DE8310204U1 - Schalung zum Herstellen von Unterzügen an Betondecken - Google Patents

Schalung zum Herstellen von Unterzügen an Betondecken

Info

Publication number
DE8310204U1
DE8310204U1 DE19838310204 DE8310204U DE8310204U1 DE 8310204 U1 DE8310204 U1 DE 8310204U1 DE 19838310204 DE19838310204 DE 19838310204 DE 8310204 U DE8310204 U DE 8310204U DE 8310204 U1 DE8310204 U1 DE 8310204U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formwork
elements
frame
supports
formwork according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838310204
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huennebeck Deutschland GmbH
Original Assignee
Huennebeck GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huennebeck GmbH filed Critical Huennebeck GmbH
Priority to DE19838310204 priority Critical patent/DE8310204U1/de
Publication of DE8310204U1 publication Critical patent/DE8310204U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/04Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for lintels, beams, or transoms to be encased separately; Special tying or clamping means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

■ < ■ ■ · I · ■ ι
-1-G53895
B Hünnebeck GmbH. Am Zechenplatz, 4030 Ratingen -4Lintorf Schalung zum Herstellen von Unterzügen an Betondecken
Die Erfindung betrifft eine Schalung zum Herstellen von Unterzügen an Betondecken, mit zwei in veränderbarem Abstand voneinander angeordneten Schalelementen, die jeweils eine etwa senkrecht stehende Schalhaut aufweisen,
,_ land mit höheneinstellbaren Auflagen für eine horizontal ίο
anzuordnende Schalplatte. Diese Schalung soll sowohl zum Herstellen der Unterzüge gemeinsam mit der Betondecke als auch zum separaten Herstellen von Unterzügen, beispielsweise vor dem Gießen der eigentlichen Betondecke, geeignet sein.
Ursprünglich hat man die Schalung für an Betondecken anzubringenden Unterzügen aus drei einzelnen Schalbrettern gebildet, die von sie umgreifenden Zwingen zusammengehalten werden. Zur Vorbereitung derartiger Schalungen sind euf der Baustelle umfangreiche Arbeiten erforderlich. Die Zwingen müssen in engen Abständen . voneinander angebracht werden und lagern in der Regel auf parallel zu den Unterzügen verlaufenden Trägern, die auch als Schalungsträger für die Deckenschalung dienen. Vor dem Einschalen müssen die Zwingen auf das Querschnittsmaß des betreffenden Unterzuges eingestellt werden. I
I
Es ist aber auch schon eine Systemschalung für die Unterztige an Betondecken bekannt (DE 31 40 142 A 1), die aus einzelnen wannenförmigen Schalelementen zusammengesetzt ist, die an parallel zueinander verlaufende Träger der Deckenschalung angehängt werden und jeweils aus zwei äußeren, winkelförmig ausgebildeten Schalelementen mit darauf angeordneter Schalhaut und diese am unteren Ende verbindenden Doppelzwingen mit darauf aufgelegter horizontaler Schalplatte bestehen. Diese bekannte Systemschalung hat gegenüber der ursprünglichen Bauweise für Unterzugschalungen mit lösbar angebrachten Zwingen den Vorteil, daß sie nicht aus so vielen Einzelteilen besteht, die beim Einschalen und Ausschalen einzeln gehandhabt werden müssen. Vielmehr erfolgt schon beim Hersteller der Schalung eine Teilmontage. Es ist aber erforderlich, für das Einschalen parallel zum Unterzug als Joche dienende Schalungsträger vorzusehen, an welche die einzelnen Bauteile dieser Systemschalung angehängt werden. Die Bauteile sind auch verhältnismäßig schwer, so daß sie in einer Länge von nur 60 cm ausgeführt werden, damit eine
Handhabung ohne Hebezeuge an der Baustelle möglich ist. 25
Bei allen diesen bekannten Unterzugschalungen ist es vorteilhaft, den Querschnitt des Unterzuges mit Hilfe von Lehrkörpern einzustellen. Dazu ist es bei den bekatmten Unterzugschalungen erforderlich, die Unterzugschalkörper vor dem Einbau als Teilabschnitt auf dem Kopf stehend vorzufertigen und auf dem Weg zur Einsatzstelle in die Arbeitsstellung umzudrehen* Diese Arbeiten erfor-
