DE8301755U1 - Drosselklappenventil - Google Patents
DrosselklappenventilInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drosselklappenventil
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Drosselklappenventil ist in der DE-PS 25 36
beschrieben. Der Aufbau seines Gehäuses aus Blechprägeteilen, d.h. auf beliebige Weise spanlos geformten
Blechhälften mit nur geringfügiger spanabhebender Nachbearbeitung, ermöglicht eine Material- und Arbeitszeit
sparende Fertigung. Die beiden Gehäusehälften, zwischen denen in ausgeformten Ausnehmungen die Klappenwelle und die einerseits die Gehäusehälften gegeneinander und andererseits die Klappenwelle und die Ventilklappe selbst abdichtende Dichtung geführt bzw. eingespannt sind, haben nach außen ragende Flansch, die durch mehrere Schraubbolzen zusammengeschraubt werden. Die Anordnung der
Schraubbolzen erfordert einen relativ großen Flanschdurchmesser, damit die Schrauben für die Montage und
Demontage zugänglich sind. Um Verformungen des Flanschgehäuses auszuschließen, müssen zahlreiche Schrauben am
Blechhälften mit nur geringfügiger spanabhebender Nachbearbeitung, ermöglicht eine Material- und Arbeitszeit
sparende Fertigung. Die beiden Gehäusehälften, zwischen denen in ausgeformten Ausnehmungen die Klappenwelle und die einerseits die Gehäusehälften gegeneinander und andererseits die Klappenwelle und die Ventilklappe selbst abdichtende Dichtung geführt bzw. eingespannt sind, haben nach außen ragende Flansch, die durch mehrere Schraubbolzen zusammengeschraubt werden. Die Anordnung der
Schraubbolzen erfordert einen relativ großen Flanschdurchmesser, damit die Schrauben für die Montage und
Demontage zugänglich sind. Um Verformungen des Flanschgehäuses auszuschließen, müssen zahlreiche Schrauben am
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Umfang vorgesehen werden, insbesondere, wenn die Dicke des Gehäuses, was im übrigen aus konstruktiven Gründen möglich
ist, gering gehalten wird.
Aus dem DE-GM 79 16 836 ist ein Drossel klappenventi1 bekannt
geworden, dessen Gehäuse aus zwei massiven, aus Gußmaterial bestehenden oder spanabhebend geformten
Hälften besteht, deren Trennebene durch die Rotationssymmetrieachse der den Strömungskanal bildenden Rohrstutzen
verläuft. Die Ringdichtung ist dabei einerseits
an Vorsprüngen der Rohrstutzen und andererseits am Gehäuse abgestützt. Das Gehäuse führt auch die Klappenwelle und
wird beiderseits durch Schrauben zusammengepreßt. Diese Ventilkonstruktion ist bei Herstellung aus leicht spanabhebend
zu bearbeitenden oder zu gießenden Materialien, wie beispielsweise Aluminium, sehr vorteilhaft, hat aber,
insbesondere bei Herstellung aus Materialien, wie rostfreiem Stahl, einen sehr hohen Material- und Arbeitszeitaufwand
in der Herstellung. Auch muß die Bearbeitung sehr genau erfolgen, weil die beiden Gehäuseteile in ihrer
Trennebene auf Anschlag zusammengepreßt werden und dabei direkt und durch die Anpressung der beiden Rohrstutzen
über Schrägflächen indirekt die Zusammenpressung der
Dichtung bestimmen.
Es ist ferner aus der DE-OS 28 10 683 ein Drosselklappenventil
der eingangs erwähnten Art bekannt geworden, an deren Gehäuseflanschen ein die Klappenwelle umgebender
Rastflansch für den Betätigungshebel angeformt ist.
Wegen der relativ starken Verformung in diesem Flanschbereich erfordert diese Lösung jedoch recht aufwendige
Werkzeuge.
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Es ist ferner aus der DE-OS 28 19 921 eine Flanschverbindung bekannt geworden, bei der zwei massive, axial
langgestreckte Ringe mit je zwei Sätzen innerer Schrägflächen,
mit je zwei kegelförmigen Schrägflächen an
zwei gegeneinander gerichteten Rohrstutzen zusammenwirken und dadurch einen Dichtkörper zwischen sich einspannen.
Die beiden Hälften der Spannteile sind durch Verstiften
miteinander verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Drosselklappenventil
mit aus Blech geformten Gehäusehälften im Sinne einer
verbesserten Gehäusestabilität und leichten Montierbarkeit
weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs gelöst.
