DE8300830U1 - Vorrichtung zur diebstahlbehinderung von brillen - Google Patents

Vorrichtung zur diebstahlbehinderung von brillen

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DE8300830U1 DE19838300830 DE8300830U DE8300830U1 DE 8300830 U1 DE8300830 U1 DE 8300830U1 DE 19838300830 DE19838300830 DE 19838300830 DE 8300830 U DE8300830 U DE 8300830U DE 8300830 U1 DE8300830 U1 DE 8300830U1
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August Wulf 4902 Bad Salzuflen De GmbH
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■ «til
Patentanwalt Dipl.-lng. Th. Hoefer
Vertreter-Nr.: '03713
Diess.Akt.Z.: 527^/82
4800 Bielefeld 1, den
Kreuzstraläe 32
Telefon (05 21) 17 1072-Tolex 9-32 449 Bankkonten: Commerzbank AQ, Bielefeld 6 851 471 (BlZ 480 400 35) Sparkasse Bielefeld 72001 563 (BLZ 480 501 81) Postscheckkonto: Amt Hannover 689 28-304
Zugelassener Vertreter beim Europäischen Patentamt Prof. Representative before the European Patent Office Mandatalre agree pres !'Office europeen des brevets
Firma August Wulf GmbH, Otto-Hahn-Str, 55-61, 4902 Bad Salzuflen
Vorrichtung zur Diebstahlbehinderung von Brillen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Diebstahlbehinderung von frei präsentierten Brillen im SB-Verkauf, insbesondere Sonnenbrillen.
Es ist allgemein bekannt, daß die einschlägigen Geschäfte und Kaufhauser^Lhr Brillensortiment für die Kaufinteressenten
» .III··
frei zugänglich präsentieren. Für eine solche Prä sent·.0--
en
tion sind unterschiedliche Vorrichtung/im Einsatz. Vornehmlich findet als Vorrichtung ei~e Tafel oder ein Drehständer Verwendung. Diese Tafeln oder Ständer sind mit Schlitzen o.dgl. ausgestattet, in denen die Brillenbügel steck-
|; bar gehaltert jind. Vorteil dieser frei zugänglichen Prä-
i/i sentation ist die gesteigerte Umsatzmöglichkeit ,da viele
f; Brillen griffbereit zur Auswahl stehen. Nachteil.ig ist je-
doch, daß eine Brille leicht entwerdet werden kann. Die Bü-''■ ' gel lassen sich ohne weiteres einknicken und die Brille
: kann leicht in der Kleidung versteckt werden.
!'■■ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich-
p tung zu schaffen, mit deren Hilfe ein ungewünschtes Hitneh-
h men einer Brille derart erschwert wird, daß die betreffen-
M de Person auffällt.
"; Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch
; eine als Bügelsperre ausgebildete Klemmspange, die von zwei
;.. separaten Spangenteilen gebildet auf einem Bügel der Bril-
Ie aufsteckbar ausgebildet ist, wobei das äußere Spangen-
P --, teil zwei übereinanderliegende längliche Führungsschlitze
mit darin angebrachter Zahnreihe besitzt, während das andere Spangenteil, welches den Bügel aufnimmt, eine harpunenartige Ausnehmung aufweist, in welche die Zahnreihen derart eingreifen, daß im zusammgengesteckten Zustand beider Spangenteile die Bügelsperre, die ein Einknicken des eingeklemmten Bügels verhindert, gebildet wird.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal liegt darin, daß die Spangenteile jeweils eine Abkröpfung aufzeigen, an deren freien Enden sich gegenüberliegende Gummipuffer befinden, die sich am Brillenglas der ausgestellten Brille dicht
anlegen. Das äußere Spangenteil besitzt auf der Innenseite mehrere Längsrippen, die fest an dem eingeklemmten Bügel anliegen. Auf der Außenseite können Preis und Artikelnummer angeordnet sein.
