DE8309690U1 - Fluidischer oszillator ohne bewegliche teile und buerste, insbesondere zahnbuerste, zur aufnahme des oszillators - Google Patents

Fluidischer oszillator ohne bewegliche teile und buerste, insbesondere zahnbuerste, zur aufnahme des oszillators

Info

Publication number
DE8309690U1
DE8309690U1 DE19838309690 DE8309690U DE8309690U1 DE 8309690 U1 DE8309690 U1 DE 8309690U1 DE 19838309690 DE19838309690 DE 19838309690 DE 8309690 U DE8309690 U DE 8309690U DE 8309690 U1 DE8309690 U1 DE 8309690U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oscillator
plate
opening
channel
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838309690
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse Fluidics GmbH
Original Assignee
Knorr Bremse Fluidics GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse Fluidics GmbH filed Critical Knorr Bremse Fluidics GmbH
Priority to DE19838309690 priority Critical patent/DE8309690U1/de
Publication of DE8309690U1 publication Critical patent/DE8309690U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

ti. ·
Knorr-Bremse-Bowles Fluidics GmbH
FluidiachBP Oezillator ohne beuieglichB Teile und BDrBte, inebeaondere Zahnbürste, 2ur Aufnahme des Oszillators
Die Erfindung betrifft einen fluidischen Oszillator gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Fluidische Oszillatoren der vorstehenden Art sind z.B. durch die US-PS 3 432 102; 3 741 481; 4 052 002 bekannt.
Es ist weiterhin schon bekannt, einen fluidischen Oszillator nach dar US-PS 4 052 002 in Zahn- und Protesenreinigungsbürsten unterzubringen.
Nachteilig ist dabei, daß die Bürste relativ breit ausfällt, wenn der Oszillator quer zur Längsachse des länglichen Bürstenkopfhalters angeordnet werden soll. Eine solche Lage des Oszillators ist in Zahnbürsten aber besonders vorteilhaft, weil dann der von dem Oszillator abgegebene Strahl bei Benutzung der Zahnbürste in Zahnlückenebene oszilliert und nicht senkrecht zu den Zahnlücken. Auf diese Weise ist die Reinigungsv/irkung des oszillierenden Strahles in den Zahnlücken besonders groß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Oszillator der eingangs genannten Art anzugeben, der trotz relativ hohem Durchfluß (z.B. mehr als 0,6 Liter/min bei einem Druck von mindestens 3 bis 4 bar) wesentlich kleiner rusbildbar ist als vergleichbare bekannte Oszillatoren.
Insbesondere soll der Oszillator derart kleine Abmessungen
aufweisen können, daß er ohne Schwierigkeiten z.B. im Kopf einer herkömmlichen Zahnbürste untergebracht werden kann, ohne daß dabei der Zahnbürstenkopf über das herkömmliche gc Maß hinaus verbreitert werden muß. Hierbei soll der Oszillator sich vorzugsweise auch quer zur Längsachse des
fl ■ »ail • · t
• · 9
Bürstenkopfes anordnen lassen, so daß der vom Oszillator abgegebene oszillierende Strahl bei der Benutzung der Zahnbürste in Zahnlückenebene oszilliert. Bei der Verwendung des Oszillators vor allem in einem Zahnbürstenkopf ist es auch wichtig, daß der von dem Oszillator abgegebene Strahl im wesentlichen erst außerhalb der Borsten auffächert und in Tröpfchen aufbricht, so daß die einzelnen Tröpfchen durch die Borsten weitgehend ungebremst auf die Zähne und das Zahnfleisch auftreffen können.
Wesentlich ist dabei, daß der erfindungsgemäße Oszillator, trotz seiner weitgehend kleinen Abmessung, wirtschaftlich auch als Massenartikel aus Kunststoff herstellbar und dabei auch leicht z.B. in den Kopf einer Zahnbürste montierbar ist.
Obwohl der erfindungsgemäße Oszillator mit weitgehend klein gehaltenen Abmessungen für die Verwendung in Zahnbürsten, Gesichtsreinigungs- und Zahnprotesenbürsten besonders geeignet sein soll, soll er jedoch auf derartige Verwendungen nicht beschränkt sein. So gibt es auch in vielen technischen Bereichen das Problem auf engstem Raum oszillierende Fluidstrahler abgeben zu können, wobei der Fluidstrahl nicht auf Flüssigkeiten beschränkt ist, sondern auch gasförmig sein kann.
Die erfindungsgemäße Lösung der vorstehend gestellten Aufgabe war auch von dem Problem bestimmt, einen aus Kunststoff in herkömmlicher Spritzgußtechnik herstellbaren
gQ Oszillator aus der Vielzahl der bekannten Oszillatoren auszuwählen, der sich ohne weiteres miniaturisieren läßt, dessen Konfiguration also derart unempfindlich ist, daß sie sich bis an die Grenze der Herstellbarkeit aus einem spritzgegossenen thermoplastischen Kunststoff verkleinern
gc und den besonderen Erfordernissen der Spritzgußtechnik
auch anpassen läßt. Ohne eine derartige Anpaßbarkeit an die Notwendigkeiten einer herkömmlichen Spritzgußtechnik wäre aber eine kostengünstige Massenfertigung eines miniaturisierten Kunststoff-Oszillators nicht möglich, der auch in Einweg-Konsumartikeln wie z.B. einteiligen Zahn-* bürsten von geringer Lebensdauer verwendbar sein soll.
Die Aufgabe wird bei einem fluidischen Oszillator der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die einen (ersten) Anschlußöffnungen der Rückführungskanale in Strönringsrichtung vor der Aujgangsöffnung an die Wechselwirkungskammer anschließen und daß das Verhältnis der Weite zur Tiefe der Eingangsdüse kleiner/gleich 1 gewählt ist.
Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und/oder der nachstehenden Beschreibung.
Der Erfinder kann für sich den Verdienst in Anspruch nehmen, einen Oszillator gefunden zu haben, der sich überraschenderweise bis an die Grenzen der Herstellbarkeit aus einem Kunststoff verkleinern läßt und trotzdem noch einen ausreichend hohen Fluiddurchsatz pro Zeiteinheit aufweist, der im wesentlich gleich hoch und höher j st als bekannte Oszillatoren mit wesentlich größeren Abmessungen.
Ein Oszillator der eingangs genannten Art mit dem besonderen Marknial, daß die einen (ersten) Anschluflöffnungen der Rückfühfiingskanäle in Strömungsrichtung vor der ausgangsöffnung der Wechselwirkungskammer liegen, ist zwar bereits durch die US-PS 3 640 133 bekannt geworden. Es war jedoch nicht vorhersehbar und daher überraschend, daß gerade die Konfiguration dieses an sich bekannten Oszillators bis an die Grenzen der Herstellbarkeit aus einem Kunststoff durch herkömmliche Spritzgußtechnik derart weit verkleinerbar ist und daß darüber hinaus das Verhältnis der WeJ te zur Tiefe der Eingangsdüse kleiner/gleich 1
— 4 —
• ■ · t
vorzugsweise etwa 1:2 gewählt werden kann, ohne daß dadurch die Oszillationsfähigkeit des Oszillators nachteilig beeinflußt vird.
