DE8301755U1 - Drosselklappenventil - Google Patents

Drosselklappenventil

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DE8301755U1
DE8301755U1 DE19838301755 DE8301755U DE8301755U1 DE 8301755 U1 DE8301755 U1 DE 8301755U1 DE 19838301755 DE19838301755 DE 19838301755 DE 8301755 U DE8301755 U DE 8301755U DE 8301755 U1 DE8301755 U1 DE 8301755U1
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Germany
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throttle valve
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shaft
clamp
clamping
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DE19838301755
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NEUMO GRUNDBESITZ-GMBH 7134 KNITTLINGEN DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • F16K27/0209Check valves or pivoted valves
    • F16K27/0218Butterfly valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Drosselklappenventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Drosselklappenventil ist in der DE-PS 25 36 beschrieben. Der Aufbau seines Gehäuses aus Blechprägeteilen, d.h. auf beliebige Weise spanlos geformten
Blechhälften mit nur geringfügiger spanabhebender Nachbearbeitung, ermöglicht eine Material- und Arbeitszeit
sparende Fertigung. Die beiden Gehäusehälften, zwischen denen in ausgeformten Ausnehmungen die Klappenwelle und die einerseits die Gehäusehälften gegeneinander und andererseits die Klappenwelle und die Ventilklappe selbst abdichtende Dichtung geführt bzw. eingespannt sind, haben nach außen ragende Flansch, die durch mehrere Schraubbolzen zusammengeschraubt werden. Die Anordnung der
Schraubbolzen erfordert einen relativ großen Flanschdurchmesser, damit die Schrauben für die Montage und
Demontage zugänglich sind. Um Verformungen des Flanschgehäuses auszuschließen, müssen zahlreiche Schrauben am
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Umfang vorgesehen werden, insbesondere, wenn die Dicke des Gehäuses, was im übrigen aus konstruktiven Gründen möglich ist, gering gehalten wird.
Aus dem DE-GM 79 16 836 ist ein Drossel klappenventi1 bekannt geworden, dessen Gehäuse aus zwei massiven, aus Gußmaterial bestehenden oder spanabhebend geformten Hälften besteht, deren Trennebene durch die Rotationssymmetrieachse der den Strömungskanal bildenden Rohrstutzen verläuft. Die Ringdichtung ist dabei einerseits an Vorsprüngen der Rohrstutzen und andererseits am Gehäuse abgestützt. Das Gehäuse führt auch die Klappenwelle und wird beiderseits durch Schrauben zusammengepreßt. Diese Ventilkonstruktion ist bei Herstellung aus leicht spanabhebend zu bearbeitenden oder zu gießenden Materialien, wie beispielsweise Aluminium, sehr vorteilhaft, hat aber, insbesondere bei Herstellung aus Materialien, wie rostfreiem Stahl, einen sehr hohen Material- und Arbeitszeitaufwand in der Herstellung. Auch muß die Bearbeitung sehr genau erfolgen, weil die beiden Gehäuseteile in ihrer Trennebene auf Anschlag zusammengepreßt werden und dabei direkt und durch die Anpressung der beiden Rohrstutzen über Schrägflächen indirekt die Zusammenpressung der Dichtung bestimmen.
Es ist ferner aus der DE-OS 28 10 683 ein Drosselklappenventil der eingangs erwähnten Art bekannt geworden, an deren Gehäuseflanschen ein die Klappenwelle umgebender Rastflansch für den Betätigungshebel angeformt ist.
Wegen der relativ starken Verformung in diesem Flanschbereich erfordert diese Lösung jedoch recht aufwendige Werkzeuge.
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Es ist ferner aus der DE-OS 28 19 921 eine Flanschverbindung bekannt geworden, bei der zwei massive, axial langgestreckte Ringe mit je zwei Sätzen innerer Schrägflächen, mit je zwei kegelförmigen Schrägflächen an zwei gegeneinander gerichteten Rohrstutzen zusammenwirken und dadurch einen Dichtkörper zwischen sich einspannen. Die beiden Hälften der Spannteile sind durch Verstiften miteinander verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Drosselklappenventil mit aus Blech geformten Gehäusehälften im Sinne einer verbesserten Gehäusestabilität und leichten Montierbarkeit weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs gelöst.
