuppeln, Bedienen der Signaleinrichtungen u.dgl., soweit diese Einrichtungen im Lenkerbereich angeordnet sind, mit großer Sicherheit durchführen kann. Darüber hinaus ist, da diese Bedienvorgänge ohne eine Unterbrechung des Kontaktschlusses im Versorgungsstromkreis durchführbar sind und der den Heizleiter bildenden Stromleiterfaden über die ganze Fläehe verlaufend und mit einer individuell örtlich angepaßten Anordnung ausgebildet ist, eine örtlich und zeitlich gleichmäßige Erwärmung der den Handschuh tragenden Hand des Motorradfahrers möglich, d.h. ein punktueller Wärmestau oder eine örtliche Auskühlung ist vollkommen vermeidbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Folie aus einem elektrisch nicht leitenden, einen hohen Wärmekoeffizienten aufweisenden, dünnen, biegeelastischen Material.
Mit eitler derartigen Ausgestaltung des elektrisch beheizbaren Handschuhes ist es mögich/ durch die erreichte Gewichtsersparnis gegenüber den bekannten elektrisch beheizbareri, für" Motorradfahrer Vorgesehenen Handschuhen einen Tragekomfott Und eine Bediensicherheit böi def DUifchfuhtfurtg der1 bei Motortfadetfn üblichen BedienVotf-1
gänge zu erhalten, wie er von nicht beheizbaren, üblichen Handschuhen bekannt ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 ein handschuhartiges Innenfutter des Handschuhes mit der Stromleiterfadenführung in Fingerund Handrückenbereich und mit den mit den Gegenkontakten kontaktierbaren Kontakten in einer schematischen Ansicht,
F i g. 2 einen handartig ausgebildeten Folienzuschnitt in einer schematischen Ansicht von oben,
F i g. 3 eiii Motorrad mit stromführenden Gegenkontaktflachen tragenden Handgriffen an seinem Lenker in einer schematischen Ansicht von oben, F i g. 4 den Verlauf des den Heizleiter bildenden
Stromfadens und der elektrischen Versorgungsleitungen mit den entsprechenden Kontakten und Gegenkontakten in einer "chematischen Ansicht und
Fig. 5 die innenhandseitige Oberfläche eines Handschuhes mit den Kontakten in einer Ansicht von oben.
In Fig. 1 ist mit 21 ein Innenfutter für einen Handschuh bezeichnet, das im Bereich seiner fingerartigen Abschnitte 22a,22b,22c,22d,22e und des im Handrückenbereich liegenden Innenfutterabschnittes 24 mit einer Folie 25 versehen ist, diö aus einem geeigneten, elektrisch nicht leitenden, einen hohen Wärmeleitkoerrizienten auf-Weisenden Material besteht Und mit dem Innenfutter 21 |
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verklebt oder vernäht oder in einer anderen geeigneten Weise verbunden ist. Auf die Folie ist mäanderartig über die ganze Folienfläche verlaufend ein einen Heiz
leiter bildenden Stromleiterfaden 30 aus einem einen
* hohen spezifischen Widerstand aufweisenden, elektrisch
leitenden Material aufkaschiert, dessen beide endseitig angeschlossene Anschlußleitungen 30a,30b mit den auf der innenhandweitigen Oberfläche eines Handschuhs 20 angeordneten Kontakten 23, 23a verbunden sind.
