DE8311648U1 - Zylinderkopfdichtung - Google Patents
ZylinderkopfdichtungInfo
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- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F16J15/121—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
- F16J15/122—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement generally parallel to the surfaces
- F16J15/123—Details relating to the edges of the packing
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Description
Goetze AG·, 5093 Bur scheid
Zylinderkopfdichtung
Beschreibung:
Beschreibung:
Die Neuerung betrifft eine Zylinderkopfdichtung für
Verbrennungskraftmaschinen, vorzugsweise aus einer
gegebenenfalls metallisch verstärkten Weichstoffplatte mit
einer Einfassung an mindestens einer der Durchgangsöffnungen, f
vorzugsweise an der Brennraumöffnung, unS. einer im \
wesentlichen der Dichtpressungserhöhung dienenden Verstärkung
im Bereich der Einfassungen. \
Bei Zylinderkopfdichtungen für Verbrennungskraftmaschinen aus '·
vor allem gegebenenfalls metallisch verstärkten und |;
imprägnierten Weichstoffplatten sind vor allem die jj
Brennraumöffnungen mit im Querschnitt etwa C- bis U-förmig &iacgr;
über den Dichtrand gebogenen metallischen Einfassungen j
Versehen. Je nach Einsatzfall der Dichtung ist es dabei +
erforderlich, an bestimmten Zonen der Einfassungen die '[
i Dichtpressung zu erhöhen, indem man vorzugsweise unter die |
Einfassungen Metallbleche legt. So sind beispielsweise bei \
Zylinderkopfdichtungen Für Reihenmotoren die Bereiche zwischen |
den Brennraumöffnungen meistens den höchsten Belastungen :
ausgesetzt, und die auf die ringförmigen Einfassungen
wirkenden Schraubenkraftlinien sind abhängig vom Abstand der
Einfassungsbereiche von den Befestigungsschrauben, so daß
metallische Unterlegbleche eingesetzt werden.
wirkenden Schraubenkraftlinien sind abhängig vom Abstand der
Einfassungsbereiche von den Befestigungsschrauben, so daß
metallische Unterlegbleche eingesetzt werden.
Diese Maßnahmen sind zwar wirkungsvoll, ihr Herstellungsprozeß
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erfordert jedoch aufwendige Werkzeuge, und vielfach ist ihre exakte Montage zusammen mit den Einfassungen relativ
schwierig. Darüberhinaus können Unterlegbleche nur in definierten Blechstärken eingesetzt werden, und eine
gegebenenfalls von Ort &zgr;&agr; Ort erforderliche Dichtpressungserhöhung ist auf diese Weise nicht möglich.
Bei Zylinderkopfdichtungen ist es außerdem üblich, zur lokalen
Erhöhung der Dichtpressung auf definierte Zonen der Dichtflächen Auflagen aus vorzugsweise Elastomeren
vorzugsweise im Siebdruckverfahren aufzutragen. Diese Auflagen können ringförmig die Durchgangsöffnungen umgeben oder aber
auch im Restflächenbereich angeordnet sein. Derartige Auflagen sind jedoch völlig ungeeignet zur Pressungserhöhung an den
Einfassungen des Brennraumbereiches.
Nach der DE-PS 2.713.542 hat man schon eine ringförmige Auflage auf die Einfassungsschenkel und den angrenzenden
Weichstoff aufgetragen, um zu verhindern, daß beim Tauchimprägnieren der fertig eingefaßten Zylinderkopfdichtung
Imprägniermittel in den Weichstoff unterhalb der Einfassungen gelangt. Auflagen, die die Einfassungsschenkel und den
angrenzenden Weichstoff überdecken, konnten dagegen nicht beim Tauchimprägnieren das unerwünschte Einfließen von
Imprägniermittel in den Bereich unterhalb der Einfassungen in vollem Umfang verhindern.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Zylinderkopfdichtungen der Dxchtpressungserhöhung dienenden
Maßnahmen an den Einfassungen zu schaffen, die gegebenenfalls
zugleich beim Imprägnieren das Einfließen von Imprägniermittel in den Bereich unterhalb der Einfassungen verhindern. Das
Verfahren ihrer Herstellung soll dabei möglichst einfach und kostensparend sein.