Durch die Erfindung werden also die zahlreichen Verbindungsbolzen,
die die Flansche zusammenhalten, eingespart. Dadurch
ist es möglich, die Gehäuseflansche mit einem wesentlich geringeren Durchmesser auszuführen, der sogar geringer
sein kann, als der Kreis, auf dem die Befestigungsbolzen
1 ägen. Dadurch wird einer Tendenz zum Ausbeulen der
Flanschen unter Innendruck entgegengewirkt. Zusätzlich
versteifen die Ringwulste den Flansch und sorgen außerdem für eine definierte Kontaktlinie. Es brauchen also keine
aufeinanderabgestimmten Schrägflächen vorhanden zu sein,
und durch die Lage des Ringwulstes kann die Lage des Andruckpunktes genau bestimmt werden. Außerdem ist die
Spannklammer mit wesentlich geringerem Zeitaufwand anzubringen und zu lösen, da dazu normalerweise nur eine
Schraube nötig ist. Das Auswechseln einer Dichtung ist
also sehr schnell durchzuführen. Die Spannklammer kann aus
zwei im wesentlichen halbkreisförmigen, profilierten
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Blechteilen bestehen und kommen so auch mit einem sehr geringen Materialverbrauch aus. Die Ringwulste können
dabei aus dem Blechmaterial spanlos herausgeformte ringförmige Sicken sein.
Die Spannklammerteile können vorzugsweise durch ineinandergreifende
Vorsprünge scharnierarti&agr; miteinander
verbunden sein. Es können also ineinandergreifende Haken an zwei benachbarten Enden der Spannklammerteile
vorgesehen sein, die ineinandereingehängt werden und
so ohne zusätzliche Teile oder Bolzen ein Scharnier bilden. Die Zusammenspannung der Spannklammer kann durch
eine Spannschraube erfolgen, deren einer Teil gelenkig an einem der Spannklammerteile angebracht ist. Das Gewinde
kann sich also in einem Gelenkbolzen befinden, so daß die Spannschraube unverlierbar an einem Spannklammerteil
angebracht ist. Vorteilhaft kann sie in einen gabelartigen Schlitz eines Spannklammerteils einführbar
sein. Dadurch kann die Spannschraube außer Eingriff mit dem Spannklammerteil geschwenkt werden, und es ist nicht
nötig, die Spannschraube zum öffnen der Spannklammer ganz
herauszudrehen.
Die Spannklammer kann einen angeformten, die Klappenwelle umgebenden Bund haben, der einerseits in diesem
Bereich die Klappenwelle abdeckt und Träger für weitere Funktionsteile sein kann und andererseits die Spannklammer in diesem Bereich, in dem der Außenring der Spann·
klammer, d.h. der Boden des U bzw. V durchbrochen ist, zusätzlich versteift, während anderenfalls nur die Seiten·
schenkel tragen wurden.
An den Bund kann vorteilhaft ein nach innen gerichteter
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Flansch angeformt sein, der einen Abschluß des Bundes
bildet und auch dazu verwendet werden kann, in eine
Nut an der Plattenwelle einzugreifen und diese in axialer Richtung zu sichern.
An dem Ende des Bundes kann eine Rastscheibe mit Rasten
für einen mit der Klappenwelle drehfest verbundenen Betätigungshebel,
z.B. durch Punktschweißung angebracht sein.
Diese meist segmentförmige Rastscheibe mit hochgestelltem
Rand und darin vorgesehenen Rastausnehmungen ist also nicht am Gehäuse selbst, sondern an der zugehörigen
Spannklammer angebracht und kann mit dieser zusammen entfernt werden.
Bei einer Ausführung, bei der der Betätigungshebel um eine
quer zur Klappenwelle verlaufende Achse unter Federbelastung schwenkbar ist, kann vorzugsweise der Hebel durch
einen die Feder enthaltenden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden, an der Klappenwelle angebrachten Federträger
hindurchragen, an dem die Feder und der dadurch belastete Betätigungshebel in axialer Richtung der Klappenwe lie abgestützt
sind. Diese Ausführung dient dazu, den Betätigungs hebel zum Ausrasten aus der Rastscheibe schwenken zu können
Durch den Federträger, an dem sich Feder und Betätigungshebel abstützen, wird vermieden, daß die Feder die Klappenwelle
in axialer Richtung belastet, wodurch die Belastungsverhältnisse zwischen der scheibenförmigen Ventilklappe
und der Dichtung einseitig verschoben werden könnten. Dabei ist es auch möglich, mit dem Federträger, vorzugsweise
durch Einspritzen, ein mehrkantiges Kupplungsteil
zu verbinden, das die Drehbewegung des Betätigungshebels auf die Klappenwelle überträgt. Der Betätigungshebel, der
aufgrund seiner Schwenkbarkeit nur mit seinen beiden
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Längsf 1 ä'chen die Drehkraft übertragen kann, bekommt daher
eine breitere Übertragungsbasis für die Drehkräfte, während
das Kupplungsteil z.B. mit einem Vierkant eine größere
Übertragungsfläche hat. Außerdem können die Außenkanten
des Betätigungshebels an dem Federträger zur übertragung
von Drehkräften geführt sein. Dies sichert zusätzlich
die sichere und verschleißfreie Kraftübertragung.
Weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung
gehen aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils
für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
verwirklicht sein können. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Drosselklappenventil nach
der Linie I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Ventil,
Fig. 3 einen vergrößerten Detai1schnitt durch einen Rand
des Flansches und eine Spannklammer und
Fig. 4 einen vergrößerten Detailschnitt nach der Linie IV
in Fig. 2.
Das dargestellte Drosselklappenventil 11 besitzt ein aus
zwei als identische, jedoch spiegelbildlich gegeneinandergekehrte Blechprägeteile ausgebildete Gehäusehälften 12,13
bestehendes Gehäuse. Jede Gehäusehälfte hat einen radial gerichteten
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Flansch 14, einen wulstartig ausgeführten Obergangsteil
und einen Stutzenteil 16, der ring- bzw. rohrabschnittsförmig
ausgebildet ist. Der Übergangsteil 15 ist so geformt,
daß dort zwischen beiden Gehä'usehäl f ten eine ringförmige
Ausnehmung 17 abgegrenzt wird, in der eine Ringdichtung 18 aufgenommen ist. Die Ausnehmung ist hinterschnitten
(etwa omegaförmig)ausgeführt, so daß die daran
angepaßte Dichtung gegen Herausrutschen nach innen gesichert ist. Dies wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel noch durch einen abgesetzten stutzenförmigen
Innenbereich eines Anschlußstutzens 20 auf jeder Seite
unterstützt, mit dem der Stutzenteil 16 der Gehäusehälfte
verschweißt ist. Es ist jedoch auch möglich, ohne diesen inneren Vorsprung 19 des Anschlußstutzens auszukommen.
In diesem Falle würde der Stutzenteil 16 direkt an den rohrförmigen Strömungskanal 21 angrenzen. Bei
dem Anschlußstutzen kann es sich unmittelbar um eine Rohrleitung oder den Stutzen eines Anschlußflansches
handeln, je nachdem, ob ein direktes Einschweißen des
Ventils in die Rohrleitung erwünscht ist oder die Befestigung durch Anflanschen.
Quer zur Längsachse 22 des Strömungskanals 21 ragt eine an
einer Klappenwelle 23 angebrachte drosselklappenartige
Ventilklappe 24 durch den Strömungskanal, über sie wird eine
meist als kreisrunde, f1achlinsenartige Scheibe ausgebildete
Ventilklappe zwischen einer in Achsrichtung 22 stehenden Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegt,
in der die Ventilklappe 24 den Strömungskanal 21 verschließt und dabei mit ihrem Außenumfang am Innendurchmesser
der Ringdichtung 18 anliegt.
Die runde Klappenwelle 23 ragt durch zwei jeweils etwas halbkreisförmige Ausprägungen 25 der Gehäusehälften hin-
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durch, die bei zusammengesetzten Gehäusehälften eine
kreisrunde Führung für die Klappenwelle ergeben. Sie ragt außerdem durch die Ringdichtung hindurch, so daß
diese die dreifache Funktion hat, die Ventilklappe,
die beiden Gehäusehälften und die Klappenwe lie abzudichten
.
Die Flansche 14 haben einen relativ geringen Außendurchmesser und besitzen, vorzugsweise relativ nahe an ihrem
Außenumfang, nach außen, d.h. von der Trennebene 26 zwischen den Gehäusehälften 12, 13 hinwegweisende Ringwülste
27, die aus dem Material des Flansches nach außen ausgeprägt sind und mit Ausnahme der Bereiche der Ausprägungen
25 um den Flanschumfang umlaufen.
