DE8312913U1 - Ortsfest angeordnete Fernsprechstation mit an einer Grundplatte lösbar befestigter Aufnahme für die Bedienungseinrichtungen - Google Patents

Ortsfest angeordnete Fernsprechstation mit an einer Grundplatte lösbar befestigter Aufnahme für die Bedienungseinrichtungen

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DE8312913U1
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
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Description

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA 83 P 1 3 1 6 DE
Ortsfest angeordnete Fernsprechstation mit an einer Grundplatte lösbar befestigter Aufnahme für die Bedienunqseinrichtungen
Derartige Fernsprechstationen sind z.B. als Münzfernspre-'IO eher oder Wandfernsprecher in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere bei öffentlich zugänglichen Münzfernsprechern tritt häufig der Fall ein, daß sie von unbefugten Personen gewaltsam geöffnet werden, um an den in ihnen gespeicherten Geldbetrag zu gelangen. Ein derartiges Aufbrechen von Fernsprechstationen hat zur Folge, daß die Station für den nachfolgenden Benutzer unbrauchbar gemacht ist, wobei zur Wiederherstellung der Station nicht unerhebliche Kosten aufgewendet werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugründe, eine ortsfest angeordnete Fernsprechstation so zu gestalten, daß eine hohe Sicherheit gegen ein gewaltsames. Öffnen erzielt ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zumindest eines der beiden die Fernsprechstation bildenden Teile topfförmig gestaltet ist und daß die beiden Teile im Betriebszustand der Fernsprechstation mittels einer Verriegelung verbunden und durch ein Schloß gesichert sind.
30
Bei dieser Gestaltung der die Fernsprechstation bildenden Teile lassen sich diese so zusammenfügen, daß sie keinen Ansatz für ein dem Aufbruch dienendes Werkzeug bilden. Hierbei kann entweder die Aufnahme oder die Grundplatte topfförmig gestaltet werden. Es hat sich jedoch aus Grün-
Sgn 1 Fra / 25.4.1983
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- 2 - VPA 83 P 1 3 ί 6 DE
den einer einfacheren Wartung als zweckmäßig erwiesen, die Aufnahme für die Bedienungseinrichtungen/ wie z.B. Handapparat, Wähleinrichtung usw. topfförmig zu gestalten, so daß bei z.B. scheibenförmiger Ausbildung der an einer Wand befestigten Grundplatte diese von der Aufnahme im Betriebszustand übergriffen wird und somit direkt an der Wand zur Anlage gelangt. Das Vorsehen einer Verriegelung gestattet darüber hinaus ein schnelles Verbinden der Teile miteinander bzw. Lösen voneinander, was zu Wartungs- bzw. Reparaturzwecken von nicht unerheblicher Bedeutung ist.
Hierbei können die beiden Teile über oinen schwenkbaren Bügel miteinander verbunden sein. Dieser Bügel kann im wesentlichen U-förmig gestaltet sein und mit abgebogenen freien Schenkelenden an einem der Teile außermittig gelagert sein, während sein die Schenkel verbindender Bereich im Randbereich des anderen Teils gehaltert ist.
Die lösbare Verriegelung der beiden Teile kann auf verschiedene Arten mittels bekannter Verbindungstechniken, z.B. Bajonettverschluß erfolgen. So kann z.B. an einem der Teile nur ein Teil der Riegelverbindung darstellendes Riegelelement angeordnet sein, das mit einem am anderen Teil vorgesehenen Stift die Verbindung bewirkt. Voraussetzung für eine solche Verbindung wäre jedoch eine zusätzliche Führung der Teile zueinander. Eine einfache und schnelle Verbindung der Teile miteinander läßt sich beispielsweise dadurch erzielen, daß an der Grundplatte mehrere Riegelelemente befestigt sind, die mit an der Aufnahme lagemäßig entsprechend angeordneten Stiften die Riegelverbindung herstellen. Zu diesem Zweck können die Riegelelemente im wesentlichen U-förmig gestaltet sein, wobei ein Endbereich eines Schenkels zum anderen Schenkel weisend abgewinkelt ist und eine sich keilförmig verengende Öffnung besitzt. Wird die die Stifte aufweisende
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. 3 . VPA 83 P 1 3 1 6 DE
Aufr.ahme auf die Grundplatte aufgesetzt, so durchgreifen die Stifte zunächst den verbreiterten Bereich der Öffnung. Bei Verdrehen der Aufnahme wird aufgrund der keilförmigen Gestaltung der Öffnung die Aufnahme zentriert und gelangt in einsn der Endbereiche der Öffnung, dessen lichte Weite in etwa dem Außendurchmesser des Stiftes entspricht, in die Verriegelungsstellung. In dieser Lage hintergreift der Stift den die Öffnung tragenden Schenkel, so daß ein Entfernen der Aufnahme in axialer Richtung nicht mehr möglich ist. Die anschließende Sicherung dieser Verbindung erfolgt durch ein von außen zugängliches Schloß.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 die Fernsprechstation in einer aufgeklappten Vorderansicht,
Fig. 2 das Riegelelement in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 3 die die Verriegelung bildenden Teile in einer Ansicht zu Beginn des Verriegelungsvorganges,
Fig. 4 die die Verriegelung bildenden Teile in der Verriegelungsstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Fernsprechstation 1 besteht aus einer ortsfest z.B. an einer Wand mittels einer Schraubverbindung befestigten Grundplatte 2 und einer schwenkbar an der Grundplatte befestigten Aufnahme 3. Zur Aufnahme der Befestigungselemente dienen an der Grundplatte 2 die Durchbrüche 4. Die Grundplatte 2 ist dabei
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83 P 1 3 1 6 DE
als flache Scheibe gestaltet und trägt Winkel 5, die außermittig angeordnet sind und an ihrem freien Enden Bohrungen zur Aufnahme der abgewinkelten freien Schenkelenden 6 und 7 eines U-förmigen Bügels aufweisen. Dieser Bügel 9 ist mit seinem die Schenkel verbindenden bogenförmigen Bereich 8 an der Innenseite der topfförmig gestalteten Aufnahme 3 mittels einos hier nicht dargestellten Halteteils befestigt.
Die topfförmige Aufnahme 3 nimmt alle Bedienungsorgane einer Fernsprechstation auf. Bei dieser hier dargestellten Steckkartenfernsprechstation sind nur die wesentlichen Teile wie der an einem Betätigungselement 11 für den Gabelumschalter aufgehängte Handapparat 10, die Tastatur 12, der Einsteckschlitz 13 für die Steckkarte sowie eine Betätigungstaste 14 dargestellt, mit der die Steckkarte einer Kontroll- und Auswertungseinrichtung zugeführt wird.
Die an der Grundplatte 2 angeordneten Riegelelemente 15, von denen eines in perspektivischer Ansicht in Fig. 2 gezeigt ist, sind im wesentlichen U-förmig gestaltet. Der Endbereich 16 des einen Schenkels 17 ist zum anderen Schenkel 18 hinweisend abgewinkelt und besitzt eine sich keilförmig verengende Öffnung 19* Diese Öffnung dient zur Aufnahme der an der topfförmigen Aufnahme an ihrer Innenfläche befestigten und zueinander weisenden Stifte 20 kreisförmigen Querschnitts.
Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, durchgreift der an der Aufnahme befestigte Stift 20 zunächst den verbreiterten Bereich der Öffnung 19. Durch Verdrehen der topfförmigen Aufnahme 3 im Uhrzeigersinn (Pfeilrichtung A) wird der Stift 20 in den sich verengenden Bereich der Öffnung 19 geführt, so daß eine Zentrierung der Aufnahme 3 zur Grundplatte 2 erfolgt. Bei weiterem Verdrehen in Pfeil-
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- 5 - VPA 83 P 1 31 6 DE
richtung A gelangt der Stift 20 an dem Endbereich 21 der Öffnung 19 zur Anlage und hintergreift dabei den die Öffnung aufweisenden Schenkel 17/ so daß ein Abziehen der topfförmigen Aufnahme 3 in axialer Richtung ausgeschlossen ist. Eine endgültige Sicherung der Fernsprechstation bzw. der Riegelverbindung erfolgt anschließend mittels eines hier nicht dargestellten und von außen zugänglichen Schlosses, das ein Öffnen der Station entgegen seiner Verriegelungsstellung verhindert.
5 -anspriiche 4 Figuren

