DE830104C - Dachsparrenauflager - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf Stahlskelett-

  bauten. deren Grundelement ein Traggerippe dar-

  stellt, das aus lotrechten, gesc.hoßliolien, vorzugs-

  weise mit einer Betonummantelung versehenen

  Tragrohren und waagerechten Deckenträgern be-

  steht, und zu dem bei der Verwendung von Schräg-

  dächern aus Profilstahl gebildete Dachsparren

  treten. Diese Traggerippe werden mit einem mög-

  lichst gleichbleibenden Abstand nebeneinander-

  gestellt und durch Abstandhalter, die sich über die

  ganze Höhe des Hauses erstrecken, verbunden.

  Bei einem derartigen Stahlskelett-bau aus Profil-

  stahl bildet dem Gegenstand der Erfindung das Auf-

  lager des Dachsparrens auf dem Deckenträger.

  welches so ausgebildet ist, daß der den Dach-

  sparren bildende Profilstab so schräg abgeschnitten

  ist, (laß nur der Flansch des Untergurts stehen-

  bleibt, und daß dieser so geschlitzt und ab-

  geknickt ist, daß die Lappen des Flansches sich an

  den schräg abgeschnittenen Steg anlegen, und (laß

  sie mit diesem verschweißt sind. Dabei sind Dach-

  sparren und Deckenträger am Auflager vorzugs-

  weise durch Schrauben miteinander verbunden,

  deren hammerartige Köpfe durch Langlöcher des

  Dachsparrenflansches geführt sind.

  In der 7_eic'hnung ist das neue ()achsparren-

  auflager in einer beispielsweisen Ausführungsform

  dargestellt, und zwar zeigt

  Abb. i eine Seitenansicht des Auflagers des

  Sparrens auf dem Deckenträger,

  Abb. 2 eine Vorderansicht,

  Abh. 3 eine Draufsicht.

  1n Abb.2 und 3 ist der olwre Flansch des

  Sparrens fortgelassen.

  Der Dachsparren 5 ist aus einem Sonderprofil

  gefertigt mit einem schmäleren oberen Flansch r

  und einem breiteren unteren Flansch (). Der Stet

  io des Sparrens ist an der Auflagerstelle bis zum

  Untergurt schräg abgeschnitten. [)er Flansch y des

  Untergurts ist geschlitzt und bei 32 geknickt. Die

  beiden überstehenden Lappen 33 sind längs der

  Nähte 34 an den Steg angeschweißt, so daß der

  Sparren mit breiter Fläche auf dem Deckenträger 2

  aufliegt. In dem oberen Flansch des Deckenträgers

  sind beiderseits kreisrunde Löcher 3; vorgeselleil,

  denen Langlöc'lier in den Lappen 33 entsprechen.

  Durch diese werden Hammerkopfschrauben 3(i ge-

  steckt. und auf diese Weise wird der Sparren mit

  (lern Deckenträger fest verbunden.

Claims (1)

1. PATE \'rA\S1'KI Auflager des Dachsparrens auf d;m Deckenträger heim Stahlskeletthau aus Profil- stahl, dadurch gekennzeichnet. (laß der den Dachsparren bildende Profilstab schräg derart abgeschnitten ist, daß der 1, l;iiiscll (]es Unter- rurts stehenbleibt, und daß dieser so geschlitzt und abgeknickt ist. (laß die Tappen des Flansches sich an den Steg anlegen, und daß sie mit diesem verschweißt sind. 2. Auflager nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß Dachsparren und Decken- träger am Auflager vorzugsweise durch Schrauben miteinander \ erbunden sind. deren hammerartige Köpfe durch Langlöcher des Dachsparrenflansches geführt sind.