Durch die Erfindung werden also die zahlreichen Verbindungsbolzen, die die Flansche zusammenhalten, eingespart. Dadurch ist es möglich, die Gehäuseflansche mit einem wesentlich geringeren Durchmesser auszuführen, der sogar geringer sein kann, als der Kreis, auf dem die Befestigungsbolzen 1 ägen. Dadurch wird einer Tendenz zum Ausbeulen der Flanschen unter Innendruck entgegengewirkt. Zusätzlich versteifen die Ringwulste den Flansch und sorgen außerdem für eine definierte Kontaktlinie. Es brauchen also keine aufeinanderabgestimmten Schrägflächen vorhanden zu sein, und durch die Lage des Ringwulstes kann die Lage des Andruckpunktes genau bestimmt werden. Außerdem ist die Spannklammer mit wesentlich geringerem Zeitaufwand anzubringen und zu lösen, da dazu normalerweise nur eine Schraube nötig ist. Das Auswechseln einer Dichtung ist also sehr schnell durchzuführen. Die Spannklammer kann aus zwei im wesentlichen halbkreisförmigen, profilierten
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Blechteilen bestehen und kommen so auch mit einem sehr geringen Materialverbrauch aus. Die Ringwulste können dabei aus dem Blechmaterial spanlos herausgeformte ringförmige Sicken sein.
Die Spannklammerteile können vorzugsweise durch ineinandergreifende Vorsprünge scharnierarti&agr; miteinander verbunden sein. Es können also ineinandergreifende Haken an zwei benachbarten Enden der Spannklammerteile vorgesehen sein, die ineinandereingehängt werden und so ohne zusätzliche Teile oder Bolzen ein Scharnier bilden. Die Zusammenspannung der Spannklammer kann durch eine Spannschraube erfolgen, deren einer Teil gelenkig an einem der Spannklammerteile angebracht ist. Das Gewinde kann sich also in einem Gelenkbolzen befinden, so daß die Spannschraube unverlierbar an einem Spannklammerteil angebracht ist. Vorteilhaft kann sie in einen gabelartigen Schlitz eines Spannklammerteils einführbar sein. Dadurch kann die Spannschraube außer Eingriff mit dem Spannklammerteil geschwenkt werden, und es ist nicht nötig, die Spannschraube zum öffnen der Spannklammer ganz herauszudrehen.
Die Spannklammer kann einen angeformten, die Klappenwelle umgebenden Bund haben, der einerseits in diesem Bereich die Klappenwelle abdeckt und Träger für weitere Funktionsteile sein kann und andererseits die Spannklammer in diesem Bereich, in dem der Außenring der Spann· klammer, d.h. der Boden des U bzw. V durchbrochen ist, zusätzlich versteift, während anderenfalls nur die Seiten· schenkel tragen wurden.
An den Bund kann vorteilhaft ein nach innen gerichteter
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Flansch angeformt sein, der einen Abschluß des Bundes
bildet und auch dazu verwendet werden kann, in eine
Nut an der Plattenwelle einzugreifen und diese in axialer Richtung zu sichern.
An dem Ende des Bundes kann eine Rastscheibe mit Rasten für einen mit der Klappenwelle drehfest verbundenen Betätigungshebel, z.B. durch Punktschweißung angebracht sein. Diese meist segmentförmige Rastscheibe mit hochgestelltem Rand und darin vorgesehenen Rastausnehmungen ist also nicht am Gehäuse selbst, sondern an der zugehörigen Spannklammer angebracht und kann mit dieser zusammen entfernt werden.
Bei einer Ausführung, bei der der Betätigungshebel um eine quer zur Klappenwelle verlaufende Achse unter Federbelastung schwenkbar ist, kann vorzugsweise der Hebel durch einen die Feder enthaltenden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden, an der Klappenwelle angebrachten Federträger hindurchragen, an dem die Feder und der dadurch belastete Betätigungshebel in axialer Richtung der Klappenwe lie abgestützt sind. Diese Ausführung dient dazu, den Betätigungs hebel zum Ausrasten aus der Rastscheibe schwenken zu können Durch den Federträger, an dem sich Feder und Betätigungshebel abstützen, wird vermieden, daß die Feder die Klappenwelle in axialer Richtung belastet, wodurch die Belastungsverhältnisse zwischen der scheibenförmigen Ventilklappe und der Dichtung einseitig verschoben werden könnten. Dabei ist es auch möglich, mit dem Federträger, vorzugsweise durch Einspritzen, ein mehrkantiges Kupplungsteil zu verbinden, das die Drehbewegung des Betätigungshebels auf die Klappenwelle überträgt. Der Betätigungshebel, der aufgrund seiner Schwenkbarkeit nur mit seinen beiden
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Längsf 1 ä'chen die Drehkraft übertragen kann, bekommt daher eine breitere Übertragungsbasis für die Drehkräfte, während das Kupplungsteil z.B. mit einem Vierkant eine größere Übertragungsfläche hat. Außerdem können die Außenkanten des Betätigungshebels an dem Federträger zur übertragung von Drehkräften geführt sein. Dies sichert zusätzlich die sichere und verschleißfreie Kraftübertragung.
Weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein können. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Drosselklappenventil nach der Linie I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Ventil,
Fig. 3 einen vergrößerten Detai1schnitt durch einen Rand des Flansches und eine Spannklammer und
Fig. 4 einen vergrößerten Detailschnitt nach der Linie IV in Fig. 2.
Das dargestellte Drosselklappenventil 11 besitzt ein aus zwei als identische, jedoch spiegelbildlich gegeneinandergekehrte Blechprägeteile ausgebildete Gehäusehälften 12,13 bestehendes Gehäuse. Jede Gehäusehälfte hat einen radial gerichteten
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Flansch 14, einen wulstartig ausgeführten Obergangsteil und einen Stutzenteil 16, der ring- bzw. rohrabschnittsförmig ausgebildet ist. Der Übergangsteil 15 ist so geformt, daß dort zwischen beiden Gehä'usehäl f ten eine ringförmige Ausnehmung 17 abgegrenzt wird, in der eine Ringdichtung 18 aufgenommen ist. Die Ausnehmung ist hinterschnitten (etwa omegaförmig)ausgeführt, so daß die daran angepaßte Dichtung gegen Herausrutschen nach innen gesichert ist. Dies wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel noch durch einen abgesetzten stutzenförmigen Innenbereich eines Anschlußstutzens 20 auf jeder Seite unterstützt, mit dem der Stutzenteil 16 der Gehäusehälfte verschweißt ist. Es ist jedoch auch möglich, ohne diesen inneren Vorsprung 19 des Anschlußstutzens auszukommen. In diesem Falle würde der Stutzenteil 16 direkt an den rohrförmigen Strömungskanal 21 angrenzen. Bei dem Anschlußstutzen kann es sich unmittelbar um eine Rohrleitung oder den Stutzen eines Anschlußflansches handeln, je nachdem, ob ein direktes Einschweißen des Ventils in die Rohrleitung erwünscht ist oder die Befestigung durch Anflanschen.
Quer zur Längsachse 22 des Strömungskanals 21 ragt eine an einer Klappenwelle 23 angebrachte drosselklappenartige Ventilklappe 24 durch den Strömungskanal, über sie wird eine meist als kreisrunde, f1achlinsenartige Scheibe ausgebildete Ventilklappe zwischen einer in Achsrichtung 22 stehenden Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegt, in der die Ventilklappe 24 den Strömungskanal 21 verschließt und dabei mit ihrem Außenumfang am Innendurchmesser der Ringdichtung 18 anliegt.
Die runde Klappenwelle 23 ragt durch zwei jeweils etwas halbkreisförmige Ausprägungen 25 der Gehäusehälften hin-
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durch, die bei zusammengesetzten Gehäusehälften eine kreisrunde Führung für die Klappenwelle ergeben. Sie ragt außerdem durch die Ringdichtung hindurch, so daß diese die dreifache Funktion hat, die Ventilklappe, die beiden Gehäusehälften und die Klappenwe lie abzudichten .
Die Flansche 14 haben einen relativ geringen Außendurchmesser und besitzen, vorzugsweise relativ nahe an ihrem Außenumfang, nach außen, d.h. von der Trennebene 26 zwischen den Gehäusehälften 12, 13 hinwegweisende Ringwülste 27, die aus dem Material des Flansches nach außen ausgeprägt sind und mit Ausnahme der Bereiche der Ausprägungen 25 um den Flanschumfang umlaufen.