Die in Fig. 2 dargestellte Folie besteht aus einem handartig ausgebildeten Folienzuschnitt 25, der aus einem für de;r Handrückenbereich vorgesehenen Abschnitt 124, für den Daumenbereich vorgesehenen Abschnitt 122a und für die Finger vorgesehenen Abschnitten 122b,122c,
122d,122e besteht. Der Abschnitt 122a ist in befcug auf
seine Länge so bemessen, daß er die außenhandseitige und
die innenhandseitige Oberfläche des Daumens die Daumenspitze umgreifend bedeckend ist. Die für die Fingerbe-
a reiche vorgesehenen Abschnitte 122b,122c,122d,122e sind
in bezug auf ihre Lange so ausgebildet, daß sie bei
einer entsprechenden Anordnung auf einem Innenhandschuh die Fingerspitzen umgreifend sind, wobei alle Abschnitte 122a,122b,122c,122d,122e im Bereich der finger- und datdmenseitigeri Gelenke mit seitlichen, dreieekförmigen Einziehungen versehen sind. Diese Einziehungen 25b, die auch in einer anderen geeigneten geometrischen Form/ wie beispielsweise halboval oder halbkreisförmig ausgebildet
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IS sein können, ermöglichen die Anpassung der Folie an die
I{ ' Hand sowohl in ihrer ausgestreckten als auch in ihrer
i handgriffumgreifenden Form, und durch die entsprechend
f} schmalere Anordnung des Stromleiterfadens 30 in den
• Gelenkbereichen wird eine Überheizung der Gelenkbereiche
1 vermeidbar.
In Fig. 3 ist ein Motorrad 10 mit seinem Lenker
■ angedeutet, der an seinen freien Enden in an sich belcann-I ter Weise ausgebildete Handgriffe 12 und 12a aus einem
I elektrisch nicht leitenden Material aufweist. Jeder Hand-
■ griff 12 bzw. 12a weist stromführende Gegenkontaktflachen 13,13a auf, die vorzugsweise als die Handgriffe 12,12a umgreifende Gegenkontaktringe ausgebildet und mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Stromerzeugungsvor-
I richtung des Motorrades 10 verbunden sind.
* Die Führung der den symbolisch angedeuteten Heiz-
t leiter 30 mit elektrischer Energie versorgenden An-
; Schlußleitungen 30, 30b im Bereich des symbolisch an
gedeuteten Innenfutters 21,21a der Handschuhe 20 und die Kontaktierung mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Stromversorgungsne'uz des Motorrades 10 ist in Fig. 4 rein schematisch dargestellt. Hierbei weist je^
I des handschuhartig ausgebildete Innenfutter 21 bzw. 21a
>- einen Stromleiterfaden 30 auf/ der im Bereich der fin-
gerartigen Abschnitte 122a,122b,122d,122d,122e und dem im Handrückenbereich liegenden Abschnitt 124 in oben
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beschriebener Weise öder in einer änderen, die gleiche ErwarrnüngsWirkUng erzielenden geometrischen Anordnung angeordnet ist* Die beiden Anschlüßleitungen 30,30b des Stromleiterfadens 30 sind mit zwei Kontaktflächen 23, 23a verbunden, die auf der Außenseite des Handschuhs 20 im Bereich der Innenhandfläche nebeneinanderliegend angeordnet sind, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Das handschuhartige Innenfutter 21 bzw. 21a ist in den eigentlichen Handschuh 20 eingezogen. Die Kontaktflächen 23,23a können aus dünnem Kupferblech oder einem anderen geeigneten, elektrisch leitendem Material bestehen.
Wie Fig, 1 zeigt, sind die Gegenkontaktflachen 13/13a an jedem Handgriff 12,12a des Motorradlenkers 11 ringförmig am Außenumfang eines jeden Handgriffes 12 bzw. 12a angeordnet, so daß über den gesamten Griffbereich eine Kontaktierung erfolgt.
Die Gegenkontakte 13, 13a sind über stromführende Leitungen mit der Stromerzeugungsvorrichtung des Motorrades 10 verbunden, wobei auch die Möglichkeit besteht, einen der beiden Gegenkontakte 13,13a mit der Masse des Motorrades 10 und den jeweils anderen Gegenkontakt 13a,13 mit der Plusleitung des Stromversorgungsnetzes des Motorrades 10 zu verbinden, wenn die Stromerzeugungseinrichtung des Motorrades 10 in entsprechender Weise angeschlossen ist.