Es ist eine Spannklammer 30 vorgesehen, um die beiden
Flansche fest gegeneinander zu pressen. Sie hat den aus
Fig. 3 ersichtlichen U- bzw. V-förmigen Querschnitt, der aus
einem einen Außenring 31 bildenden Boden und sich nach innen erweiternden Seitenwangen 32 besteht, die an ihrer Innenfläche
abgeschrägte Kontaktflächen 33 bilden. Die insgesamt kreisringförmige Spannklammer ist aus zwei Spannklammerteilen
34, 35 zusammengesetzt, die aus Blech mit dem beschriebenen Querschnitt geformt sind und an einem
Ende ihrer halbkreisförmigen Erstreckunq ineinandergreifende
Vorsprünge 36 aufweisen, die hakenartig nach außen abgebogen sind und von denen einer einen Durchbruch und
ein anderer eine entsprechende Nase aufweist, so daß sie
scharnierartig ineinandergehakt werden können. Die Seitenwan
gen sind an den Ausprägungen 25 nach außen gewölbt. Jeweils am anderen Ende jedes Spannteils ist dieses, versteift
durch die Seitenwangen, ebenfalls nach außen abgebogen. Zwischen den Seitenwangen des Spannteils 34 ist in
diesem Bereich ein Bolzen 38 schwenkbar angebracht, der quer zu seiner Schwenkachse eine Gewindebohrung aufweist,
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in die 'spannschraube 37 eingeschraubt ist. Der nach
außen gerichtete Vorsprung 39 hat einen nach außen offenen Schlitz 40, durch den die Schraube herein- und
herausgeschwenkt werden kann, wobei der als Flügel kopf ausgebildete Schraubenkopf sich auf dem Vorsprung
abstützt und durch einen hochgebogenen Endabschnitt 55 gesichert ist.
Es ist zu erkennen, daß zum Zusammenspannen der beiden Gehäusehälften 12, 13 lediglich die beiden Spannklammerhälften
über den Flanschen 14 in Stellung gebracht zu werden brauchen, danach die unverlierbar an dem Spannklammerteil
34 angebrachte Spannschraube 37 in den Schlitz 40 eingeschwenkt und angezogen zu werden braucht. Die Spannklammer drückt mit ihren abgeschrägten Kontaktflächen 33
auf die Wülste 27 und preßt dadurch die Gehäusehälften
entsprechend der Schräge der Kontaktflächen 33 mit großer
Kraft gegeneinander. Es hat sich gezeigt, daß diese Spannverbindung einer Schraubverbindung mit mehreren Bolzen
mehr als gleichwertig ist, die einen wesentlich größeren Flanschdurchmesser erfordern würde.
Aus Fig. 4 ist insbesondere der Bereich um den Austritt des Antriebsendes der Klappenwelle 23 aus dem Gehäuse zu
erkennen .
Aus dem Material der Spannklammer 30 ist in diesem Bereich ein nach außen gerichteter Bund 42 mit nach innen
gerichtetem Flansch 43 angeformt, der die Klappenwelle umgibt. Auf dem Flansch 43 ist eine Nockenscheibe 44 in
Form eines 90°-Kreissegmentes durch Punktschweißung befestigt,
die im Bereich ihrer bogenförmigen Fläche und
der daran anschließenden Seiten nach oben gerichtete Seitenteile 45 hat, in denen Rastausnehmungen vorgesehen
sind. In sie greift eine Nase 46 am Ende eines Betätigungs-
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hebeis 47 für das Ventil ein. Der Betätigungshebel ragt
durch einen aus Kunststoffspritzguß bestehenden Federträger 48 hindurch, der auf dem oberen Ende der Klappenwelle
23 befestigt ist. Sein hülsenförmiger Körper umschließt
eine Druckfeder 49, die sich oben an dem Federträger und unten auf dem Betätigungshebel 47 abstützt,
so daß sie den Betätigungshebel in eine untere, horizontale
Stellung drückt. In dieser Lage greift die Rastnase
in eine Rast der Rastenscheibe. Durch Einspritzen mit dem
Federträger verbunden ist ein Kupplungsteil 50, das aus
Metall besteht und innen und außen eine Vierkantform hat. Es ist mit seinem Innenvierkant 51 auf einen entsprechenden
Vierkant 52 der Klappenwelle gesteckt, so daß der Kupplungsteil und der Federträger drehfest mit der
Klappenwelle 23 verbunden sind. Der Betätigungshebel hat einen Schlitz 53, der, um eine Schwenkung des Betätigungshebels
zuzulassen, etwas länger ist als der Außenvierkant des Kupplungsteils 50, auf dem sich die
seitlichen Begrenzungen des Schlitzes führen. Sie übertragen
die Drehkraft des Betätigungshebels auf das
Kupplungsteil. Zum Ausrasten der Rastnase 46 wird der
Betätigungshebel an seinem Griffende nach unten gedrückt und verschwenkt sich dann entgegen der Kraft der Feder 49,
bleibt aber trotzdem in Dreheingriff mit der Klappenwelle. Außerdem können parallel zur Längserstreckung des
Betätigungshebels 37 verlaufende Flächen des Federträgers
48 so ausgebildet sein, daß sie die Außenränder des Betätigungshebels zwischen sich führen und somit zur
Drehkraftübertragung beitragen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist es, daß das
Gehäuse im Außenbereich, d.h. an den Außenrändern der
Flanschen, ganz erheblich versteift wird. Dort sind nicht
nur die Wülste 27 vorhanden, sondern das Blech liegt auch
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zusammen mit den Seitenwangen 32 vierfach, und der Außenring
31 der Spannklammer wirkt wie ein Versteifungsflansch. Von besonderem Vorteil ist es auch, daß die
Spannklammerteile 34, 35 im Bereich der Spannschraube
im angezogenen Zustand nicht ganz aufeinanderliegen und so
mit geringem Kraftaufwand beliebig nachspannbar sind.