I C ·
° Bei sämtlichen bekannten Oszillatoren ist das Verhältnis der Weite zur Tiefe der Eingangsdüse wesentlich größer als 1 und vieflach 2:1, also genau umgekehrt. Erst durch die überraschende Erkenntnis des Erfinders, daß bei dem ausgewählten Oszillator das bekannte Düsenverhältnis umgekehrt werden kann, eröffnete sich erst die Möglichkeit trotz weitgehend kleiner Abmessungen einen Durchfluß pro Zeiteinheit für das Fluid zu erhalten, der zumindest im wesentlichen gleich groß mit dem Durchfluß vergleichbarer bekannter Oszillatoren ζ.B. nach der US-PS 4 052 002 ist, welcher jedoch im erfindungsgemäßen Sinn nicht miniaturisierbar ist und damit auch ohne eine wessntliche Verbreiterung eines herkömmlichen Zahnbürstenkopfes nicht quer in den Zahnbürstenkopf einsetzbar ist, wie es die schon erwähnte DE-OS 31 11 063 zeigt.
Ein weiteres überraschendes Merkmal des erfindungsgemäßen Oszillators ist darin zu sehen, daß der oszillierende Ausgangsstrahl nicht schon unmittelbar hinter der Austrittsöffnung des Oszillators in Tröpfchen aufbricht, sondern noch eine kurze Wegstrecke hinter der Austrittsöffnung im wesentlichen gebündelt bleibt. Auf diese Weise ist der Oszillator mit besonderem Vorteil in Bürsten, vor allem Zahnbürsten, Zahnprotesenbursten und Gesichtsreinigungsbürsten verwendbar, weil die Austrittsoffnung des Oszillators, ohne eine Stoßkante zu bilden, in der äußeren Borstenträgerflache der Bürste liegen kann und weil der oszillierende Strahl im Bereich der Borsten im wesentlichen gebündelt bleibt und erst anschließend in einzelne Tröpfchen aufbricht, die in ihrer Bewegungs-
energie durch die Borsten nicht oder nicht wesentlich j
gebremst werden. %
t - 5 - I
Eine weitergehende Aufgabe der Erfindung ist es einen Bürstenkopf, insbesondere den Kopf einer Zahn-, Zahnprotesen- oder Gesichtsreinigungsbürste derart auszubilden, daß er als Gehäuse für den erfindungsgemäßen Oszillator besonders geeignet ist. Hierbei kann die Bürste als Einwegbürste ausgebildet sein, die nach einer gewissen Lebenszeit vor allem aufgrund von mehr oder weniger stark verschlissenen Borsten zusammen mit dem eingesetzten Oszillator weggeworfen werden kann. Es kann sich aber auch um eine Bürste handeln, bei der ein Basisteil des Bürstenkopfes mit dem eingesetzten Oszillator eine wesentlich längere Lebensdauer aufweist als die Borsten, die deswegen auf einem gesonderten Teil festgehalten sind, das mit dem Basisteil lösbar verbindbar ist. Auf diese Weise läßt sich ein verschlissenes Bürstenteil leicht ersetzen, ohne daß auch das noch funktionsfähige Basisteil mit wenigstens einem eingesetztem Oszillator mit erneuert werden muß.
Die Lösung dieser Teilaufgabe ergibt sich aus Merkmalen der Unteransprüche.
Weitere Merkmale eines zweiteiligen Bürstenkopfes mit auswechselbaren Borstenträgerteil befinden sich in der parallelen Anmeldung des Anmelders vom gleichen Tage.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung werden, ohne jede Beshränkung, anschließend beschrieben, die in zugehörigen Zeichnungen dargestellt sind. Hierin zeigt:
Fig. 1-5 ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgercäßen Oszillators in etwa 10-facher Vergrößerung,
Fig. 6-11 ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Oszillators in etwa 10-fächer Vergrößerung,
Fig. 12 die Draufsicht auf eine vergrößert dargestellte erfindungsgemäße
Zahnbürste als Gehäuse für einen erfindungsgemäßen Oszillator,
Fig. 13 einen Querschnitt nach den Linien XIII - XIII in Fig. 12,
Fig. 14 einen Querschnitt entsprechend Fig. 13 durch eine abgewandelte fluidische Zahnbürste nach der Erfindung,
Fig. 15 einen weiteren Querschnitt entsprechend Fig. 13 durch eine noch weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Zahnbürste und
Fig. 16 einen noch weiteren Querschnitt entsprechend Fig. 13 durch eine dritte Ausführung einer erfindungsgemäßen Zahnbürste.
Der im Maßstab 10:1 dargestellte erfindungsgemäße Oszillator nach den Figuren 1 bis 5 besteht aus zwei Plättchen 1 und 2. In dem Funktionsplättchen 1 sind flache Kanäle vorhanden, die eine die Funktion des Oszillators charakterisierende Kanalkonfijriration bilden. Die Kanalkonfiguration besteht aus einer Hauptdüse 2 und einer Wechselwirkungskammer 4. ,
Die Eintrittsöffnung 5 der Wechselwirkungskammer 4 der DUsenöffnung der Hauptdüse 3 gegenüber« Die Wechselwirkungskammer 4 besitzt außerdem eine Austrittsöffnung 6, die zur Umgebung offen ist. Die Längsachse des Oszillators verläuft durch die Mitten der Hauptdüse 3 und der Ein-und Austrittsöffnungen 5 und 6. Die Seitenwände 7 und 8 der Wechselwirkungskammer liegen symmetrisch zur Längsachse. Beidseitig der Wechselwirkungskammer sind Rückführungskanäle 9 und 10 vorgesehen, die einerseits mit ersten Anschlußöffnungen 11 und 12 an gegenüberliegenden Stellen im Bereich der Eintrittsöffnung 5 und andererseits nit zweiten Anschlußöffnungen 13 und 14 an gegenüberliegenden Stellen mit Abstand von der Austrittsöffnung 6 an die Wechselwirkungskammer 4 anschließen. Die etwa gleich großen Querschnitte der Anschlußöffnungen 11,12,13 und sind wesentlich kleiner als der Durchmesser der Rückführungskanäle 9 und 10. Im Beispielsfalle ist der Durchmesser der Anschlußöffnungen 0,4 mm und die Weite der Rückführungskanäle 1,0 mm.
Die Hauptdüse 3 ist an eine Öffnung 15 angeschlossen, über die eine Fluidströmung aus einer nicht dargestellten Fluidquelle, z.B. ein Wasserhahn, an den Oszillator anschließbar ist. Die Austrittsöffnung der Düse 3 hat im Beispielsfalle einen Querschnitt von 0,65 mm und ist etwas kleiner als die Eiatrittsöffnung 5 der Wechselwirkungskammer 4. Die Eintrittsöffnung hat im Beispielsfalle einen Durchmesser von 0,8 mm und ist damit etwas größer als die Austrittsöffnung 6 der/Wechselwirkungskammer 4. Diese Austrittsöffnung hat im Beispielsfalle einen Querschnitt von 0,7 mm.
Der Abstand der Eintrittsöffnung 5 von der Düsenaustrittsöffnung der Hauptdüse 3 ist durch die Weite der einen (unteren) Anschlußöffnungen 11 und 12 bestimmt.
