DE8300671U1 - Vorrichtung zum abscheiden von fluessigkeitstropfen oder feinkoernigen feststoffen aus einem gasstrom - Google Patents
Vorrichtung zum abscheiden von fluessigkeitstropfen oder feinkoernigen feststoffen aus einem gasstromInfo
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- DE8300671U1 DE8300671U1 DE19838300671 DE8300671U DE8300671U1 DE 8300671 U1 DE8300671 U1 DE 8300671U1 DE 19838300671 DE19838300671 DE 19838300671 DE 8300671 U DE8300671 U DE 8300671U DE 8300671 U1 DE8300671 U1 DE 8300671U1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeitstropfen
oder feinkörnigen Feststoffen aus einem Gasstrom, mit mehreren, parallel zueinander angeordneten Abscheiderplatten, wobei zwischen jeweils zwei Abscheiderplatten ein Strömungskanal ausgebildet ist und wobei jede Abscheiderplatte
mindestens einen etwa mittig vorgesehenen Wellenberg und zwei am einströmseitigen und ausströmseitigen Rand vorgesehene, einen Einströmabschnitt und einen
Ausströmabschnitt bildende Wellentäler sowie zwischen dem Wellenberg und den Wellentälern ausgebildete Prallwandabschnitte aufweist, wobei auf dem Wellenberg "außen" eine entgegen der Strömungsrichtung des Gases geöffnete Hauptphasentrennkammer ausgebildet ist und wobei vorzugsweise eine in Strömungsrichtung des Gases gesehen auf der Rückseite der Hauptphasentrennkammer ausgebildete Auffangkammer und/oder eine im Ausströmabschnitt ausgebildete, entgegen
der Strömungsrichtung des Gases geöffnete Ausströmphasentrennkammer vorgesehen
sind.
Zunächst bedürfen allgemein die Ausdrücke Wellenberg und Wellental bei einer
Abscheiderplatte einer Vorrichtung der zuvor erläuterten Art der näheren Erklärung. Diese Ausdrücke sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sehr allgemein gebraucht, umfassen nämlich sowohl sinusförmige als auch trpezförmige
als auch zickzackförmige Wellen. Dabei ergibt es sich technisch von selbstv.
daß ein Wellenberg auf einer Seite einer Abscheiderplatte auf der anderen Seite derselben Abscheiderplatte ein Wellental ist und umgekehrt. Die Phasentrennkammer ist dabei gleichsam "außen", nämlich auf der Kuppe des Wellenberges angeordnet, wobei das Gegenteil davon eine "innen", also in der
Sohle eines Wellentales angeordnete Phasentrennkammer wäre. Im übrigen gelten die nachstehenden Ausführungen zwar in erster Linie für eine Vorrichtung
mit Abscheiderplatten mit jeweils nur einem Wellenberg, sind aber nicht auf eine solche Vorrichtung beschränkt, nämlich in entsprechender, angepaßter
Weise auch auf Vorrichtungen mit Abscheiderplatten anwendbar, die jeweils mehrere Wellenberge aufweisen. Schließlich bedarf noch die Tatsache, der Erwähnung, daß der Einströmabschnitt und/oder der Ausströmabschnitt vielfach
gerade mit einem Wellental zusammenfallen, insbesondere bei einer Vorrichtung
mit Abscheiderplatten, die jeweils nur einen Wellenberg aufweisen.
Gesthuyseh & tort Röhr
Bei de»' bekannten» eingangs erläuterten Vorrichtung, von der die Erfindung
ausgeht (vgl. die DE-AS 21 48 079, Fig. 4)t bestehen die Phasentrennkammern
, einzelner Wellenberge aus über die Länge der Wellenberge durchlaufenden
Stegen mit bogenförmigen Segmenten. Die durchlaufenden Stege mit den bogenförmigen
Segmenten bilden im Querschnitt gewissermaßen ein T-förmiges Profil, womit sich die hier verwendeten Abseheiderplatten insbesondere für eine
Herstellung aus Kunststoff im Strangpreßverfahren eignen. Durch den Steg und das bogenförmige Segment wird in Strömungsrichtung des Gases
* f, hinter der eigentlichen Phasentrennkammer eine Auffangkammer gebildet, in
der durch Wirbelbildung insbesondere sehr kleine Flüssigkeitstropfen auf- %■ gefangen und abgeschieden werden können.
