DE8315294U1 - Gasdruckregler - Google Patents

Gasdruckregler

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DE8315294U1
DE8315294U1 DE19838315294 DE8315294U DE8315294U1 DE 8315294 U1 DE8315294 U1 DE 8315294U1 DE 19838315294 DE19838315294 DE 19838315294 DE 8315294 U DE8315294 U DE 8315294U DE 8315294 U1 DE8315294 U1 DE 8315294U1
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DE
Germany
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gas
diaphragm
working
gas pressure
pressure
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DE19838315294
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MESSMER ROBERT 8998 LINDENBERG DE
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MESSMER ROBERT 8998 LINDENBERG DE
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0672Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using several spring-loaded membranes

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  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

11 MM
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Robert Messmer 8998 Lindenberq
REGL|=R_
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Druckregler für Gase, insbe-
.j sondere im Mittel- und Niederdruckbereich der öffentlichen
I Gasversorgung.
i Derartige Druckregler haben die Aufgabe, den Gasdruck zu
I 5 vermindern und ihn konstant zu halten. Um Unfälle zu
i verhindern, findet diG Absicherung gegen einen gefährlichen
I Gasaustritt dabei besondere Beachtung.
i Die bisher in der Gastechnik verwendeten Hausdruckregler
I bestehen aus einer Membran, die auf ein Ventil wirkt und
I 10 dieses mit Hilfe einer Sollwertfeder durch den ausgangs-
ύ seitigen Gasdruck regelt.
f. Die Sicherheitseinrichtungen bestehen heute aus Rohr-
"« leitungen, die die Leckgasmengen aufgrund eines Bruchs
1 oder Undichtigkeiten der Membran ins Freie leiten oder die
1 15 Regler sind mit einer zweiten Membran ausgestattet, die
' nach einer Beschädigung der ersi-en Membran einen Gasaustritt verhindern soll.
Diese Einrichtungen befriedigen nicht, da im ersten Fall auch eine geringe Beschädigung zum Ausfall der Gasver-
I 20 sorgung und u.U. einem wesentlichen Austritt an Gas führt.
I Im zweiten Fall wird eine Beschädigung der Arbeitsmembran
I je nach Konstruktion gar nicht erkannt odar os findet sogar
i ausgangSseitig eine unerwünschte Druckerhöhung statt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Gasdruckregler zU konstruieren, dessen Beschädigung auch von Laien erkannt wird, ohne daß erhebliche Mengen ah Gas freigesetzt werden.
Weiter wird angestrebt, die Funktion auch bei beschädigter Arbeitsmembran eingeschränkt aufrecht zu erhalten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Arbeitsmembran eine zweite i als Sicherheitsmembran auf das Steuerventil wirkende Membran beigefügt wird, die bei Undichtigkeit der Arbeitsmembran eine größere Oberfläche am Gas aufweist. Der damit zu erzielende Effekt ist derjenige, daß aufgrund der vergrößerten Oberfläche eine vergrößerte Kraft wirkt und daher über das Steuerventil der Gasdruck Weiterhin bis zur Reparatur der beschädigten Membran geregelt wird. Diese Regelung findet aber nun auf einem anderen, niedrigeren Druckniveau statt, dessen Auswirkungen zweifelsfrei erkannt werden können, so wird z.B. die Wärmeleistung eines Gasbrenners erniedrigt.
Damit ist der Forderung entsprochen, daß auch Laien Beschädigungen am Regler bemerken. Außerdem wird die Gasversorgung nicht vollkommen unterbunden.
Zur Prüfung, ob der Regler defekt ist, d.h. ob eine Undichtigkeit der Arbeitsmembran vorliegt, erscheint es günstig, im Gehäuse eine verschließbare PrüfÖffnung vorzusehen, die in den Raum zwischen Arbeits- und Sicherheitsmembran mündet. Wird zu Prüfzwecken diese Öffnung freigegeben, so tritt bei defekter Arbeitsmembran Gas aus, das eindeutig nachgewiesen werden kann. Man hat hier also eine einfache und schnelle Möglichkeit, die Funktionsfähigkeit des Reglers zu testen.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ohne Mehraufwand gegenüber herkömmlichen Doppelmembranreglern eine wesentliche Steigerung der Sicherheit vor Unfällen durch austretendes Gas erzielt wird.
-3-
insbesondere die Verwendung der vergrößerten Sicherheitsmembran als auf das Steuerventil Wirkende zweite Arbeitemembran bewirkt aufgrund des veränderten Druckniveaus ein zweifelsfreies Erkennen einer Beschädigung des Reglers, da der Laie eine unzureichende Gasversorgung feststellt und der bestellte Fachmann mit Hilfe der Prüföffnung sehr schnell feststellen kann, ob die Ursache am Regler zu suchen ist, oder ob andersartige Gründe vorliegen.
Selbst bei beschädigtem Regler fällt die Gasversorgung nicht vollkommen aus, d.h. es kann noch auf "Sparflamme11 gekocht werden.
Im folgenden ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig..l: einen erfindungsgemäßen Gasdruckregler im Schnitt mit regelnder Sicherheitsmembran in intaktem Zustand und
Fig. 2: den Regler aus Fig. 1 bei beschädigter Arbeitsmembran.
Der Regler 1 (Fig.l) besteht aus dem Gehäuse 2, in dem die Arbeitsmembran 3 und die vergrößerte Sicherheitsmembran 4, die auf die Membranteller 5 bzw. 6 wirken, untergebracht sind. Über den Reglereingang 7 kann das unter erhöhtem Druck pE stehende Gas bei geöffnetem Steuerventil 8, das im wesentlichen aus dem Ventilteller 9 und dem Ventilschaft 10 besteht, in das Gehäuse 2 eintreten und mit niedrigerem Druck pA über den Reglerausgang 11 wieder ausströmen.
Übersteigt der Gasdruck pA den durch die Sollwertfeder 12 eingestellten Solldruck, so wird aufgrund der auf die Arbeitsmembran 3 wirkenden Kraft das Ventil 8 durch Anheben des Ventiltellers 9 gegen die Spannkraft der Sollwertfeder 12 geschlossen und erst bei Druckabfall im Reglerausgang 11, d.h. bei Gasverbrauch , wieder geöffnet.
-4-
Der Ventilschaft 10 ist dabei entweder mit der Arbeitsmembraf. 3 fest verbunden oder wird durch eine weitere Feder an diese' angedrückt. Für die Befestigung des Ventilschafts 10 an der Sicherheitsmembran 4 gilt analoges.
Damit wirken sowohl Arbeits- als auch Sicherheitsmembran 3,4 auf das Ventil 8; der Druck p, des über den Reglerausgang 11 ausströmenden Gases wird konstant gehalten.
Ferner kann zur Kontrolle der Funktionsfähigkeit des Reglers 1 eine Prüfschraube 14 vorgesehen werden j die in den Raum 15 zwischen Arbeits- und Sicherheitsmembran 3,4 mündet und zu Kontrollzwecken entfernt werden kann.
ist die Arbeitsmembran 3 beschädigt (Fig.2), z.B. durch eine Undichtigkeit am Wulst 16, so kann das Gas in den Zwischenraum 15 eintreten,und auf die vergrößerte Sicherheitsmembran 4 wirken. Durch die dadurch erzeugte größere Kraft wird die Sollwertfeder 12 zunächst weiter zusammengedrückt, d.h. die Druckregelung findet auf einem niedrigeren Druckniveau für pA statt.
Wird die Prüfschraube 14 entfernt, so kann durch die freigegebene Öffnung Gas aus dem Raum 15 ausströmen und einwandfrei nachgewiesen werden.
Selbstverständlich können die bisherigen Sicherheitseinrichtungen wie z.B. Leckbohrungen etc. weiterhin zusätzlich vorgesehen werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen würde.