Die Seitenwände 7-18 divergieren von der Eintrittsöffnung bis zu den unteren Rändern 16 und 17 der anderen/
(oberen) Anschlußöffnungen 13 und 14 entlang Jeweils leicht nach innen gekrümmten Bahnen. Der Abstand der unteren Ränder 16 und 17 der oberen Anschlußöffnungen 13 und 14 ist größer als der Abstand der oberen Ränder 18 und 19. Im Beispielsfalle beträgt der Abstand der unteren Ränder 16 und 17 2 mm und der Abstand der oberen Ränder 1,7 mm. Von den oberen Rändern 18 und 19 konvergieren die Seitenwände 7 und 8 der Wechselwirkungskammer zur Austrittsöffnung 6 entlang leicht nach innen gekrümmten Bahnen. Die Gesamtlänge der Wechselwirkungskammer 4 beträgt im Beispielsfalle 4 mm. Der an die Austrittsöffnung 6 anschließende Austrittsbereich wird von kurzen divergierenden Seitenwänden 20 und 21 begrenzt. Die Öffnung 15 zum Anschluß an die Hauptdüse 3 besitzt im Beispielsfalle einen Durchmesser von 1,5 mm. Der Abstand des Mittelpunktes der Öffnung 15 bis zum Düsenaustritt der Hauptdüse 3 beträgt im Beispielsfalle 1,5 mm. Die Kanalkonfiguration des Oszillators hat eine gleichbleibende Tiefe von beispielsweise 1,2 mm. Das Düsenweiten/Tiefenverhältnis der Hauptdüse ist kleiner als 1 und im Beispielsfalle 0,65/1,2 = 0,54. Das Austrittsweiten/Tiefenverhältnis der Wechselwirkungskammer ist ebenfalls kleiner als 1 und im Beispielsfalle 0,7/1,2 = 0,58. Die Weite der Rückführungskanäle 9 und 10 hat im wesentlichen keinen Einfluß auf die Wirkungsweise des Oszillators.
Die Funktion des Oszillators ist beispielsweise durch die US-PS 36 40 133 bekannt und braucht hier nicht näher beschrieben zu werden.
Zum dichten Abschluß der Kanalkonfiguration in dem Funktionsplättchen 1 ist das Deckplättchen 2 vorgesehen, das in Fig. 2 in der Draufsicht auf seine Abdeckfläche und in Fig. 3 in der Seitenansicht dargestellt ist. Die Außenabnessungen des Funktionsplättchens 1 und des Deckplättchens 2 sind im wesentlichen gleich. Im Beispielsfalle sind beide Plättchen 1 und 2 8,0 mm lang und 6,8 mm breit. Das Funktionsplättchen ist 3,3 mm dick, während das Deck-/
• t it ι (
plättchen 1,1 mm dick ist. Zum Anschluß des Deckplättchens 2 an das Funktionsplättchen 1 besitzt dieses zwei Zapfen 22 und 23, die in Sacklöcher 24 und 25 einrasten. Die Zapfen 22 und 23 und ihre zugehörigen Sacklöcher 24 und 25 liegen beidseitig der Düseneintrittsöffnung 15. In Fig. 4 ist das Funktionsplättchen 1 entlang der Linie IV - IV in Fig. 1 in Schnitt dargestellt. Das Deckplättchen 2 ist in seiner Abdeckstellung gestrichelt gezeichnet. Die Sack · löcher 24 und 25 und die Zapfen 22 und 23 können leicht konische Innen- bzw. Außenwände aufweisen, sodaß die Zapfen in den Sacklöchern Preßsitze erhalten. Bei dichter Anlage des Deckplättchens 2 auf dem Funktionsplättchen 1 bilden diese ein Düsenelement, das sich in die Ausnehmung einer fluidischen Bürste einsetzen läßt. Das Düsenelement besitzt eine Anschlußöffnung 15 und eine Austrittsöffnung 6. Die Ausnehmung in der Bürste besitzt ebenfalls eine Anschlußöffnung an einen Kanal, der an eine Fluidquelle angeschlossen ist. Bei Einsatz des Düsenelementes in die Burstenausnehmung kommen die Anschlußöffnung 15 des Düsenelementes gegenüber der Anschlußöffnung der Ausnehmung zu liegen. Beispielsweise Bürsten zum Einsatz von erfindungsgemäße Oszillatoren beinhaltenden Düsenelementen, werden nachstehend anhand der Fig. 12 bis 16 mehr im einzelnen beschrieben.
Generell können die Ausnehmungen in den Bürsten zum Einsetzen eines Düsenelementes so ausgebildet sein, daP diese in den Ausnehmungen Preßsitze finden, denen zufolge die beiden Plättchen 1 und 2 dicht aneinander gehalten werden.
Die Plättchen 1 und 2 können aber auch zu ihrem dichten Anschluß miteinander verschweißt oder verklebt sein. In einem solchen Falle kann die Funktionsfähigkeit des Düsenelementes auch außerhalb der Ausnehmung der Bürste geprüft werden. Das Düsenelement findet in der Ausnehmung dann nur
3g noch einen solchen Klemmsitz, daß sichergestellt ist, daß das Düsenelement durch den angeschlossenen Fluiddruck nicht aus der Ausnehmung herausgedrückt wird. Außerdem ist das Düsenelement und die Ausnehmung so gestaltet, daß die/
Il ItIl Il It (I I· «
(» 111*11 » · ♦
• I · I I* III* · H ♦
Düsenanschlußöffnung 15 weitgehend dicht an die Anschlußöffnung in der Ausnehmung anschließt. Hierzu kann der eine Öffnungsrand von einer Nut und der gegenüberliegende Öffnungsrand von einer Wulst umgeben sein, wobei in der dichten Anschlußsteckung der Wulst an einem Öffnungsrand in die Nut am gegenüberliegenden anderen Öffnungsrand einrastet oder einschnappt. Solche oder ähnliche Anschlußtechniken sind dem Fachmann grundsätzlich bekannt, sodaß sie hier nicht näher dargestellt werden müssen. Das Düseiielesent kann jedoch auch derart in die Ausnehmung der Bürste einrasten, und dabei die Ausnehmung weitgehend dicht ausfüllen, daß ein besonderer Dichtungsanschluß zwischen den gegenüberliegenden Öffnungen im Düsenelement und in der Ausnehmung nicht erforderlich .sind.
Die ?rfindungsgemäße Oszillatorkonfiguration nach Fig. 1 läßt sich in einer Spri^gußform herstellen. Hierzu ist wesentlich, daß die Rückführungskanäle 9 und 10 relativ weit ausgeführt sein können. Auf diese Weise können die relativ hohen Stege in der Spritzgußform zur Bildung der Rückführungskanäle 9 und 10 genügend breit sein, sodaß sie dem Spritzdruck beim Einspritzen des flüssigen Kunststoffes in die Form standhalten. Das wäre nicht der Fall, wenn die Kanäle durchgehend nur eine Weite entsprechend der Weite der Anschlußöffnungen 11,12 und 13,14 besäßen.
In Fig. 5 ist die Stirnansicht des Düsenelementes aus den beiden Plättchen 1 und 2 dargestellt,/;#obei die Austrittsöffnung 6 mit dem Weiten/Tiefeiiverhälthis kleiner 1 erkennbar ist.
In den Fig. 6 bis 11 (hier verwendete Bezugszeichen der Fig. 1 bis 5 beziehen sich auf entsprechende Einzelheiten) ist ein weiterer erfindungsgemäßer Oszillator im Maßstab 3g 10:1 dargestellt, der im wesentlichen die gleiche Kanalkonfiguration wie der Oszillator nach den Fig. 1 bis 5 aufweist. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß die Rückführungskanäle 9,10 über ihren gesamten Längen Z11
Il I · · · # (I t I · · * I
im wesentlichen den gleichen Querschnitt besitzen und daß die Kanalkonfiguration erst durch das Ineinandergreifen der beiden Plättchen entsteht. Die den Oszillator bestimmende Kanalkonfiguration ist also nicht vollständig wie nach den Fig. 1 bis 5 in dem einen Funktionsplättchen enthalten, das von dem anderen Plättchen dicht abgedeckt wird, welches nur Deckelfuntion besitz. Vielmehr besitzt das eine Plättchen 1' in Fig. 6 eine Ausnehmung 26, die von den äußeren Begrenzungsflächen der Kanalkonfiguration gebildet ist. Hierzu gehören die Anschlußöffnung 15' für die Hpnptdüse 3, die äußeren Begrenzrngsflachen 91 und 10' der Rückführungskanäle 9 und 10 und die seitlichen Begrenzungsfläciien 7' und 81 zwischen den oberen Rändern 18 und 19 der oberen Anschlußöffnungen 13 und 14 und der Austrittsöffnung 6.