Die bekannte Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeitstropfen oder feinkörnigen
Feststoffen aus einem Gasstrom ist für große und kleine Flüssigkeitstropfen sowie für hohe und niedrige Anströmgeschwindigkeiten des Gases
geeignet. Besonders geeignet ist diese Vorrichtung allerdings für niedrige Anströmgeschwindigkeiten, wo recht hohe Abscheidegrade erzielt werden.
Schließlich sind die Abseheiderplatten der bekannten Vorrichtung sowohl als
■ Strangpreßprofil aus Kunststoff herstellbar als auch aus einer Platte o^er aus
;.· einem Blech biegbar, wobei dann die Phasentrennkammern bzw. die die Phasen-
!([ ; trennkammern bildenden bogenförmigen Segmente als einzelne Teile aus Blech
gefertigt und auf die eigentliche Abscheiderplatte selbst aufgelötet, aufgeschweißt,
aufgenietet od. dgl. werden.
'■■■■ Ein gewisses Problem bildet bei der zuvor erläuterten bekannten Vorrichtung
der für einen bestimmten vorgegebenen Abscheidegrad auftretende Druckverlust,
der bei den angestrebten Abscheidegraden leider relativ hoch ist. Auch ist die Größe der Grenztropfen hier noch nicht befriedigend.
Gesthuyseri & j/oij Rphr ;"· '·
Im übrigen ist eine andere Vorrichtung bekannt (vgl. die DE-PS 15 44 114),
die in bezug auf die Lehre der Erfindung nur insoweit interessiert, als in den Prallwandabschnitten und im Ausströmabschnitt der Abscheiderplatten jeweils etwa quer zur Strömungsrichtung des Gases nach "innen" geöffnete Auffangkammern vorgesehen sind. Diese Konstruktion hat sich in der Praxis
allerdings wegen der insbesondere bei geringer Anströmgeschwindigkeit auftretenden Tropfenreflexion und Sekundärtropfenreflexion nicht optimal bewähru
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (vgl. die DE-OS 27 26 524) sind
teilweise Phasentrennkammern nicht nur in den Bereichen der Wellenberge der Abscheiderplatten, sondern auch in den Bereichen der Wellentäler, also
"innen", nicht nur "außen", angeordnet. Diese zusätzlichen Phasentrennkammern liegen den "außen" ausgebildeten Phasentrennkammern exakt gegenüber, also genau in den Sohlen der Wellentäler. Dadurch wird einerseits
eine unerwünschte Wirbelbildung in dem strömenden Gas erzeugt, andererseits der Strömungsquerschnitt für das Gas an dieser Stelle doppelt so
stark verringert wie an den anderen, nur jeweils eine Phasentrennkammer
aufweisenden Stellen. Auch mit dieser Vorrichtung werben im Ergebnis noch
keine optimalen Abscheidegrade bei vertretbarem Druckverlust erzielt.
Weiterhin ist eine gattungsmäßig abweichende Vorrichtung bekannt (vr.\. die
DE-PS 12 94 935), bei der zur Verbesserung des Abscheidegrades die Prallwandabschnitte der Abscheiderplatten teilweise mit quer zur Strömungsrichtung des Gases verlaufenden Auffangrinnen versehen sind. Diese Auffangrinnen sind relativ flach und insoweit nicht mit Phasentrennkammern der
zuvor erläuterten Art zu vergleichen.
Schließlich ist noch eine weitere gattungsmäßig abweichende Vorrichtung
bekannt (vgl. die DE-OS 21 46 205), bei der nämlich die vorgesehenen Pha-
Gesthiiysen & vonfRcfhr· j";. ';
sentrennkammern in den Prallwandabschnitten der Abscheiderplatten angeordnet
sind. Bei dieser Vorrichtung weist jede Abscheiderplatte mehrere Wellenberge und Wellentäler auf und ist im Einströmabschnitt jeder Abscheiderplatte "innen1
eine in Strömungsrichtung des Gases geöffnete und den Strömungsquerschnitt verringernde Einströmphasentrennkammer ausgebildet. Diese Einströmphasentrennkamrner
wirkt hierbei als Einströmdüse, durch die der Gasstrom auf den gegenüberliegenden
Prallwandabschnitt hin beschleunigt wird.