3g dem einen immer wieder kehrenden hohen Arbeitsaufwand
und das vorherige Aufstellen der Trägerjoche, an die die Unterzugschalung angehängt bzw. auf die sie aufgelegt werden muß. Zum Bewegen der vorgefertigten Teilabschnitte
der Unterzugschalung wird ein Kran für längere Zeit be-6
nötigt und steht dann während dieser Zeitdauer für andere
Arbeiten nicht zur Verfügung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu handhabende, nur aus wenigen Teilen bestehende Unterzugschalung zu schaffen, die keine speziellen Trägerjoche zum Anhängen benötigt und die sich in der Arbeitsposition problemlos auf den gewünschten Querschnitt des Unterzuges einstellen bzw. nachstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schalung der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst. Vorteil hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Erfindung wird eine Unterzugschalung geschaffen, die in sich selbsttragend ist und somit keine speziell ausgebildeten Trägerjoche zum Einhängen benötigt. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Unterzugschalung unmittelbar auf <$em Böden abgestützt werden., d.h. sie läßt sieh auf die -üblichen Stahlrohr stützen aufstellen, ohne daß Längsträger zwischengeschaltet werden müßten.
Die Seiten- der Schalung bestehen aus fertigen selbsttragenden Schaltafeln, die in beliebiger Länge aus einzelnen
Tafelstücken zusammengebaut werden können, während zum Ab-
stützen der horizontalen unteren Schalplatte in der Höhe mittels Raster einstellbare Auflagen vorgesehen sind. Obwohl es zweckmäßig ist, die seitlichen Schalplatten
durch Querriegel bzw. Rahmen untereinander zu verbinden, 5
ist dies nicht unbedingt notwendig, nämlich dann nicht, wtnn diese seitlichen Schaltafeln oder Schalplatten mittels der sie tragenden Stahlrohrstützen sehr genau
positioniert werden. 10
Vorzugsweise sind die die einzelnen seitlichen Schaltafeln zusammenhaltenden Varbindungselernente jedoch als Rahmen ausgebildet, wobei der Rahmen mit auf ihm ver stellbaren Schiebern versehen ist, an denen benachbarte Tafelelemente befestigt werden. Durch Einstellung der Schieber auf dem Rahmen läßt sich der Abstand zwischen den seitlichen Schalelementen oder Schaltafeln verändern, ohne daß Veränderungen an der Abstützung selbst vorgenommen werden müssen, weil jeder Rahmen mit seinen beiden äußeren Enden auf Stahlrohrstützen ruht, deren gegenseitiger Abstand nicht verändert werden muß, wenn man die
Schieber auf dem Rahmen verstellt. Dementsprechend ist
eine Einstellung des mit der erfindungsgemäßen Unterzugschalung herzustellenden Querschnittes des Unterzuges auch noch möglich, wenn sich die Unterzugschalung bereits in der Arbeitsposition befindet. Auch die Höhe der unteren Schalplatte der Schalung läßt sich noch am Einsatzort verändern bzw. einstellen, einfach durch Umstecken der zu ihrer Abstützung vorgesehenen Auflagen.
Die erfindungsgemäße Unterzugschalung braucht also nicht außerhalb des Einsatzortes vormontiert und dann mittels eines Hebezeuges zum Einsatzort gebracht zu werden. Vielmehr kann man die wenigen Einzelteile dieser Unterzug-
schalung unmittelbar zum Einsatzort bringen und erst dann zusammenbauen und in die gewünschte gegenseitige Position zueinander bringen. Dabei werden beispielsweise zunächst die Rahmen auf Stahlrohrstützen aufgesetzt und dann die seitlichen Schalungsteile bzw. Schaltafeln angebaut und auf deren gewünschten gegenseitigen Abstand gebracht, bevor man als letzten Montageschritt die horizontale Schalplatte einlegt. Beim Ausschalen kann man umgekehrt verfahren. Da für die Abstützung der Unterzugschalung keine zusätzlichen Schalungsträgerjoche benötigt werden, unterscheidet sich die erfindungsgemäße Unterzugschalung grundlegend vom bekannten Stand der Technik.