Das Innenfutter 21,21a das in den eigentlichen
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Handschuh 20 eingezogen wird, kann vollständig aus einer entsprechend geeigneten Kunststoffe oder Kartonfolie hergestellt sein, worauf dann der den Heizleiter bildende Stromleiterfaden 30 in der oben beschriebenen Weise direkt aufkaschiert wird. Hierdurch ist es möglich, unter Verwendung einer dünnen, biegeelastischen und wärmeleitfähigen Folie eine höhe Gewichtserspärnis gegenüber den bekannten beheizbaren Handschuhen zu erreichen, da dann ein zum Innenhandschuh und Außenhandschuh zusätzlich anzuordnendes Trägermaterial entfällt, wobei gleichzeitig ein hoher Bedienungskomfort bei der Bedienung der Bedien- und Steüerungseinrichtüngen des Motorrades 10 erreichbar ist.

Claims (2)

Elektrisch beheizbarer, vom Motorradfahrer getragener Handschuh mit frei an der innenhandseitigen Oberfläche des Handschuhs liegenden Kontakten zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit an dem Lenker angeordneten, mit einer Stromquelle in Verbindung stehenden Gegenkontakten. Schutzansprüche
1. Elektrisch beheizbarer, vom Motorradfahrer getragener Handschuh mit frei an der innenhandseitigen Oberfläche des Handschuhs liegenden Kontakten zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit an dem Lenker angeordneten, mit einer Stromquelle in Verbindung stehenden Gegenkontakten, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh (20) ein in diesem angeordnetes handschuhartig ausgebildetes Innenfutter (21^2Ia) aufweist, dessen fingerartige Abschnitte (22a,22b<22c,22d,22e) und der im
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'^ J Handrückenbereich liegende Innenfutterabschnitt (24)
£ mit einer Folie (25) aus einem handartig ausgebildeten
Zuschnitt versehen sind, die einen im Handrückenbereich
■ liegenden Abschnitt (124), einen im Daumenbereich lie-
genden und daumenumgreifend ausgebildeten Abschnitt (122a) und eine der Anzahl der Finger entsprechende An- ?! zahl von in den Fingerbereichen liegenden und finger-
spitzenumgreifend ausgebildeten Abschnitten (122b,122c,
* 122d,122e) aufweist, wobei die Abschnitte (124,122a,122b,
122c,122d,122e) mit einem sich über alle Abschnitte der ■>■ Folie (25) erstreckenden, mäanderartig od.dgl. verlau-
■;■/ fenden, einen Heizleiter bildenden und aus einem einen
spezifischen Widerstand aufweisenden, elektrisch lei-
tenden Material ausgebildeten Stromleiterfaden (30), dessen beide Enden (3 0a,3 0b) mit den auf der innenhandseitigen Oberfläche des Handschuhs (20) angeordneten Kontakten (23,23a) verbunden sind,wobei die Folie (25) in den daumen- und fingergelenkseitigen Bereichen seitliche Einziehungen (25b) aufweist.
2. Elektrisch beheizbarer, vom Motorradfahrer getragener Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus einem elektrisch nicht leitenden, einen hohen Wärmeübertragungökoeffizienten auf-ί weisenden, dünnen, biegeelastischen Material besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10135823A1 (de) * 2001-07-23 2003-02-06 Bayerische Motoren Werke Ag Zweiradgriff-Handschuh-Kombination, Zweiradgriff, beheizbarer Handschuh
ITMO20110038A1 (it) * 2011-02-21 2012-08-22 Giuseppe Simonazzi Apparecchiatura per l'alimentazione elettrica di capi di abbigliamento riscaldati
DE102016011588A1 (de) 2016-09-24 2017-10-05 Daimler Ag Vorrichtung zur Temperierung zumindest eines von einem Fahrer getragenen Handschuhes

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