DE8306425U1 - Etui, insbesondere fuer besteck - Google Patents
Etui, insbesondere fuer besteckInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G21/00—Table-ware
- A47G21/14—Knife racks or stands; Holders for table utensils attachable to plates
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/02—Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
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- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C3/00—Flexible luggage; Handbags
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Etui, insbesondere für Besteck
Die Neuerung bezieht sich auf ein neuartiges und originelles Etui, ins-
besondere für die Verpackung, Ausstellung und Aufbewahrung von Besteck.
ο
Derzeit sind die verschiedensten Arten von Etuis für den vorstehend
genannten Zweck bekannt. Sie lassen sich grundsätzlich in zwei Gruppen einteilen, nämlich in steife und flexible Ausführungen.
Bekannte Etuis der steifen Ausführungsform sind aus mit Papier oder
84T^Tf überzogenen, kastenförmigen Elementen aus Holz oder steifer
Pappe gefertigt. Sie enthalten einen aus einem steifen Material gefertigten
und mit Stoff überzogenen Einsatz, welcher mit Vertiefungen
. - für die Aufnahme des Bestecks in hochkant liegender Stellung versehen
ίο
ist. Derartige bekannte Etuis ermöglichen es zwar, das Besteck in seiner Gesamtheit zur Schau zu stellen, sie weisen jedoch verschiedene
Nachteile auf. So ist ihre Fertigung sowohl material- als auch arbeits
aufwendig. Ferner müssen die Einsätze wegen des Vorhandenseins der
2Q Vertiefungen besonders steif ausgeführt sein. Schließlich sind sie
übermäßig sperrig, was sich nachteilig auf ihre Lagerung und ihren Transport auswirkt.
Flexible Etuis bekannter Ausführung sind zumeist aus Stoff gefertigt
und mit einer Anzahl einzelner Taschen für die Aufnahme des Bestecks versehen. Solche aus Stoff gefertigte Etuis lassen sich aufrollen
und stellen somit eine leichgewichtige, raumsparende Verpackung dar, welche bezüglich der Lagerung keine Schwierigkeiten bietet. Andererseits
haben solche Etuis den Nachteil, das jeweils ein großer Teil 3Oder einzelnen Stücke des Bestecks dem Blick verborgen ist, so daß
sich selche Etuis nicht für Ausstellungszweeke eignen-
Ein Ziel der Neuerung ist die Schaffung eines Etuis der eingangs genannten Art, welches eine vorzugsweise flexible äußere Hülle und
35einen mit Versteifungsrippen versehenen, halbsteifen Einsatz aufweist.
In die Versteifungsrippen läßt sich das Besteck flach einstecken anstatt, wie in den bekannten steifen Etuis, hochkant einsetzen.
Damit vereinigt das neuerungsganäße Etui die Vorteile der bekannten
■ ■ ·
Etuis beider vorstehend genannter Gruppen unter Vermeidung der Nachteile
derselben.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Drauf sich auf ein geöffnetes Bestecketui in einer ersten
Ausführungsform der Neuerung und
Fig- 2 eine Draufsicht auf ein geöffnetes Bestecketui in einer zweiten
Ausführungsform der Neuerung.
Ein in Fig. 1 in einer Draufsicht im geöffneten Zustand gezeigtes Etui hat eine aus einem relativ festen Stoff gefertigte Hülle 1,
welche durch eine gestrichelt gezeichnete Faltlinie 2 in zwei Teile 3 und 4 unterteilt ist. Dabei bildet das Teil 3 einen Deckel, während
das Teil 4 das Bodenteil darstellt.