Bei der Montage der erfindungsgemäßen Unterzugschalung werden zunächst zwei Rahmen auf vier Stahlrohrstützen in der gewünschten Höhe aufgestellt, woraufhin man zwischen
diese beiden Rahmen die seitlichen Schalelemente bzw. 25
Schaltafeln einhängt. Dann wird die Unterzugschalung durch Anhängen weiterer seitlicher Schaltafeln im freien Vorbau weitergebaut, bis die gewünschte Länge erreicht ist. Schließlich werden die horizontalen unteren Schalplatten bzw. Bodenplatten eingelegt. Das* Ausschalen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei die einzelnen Bauteile der Schalung nach dem Reinigen an anderer Stelle wieder zu .einer neuen Unterzugschalung zusammengesetzt werden können. Dazu benötigt man keinen Kran, der somit
» t I
1 Il I
ί ' Il
-6-
für andere Arbeiten zur Verfügung steht. Ist der Kran frei, kann er natürlich auch für den Transport der einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen Unterzugschalung
benutzt werden.
6
Andererseits ist es auch möglich, die Seitenteile der Unterzugschalung mit den Rahmen am Boden bereits zusammenzubauen und die gesamte Schalung dann wie ein Fertigteil mit dem Kran hochzuheben und schließlich auf Stahlrohrstützen abzusetzen. Hierbei wird der Kran nur zum Anheben der Schalung benötigt, bis dieselbe auf die Stahlrohrstützen abgesetzt werden kann. Sind die Stahlbetonsääulen, zwischen denen ein Unterzug gegossen werden soll, ebenso breit wie der Unterzug oder schmäler, können die Säulen als Führungen zum Anheben der am Boden vorbereiteten Unterzugschalung benutzt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden als seitliche Schalelemte Riegel zusammen mit den Rahmenteilen verwendet. Diese Ausführungsform wird vorzugsweise im Ausgleichsbereich eingesetzt, d.h. also nur dort, wo
die winkelförmigen seitlichen Schalplatten der oben beschriebenen Ausführungsformen aufgrund ihrer Länge nicht passen. Die Schalhaut wird bei dieser zum Längenausgleich benutzten Ausführungsform aus Schalplatten und Kanthölzern gebildet. Diese Ausführungsform kann aber auch als eigenständige Unterzugschalung überall dort verwendet werden, wo auf den Einsatz von Schaltafeln verzichtet wird. In diesem Falle übernehmen die Rahmenteile zusammen mit den senkrecht angeordneten Riegeln die Absttitz-Funktion für
• · · f
I · · ti
> I I I I · > ·
■ ι ι · >
die an der Baustelle an Stelle von Schaltafeln einzubauen den Schalhautmaterialien.
Die erfindungsgemäße Unterzugschalung und die dadurch ο
geschaffene neuartige Technologie in der Handhabung beim Einschalen und Ausschalen wird nachstehend anhand der Zeichnung weiter erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Unterzugschalung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines seitlichen Schalelementes der Unterzugschalung,
Fig. 2 eine scLaubildliche Ansicht eines Rahmens, der 5n aneinanderstoßende seitliche Schalelemente und die einander gegenüberliegenden Schalelemente miteinander verbinden und auf Stahlrohrstützen aufgesetzt werden kann,
Fig. 3 eine Stirnansicht der gesamten Unterzugschalung,
Fig. A Teilschnitte der Unterzugschalttng, aus denen die Anbringung der horizontalen unteren Schalplatte in verschiedenen Höhenlagen zu erkennen ist,
Fig. 5 zwei um 90 versetzte Ansichten eines vertikalen Riegels als Halterung für in ihrer Länge nicht vorgefertigte Schalhautmaterialien,
11 Il ■ · ·
ι I * I » It
1 ti »If »1111
»111 Il ·
Fig. 6 eine Ausführungs form für den praktischen Einsatz der Riegel gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Unterzugschalung» aus der
der Aufbau der Schalung im freien Vorbau zu erkennen ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht wie in Fig. 7 nach einem weiteren Schritt beim Aufbau der Unterzugschalung und
Fig. 9 eine Seitenansicht wie in Fig. 7 und 8 nach noch einem weiteren Schritt beim Aufbau der Unterzugschalung.