Das andere Plättchen 2', das in Fig. 7 in der Draufsicht dargestellt ist, besitzt eine flache erste Erhebung 27, die sich in einheitlicher Höhe aus der Grundfläche 2" erhebt. Die seitlichen Begrenzungsflächen 15", 9", 10", 7" und 8" folgen den seitlichen Begrenzungsflächen 15', 9', 10', 7' und 8' der Vertiefung 26 in Fig. 6. Im Beispielsfalle weist die erste Erhebung 27 eine Höhe von 0,5 mm auf. Aus der Oberfläche 27' der ersten Erhebung 27 erheben sich zwei rippenförmige zweite Erhebungen 28 und 29, die im Beispielsfalle eine Höhe von 1,2 mm besitzen. Das Plättchen 2' ist in Fig. 9 in der Seitenansicht dargestellt, in der die Höhen der ersten und zweiten Erhebungen deutlich werden.
3Q Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang den Linien VIII - VIII in Fig. 6 durch das eine Plättchen 2', auf das das gestrichelt dargestellte andere Plättchen 2' aufgesetzt ist, von dem die ersten und zweiten Erhebungen 27,23 und 29 in die Ausnehmung 26 im Plättchen 1* eingreifen, wie Fig. 10
3B im Querschnitt verdeutlicht. Die seitlichen Begrenzungsflächen der Ausnehmung 26 des Plättchens 1* besitzen beispielsweise eine Höhe von 1,7 um und verlaufen vom Boden 26' der Ausnehmung 26 zum oberen Rand des Plättchens 1' /
leicht nach außen geneigt. Die Begrenzungsflächen der Ausnehmung 26 bilden damit einen Außenkonus . Entsprechend bilden die ßegrenzungsflachen der ersten Erhebung 27 des anderen Plättchens 2' einen Innenkonus, der beim Auf-Ei setzen des Plattchens 2' auf das Plättchen I1 in den Außenkonus klemmend eingreift, wobei die beiderseitigen Begrenzungsflächen konusartig aneinander dicht zur Anlage kommen. Bei dichtem und festem Einsatz der ersten Erhebung 27 in die Ausnehmung 26 kommen die Stirnflächen 28', 29' der beiden rippenförmigen Erhebungen 28 und 29 auf dem Boden 26* der Ausnehmung 26 zur Anlage. Wird das Plättchen 2' mit seiner ersten Erhebung 27 in die Ausnehmung 26 des Plättchens 1' fest hineingedrückt, so schließen die zweiten rippenförmigen Erhebungen 28,29 dicht an den Boden 26' an. Die seitlichen Begrenzungen der Stirnflächen 28', 29' der beiden rippenförmigen Erhebungen sind in Fig. 6 gestrichelt dargestellt. Die Stirnflächen 28', 29' der rippenförmigen Erhebungen können gewölbt oder schneidenförmig ausgebildet sein, sodaß beim festen Einrasten der beiden Plättchen 1' und 2' ineinander Material der Stirnflächen zum dichten Anschluß an die Bodenfläche 26' seitlich verdrängt und/oder in diese hineingedrückt wird.
Sind beide Plättchen aufeinandergesetzt, dann wird im wesentlichen eine Kanalkonfiguration gebildet, die der Kanalkonfiguration in Fig. 6 entspricht. Wie schon gesagt, weisen in der Ausführung nach Fig. 6-11 lediglich die Rückführungskanäle 9 und 10 gleichbleibende Weiten auf.
Die Höhen der ersten und zweiten Erbebungen 27,28 und
und die Tiefe der Ausnehmung 26 sowie die Steigung der Konusflächen sind derart gewählt, daß bei festem Andruck der beiden Plättchen I1 und 2' aneinander ein dichter Flächensitz der seitlichen Begrenzungsflacben und gleichzeitig ein dichter Anschluß der rippenförnigen Erbebungen 28,29 an die Bodenfläche 26' erfolgt, ohne daß schon die %
Basis 2" des Plättchens 2* auf dem oberen Rand 1" des /13 |
Plättchens 1' zur Auflage kommt, wie Fig. 10 verdeutlicht, das einen Querschnitt durch beide aufeinanderliegenden Plättchen 1' und 2' zeigt, die gemeinsam ein Düsenelement mit einem erfindungsgemäßen Oszillator bilden.
Fig. 11 zeigt noch eine Stirnansicht auf das Düsenelement mit der Austrittsöffnung 6, deren Weiten/Tiefenverhältnis wie bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 5 kleiner 1 ist. In Fig. 11 sind die beiden Plättchen 1' und 2' dicht aufeinandergepreßt, während in Fig. 10 der Preßsitz noch nicht voll erreicht ist.
Das Düsenelement nach Fig. 6 bis 11 aus den beiden Plättchen 1' und 21 läßt sich ohne Schwierigkeiten aus Kunststoff mittels herkömmlicher Spritzgußtechniken herstellen, wobei für jedes Plättchen eine gesonderte Form erforderlich ist. Das Problem der Abdichtung sowohl zwischen den seitlichen Begrenzungsflächen als auch zwischen Stirnflächen und der Bodenfläche der Ausnehmung 26 , ist durch die konusartige Gestalt der Begrenzungsflächen sichergestellt, so daß Toleranzprobleme nicht auftreten. Die beiden Plättchen 1' und 2' können allein durch einen Preßsitz eine ausreichende Abdichtung der Kanalkonfiguration in der Oszillatorebene sicherstellen. Zusätzlich können die Plättchen 1' und 2' miteinander verklebt und/oder verschweißt sein.
Die beiden erfinduhgsgemäßen Oszillatorausführungen nach Fig. 1 bis 5 und /6:' bis 11 geben oszillierende Strahlen aus den Austrittsöffnungen ab, deren Weiten/Tiefenverhältnisse jeweils kleiner 1 sind. Ein aus einer solchen Öffnung austretender flacher Strahl schwingt (anders als die Strahlen bekannter Oszillatoren) in einer Ebene senkrecht zur Breitenerstreckung. Bei den bekannten Oszilla-
gg toren schwingt der flache Strahl dagegen in der Ebene seiner BreitenerStreckung. Es war für den Erfinder überraschend, daß sich Oszillatoren angeben lassen, die einen flachen oszillierenden Strahl abgeben, der gegenüber /
• Λ Ι 4 · · ·
flachen oszillierenden Strahlen bekannter Oszillatoren um 90° gedreht ist.