Claims (5)

• · · · · iti r · · - 6 - VPA 83 P f 3 f 6 OE •fra Ansprüche
1. Ortsfest angeordnete Fernsprechstation mit einer an einer Grundplatte lösbar befestigten Aufnahme für die Bedienungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eines der beiden die Fernsprechstation (1) bildenden Teile (2, 3) topfförmig gestaltet ist und daß die beiden Teile (2, 3) im Betriebszustand der Fernsprechstation (1) mittels einer Verriegelung verbunden und durch ein Schloß gesichert sind.
2. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die die Fernsprechstation (1) bildenden Teile (2, 3) durch einen schwenkbaren Bügel (9) miteinander verbunden sind.
3. Fe~nsprechstation nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der im wesentlichen U-förmig gestaltete Bügel (9) mit abgebogenen freien
2.0 Schenkelenden (6, 7) in Winkel (5) an einem der Teile (2) außermittig gelagert ist, während er mit seinem die Schenkel verbindenden Bereich (8] im Randbereich des anderen Teils (3) gehaltert ist.
4. Fernsprechstation nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß an einem der Teile (2) zumindest ein Riegelelement (15) befestigt ist, daß von einem am anderen Teil (3) vorgesehenen Stift (20) hintergriffen wird.
5. Fernsprechstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Riegelelement (15) im wesentlichen U-förmig gestaltet ist und einer (17) seiner beiden Schenkel (17/ 18) im Endbereich (16) zum anderen Schenkel (18) abgewinkelt ist und eine sich keilförmig verengende Öffnung (19) aufweist, die vom Stift (20) durchgriffen wird.
DE19838312913 1983-05-02 1983-05-02 Ortsfest angeordnete Fernsprechstation mit an einer Grundplatte lösbar befestigter Aufnahme für die Bedienungseinrichtungen Expired DE8312913U1 (de)

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DE8312913U1 true DE8312913U1 (de) 1985-09-26

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DE (1) DE8312913U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19609791C1 (de) * 1996-03-13 1997-07-17 Deutsche Telephonwerk Kabel Gehäuse für ein Kommunikations-Endgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19609791C1 (de) * 1996-03-13 1997-07-17 Deutsche Telephonwerk Kabel Gehäuse für ein Kommunikations-Endgerät

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