In Fig. 1 ist eine Seitenschaltafel 1 der Unterzugschalnng nr. gezeigt, die aus einem Skelettahmen 2 aus Aluminiumprofil besteht und eine allseitig kantengeschützte Schalhaut 3 trägt. Nahe den Enden der Seitenschaltafel 1 befinden nach unten überstehende Riegelprofile 4, an denen aus
ihnen herausragende Spannbolzen 5 angeordnet sind. In 25
senkrecht angeordneten Lochrastern 17 umsteckbare Auflager 6 dienen zum Abstützen der den Boden der Unterzugschalung bildenden unteren Schalplatte.
.Die Schaltafeln 1 werden beispielsweise mittels Rahmen 7 zusammengehalten, von denen in Fig. 2 einer dargestellt ist. Dieser Rahmen 7 ist mit insgesamt vier auf ihm verstellbaren Schiebern 8 ausgestattet. Jeder Schieber 8 enthält öffnungen 9 zum Durchstecken der Spannbolzer. S der
Schaltafeln 1 und ist mittels jeweils eines Steckbolzens 10 in einem Lochraster 12 am Rahmenholm 11, auf dem er verschiebbar ist, absteckbar. Zum Aufstecken auf übliche
Stahlrohrstützen ist der obere Holm 11 des Rahmens 7 an ο
beiden Enden mit jeweils einer nach außen vorstehenden Verlängerung 13 versehen, an deren Unterseite sich jeweils ein Zapfen 14 befindet, der in die zentrale öffnung am
Kopfteil einer Stahlrohrstütze paßt. 10
Aus Fig. 3 ist zu erkennen, wie die beiden seitlichen Schaltafeln 1 mit einem Rahmen 7 mittels der Spannbolzen 5 über die Schieber 8 verspannt sind. Der zum Herstellen des Unterzuges vorgesehene freie Raum 15 der Schalung hat die Höhe H und die Breite B.
Die Breite B kann mittels des Lochrasters 12 verändert 2Q werden, einfach indem man die Steckbolzen 10 zieht und die betreffenden Schieber 8 bis über ein geeignetes Loch des Lochrasters 12 verschiebt und dann die Steckbolzen 10 wieder einsteckt. Die Höhe H läßt sich durch Umstecken
der Auflager 6 im Lochraster 17 verändern. 26
Es ist erkennbar, daß es zum Verändern des Raumes 15 nicht notwendig ist, Lehrkörper zu verwenden. Vielmehr geben.die Lochraster 12 und 17 eine ausreichende Möglichkeit zur -genauen Einstellung bzw. Veränderung.
Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Höhenlage der unteren Schalplatte 16 auch durch verschieden dicke, längs oder quer angeordnete Unterlagen 18 zwischen den einzelnen Öff-
-ΙΟΙ nungen 19 des Lochrasters 17 verstellt werden kann. Erst wenn die Dicke der Unterlage 18 dem Abstand zweier Löcher 19 entsprechen müßte, wird das Auflager 6 umgesteckt, so
daß sein Steckbolzeri 6a im nächsten Loch 19 steckt. Nahe 5
dem unteren Ende ist das Auflager 6 mit einem Zentrierzapfen 6b versehen, der in ein tieferes Loch 19 des Lochrasters 17 eingreifen kann, um ein Kippen des Auflagers 6 zu verhindern·
10
Der in Fig. 5 in zwei um 90 zueinander versetzten Ansichten gezeigte vertikale Riegel 20 hat einen kurzen Arm 21 und einen längeren Arm 22, die jeweils mit Befestigungsplatten 23 versehen sind. Im abgewinkelten Knotenbereich 24 weist der Riegel 20 Lagerungen 25 auf. In den Armen 21 und 22 des Riegels 20 befinden sich Durchgangsöffnungen 26 zum Durchstecken von jpannbolzen.