Neuerungsgamäß wird diese Aufgabe durch Auflagen aus polymerem
Material gslöst, die in den gewünschten Bereichen unterhalb der Einfassungen vor deren Montage ein- oder beidseitig
aufgetragen sind. Die Auflagen bestehen dabei bevorzugt aus einem mechanischen und temperaturbeständigen Material, wie
einem Epoxidharz, das im Siebdruckverfahren aufgetragen, getrocknet und anschließend unter gegebenenfalls Verwendung
von Klebstoffen mit der Dichtungsplatte verbunden ist. Zur Verstärkung der Einfassungen in den von den
Befestigungsschrauben entfernter liegenden Bereichen haben die von den Einfassungen umhüllten ein- oder beidseitigen Auflagen
die Form von etwa Ringsegmenten. Zur Anpassung der auf die Einfassungen entsprechend ihrem Abstand von den
Befestigungsschrauben wirkenden unterschiedlichen "Dichfcpiressun.gskräfte können die Auflagen, wie an und für sich
aus der DE-PS 2.054.804 bekannt, eine sichelförmige Kontur mit einer an die. Dichtpressung angepaßten unterschiedlichen Dicke
besitzen.
Zur Verhinderung des Einfließens von Imprägniermittel in den Weichstof'f unterhalb der Einfassungen ist es auch möglich, die
Auflagen ein- oder beidseitig so anzuordnen, daß sie anschließend nur zum Teil von Einfassungen abgedeckt werden.
Derartige Auflagen können entweder ringförmig die gesamte Einfassung umgeben oder sie können nur partiell in
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besonders beanspruchten Zonen eingesetzt werden. Beim anschließenden Imprägnieren durch Tauchen wirken dann die über
die Einfassungen ragenden Auflagenbereiche als Abdeckung gegenüber in den Weichstoff unterhalb der Einfassung
einfließendes Imprägniermittel. Die Auflagen verbreitern
zugleich die Zone der erhöhten Dichtpressung am Dichtungsrand.
Durch den neuerungsgemäßen Einsatz von polymeren Auflagen als
Unterlagen unter die Einfassungen anstelle der bisher verwendeten metallischen Unterlegbleche ist es dem Fachmann
möglich, auf einfache Weise auf den jeweiligen Anwendungsfall
abgestimmt, die Dichtpressungen an den Einfassungen gezielt zu erhöhen. Die erfinderischen Maßnahmen sind zugleich einfach zu
realisieren und bieten eine Möglichkeit, das Einfließen von Imprägniermittel in den Bereich unterhalb der Einfassungen
beim Imprägnieren zu verhindern.
Die Neuerung wird anhand der sechs Abbildungen näher erläutert. Und zwar zeigt:
Figur 1 die Aufsicht auf eine Zylinderkopfdichtung nach dem Aufbringen der Auflagen, aber vor der Montage der
Einfassungen
Figur 2 ein Querschnittsbild durch die 7-ylinderkopfdichtung der Figur 1 in der Linie II-II1
Figur 3 ein weiteres Querschnittsbild durch die Zylinderkopfdichtung der Figur 1 in der Linie III-III1
Figur 4 ein weiteres Querschnittsbild im Bereich der Einfassung einer weiteren Zylinderkopfdichtung gemäß der
Heuerung
Im Querschnittsbild der Figur 4 iöt 11 die Auflage aus
polymeren! Material, die nur im Bereich der Schenkelenden von
Figur 5 die Aufsicht auf eine Zylinderkopfdichtung im K
Brennraumbereich gemäß eines weiteren
Ausführungsbeispieles
Figur 6 die Aufsicht auf eine Zylinderkopfdichtung im ^
Brennraumbereich gemäß eines weiteren t
Ausführungsbeispieles. I.