Die Hülle 1 hat an allen Ecken jeweils ein metallenes Versteifungselement
5, welches auf den Rand des Stoffs auf geklemmt ist. Zum Zusammenhalten der beiden Teile 3 und 4 im geschlossenen Zustand des Etuis
sind zwei Rastverschlüsse vorhanden, von denen das jeweilige Ösenteil
6 nahe dem Querrand des Deckelteils 3 und das jeweilige. Knopfteil
7 am Querrand des Bodenteils 4 angebracht ist. 25
Auf dem Bodenteil 4 der Hülle 1 ist ein Besteckhalter oder Einsatz
8 befestigt, beispielsweise aufgeklebt. Der Einsatz 8 hat ein rechteckiges Basisteil 9 aus einem halbsteifen Textilmaterial, auf welchem
zwei in Längsrichtung verlaufende Rippen 10 und 11 befestigt sind.
Die Rippen sind in gegenseitigem Parallelabstand angeordnet und weisen jeweils eine Anzahl von Schlitzen 12 auf, in welche die einzelnen
Besteckteile, im dargestellten Beispiel Teelöffel 14, einsteckbar sind.
35An der in Fig. 1 oberen Seite haben die Rippen 10, 11 im Bereich
jedes Schlitzes 12 einen sich bis an die Oberseite der jeweiligen Rippe erstreckenden, halbkreisförmigen Ausschnitt 14. Die Sehlitze
12 und Ausschnitte 14 sind in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet,
so daß sich das Besteck raumsparend unterbringen läßt. Die Ausschnitte 14 erleiJchtern'dasiAOf.findeoi'der Sehlitze 12 und damit
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Idas Einstecken der Teelöffel 13 in dieselben.
Idas Einstecken der Teelöffel 13 in dieselben.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Neuerung in Form eines
Etuis für drei Besteckteile, nämlich eine Gabel 15, ein Messer 16 und einen Löffel 17.
In Fig. 2 sind den in Fig. 1 Dargestellten entsprechende Teile mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und brauchen hier nicht erneut beschrieben zu werden. Insgesamt weist das Etui nach Fig. 2 im wesentliehen
den gleichen Aufbau auf wie das Etui nach Fig. 1.
So hat es ebenfalls eine äußere Hülle 1, welche durch eine imaginäre
Faltlinie 2 in ein Deckelteil 3 und ein Bodenteil 4 unterteilt ist.
Lediglich der das Besteck aufnehmende Einsatz ist dem anderen Verwen-15dungszweck
angepaßt.
Das aus einem halbsteifen Textilmaterial gefertigte Basisteil 9 hat
an der in Fig. 2 rechten Seite zwei parallel zueinander verlaufende, einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Stege 18 und 19, welche
durch einen in Längsrichtung verlaufenden Zwischenraum 20 voneinander getrennt sind, die Erhöhten Stege 18 und 19 dienen dazu, die Stiele
der Gabel 15 bzw. des Löffels 17 abzustützen. Der vertiefte Zwischenraum
20 dient der Aufnahme des Hefts des Messers 16.
25Eine an die erhöhten Stege 18 und 19 anschließende, quer dazu verlaufende
Rippe 21 ist mit Schlitzen versehen, welche die gleiche Form aufweisen wie in der vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsform. Die
Schlitze dienen der Aufnahme der Gabel 15, des Messers 16 und des Löffels 17 in den dafür vorgesehenen Stellungen. Das Auffinden der
Einstecköffnungen der Schlitze ist wie in der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform durch halbkreisförmige Ausschnitte 14 erleichtert.
Dabei liegen die Ausschnitte 14 der für die Aufnahme der Gabel 15
und des Löffels 17 bestimmten Schlitze an der einen und der Ausschnitt des für die Aufnahme des Messers 16 bestimmten Schlitzes an der gegen-
35überliegenden Seite der Rippe 21. Dies deshalb, weil die Gabel 15
sowie der Löffel 17 mit den Stielen eingesteckt werden, während das
Messer 16 mit der Klinge eingesteckt wird.
IAn der in Fig. 2 linken Seite der Rippe 21 hat das Basisteil 9 eine
Erhebung 22 für die Abstützung der Messerklinge sowie ieweils eine etwa kreisförmige Vertiefung 23 für die Aufnahme der konvexen Wölbung
der Gabel 15 bzw. des Löffels
Das neuerungsge,äße Etui kann auch für andere Artikel als Besteck verwendet werden, z.B. für Federhalter und andere Schreibutensilien.