Mit Hilfe der Riegel 20 können, wie Fig. 6 zeigt, beim
Einschalen Ausgleichslängen überbrückt werden, ebenso wie es möglich ist, mit Baustellenmitteln eine Unterzugschalung beliebigen Querschnittes zu bauen· 25
Fig. 6 zeigt den praktischen Einsatz der Riegel 20 beim
zu
Überbrücken einer ausgleichenden Länge 27 der Unterzugschalung. Die auszugleichende Schalfläche 28 wird hierbei von einer an der Baustelle zugeschnittenen Schalhaut 29 und mittels Kanthölzern 30 gebildet, welche an den Befestigungsplatten 23 angebracht sind, so daß das Ganze von Riegeln 20 abgestützt ist. Durch die Durchgangsöffnungen 26 der unteren Arme 21 bzw. 22 der Riegel 20 sind
■ ■ «
• M
• · t
-πι Spannbolzen 31 gesteckt, wdlche eine fesce Verbindung zu den Schiebern 8 des Rahmens 7 herstellen. Die jeweils anschließende Schaltafel 1 ist auf der anderen Seite des
Schiebers 8 mittels des dort befindlichen Riegels 4 an-5
gebracht. Die Rahmen 7 sind mit den Verlängerungen 13 der oberen Holme 11 auf Stahlrohrstützen 32 abgestützt.
In dem in Fig. 6 links dargestellten Querschnitt trägt der kurze Arm 21 des Riegels 20 die Schalhaut 29, während bei dem in Fig. 6 rechts dargestellten Querschnitt 34 der lange Arm 22 des Riegels 20 nach oben weist und dementsprechend der kurze Arm 21 die Verbindung zum Rahmen herstellt.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen den Aufbau der Unterzugschalung im freien Vorbau. Zunächst werden zwei Rahmen 7 auf Stahl-2Q rohrstützen 32 angeordnet, welche jeweils mit einem Stützrahmen 35 versehen sind. Dann bringt man zwischen diesen beiden Rahmen 7 Schaltafel 1 an, woraufhin im freien Vorbau eine weitere Schaltafel 1 angebaut wird.
Fig. 8 zeigt, daß dann der nächste Rahmen 7 angebracht 26
und auf einfachen Stahlrohrstützen 32 abgestützt wird. Aus Fig. 9 ist zu erkennen, daß zur Seitenstabilisierung der neu zu setzenden Stahlrohr stützen der Stützrahmen
umgesetzt weiden katm. 30
G/uh

Claims (1)

  1. I Il · · . , ■ mtl
    ' ' f II· · !III . I · .
    it
    -1-G53895
    1, Schalung zum Herstellen von Unterzügen an Betondecken, mit zwei in veränderbarem Abstand voneinander anzuordnenden Schalelementen, die jeweils eine etwa senkrecht stehende Schalhaut aufweisen, und mit höheneinstellbaren Auflagen für eine horizontal anzuordnende Schalplatte, dadurch gekennzeich- η e t, daß die Schalelemente einen selbsttragenden, Längsträger enthaltenden Tragrahmen für die Schalhaut aufweisen und zu mehreren aneinander anschließend mit einem Verbindungselement hintereinander zu befestigen sind.
    20
    2· Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als Rahmen ausgebildet sind, der an seinen beiden Enden jeweils Befestigungselemente 2B zum Befestigen aneinander anstoßender Schalelemente aufweist und auf Stahlrohrstützen aufsetzbar ist.
