DE8305442U1 - Zum gravieren geeignetes, elektrisch angetriebenes arbeitsgeraet - Google Patents

Zum gravieren geeignetes, elektrisch angetriebenes arbeitsgeraet

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DE8305442U1
DE8305442U1 DE19838305442 DE8305442U DE8305442U1 DE 8305442 U1 DE8305442 U1 DE 8305442U1 DE 19838305442 DE19838305442 DE 19838305442 DE 8305442 U DE8305442 U DE 8305442U DE 8305442 U1 DE8305442 U1 DE 8305442U1
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Description

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BeSchreibung
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Graviergerät, dessen mit einer Schleifkugel versehener, rotierender Griffel von einem Elektromotor angetrieben wird.
Derartige Geräte sind bekannt. So beschreibt z.B. das DE-GM 2 777 128 ein zum Gravieren geeignetes Arbeitsgerät, bei dem in einem hohlen Handstück ein Kleinmotor untergebracht is., dessen Antriebswelle über eine Wendelfeder mit einem Schleifwerkzeug gekuppelt ist.
Dieses bekannte Graviergerät hat jedoch den Nachteil, daß es wegen des notwendigerweise vorhandenen Nctikabels unhandlich und bei fehlender Steckdose überhaupt nicht einsetzbar ist.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist daher ein Graviergerät, das einfacher zu handhaben ist und ohne Stromnetz auskommt, und das dennoch jederzeit betriebsbereit ist. Dieses Ziel wird mit einem Graviergerät gemäß den Schutzansprüchen erreicht.
Das neue Graviergerät besteht somit aus dem eigentlichen Werkzeug und einem zugehörigen Ladegerät, in welchem das Gravierwerkzeug, solange es nicht in Betrieb ist, abgestellt ist. Das Graviergerät weist eine wiederaufladbare Batterie auf, die den in dem Werkzeug befindlichen Elektromotor mit Strom versorgt. In der Ruhestellung des Graviergeräts, bei der das Werkzeug in dem Ladegerät abgestellt ist, wird diese Batterie durch eine in dem Ladegerät befindliche Konstantstromquelle wiederaufgeladen.
Vorzugsweise ist die Batterie in dem Werkzeug beweglich angeordnet derart, daß in Arbeitsstellung des Werkzeugs- d.h. bei nach unten weisender Schleifkugel elektrischer Kontakt
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zwischen der Batterie und dem Elektromotor besteht. Dadurch entfällt ein zusätzlicher Schalter. Gewünschtenfalls kann jedoch ein solcher Schalter, beispielsweise ein Quecksilberschalter, in dem Werkzeug angeordnet sein.
Zur Aufnahme des Werkzeugs in Ruhestellung und gleichzeitig zum Wiederaufladen der Batterie ist ein Ladegerät vorgesehen, das in einem kastenförmigen Gehäuse untergebracht ist, welches an seiner Oberseite einen in das Innere des Gehäuses reichenden Schacht aufweist. In diesem Schacht steckt das Werkzeug in Ruhestellung mit nach oben weisender Schleifkugel.
In dem Gehäuse des Ladegeräts ist eine Konstantstromquelle untergebracht, und geeignete Kontaktelemente am Boden des genannten Schachtes und in dem, in diesem Schacht steckenden Ende des Werkzeugs gestatten eine elektrische Verbindung zwischen dieser Konstantstromquelle und der Batterie.
In der Zeichnung ist eine beispielhafte Ausführungsform der Neuerung dargestellt; die Zeichnung zeigt schematisch in einem seitlichen Schnitt das Graviergerät in Ruhestellung (Wiederaufladestellung), bei welcher das Werkzeug in dem Ladegerät abgestellt ist.
Das dargestellte Graviergerät besteht aus einem hohlen, zylindrischen Handstück, aus dessen Spitze der Griffel 4 mit der Schleifkugel 6 herausragt. Der Griffel 4 ist drehfest mit der Antriebswelle eines Niedervolt-Gleichstromkleinmotors 5 verbunden.
Oberhalb des Motors 5 ist im Werkzeug 1 eine wiederaufladbare Batterie 2, beispielsweise eine Ni-Cd-Batterie angeordnet. Diese Batterie 2 gleitet in einem entsprechenden Hohlraum in einer Weise, daß in der Arbeitshaltung des Werk-
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zeugs über Kontaktstifte ein elektrischer Kontakt zwischen Batterie 2 und Motor 5 besteht, der Griffel 4 also angetrieben wird. In umgekehrter Haltung des Werkzeugs 1, bei der die Schleifkugel 6, die eine mit Diamantbord besetzte Stahlkugel ist, nach oben zeigt, besteht kein elektrischer Kontakt zwischen Batterie 2 und Motor 5.
Der andere Teil des Graviergeräts besteht aus einem kastenförmigen Ladegerät 3, in welchem das Werkzeug 1, solange es nicht benutzt wird, abgestellt ist, und in welchem eine Konstantstromquelle 1 1 untergebracht ist. Auf der Oberseite des Ladegeräts 3 befindet sich ein in das Innere des Kastens weisender, geeigneterSchacht 8, der das Werkzeug 1 mit dessem der Schleifkugel 6 abgewandten Ende aufnimmt.
Die Konstantstromquelle 11 im Inneren des Ladegeräts 3 besteht aus einem Transformator, einem Gleichrichter und einem Potentiometer. Der elektrische Kontakt zwischen der Konstantstromquelle 11 und der Batterie 2 erfolgt über einen am Boden des Schachtes 8 angeordneten, stiftförmigen Koaxialstecker 9 und eine in dem genannten Ende des Werkzeugs 1 angeordnete Koaxialsteckbuchse 10.
Ebenfalls auf der Oberseite des Ladegeräts 3 befindet sich eine Leuchtdiode 12, die während des Ladevorganges aufleuchtet .