Im Rahmen der Erfindung sind die erwähnten Zahnreihen zur ibkröpfung hin schräggestellt ausgebildet, während die Wiierhaken der harpurienartigen Ausnehmung entgegengesetzt verlaufen.
Das innenliegende Spangenteil kann von zwei rechteckigen abgewinkelten Wandteilen gebildet sein, die mittels angeformter Stege, unter Freilassung eines oberen und unteren Längsschnlitzes. zu einem den Bügel aufnehmenden Hohlkörper fest, jedoch mit geeignetem Werkzeug (z.B. Zange) auftrennbar, miteinander verbunden sein können.
Der erfindungsgemäße Gegenstand in der Form einer Bügelsperre ist in bevorzugter Weise aus Kunststoff hergestellt.
Der Schutz soll sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche erstrecken, sondern auch auf deren Kombination.
Il III·
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit eingestecktem Brillenbügel;
Fig. 2 eine innenseitige Ansicht des außenliegenden Spangenteils beilweise geschnitten;
Fig. 3 eine Seitenansicht des innenliegenden Spangenteils.
Die dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine mit 1o bezeichnete Klemmspange, die bei der Ausstellung von Brillen, insbesondere Sonnenbrillen 11, als sogenannte Bügelsperre ihre Anwendung findet. Diese Klemmspange 1o besteht aus zwei separaten Spangenteilen 12,13, die aus Kunststoff gefertigt sind.· Für die Bildung der Bügelsperre werden die Spangenteile 12,13 zu einer Einheit verbunden. Zu diesem Zweck besitzt das außenliegende Spangenteil 12 zwei übereinanderliegende Führungsschlitze 14, deren Trennsteg 15 teilweise mit einer eingebrachten Zahnreihe 16 versehen ist.
Dieses I-förmige Spangenteil 13 besitzt auf seiner Innenseite mehrere Längsrippen 17 od.dgl., welche sich an den Brillenbügel 22 anlegen. Die Außenseite dieses Spangenteils 13 ist ebenflächig abgebildet
Ι" ' ■ ■ '
und eignet sich beispielsweise für Reklamezwecke od.dgl.
Das innenliegende Spangenteil 13 wird von zwei U-förmigen Wandteilen 18,19 gebildet, die oben und untenseitig unter Freilassung eines oberen und unteren Längsschlitzes 2o mittels angeformter Stege 21 fest miteinander verbunden sind und zwischen sich den Bügel 22 der Brille 11 aufnehmen in dem äußeren Wandteil 19, welches dem Spangenteil 12 zugewandt ist, befindet sich eine Ausnehmung 23 (Schlitz) deren Längskanten ebenfalls mit einer Anzahl von Widerhaken 24 ausgebildet sind.
Beide Spangenteile 12,13 sind mit einem vorbestimmten, die Brillengläser 25 begrenzenden Schenkel 26,27 ausgestattet, welche am freien Ende eine Gummiauflage 28 tragen. Diese beiden Gummiauflagen 21 liegen sich deckungsgleich gegenüber.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Bügelsperre inform einer zweiteiligen Klemmspangc 1o wird aus der Fig. 1 ersichtlich. Hier ist das Spangenteil 13 auf dem Bügel 22 der Brille 11 aufgesteckt und das Spangenteil 12 in das Spangenteil 13 eingeführt, d.h. die Zahnreihen 16 -fauchen in die mit Widerhaken 24 versehene Ausnehmung 23 ein. Wie die Fig. 1 veranschaulicht, liegt der Gummipuffer
des Schenkels 26 an dem Brillenglas 25 innenseitig an. Nunmehr erfolgt ein Zusammenschieben der beiden Spangenteile 12,13, indem das Spangenteil 12 in das Spangenteil 13 weiter eingedrüdt wird, und zwar so vat, daß auch der andere Gummipuffer 28 des Schenkels 2J auf das Brillenglas 25drückt. Da die Zahnreihen 16 und die Widerhaken 24 entgegengesetzt schräg ausgerichtet sind, kann das Spangenteil 12 von Hand nicht mehr aus dem Spangenteil 13 herausgezogen werden. Die Längsrippen 17 des Spangenteils liegen dabei an dem Bügel 22 an und fixieren denselben in seiner Lage innerhalb des Spangenteils 13.