    3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Befestigungselemente als auf horizontalen Ab-30
    schnitten des Rahmens verstell- und einstellbare Schieber ausgebildet sind.
    -2-
    4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber mittels am Rahmen befindlichen Lochrastem in verschiedenen Positionen arretierbar sind.
    5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Rahmens über-' einander je zwei Befestigungselemente vorgesehen sind.
    1^ 6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadirrch gekennzeichnet, daß ein horizontaler Holm des Ralimens an beiden Enden verlängert ist und an der Unterseite dieser Verlängerungen je einen in eine Stahlrohrstütze passenden Zapfen aufweist.
    7. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schalelement nahe seinen beiden Enden je einen nach unten vorstehenden Riegel aufweist, der zum Anbringen des einen Endes der Befestigungselemente ausgebildet und bestimmt ist.
    8. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Schalelemente mit höheneinstellbaren Auflagern für die horizontale Schalplatte versehen sind.
    ,9. Schalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager mit einem Steckstift versehene Böckchen sind, die in übereinander liegende Löcher von in der Schalhaut vorgesehenen Lochrastern einsteckbar sind«
    G/uh
DE19838310204 1983-04-08 1983-04-08 Schalung zum Herstellen von Unterzügen an Betondecken Expired DE8310204U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838310204 DE8310204U1 (de) 1983-04-08 1983-04-08 Schalung zum Herstellen von Unterzügen an Betondecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838310204 DE8310204U1 (de) 1983-04-08 1983-04-08 Schalung zum Herstellen von Unterzügen an Betondecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8310204U1 true DE8310204U1 (de) 1986-05-28

Family

ID=6752002

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838310204 Expired DE8310204U1 (de) 1983-04-08 1983-04-08 Schalung zum Herstellen von Unterzügen an Betondecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8310204U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1903129B2 (de) Vorrichtung zum Anschließen eines Trägers an eine Betonstütze
DE102009022479B4 (de) Mobiles modulares Wandsystem
DE3303190A1 (de) Bausatz zur erstellung mobiler bauten, insbesondere fuer messe- und ausstellungsbauten
EP0092694B1 (de) Deckenschalungssystem
DE1810434C3 (de) Hochbauwerk
EP2679744A1 (de) Betonierungs-Deckenschalung
DE2109088C3 (de) Räumliches Bauelement zur Bildung von bezüglich ihrer Ausdehnung ein Vielfaches der größten Kantenlänge des Bauelementes aufweisenden, auf Biegung beanspruchbaren Trag- und Stützwerken
EP0350525B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Bauwerkswänden und Schalungssystem
DE3312582A1 (de) Schalung zum herstellen von unterzuegen an betondecken
DE9110828U1 (de) Gerüst
DE102012211388A1 (de) Betonierungs-Deckenschalung
DE9409626U1 (de) Balkonkonstruktion
DE3401906A1 (de) Vorrichtung zur haengenden befestigung eines geruestelements
DE8310204U1 (de) Schalung zum Herstellen von Unterzügen an Betondecken
DE2854624C2 (de) Gerüst zur Halterung von Geräten
DE4318012C2 (de) Einrichtung zum Errichten von Bauwerkswänden
DE10302284B4 (de) Verbauvorrichtung und Verbauplatte sowie Kammerplatte hierfür
EP1001112B1 (de) Gerüst für eine Schalung zur Herstellung einer Voute
EP0281046B1 (de) Schalung für das Giessen von Gebäudeteilen
DE3003682A1 (de) Deckelschalung
AT5206U1 (de) Systemträger für schalungen und lehrgerüste für schwerlastanwendung im betonbau
EP0086965B1 (de) Systemschalung für eine einen Unterzug aufweisende Betondecke
DE102022114668A1 (de) Bewehrungsvorrichtung
DE2331225A1 (de) Schalung fuer betonbauweise
EP4381153A1 (de) System zur schalung eines wandelements mit einem frei stehenden gerüstabschnitt