In Figur 1 ist 1 die Zylinderkopfdichtung mit den vier I
Brennraumöffnungen 2, 3, 4, 5 und den insgesamt zehn Durchgangsöffnungen 6 für die Befestigungsschrauben. Die
Auflagen 7 verstärken die Dichtpressung im Bereich zwischen den Brennraumöffnungen 2, 3; 3, 4 und 4, 5, und die Auflagen 8
verstärken die Dichtpressung der Einfassung in den am weitesten von den Befestigungsschraubenöffnungen 6 liegenden
Bereichen. Die gestrichelten Linien deuten die Lage der anschließend über die Auflagen 7, 8 gebogenen Einfassungen 9
Das Querschnittsbild der Figur 2 zeigt einen Schnitt durch die
Zylinderkopfdichtung der Figur 1 in der Linie H-Il' nach dem
Einfassen der Dichtung. Die einseitige Auflage 7 ist von der Einfassung 9 umgeben.
Das Querschnittsbild der Figur 3 zeigt einen Schnitt durch die Zylinderkopfdichtung der Figur 1 in der Linie III-III'. Die
einseitige Auflage 8 ist von der U-förmig über den Dichtrand gebogenen metallischen Einfassung 9 überdeckt.
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der Einfassung 13 abgedeckt ist, während sie im Bereich 14 eine unabgedeckte Weichstoffauflage bildet, die beim
Imprägnieren das Einfließen von Imprägniermittel in den Bereich 15 unterhalb der Einfassung 13 verhindert, und die
zugleich die Schenkel 12 der Einfassung 13 verlängert.
Im Au.fsichtsbild der Figur 5 ist 16 eine Brennraumöffnung mit
einer metallischen Einfassung 17. Die Auflage 18 bildet eine lappenartige Erweiterung der metallischen Einfassungsschenkel
17. Sie ist im gestrichelt gezeichneten Bereich 19 von der Einfassung 17 überdeckt.
Das Aufsichtsbild der Figur 6 zeigt die Anordnung der Auflagen 20, 21 unterhalb der Einfassungen 22 der
Brennraumöffnung 22, bei denen die lappenartige Erweiterung der Einfassung 22 die Auflage einer in den Zylinderkopf
eingebauten Vorverbrennungskammer bildet.
Claims (6)
1. Zylinderkopfdichtung für Verbrennungskraftraaschinen, vorzugsweise aus einer gegebenenfalls metallisch
verstärkten und imprägnierten Zylinderkopfdichtung mit einer vorzugsweise metallischen Einfassung mindestens
einer der Durchgangsöffnungen, vorzugsweise der Brennraumöffnung, und einer im wesentlichen der
Dichtpressungserhöhung dienenden Verstärkung im Bereich der Einfassungen, "aadurch gekennzeichnet, daß in
definierten Bereichen unterhalb der Einfas.-.unge'r (9, 13, 22, 17) ein- oder beidseitig
Auflagen (7, 8, 11, 20, 21) aus polymerem Material vorgesehen sind.
2. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (7, 8, 11, 20, 21, 13)
aus einer auf die Dichtung aufgetragenen, mechanisch und temperaturbeständigen Kunstharzmasse bestehen, die nach
dem Trocknen unter gegebenenfalls Verwendung von Haftmitteln mit der Dichtungsplatte (1) fest verbunden
sind.
3. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen 7 im Bereich zwischen
den Duirchgangsöffnungen (2, 3, 4, 5) der Verbrennungsräume aufgetragen sind.
4. Zylinderkopfdichtung nach mindestens einem der Ansprüche
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1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (8) die
Form von Ringsegmenten besitzen und in den Bereichen unterhalb der Einfassungen (8) mit der größten Entfernung
zu den Befestigungsschrauben (6) angeordnet sind.
5. Zylinderkopfdichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (7, 8, 11, 20, 21, 18) eine unterschiedliche
Dicke besitzen.
6. Zylinderkopfdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflagen (11, 18) nur zum Teil von den Einfassungen (13, 17) abgedeckt sind, so daß die
überstehenden Auflagen (14) eine Verlängerung der metallischen Bördelschenkel (12) bilden.
1 I Il III Il Il
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19838311648 DE8311648U1 (de) | 1983-04-20 | 1983-04-20 | Zylinderkopfdichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE8311648U1 true DE8311648U1 (de) | 1987-12-17 |
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DE19838311648 Expired DE8311648U1 (de) | 1983-04-20 | 1983-04-20 | Zylinderkopfdichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8311648U1 (de) |
-
1983
- 1983-04-20 DE DE19838311648 patent/DE8311648U1/de not_active Expired
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