Es ist eine Spannklammer 30 vorgesehen, um die beiden Flansche fest gegeneinander zu pressen. Sie hat den aus Fig. 3 ersichtlichen U- bzw. V-förmigen Querschnitt, der aus einem einen Außenring 31 bildenden Boden und sich nach innen erweiternden Seitenwangen 32 besteht, die an ihrer Innenfläche abgeschrägte Kontaktflächen 33 bilden. Die insgesamt kreisringförmige Spannklammer ist aus zwei Spannklammerteilen 34, 35 zusammengesetzt, die aus Blech mit dem beschriebenen Querschnitt geformt sind und an einem Ende ihrer halbkreisförmigen Erstreckunq ineinandergreifende Vorsprünge 36 aufweisen, die hakenartig nach außen abgebogen sind und von denen einer einen Durchbruch und ein anderer eine entsprechende Nase aufweist, so daß sie scharnierartig ineinandergehakt werden können. Die Seitenwan gen sind an den Ausprägungen 25 nach außen gewölbt. Jeweils am anderen Ende jedes Spannteils ist dieses, versteift durch die Seitenwangen, ebenfalls nach außen abgebogen. Zwischen den Seitenwangen des Spannteils 34 ist in diesem Bereich ein Bolzen 38 schwenkbar angebracht, der quer zu seiner Schwenkachse eine Gewindebohrung aufweist,
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in die 'spannschraube 37 eingeschraubt ist. Der nach außen gerichtete Vorsprung 39 hat einen nach außen offenen Schlitz 40, durch den die Schraube herein- und herausgeschwenkt werden kann, wobei der als Flügel kopf ausgebildete Schraubenkopf sich auf dem Vorsprung abstützt und durch einen hochgebogenen Endabschnitt 55 gesichert ist.
Es ist zu erkennen, daß zum Zusammenspannen der beiden Gehäusehälften 12, 13 lediglich die beiden Spannklammerhälften über den Flanschen 14 in Stellung gebracht zu werden brauchen, danach die unverlierbar an dem Spannklammerteil 34 angebrachte Spannschraube 37 in den Schlitz 40 eingeschwenkt und angezogen zu werden braucht. Die Spannklammer drückt mit ihren abgeschrägten Kontaktflächen 33 auf die Wülste 27 und preßt dadurch die Gehäusehälften entsprechend der Schräge der Kontaktflächen 33 mit großer Kraft gegeneinander. Es hat sich gezeigt, daß diese Spannverbindung einer Schraubverbindung mit mehreren Bolzen mehr als gleichwertig ist, die einen wesentlich größeren Flanschdurchmesser erfordern würde.
Aus Fig. 4 ist insbesondere der Bereich um den Austritt des Antriebsendes der Klappenwelle 23 aus dem Gehäuse zu erkennen .
Aus dem Material der Spannklammer 30 ist in diesem Bereich ein nach außen gerichteter Bund 42 mit nach innen gerichtetem Flansch 43 angeformt, der die Klappenwelle umgibt. Auf dem Flansch 43 ist eine Nockenscheibe 44 in Form eines 90°-Kreissegmentes durch Punktschweißung befestigt, die im Bereich ihrer bogenförmigen Fläche und der daran anschließenden Seiten nach oben gerichtete Seitenteile 45 hat, in denen Rastausnehmungen vorgesehen sind. In sie greift eine Nase 46 am Ende eines Betätigungs-
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hebeis 47 für das Ventil ein. Der Betätigungshebel ragt durch einen aus Kunststoffspritzguß bestehenden Federträger 48 hindurch, der auf dem oberen Ende der Klappenwelle 23 befestigt ist. Sein hülsenförmiger Körper umschließt eine Druckfeder 49, die sich oben an dem Federträger und unten auf dem Betätigungshebel 47 abstützt, so daß sie den Betätigungshebel in eine untere, horizontale Stellung drückt. In dieser Lage greift die Rastnase in eine Rast der Rastenscheibe. Durch Einspritzen mit dem Federträger verbunden ist ein Kupplungsteil 50, das aus Metall besteht und innen und außen eine Vierkantform hat. Es ist mit seinem Innenvierkant 51 auf einen entsprechenden Vierkant 52 der Klappenwelle gesteckt, so daß der Kupplungsteil und der Federträger drehfest mit der Klappenwelle 23 verbunden sind. Der Betätigungshebel hat einen Schlitz 53, der, um eine Schwenkung des Betätigungshebels zuzulassen, etwas länger ist als der Außenvierkant des Kupplungsteils 50, auf dem sich die seitlichen Begrenzungen des Schlitzes führen. Sie übertragen die Drehkraft des Betätigungshebels auf das Kupplungsteil. Zum Ausrasten der Rastnase 46 wird der Betätigungshebel an seinem Griffende nach unten gedrückt und verschwenkt sich dann entgegen der Kraft der Feder 49, bleibt aber trotzdem in Dreheingriff mit der Klappenwelle. Außerdem können parallel zur Längserstreckung des Betätigungshebels 37 verlaufende Flächen des Federträgers 48 so ausgebildet sein, daß sie die Außenränder des Betätigungshebels zwischen sich führen und somit zur Drehkraftübertragung beitragen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist es, daß das Gehäuse im Außenbereich, d.h. an den Außenrändern der Flanschen, ganz erheblich versteift wird. Dort sind nicht nur die Wülste 27 vorhanden, sondern das Blech liegt auch
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zusammen mit den Seitenwangen 32 vierfach, und der Außenring 31 der Spannklammer wirkt wie ein Versteifungsflansch. Von besonderem Vorteil ist es auch, daß die Spannklammerteile 34, 35 im Bereich der Spannschraube im angezogenen Zustand nicht ganz aufeinanderliegen und so mit geringem Kraftaufwand beliebig nachspannbar sind.