Weiterhin war überraschend, daß der Strahl der erfindungs-& gemäßen Oszillatoren mit einem Weiten/Tiefenverhältnis der Hauptdüse und der Austrittsöffnung der Wechselwirkungskammer kleiner 1 über eine kurze Wegstrecke hinter der Austrittsöffnung noch gebündelt bleibt, ehe er in oszillierende Tröpfchen auseinanderbricht. Vorteilhaft ist nun, daß sich bei einem erfindungsgemäßen Oszillator innerhalb einer Bürste die Verhältnisse derart wählen lassen, daß der oszillierende Strahl erst mit Abstand von der in der Borstenhalterungsebene liegenden Austrittsöffnung in entsprechend oszillierende Tröpchen aufbricht, wo die Bewegungsenergie der Tröpchen nicht mehr durch die die Austrittsöffnung umstehenden Borsten wesentlich gebremst werden kann.
Eine Bürste mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Oszillator ist daher mit besonderem Vorteil als fluidische Zahnbürste oder auch als Zahnprothesenreinigungsbürste oder Gesichtsreinigungsbürste verwendbar, wobei der von der Bürste abc/egebene oszillierende Strahl von den Borsten im wesentlichen unbehindert auf die zu säubernde und/oder zu massierende Fläche auftreffen und die Wirkung der Borsten dadurch wesentlich unterstützen und ergänzen kann. Die Massage und/oder Reinigungswirkung von in einer Ebene oszillierenden Strahlen ist durch Mundduschen bekannt und braucht hier nicht näher erläutert ztf herden. Ebenso ist ■■■) seit langem die Massage und/oder Reinigungswirkung von herkömmlichen Zahnbürsten bekannt. Die Kombination der Wirkungen eines oszillierenden Strahles einer Munddusche und der Borsten einer Zahnbürste führte zu überraschend guten Ergebnissen; und es ist der besondere Verdienst der Erfinder der Fachwelt einen Weg gezeigt zu haben, eine derartige Wirkungskombination erzielen zu können, die es
- 15 -
bisher nicht für möglich hielt, einen fluidischen Oszillator in einer Zahnbürste an geeigneter Stelle unterbringen zu können, ohne dadurch die Zahnbürste wesentlich zu vergrößern.
Außer der Entwicklung eines fluidischen Oszillators, der hinsichtlich seiner äußeren Abmessungen den Größenverhältnissen einer herkömmlichen Zahnbürste weitgehend angepaßt ist und außerdem einen ausreichend hohen Durchfluß pro Zeiteinheit besitzt, war auch die Entwicklung einer Zahnbürste wesentlich,in die ein erfindungsgemäßer fluidischer Oszillator ohne besondere Schwierigkeiten leicht und sicher eingebaut werden kann.
In den Fig. 12 bis 16 sind Ausführungsbeispiele solcher erfindungsgemäßer Zahnbürsten aufgezeigt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine erste Lösung, nach der die Zahnbürste aus einem Basisteil 30 und einem flachen Borstenträgerteil 31 besteht. Das Basisteil 30 ist einstückig mit dem Handgriff der Zahnbürste, dessen von dem Bürctenkopf abgewandtes Ende in den Fig. 12 und 13 nicht dargestellt ist. Das Basisteil 30 besitzt im vorderen Bereich eine Ausnehmung 32, an die nahe ihrer tiefsten Stelle ein
or Kanal 33 anschließt, der den Zahnbürstengriff durchsetzt. Das nicht dargestellte Ende des Zahnbürstengriffes ist an einen flexiblen Schlauch angeschlossen, der mit einem Wasserhahn in Verbindung steht, über den der Kanal 33 und damit auch die Ausnehmung an das Druckwasser aus dem
„Ρ Wasserhahn angeschlossen werden kann.
Die Ausnehmung 32 ist von seitlichen Wänden 34 schachtartig umgrenzt, die sich aus einer Fläche 35 des Basisteils 30 herauserstrecken, welche die Auflagefläche für „_ das flache Borstenträgerteil 31 bildet. Das Borstenträgerteil weist in Reihen und Spalten angeordnete zylindrische
- 16 -
* Löcher 36 auf, in denen Borstenbüschel 37 gehalten sind. Das Borstenträgerteil 31 besitzt außerdem in einem von Borstenbüscheln ausgenommenen vorderen Bereich eine Öffnung 38. In der an das Basisteil 30 angeschlossenen Stellung des Borstenträgerteiles 31 greifen die Wände in die Öffnung 38 ein. Die vorderen Stirnflächen der Wände 34 liegen im wesentlichen in der Ebene der Außenfläche des Borstenträgerteiles 31, wobei die Öffnungsränder der Öffnung 38 im wesentlichen stufenfrei an die äußeren Begrenzungskanten der Wände 32 anschließen, um bei der Benutzung der Zahnbürste Zahnverletzungen durch Anstoßen der Zähne an vorspringenden Flächen zu vermeiden.
Die Ausnehmung 32 dient zur Aufnahme eines aus zwei Plättchen z.B. nach Fig. 5 oder 10 aufgebauten Düsenelementes, das in der Ausnehmung 32 einen Preßsitz findet, wobei die Anschlußöffnung 15 (Fig. 4) oder 15' (Fig. 8) des Düsenelementes an die Austrittsöffnung des Kanals in die Ausnehmung 32 weitgehend dicht anschließt. Durch den Preßsitz des Düsenelementes in der Ausnehmung 32 wird zum einen sichergestellt, daß das Düsenelement durch den angeschlossenen Wasserdruck nicht aus der Öffnung herausgedrückt wird. Zum anderen wird der Kanal 30 möglichst dicht an die Anschlußöffnung 15 bzw. 15' des Düsenelementes angeschlossen.
Erfindungsgemäß befinden sich an dem flachen Borstenträgerteil 31 einerseits und an dem Basisteil 30 andererseits Flächenabschnitte mit denen das Borstenträgerteil 31 an dem Basisträgerteil 30 lösbar festgehalten ist.
Beispielsweise kann das Borstenträgerteil 31 an dem Basisteil mittels einer Schnappverbindung gehalten sein. Die Schnappverbindung zwischen vorstehenden und entsprechend zurückliegenden Flächenteilen kann im vorderen Teil des
- 17 -
• ■ · t · 1 >t 4
P ·
* Bürstenkopfes vorgesehen sein, während am hinteren Teil des Bürstenkopfes das Borstenträgerteil 31 an das Basisteil 30 mittels Profilflächen 39 und 40 scharnierartig angeschlossen ist. Um einen weitgehend lückenlosen Flächenans'chluß des Borstentragerteiles 31 an die Wände 34 am Basisteil 30 zu erhalten, sind die Außenseiten der Wände 34 und entsprechend die Innenseiten der Öffnung 32 abgeschrägt, wie Fig. 13 verdeutlicht. Die Schnappverbindung zwischen dem Basisteil und dem Borstenträgerteil kann vorteilhafterweise im Bereich der Wände 34 und der Öffnung oder an den vorderen Enden des Basisteiles und des Borsten- * trägerteiles vorhanden sein, was in den Fig. 12 und 13 nicht dargestellt ist, für den Kunststoff-Fachmann aber ohne weiteres verständlich ist. Auch kann die scharnierartige Verbindung 39, 40 an die vorderen Enden des Basisteiles und des Borstentragerteiles verlegt sein und die Schnappverbindung kann zwischen Profilflächen an den hinteren Enden des Basisteiles und des Borstentragerteiles angeordnet sein. Es ist klar, daß die erfindungsgemäße Zahnbürste aus einem mit dem Handgriff verbundenen Basisteil und dem Borstenträgerteil 31 nicht auf die in Fig. 12 und 13 dargestellte Ausführung beschränkt ist und daß sich dem Fachmann mehrere Lösungen für eine Schnappverbindung zwischen Basis- und Borstenträgerteil ohne weiteres anbieten, wobei solche Lösungen zu bevorzugen sind, die dem Benutzer einen leichten Austausch eines abgenutzten Borstentragerteiles mit einem neuen Borstenträgerteil auch ohne besondere Hilfsmittel gestattet. Befindet sich z.B. die Schnappverbindung zwischen den Außenseiten der Wände 34 und den Innenseiten der Öffnung 38 etwa in der Gestalt von noppenartigen Vorsprüngen und angepaßten Vertiefungen, dann kann der Benutzer auf einfache Weise mit dem Fingernagel oder mit einem flachen Gegenstand, wie einer Feile oder einem Scherenblatt, in den Spalt am vorderen Ende des Bürstenkopfes zwischen dem Basisteil und dem Borstenträgerteil eindringen und das Borstenträgerteil zum Abschnappen bringen.