Die MlIe 11 kann mit der vorbeschriebenen, als Bügelsperre ausgebildeten Klemmspange 1o von Interessenten (Käufern) aufgesetzt werden. Dabei ist keine Möglichkeit gegeben, den gesperrten Bügel 22 einzuknicken, um dann die Brille 11 in einer Tasche raumsparend einzustecken.
Nach einem getätigten Kauf der Brille 11 wird das Spangenteil 13 mit einer Schere oder Zange aufgetrennt. Dieses Auftrennen erfolgt indem die drei Stege 21 an einer 3eite des Spangenteils 13 durchgeschnitten werden. Danach läßt sich die Bügelsperre vom Bügel 12 abziehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verwendung bei der Schaustellung von Brillen 11 erfordert für die Herstellung einfache Mittel und auch die Fertigungskosten sind relativ gering. Sie
-7-
beitet jedoch einen Schutz dahingehend, daß keiner die zur Schau gestellte Brille ungehindert einstecken kann, da ein Bügel 22 der Brille 11 in sicherer Weise ein Einknicken sperrt.
-8-

Claims (8)

• · • · ' ■ ι Schutsansprüche
1. Vorrichtung für die Schaustellung von Brillen, insbesondere Sonnenbrillen, gekennzeichnet
durch eine als Rüg^lsnerT-e ausgebildete Klemmspange Co), welche von zwei separaten Spangenteilen (12,13) gebildet auf einem Bügel (22) der Brille (11) aufsteckbar ausgebildet ist, wobei das äußere Spangenteil (13) zwei übereinanderliegende längliche Führungsschlitze
(14) mit darin angebrachter Zahnreihe (16) besitzt, während das andere Spangenteil (13), welches den Bügel (22) aufnimmt, eine harpunenartie Ausnehmung (23) aufweist, in welche die Zahnreihen (16) derart eingreifen, daß im zusammengestecktem Zustand beider Spangenteile (12,13) diese eine Bügelsperre, die ein Ein-
|; knicken des eingeklemmten Bügels (22) verhindert,
bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,daß die beiden Spangenteile (12,13) einen Schenkel (26,27) besitzen und and ihrem freien Ende eine aufgeklebte Gummiauflage
(28), die sich beidseitig an das Brillenglas
(25) anlegen, aufweisen.
-9-
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Spangenteils (12) Längsrippen (11), die sich an dem Bügel (22) anlegen, vorhanden sind, während die Außenseite als ebene Fläche ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihen (16) in den Führungsschlitzen (14) zum Schenkel (27) hin schräggestellt verlaufen, während die Widerhaken (24) in der Ausnehmung (23) entgegengesetzt vom Schenkel (26) verlaufend ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spangenteil
(13) von zwei U-förmigen Wandteilen (18,19) gebildet ist, die mittels angeformter Stege
(21) unter Freilassung eines oberen und unteren Längsschlitzes (2o), zu einem den Bügel (22) aufnehmenden Hohlkörper fest, jedoch auftrennbar, miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, JaU die Spangenteile (12,13) mit ihren Schenkeln (26,27) welche die als Bügelsperre dienende Klsmmspange (1o) bilden, in bevorzugter Weise aus Kunststoff hergestellt sind.
-1ο-
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spangenteile (12,13) als Verlängerung mit abgekröpften Schenkeln (26,27) ausgestattet sind, anderen Enden Gununiauflagen (28) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (26,27 injeingeschobenem Zustand der Spangenteile (12, 13) sich gegenüberliegen und ein Brillenglas (25) zwischen sich aufnehmen.
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