Claims (2)

  1. aeansprüche
    !.Gasdruckregler, insbesondere für den Mittel- und Niederdruckbereich der öffentlichen Gasversorgung,
    dadurch gekennzeichnet r daß
    der Arbeitsmembran (3) eine Sicherheitsmembran (4) beigefügt ist, die wie die Arbeitsmembran (3) auf ein Steuerventil (8) zur Steuerung des Gasdrucks wirkt, sodaß bei Undichtigkeit der Arbeitsmembran (3) durch die größere Oberfläche der Sicherheitsmembran (4) am Gas eine erhöhte Kraft entsteht, die dazu führt, daß die Regelung des Gasdrucks durch die Sicherheitsmembran (4) auf einem neuen, niedrigeren Druckniveau fortgesetzt wird.
  2. 2.Gasdruckregler nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Regler (1) mit einer verschließbaren Prüföffnung (14) versehen ist, die in den Raum (15) zwischen Arbeits- und Sicherheitsmembran (3,4) mündet.
DE19838315294 1983-05-25 1983-05-25 Gasdruckregler Expired DE8315294U1 (de)

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DE19838315294 DE8315294U1 (de) 1983-05-25 1983-05-25 Gasdruckregler

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DE19838315294 DE8315294U1 (de) 1983-05-25 1983-05-25 Gasdruckregler

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DE8315294U1 true DE8315294U1 (de) 1986-08-21

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DE19838315294 Expired DE8315294U1 (de) 1983-05-25 1983-05-25 Gasdruckregler

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DE (1) DE8315294U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4209736A1 (de) * 1992-03-25 1993-09-30 Samson Ag Ohne Hilfsenergie arbeitender Druckregler mit einer Anzeigevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4209736A1 (de) * 1992-03-25 1993-09-30 Samson Ag Ohne Hilfsenergie arbeitender Druckregler mit einer Anzeigevorrichtung

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