Claims (12)

  1. Ansprüche
    Drosselklappenventil mit einem Gehäuse, das aus zwei in einer quer zur Strömungsrichtung verlaufenden Trennebene (26) über nach außen vorstehende Flansche (14) zusammengepreßten Blechprägeteilen (12, 13) besteht, in denen im Bereich der Trennebene (26) Ausnehmungen (17) für eine den Strömungskanal (21) umgebende Dichtung (18) und die Welle (23) der scheibenförmigen Ventilklappe (24) angeformt sind, •gekennzeichnet durch eine geteilte, in Umfangsrichtung zusammenspannbare Spannklammer (30) mit im wesentlichen U- oder V-förmigem Querschnitt und abgeschrägten Innenflächen (33), die die Flansche (14) umgibt und übergreift, und durch je einen in Umfangsrichtung verlaufenden, in axialer Richtung vorstehenden, von der Trennebene (26) hinwegweisenden, nahe dem Außenumfang der Flansche (14) an diesen vorgesehenen Wulst (27), mit dem die Innenflächen (33) der Spannklammer (30) zusammenwi rken.
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  2. 2. Drosselklappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklammer (30) aus zwei im wesentlichen halbkreisförmigen, profilierten Blechteilen (34, 35) besteht.
  3. 3. Drosselklappenventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (27) aus dem Blechmaterial spanlos herausgeformte ringförmige Sicken sind.
  4. 4. Drosselklappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklammerteile (34, 35) vorzugsweise durch ineinandergreifende Vorsprünge (36) scharnierartig miteinander verbunden sind.
  5. 5. Drosselklappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenspannung der Spannklammer (30) durch eine Spannschraube (37) erfolgt, deren einer Teil (38) gelenkig an einem der Spannklammerteile (34) angebracht ist.
  6. 6. Drosselklappenventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (37) in einen Schlitz (40) eines Spannklammerteils (35) einführbar ist.
  7. 7. Drosselklappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklammer (30) einen angeformten, die Klappenwelle (23) umgebenden Bund (42) hat.
  8. 8. Drosselklappenventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bund (42) ein nach innen gerichteter Flansch (43) angeformt ist.
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  9. 9. Drosselklappenventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Bundes (42) eine Rastscheibe (44) mit Rasten für einen mit der Klappenwelle (23) drehfest verbundenen Betätigungshebel (47) angebracht ist.
  10. 10. Drosselklappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betätigungshebel (47) um eine quer zur Klappenwelle (23) verlaufende Achse unter Federbelastung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (47) durch einen die Feder (49) enthaltenden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden, an der Klappenwelle (23) angebrachten Federträger (48) hindurchragt, an dem die Feder (49) und der Betätigungshebel (47) in axialer Richtung der Klappenwe lie (23) abgestützt sind.
  11. 11. Drosselklappenventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Federträger (48), vorzugsweise durch Einspritzen, ein mehrkantiger Kupplungsteil (50) verbunden ist, der die Drehbewegung des Betätigungshebels (47) auf die Klappenwelle (23) überträgt.
  12. 12. Drosselklappenventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten des Betätigungshebels (47) an dem Federträger (48) zur übertragung von Drehkräften geführt sind.
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