- 18 -
Die Ausnehmung 32 ist in seiner Weite und Tiefe dem Düsenelement angepaßt, das z.B. nach Fig. 5 oder 11 aus zwei übereinanderliegenden Plättchen besteht, die zwischen sich einen Oszillator einschließen. Es ist klar, daß e zwischen den Plättchen auch mehrere Kanalkonfigurationen nebeneinander eingeschlossen sein können, um mehrere Oszillatoren bilden zu können. Es können auch mehr als zwei Plättchen,z.B. drei Plättchen,übereinandergeschichtet sein, um z.B. zwei Oszillatoren in zwei übereinanderliegenden Ebenen bilden zu können. Beispielsweise könnte ein mittleres Plättchen als Abdeckplättchen dienen, das je eine Kanalkonfiguration in gegenüberliegenden Flächen zweier äußerer Plättchen abdichtet. Dem Fachmann bieten sich hier im Rahmen der Erfindung eine Vielzahl von Varianten ohne weiteres an, wobei jeweils ein aus mehreren, vorzugsweise zwei übereinanderliegenden Plättchen aufgebautes Düsenelement mit wenigstens einem zwischen den Plättchen eingeschlossenen Oszillator geschaffen wird, das in die Ausnthmung 32 der erfindungsgemäßen Zahnbürste, z.B. in der Ausführung nach Fig. 12 und 13, eingesetzt wird und dort einen Preßsitz findet, um das Düsenelement in der Ausnehmung sicher festzuhalten und an den Kanal weitgehend dicht anzuschließen und gegebenenfalls die Plättchen des Düsenelementes ausreichend fest aneinanderzupressen, um die Kanalkonfiguration zwischen den Plättchen dicht abzuschließen.
Die Figuren 14, 15 und 16 zeigen weitere beispielsweise Lösungen für erfindungsgemäße Zahnbürsten, bei denen die Ausnehmung 32 als schmaler Schlitz ausgebildet ist, in den nur ein einzelnes Plättchen hineingepreßt oder hineingedrückt wird. Das Plättchen besitzt entsprechend Fig. 1 auf seiner einen Seite die offene Kanalkonfiguration, die von der gegenüberliegenden Schlitzwand dicht abgedeckt *.cL-ä, um einen Oszillator zwischen dem Plättchen und der Schlitz-
- 19 -
1 * «III III! 1 · ·· ·· 11 11 ■·
wand zu erhalten.
Es ist klar, daß ein solcher enger Schlitz oder Spalt 32 in der erfindungsgemäßen Zahnbürste genau maßhaltig sein muß, um einen dichten Anschluß der Funktionsseite des Plättchens an die gegenüberliegende Schlitzwand sicherstellen zu können. Um eine solche genaue Maßhaltung der Schlitzwände sicherstellen zu können, müssen wenigstens parallel zur einen Seite des Schlitzes 32 Mauerialausnehmungen im Zahnbürstenkopf vorhanden sein.
Bei einem zweiteiligen Bürstenkopf nach Fig. 14 mit. einem Borstenträgerteil 31 und einem Basisteil 30 entsprechend Fig. 13 sind solche Materialausnehmungen beidseitig des Schlitzes 32 mit 41 und 42 bezeichnet. Wie Fig. 14 verdeutlicht, sind die Materialausnehmungen im Basisteil 30 derart angeordnet und ausgebildet, daß sie von dam Borstenträgerteil 31 nach außen abgedeckt werden, um äußere Stoßkanten zu vermeiden, gegen die Zahnränder bei der Benutzung stoßen können.
Fig. 15 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsüeispiel, bei dem der schmale Schlitz 32 zum Einschieben eines einzelnen Funktionsplättchens, anders als in Fig. 14, den Bürstenkopf vollständig durchdringt, so daß das Funktionsplättchen von vorne oder von hinten eingeschoben werden kann. Das Borstenträgerteil 31 ist derart ausgebildet , daß es die vorderen Stirnflächen der Wände 34 abdeckt vind die Öffnung 38 in dem Borstenträgerteil in den Abmessungen des Schlitzes 32 an diesen unmittelbar anschließt, wie Fig. 15 erkennen läßt. Hierdurch wird auch der Vorteil erreicht, daß in der Außensaite der Borstenträgerplatte nur noch die vordere Stirnfläche des in den Schlitz 32 eingeschobenen Funktionsplättchens zu liegen kommt. Die Haltefunktion zwischen aem Borstenträgerteil
3g und dem Basisteil 30 kann für die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 14 und 15 in der gleichen oder entsprechenden
- 20 -
20
Weise wie nach Fig. 13 gelöst sein.
Fig. 16 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Zahnbürste, die im Gegensatz zu den Ausführungen nach den Fig. 12 bis 15 einteilig ist. Die Borsten 37 sind also vergleichbar mit einer herkömmlichen Zahnbürste in einem einteiligen Bürstenkopf gehalten, der einen durchgehenden schmalen Schlitz 32 aufweist, in den ein FunktionsplMttchen z.B. entsprechend Fig. 1 von vorne oder hinten eingeschoben werden kann. Die
hier Materialausnehmungen 41 und 42 gehen/vorteilhafterweise zu beiden Seiten des Schlitzes von der Rückseite des Bürstenkopfes aus und erstrecken sich in Richtung der Vorderseite des Bürstenkopfes. Es ist klar, daß die Materialausnehmungen im Bürstenkopf derart zu gestalten sind, daß einerseits eine Maßhaltigkeit des Schlitzes 32 bei einer Fertigung der Zahnbürste in Spritzgußtechnik erreicht wird, andererseits eine ausreichende Festigkeit des Bürstenkopfes sichergestellt ist.
Die rückseitigen Materialausnehmungen 41 und 42 einschließlich der rückseitigen Schlitzöffnung des Schlitzes 32 werden durch ein deckelartiges Plättchen 43 abgedeckt, das einen mittleren Ansatz 44 aufweist, der zur Haltung des Plättchens und zum dichten Abschluß des Schlitzes 32 in die rückseitige Schlitzöffnung einrastet.
Das Plättchen 43 schließt dicht an die rückseitigen Außenflächen der Zahnbürste an. Es ist klar, daß hierzu das Plättchen'Alit seinem äußeren Rand in eine nicht dargestellte OQ Umfangsrille in den Außenwänden der Materialausnehmung 41 und 42 einrasten bzw. einschnappen kann.
Es kann von Vorteil sein, das Funktionspiättchen mit dem deckelartigen Plättchen 43 einstückig auszubilden. Eine nc Ausführung ist in Fig. 18 in der Seitenansicht dargestellt.