Die Neuerung ist nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen
10Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erlaubt die verschiedensten
Abwandlungen und findrungen derselben im Rahmen der Ansprüche.
15
20
25
30
35
Claims (4)
1. Etui, insbesondere für BestecK mit einer mit Schließeinrichtungen
versehenen äußeren Hülle und einem in der Hülle befestigten Halteeinsatz,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halteeinsatz
(8) ein aus einem halbsteifen Material gefertigtes., flächiges Basisteil
(9) sowie wenigstens eine sich in Längs- oder Querrichtung darüber
hinweg erstreckende Versteifungsrippe (10, 11; 21) aufweist und daß
30
die Versteifungsrippen aus einem halbsteifen Material gefertigt sind
und wenigstens einen Schlitz (12) zum Einstecken eines Besteckteils (13; 15, 16, 17) darein aufweisen.
2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^
35
daß die äußere Hülle (1) aus einem flexiblen, faltbaren Material
I 2
I 1
3. Etui nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
I die äußere Hülle (1) aus einem rechteckigen Zuschnitt eines relativ
ϊ. festen Stoffs gefertigt ist.
I 5
4. Etui nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
I gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtungen der äußeren
I Hülle (1) als Schnappverschlüsse (6, 7) ausgebildet sind.
' 5- Etui nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
,J logekennzeichnet, daß das Basisteil (9) und die Rippen CtO,
|| 11; 21) des Kalteeinsatzes (8) aus einem halbsteifen Textilmaterial
p bestehen.
t 6. Etui nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
15 g e k e η η ζ e i c h η e t, daß jede Rippe (10, 11; 21) an der Einsteckseite
jedes Schlitzes (~2) einen sich von der Oberseite der batreffenden Rippe bis zur Oberseite eines in den betreffenden Schlitz
eingesteckten Gegenstands hinab erstreckenden Ausschnitt (14) aufweist,
welcher das Einstecken des betreffenden Gegenstands in den
a 20 jeweiligen Schlitz erleichtert.
7- Etui nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze (12) in gleichmäßigen
': längsabständen in der jeweiligen Rippe (10, 11; 21) geformt sind.
25
8. Etui nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (12) einander benachbarter
Rippen (10, 11) relativ zueinander versetzt angeordnet sind, so daß
die einzelnen Gegenstände (13) auf Lücke einsteckbar sind. 30
9. Etui nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (9) mit Erhebungen (18,
19- 22) und/oder Vertiefungen (20, 23) für die satte Einpassung der
jeweils aufzunehmenden Gegenstände (15, 16, 17) versehen ist.
1 35
■ι<· ill
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT3565182U IT8235651V0 (it) | 1982-03-09 | 1982-03-09 | Custodia in particolare per posateria |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8306425U1 true DE8306425U1 (de) | 1983-06-30 |
Family
ID=11242198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838306425 Expired DE8306425U1 (de) | 1982-03-09 | 1983-03-07 | Etui, insbesondere fuer besteck |
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---|---|
DE (1) | DE8306425U1 (de) |
ES (1) | ES270711Y (de) |
FR (1) | FR2530433A3 (de) |
IT (1) | IT8235651V0 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2717669B1 (fr) * | 1994-03-25 | 1996-06-14 | Deglon Ets Jean | Dispositif pour le rangement d'accessoires culinaires ou d'outillage. |
-
1982
- 1982-03-09 IT IT3565182U patent/IT8235651V0/it unknown
-
1983
- 1983-03-07 DE DE19838306425 patent/DE8306425U1/de not_active Expired
- 1983-03-08 ES ES1983270711U patent/ES270711Y/es not_active Expired
- 1983-03-09 FR FR8303871A patent/FR2530433A3/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES270711U (es) | 1983-08-01 |
ES270711Y (es) | 1984-03-01 |
FR2530433A3 (fr) | 1984-01-27 |
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