Claims (8)

SHA G SHAHDON LABÜRTECHNIK GMBH D - 6000 Frankfurt (M) 50 Zum Gravieren geeignetes, elektrisch angetriebenes Arbeitsgerät Schutzansprüche;
1. Graviergerät mit einem von einem Elektromotor angetriebenen, eine Schleifkugel aufweisenden Griffel,
gekennzeichnet durch eine in dem Gravierwerkzeug (1) untergebrachte Batterie (2) und durch ein Ladegerät (3), in welchem dieses Werkzeug 1 für die Dauer seiner Nichtbenutzung derart abgestellt ist, daß die Batterie 2 des Graviergeräts automatisch wiederaufgeladen wird.
2. Graviergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffel (4) unmittelbar drehfest mit dem Rotor des Elektromotors (5) gekuppelt ist.
3. Graviergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (2) in dem Werkzeug (1) derart beweglich angeordnet ist, daß während der Arbeitshaltung des Werkzeugs (1)
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d.h. bei nach unten weisender Schleifkugel (6), die Batterie tX)elektrischen Kontakt zu dem Motor (5) hat, während in umgedrehter Haltung des Werkzeugs (1), beispielsweise so lange das Werkzeug in dem Ladegerät (3) abgestellt ist, der elektrische Kontakt zwischen Batterie (2) und Motor (5) unterbrochen ist.
4. Graviergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät (3) in einem Gehäuse (7) untergebracht ist, in dessen Deckel sich ein Schacht (8) zur Aufnahme des Werkzeugs in dessen umgedrehter Haltung befindet.
5. Graviergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Schachtes (8) ein in der Längsachse des Schachtes befindlicher, stiftförmiger Koaxialstecker (9) angeordnet ist, und daß in dem der Schleifkugel (6) abgewandten Ende des Werkzeugs (1) eine, zu diesem Koaxialstecker (9) komplementäre, koaxiale Steckbuchse (10} angeordnet ist.
6. Graviergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ladegerätgehäuse (7) eine aus Transformator, Gleichrichter und Potentiometer bestehende Konstantstromquelle (11) untergebracht ist.
7. Graviergerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine, durch den Deckel des Gehäuses (7) sichtbare Leuchtdiode (12), die während des LadeVorganges leuchtet.
8. Graviergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im oder am Werkzeug (1) angeordneten Ein/Aus-Schalter für den Motor (5).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116237775A (zh) * 2023-05-12 2023-06-09 深圳市玉雕数控科技有限公司 一种精雕机用去毛边装置

Cited By (2)

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CN116237775A (zh) * 2023-05-12 2023-06-09 深圳市玉雕数控科技有限公司 一种精雕机用去毛边装置
CN116237775B (zh) * 2023-05-12 2023-09-08 深圳市玉雕数控科技有限公司 一种精雕机用去毛边装置

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