Claims (12)
- AnsprücheDrosselklappenventil mit einem Gehäuse, das aus zwei in einer quer zur Strömungsrichtung verlaufenden Trennebene (26) über nach außen vorstehende Flansche (14) zusammengepreßten Blechprägeteilen (12, 13) besteht, in denen im Bereich der Trennebene (26) Ausnehmungen (17) für eine den Strömungskanal (21) umgebende Dichtung (18) und die Welle (23) der scheibenförmigen Ventilklappe (24) angeformt sind, •gekennzeichnet durch eine geteilte, in Umfangsrichtung zusammenspannbare Spannklammer (30) mit im wesentlichen U- oder V-förmigem Querschnitt und abgeschrägten Innenflächen (33), die die Flansche (14) umgibt und übergreift, und durch je einen in Umfangsrichtung verlaufenden, in axialer Richtung vorstehenden, von der Trennebene (26) hinwegweisenden, nahe dem Außenumfang der Flansche (14) an diesen vorgesehenen Wulst (27), mit dem die Innenflächen (33) der Spannklammer (30) zusammenwi rken.A 20 094/5 - 2 -
- 2. Drosselklappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklammer (30) aus zwei im wesentlichen halbkreisförmigen, profilierten Blechteilen (34, 35) besteht.
- 3. Drosselklappenventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (27) aus dem Blechmaterial spanlos herausgeformte ringförmige Sicken sind.
- 4. Drosselklappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklammerteile (34, 35) vorzugsweise durch ineinandergreifende Vorsprünge (36) scharnierartig miteinander verbunden sind.
- 5. Drosselklappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenspannung der Spannklammer (30) durch eine Spannschraube (37) erfolgt, deren einer Teil (38) gelenkig an einem der Spannklammerteile (34) angebracht ist.
- 6. Drosselklappenventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (37) in einen Schlitz (40) eines Spannklammerteils (35) einführbar ist.
- 7. Drosselklappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklammer (30) einen angeformten, die Klappenwelle (23) umgebenden Bund (42) hat.
- 8. Drosselklappenventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bund (42) ein nach innen gerichteter Flansch (43) angeformt ist.A 20 094/5 - 3 -
- 9. Drosselklappenventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Bundes (42) eine Rastscheibe (44) mit Rasten für einen mit der Klappenwelle (23) drehfest verbundenen Betätigungshebel (47) angebracht ist.
- 10. Drosselklappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betätigungshebel (47) um eine quer zur Klappenwelle (23) verlaufende Achse unter Federbelastung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (47) durch einen die Feder (49) enthaltenden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden, an der Klappenwelle (23) angebrachten Federträger (48) hindurchragt, an dem die Feder (49) und der Betätigungshebel (47) in axialer Richtung der Klappenwe lie (23) abgestützt sind.
- 11. Drosselklappenventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Federträger (48), vorzugsweise durch Einspritzen, ein mehrkantiger Kupplungsteil (50) verbunden ist, der die Drehbewegung des Betätigungshebels (47) auf die Klappenwelle (23) überträgt.
- 12. Drosselklappenventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten des Betätigungshebels (47) an dem Federträger (48) zur übertragung von Drehkräften geführt sind.
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DE8301755U1 true DE8301755U1 (de) | 1990-11-29 |
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