- 21 -
* Hier sind die Abmessungen so gewählt und derart aufeinander abgestimmt, daß bei einem Einschub des FunKtionsplättchens 45 an dem deckelartigen Plättchen 43 in dem Schlitz 32 dieses sich in der richtigen Lage befindet, wenn das deckelartige Plättchen 43 sich in seiner Abdeckstellung befindet.
Das denkelartige Plättchen 43 läßt sich gemeinsam mit dem Funktionsplättchen 45 in einer Spritzgußform herstellen.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen damit Ausführungsformen für eine erfindungsgemäße fluidische Einwegzahnbürste, die zusammen mit dem eingesetzten Funktionsplättchen zur Bildung eines fluidischen Oszillators innerhalb des Bürstenkopfes weggeworfen wird, wenn sie durch wiederholte Benutzung nach einer bestimmten Zeit verbraucht ist.
/.-■ ι

Claims (25)

Knorr-Bremse-Bowles Fluidics GmbH Ansprüche
1. Fluidischer Oszillator ohne bewegliche Teile, insbesondere miniaturisierter Oszillator, mit kanalartigen Vertiefungen in einem Funktionsteil, die von seitlichen Wandflächen begrenzt sind, welche sich zwischen einer Boden- und einer Deckfläche erstrecken, die einen, gewählten maximalen Abstand voneinander nicht überschreiten, wobei die kanalartigen Vertiefungen symmetrisch zu einer durch die Längsachse des Oszillators gelegten Ebene liegen, die mit den Deck- und Bodenflächen rechte Winkel bildet und wobei die kanalartigen Vertiefungen
— eine an eine Fluidquelle angeschlossene Eingangsdüse zur Abgabe eines Eingangsstrahles,
— eine Wechselwirkungskammer mit einer der Eingangsdüse stromab gegenüberliegenden Eingangsöffnung zur Aufnahme
des Eingangsstrahles und einer der Eingangsöffnung 25
stromab düsenartigen Ausgangsöffnung zur Abgabe eines zwischen den seitlichen Wandflächen im Ausgangsbereich oszillierenden Ausgangsstrahles, und
zwei beidseitig der Symmetrieebene liegende Rück- / / führungskanal umfassen, die zwischen gegenüberliegenden ersten Anschlußöffnungen im Bereich der Ausgangsöffnung und gegenüberliegenden zweiten Anschlußöffnungen im Bereich der Eingangsöffnung der Wechselwirkungskammer verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die ersten Anschlußöffnungen in Strömungsrichtung vor der
Ausgangsöffnung an die Wechselwirkungskammer anschließen und daß ferner das Verhältnis der Weite zur Tiefe der Eingangsdüse im wesentlichen kleiner/gleich 1 gewählt ist.
2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis etwa 1:2 beträgt.
3. Oszillator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiten der ein- und ausgangsseitigen Anschlußöffnungen der Rückführungskanäle wesentlich kleiner sind als die Weiten der Rückführungskanäle selbst.
4. Oszillator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführungskanäle zu kammerartigen Ausnehmungen erweitert sind, die über kurze Kanalabschnitte an die Wechselwirkungskammer angeschlossen sind, wobei die Weiten der Kanalabschnitte wesentlich kleilner sind als die geringsten Weiten der kammerartigen Ausnehmungen.
5. Oszillator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt der Rückführungskanäle für einen miniaturisierten Oszillator bestimmt ist von den minimalen Stegbreiten der Matrixform zur Herstellung des Oszillators aus spritzgegossenem Kunststoff.
6. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die kanalartigen Vertiefungen in an sich bekannter Weise aof dör einen Seite eines Plättchens befinden und daß ferner/die Deckfläche zur fluiddichten Abdeckung der kanalartigen Vertiefungen von dar einen Innenwand einer Ausnehmung in einem Bürstenkopf gebildet ist, wobei die der einen Innenwand gegenüberliegende andere Innenwand der Ausnehmung über einen Kanal an ein<i Fluidquelle angeschlossen ist Und das Plättchen zur Verbindung der kanalartigen Vertiefungen an die Fluidquelle eine an die Eingangs-
!ftf fl »4 · - H ■» t t »1*1
düse anschließende Öffnung besitzt, die der Kanalöffnung in dem Spalt des Bürstenkopfes gegenüberliegt.
7. Oszillator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plättchen in der Ausnehmung des Bürstenkopfes fest eingespannt ist.
8. Oszillator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu wenigstens einer der beiden gegenüberliegenden Wandungen der Ausnehmung in dem Bürstenkopf eine Materialausnehmung vorhanden ist.
9. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die kanalartigen Vertiefungen in an sich bekannter Weise auf der einen Seite (Funktionsseite) eines Funktionsplättchens befinden und daß die Deckfläche zur fluiddichten Abdeckung der kanalartigen Vertiefungen von der einen Seite (Deckseite) eines Deckplättchens gebildet ist, wobei am einen der beiden Plättchen stiftartige Vorsprünge vorhanden sind, die zur Fixierung und Halterung der beiden Plättchen aneinander in dem den Vorsprüngen angepaßten Ausnehmungen außerhalb der kanalartigen Vertiefungen eingreifen.
10. Oszillator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsplättchen auf der Funktionsseite beidseitig der Öffnung zum Anschluß der Fluidquelle an die Eingangsdüse je eine Ausnehmung außerhalb der kanalartigen Vertiefungen aufweist, und daß das Deckplättchen an seiner Deckfläche zwei stiftartige Vorsprünge besitzt, die zur Fixierung und Halterung des Deckplättchens an dem Funktionsplättchen in die beiden Vorsprünge einrasten oder einschnappen.
11. Oszillator nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsplättchen mit dem Deckplättchen
verklebt oder verschweißt ist^um ein fertiges fluidisches Düsenelement zu bilden, das einen fluidischen Oszillator mit einer Eingangsöffnung zum Anschluß an eine Fluidquelle und eine Ausgangsöffnung zur Abgabe eines oszillierenden Gtrahles aufweist.
12. Oszillator nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei ein Düsenelement bildenden Plättchen zwischen zwei gegenüberliegende Wandungen einer Ausnehmung in einem Bürstenkopf fest eingepreßt sind, die über einen Kanal an eine Fluidquelle angeschlossen ist, wobei das eine Plättchen zur Verbindung der kanalartigen Vertiefungen an die Fluidquelle eine an die Eingangsdüse anschließende Öffnung besitzt, die der Kanalöffnung in der Ausnehmung gegenüberliegt.
13. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Plättchen vorhanden sind, von denen ^as erste Plättchen in ihrer dem zweiten Plättchen zugewandten Innenfläche eine kammerartige Ausnehmung aufweist, deren seitliche Begrenzungsflächen die zur Oszillatorlängsachse symmetrischen äußersten seitlichen Wandflächen der kanalartigen Vertiefungen des Oszillators bilden, und von denen das zweite Plättchen an ihrer dem ersten Plättchen zugewandten Innenfläche wenigstens einen zur Oszillatorlängsachse symmetrisch liegenden rippenartigen Vorsprung aufweist, der zur Bildung der kanalartigen Vertiefungen in die kammerartige Ausnehmung des ersten ,' Plättchens hineinragt und sich auf dem Boden der Aus- f j nehmung dicht abstützt, wobei das zweite Plättchen mit Randbereichen deckelartig an das erste Plättchen anschließt.
14. Oszillator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung und/oder Zentrierung der beiden Plättchen untereinander das zweite Plättchen mit einem
- 5 -■
umlaufenden Randabschnitt in die kammerartige Ausnehmung des ersten Plättchens deckelartig eingreift, wobei der umlaufende Randabschnitt des ersten Plättchens mit einem diesem angepaßten Randabschnitt der seitlichen, Begrenzungsflachen des zweiten Plättchens/biidet und wobei die rippenartigen Vorsprünge an dem zweiten Plättchen dicht an die Bodenfläche der kammerartigen Ausnehmung des ersten Plättchens dergestalt anschließen, daß die Boden- und die äußeren, seitlichen Wandflächen des Oszillators von dem ersten Plättchen und die Deck- sowie die inneren seitlichen Wandflächen von dem zweiten Plättchen gebildet sind.
15. Oszillator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plättchen miteinander verklebt und/oder verschweißt sind, um ein fertiges, fluidisches Düsenelement zu bilden, das einen fluidischen Oszillator mit einer Eingangsöffnung zum Anschluß an eine Fluidquelle und eine Ausgangsöffnung zur Abgabe eines oszillierenden Strahles aufweist.
16. Oszillator nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plättchen zwischen gegenüberliegenden Wandungen einer Ausnehmung eines Bürstenkopfes fest eingepreßt sind, die über einen Kanal an eine Fluidqueile angeschlossen ist, wobei das eine Plättchen zur Verbindung der kanalartigen Vertiefungen an die Fluidquelle eine an die Eingangsdüse anschließende Öffnung besitzt, die der Kanalöffnung in der Ausnehmung gegenüberliegt.
17. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein kassettenartiges Düsengehäuseteil mit einem Einschubschlitz vorhanden ist, das eine erste Öffnung zum Anschluß des Schlitzes an eine Fluidquelle besitzt und das in den gg Schlitz mindestens ein Plättchen einen Preßsitz zur dichten
Abdeckung von einen fluidischen Oszillator charakterisierenden kanalartigen Vertiefungen aufweist, wobei das Plättchen eine mit der Eingangsdüse in Verbindung stehende zweite Öffnung besitzt, die der ersten Öffnung innerhalb des kassettenartigen Düsengehäuseteils gegenüberliegt.
18. Oszillator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das kassettenartige Düsengehäuseteil in einer Ausnehmung eines Bürstenkopfes fest einsetzbar ist, wobei die Ausnehmung über einen Kanal an eine Fluidquelle angeschlossen ist und die erste Öffnung in dem Gehäuseteil der Kanalöffnung gegenüberliegt.
19. Oszillator nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in dfcm Bürstenkopf
als Oszillatorgehäuse für wenigstens ein Plättchen aus einem Spalt besteht, der sich quer zur Längsachse des Bürstenkopfes erstreckt und nahe dem vorderen Ende des Bürstenkopfes angeordnet ist.
20
20. Oszillator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusespalt des Oszillators den Bürstenkopf durchdringt.
21. Oszillator nach einem der Ansprüche 8, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen parallel zum Gehäusespalt und gegenüber wenigstens einer Seite des Gehäusespaltes des Oszillators Materialausnehmungen im Bürstenkopf vorhanden sind, die von der Rückseite des Bürstenkopfes ausgehen und vor der Trägerfläche des Bürstenkopfes für die Borsten enden.
22. Oszillator nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkopf als Träger wenigstens eines Oszillators ein separates Borstenträgerteil aufweist,
I * > ■ 1
t ·
I « * ■
das am Bürstenkopf festgehalten ist und wenigstens eine Öffnung zum Austritt des von mindestens einem Oszillator abgegebenen Strahles aufweist.
23. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche wenigstens eines Funktionsteiles mit der Austrittsöffnung des Oszillators in der Borstenträgerebene eines ein- oder mehrteiligen Bürstenkopfes liegt, der über seinen griffartigen Bürstenkopfträger an eine Fluidquelle anschließbar ist.
24. Oszillator nach Anspruch21, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitigen Materialausnehmungen durch ein kappenartiges Teil abgeschlossen sind, das an die äußeren Flächen des Bürstenkopfes stufenlos anschließt.
25. Oszillator nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenartige Teil mit einem Funktionsplättchen einstückig ist, das in den Gehäusespalt von der Rückseite des Bürstenkopfes aus eingreift.
4 · ti
DE19838309690 1983-03-31 1983-03-31 Fluidischer oszillator ohne bewegliche teile und buerste, insbesondere zahnbuerste, zur aufnahme des oszillators Expired DE8309690U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838309690 DE8309690U1 (de) 1983-03-31 1983-03-31 Fluidischer oszillator ohne bewegliche teile und buerste, insbesondere zahnbuerste, zur aufnahme des oszillators

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838309690 DE8309690U1 (de) 1983-03-31 1983-03-31 Fluidischer oszillator ohne bewegliche teile und buerste, insbesondere zahnbuerste, zur aufnahme des oszillators

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8309690U1 true DE8309690U1 (de) 1985-02-14

Family

ID=6751849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838309690 Expired DE8309690U1 (de) 1983-03-31 1983-03-31 Fluidischer oszillator ohne bewegliche teile und buerste, insbesondere zahnbuerste, zur aufnahme des oszillators

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8309690U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103619674A (zh) * 2011-06-17 2014-03-05 株式会社美姿把 清洗喷嘴及其制造方法

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103619674A (zh) * 2011-06-17 2014-03-05 株式会社美姿把 清洗喷嘴及其制造方法
EP2708426A1 (de) * 2011-06-17 2014-03-19 Mitsuba Corporation Waschdüse und herstellungsverfahren dafür
EP2708426A4 (de) * 2011-06-17 2015-04-22 Mitsuba Corp Waschdüse und herstellungsverfahren dafür
CN103619674B (zh) * 2011-06-17 2016-02-10 株式会社美姿把 清洗喷嘴及其制造方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3928659B1 (de) Elektrogerät für die körperpflege
DE69735595T2 (de) Zahnbürste
EP1621105B1 (de) Zahnbürste mit Ausnehmungen
DE10331369B4 (de) Zahnbürste
EP0140919B1 (de) Sprühvorrichtung, insbesondere bürstenartiges körperreinigungs- und/oder massagegerät beispielsweise zahnbürste
WO1996025121A1 (de) Munddusche mit einem bügelförmigen düsenhalter
DE69736901T2 (de) Zahnbürste mit einem elastomergefüllten federnden kopfteil
EP0910258A1 (de) Zahnbürste sowie bürstenkopf für die zahnbürste
DE3309916A1 (de) Saug- und spuelvorrichtung
DE102008019111A1 (de) Pinsel
DE102007018766A1 (de) Zahnbürste
EP0175881A1 (de) Spritzdüse für eine Munddusche mit Einfach- bzw. Mehrfachstrahl
EP0930030A2 (de) Flexibler Bürstenkopf für eine Zahnbürste
DE10327739A1 (de) Rasierklingeneinheit für einen Rasierapparat
EP2457464A1 (de) Innengespeister Applikator
EP2158873A1 (de) Mundpflegeeinrichtung mit einem Funktionselement
DE19531368A1 (de) Mundpflegevorrichtung
DE2546712A1 (de) Zahnbuerste
WO1981002864A1 (en) Razor
EP0783850B1 (de) Zahnbürste mit einem auswechselbaren Borstenfeld
DE8309690U1 (de) Fluidischer oszillator ohne bewegliche teile und buerste, insbesondere zahnbuerste, zur aufnahme des oszillators
DE3514600A1 (de) Zahnbuerste mit vorratskammer fuer zahnputzmittel
DE3400934C2 (de)
DE3925860C2 (de)
DE19924043A1 (de) Zahnbürste mit einer Absaugvorrichtung