Aus den voranstehenden, sehr umfassenden Ausführungen zu den aus dem Stand
der Technik bekannter, Vorrichtungen läßt sich entnehmen, daß es noch immer nicht ganz gelungen ist, eine Vorrichtung zu verwirklichen, die einen hohen
Abscheidegrad sowohl für kleine als auch für große Tropfen und sowohl für
niedrige als auch für hohe Anströmgeschwindigkeiten mit einem möglichst geringen
Druckverlust und damit Energieverlust des strömenden Gases verbindet. Dies ist insbesondere ein Problem bei Vorrichtungen mit Abscheiderplatten,
die einen Wellenberg und zwei Wellentäler aufweisen, also bei Vorrichtungen mit "kurzen" Abscheiderplatten. Insbesondere gilt dies dann, wenn die Abscheiderplatten
eine nicht sehr große "Amplitude" aufweisen, denn dann besteht die Gefahr, daß das Gas zumindest zum Teil nahezu ohne einen Wechsel
der Strömungsrichtung - ohne Umlenkung - die Strömungskanäle durchströmt und an den Prallwandabschnitten Flüssigkeitstropfen nicht oder nicht ausreichend
abgeschieden werden.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt oar Erfindung
nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die einerseits einen
hohen Abscheidegrad für niedrige und hohe Anströmgeschwindigkeit sowie große und kleine Flüssigkeitstropfen hat, bei der andererseits der Druckverlust bzw.
der Energieverlust des strömenden Gases möglichst gering ist und die schließlich
günstig herstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst
ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß im Einströmabschnitt eine Einströmdüse ausgebildet ist und daß der Gasstrom vermittels der Einströmdüse auf den
Gesth?ysgn'& vorvRdhr.
einströmseitigen Bereich des gegenüberliegenden Prallwandabschnittes lenkbar
ist. Vorzugsweise ist dabei im Einströmabschnitt als Einströmdüse "innen"
eine in Strömungsrichtung des Gases geöffnete Einströmphasentrennkammer ausgebildet. Mit der Anordnung einer Einströmdüse im Einströmabschnitt jeder
Abscheiderplatte der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erreicht, daß der
Gasstrom auf den einströmseitigen Bereich des der Einströmöffnung gegenüber- f liegenden Prallwandabschnittes beschleunigt wird. Dadurch wird sichergestellt, i;i'
ist. Vorzugsweise ist dabei im Einströmabschnitt als Einströmdüse "innen"
eine in Strömungsrichtung des Gases geöffnete Einströmphasentrennkammer ausgebildet. Mit der Anordnung einer Einströmdüse im Einströmabschnitt jeder
Abscheiderplatte der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erreicht, daß der
Gasstrom auf den einströmseitigen Bereich des der Einströmöffnung gegenüber- f liegenden Prallwandabschnittes beschleunigt wird. Dadurch wird sichergestellt, i;i'
daß der Gasstrom in Wechselwirkung mit dem Prallwandabschnitt tritt, so daß Ij
mit Sicherheit eine Abscheidung von Flüssigkeitstropfen aus dem Gasstrom er- Il
folgt. Bei entsprechend geschickter Ausgestaltung der Einströmdiise kann außer- *
dem absolut sichergestellt werden, daß unter allen umständen deutliche Rieh- |
tungswechsel des Gasstromes in allen Bereichen erzwungen werden. In diesem |
Zusammenhang empfiehlt es sich besonders, die erfindungsgemäße Vorrichtung .ί
so auszugestalten, daß im Einströmabschnitt als Einströmdüse "innen" eine in ·
Strömungsrichtung des Gases geöffnete Einströmphasentrennkammer ausgebildet |
ist. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß insbesondere der am "inneren" |
Rand einer Abscheiderplatte einströmende Teil des Gasstromes in der Gefahr |
ist, nahezu ohne Richtungswechsel den Strömungskanal zu durchströmen. Hier ||
wird mit der Einströmphasentrennkammer Abhilfe geschaffen, indem dieser Be- ff
reich quasi blockiert wird. Dabei hat die Einströmphasentrennkammer noch den £
weiteren Vorteil, daß durch eine Wirbelbildung hier insbesondere bei hohen u
Anströmgeschwindigkeiten und kleinen Flüssigkeitstropfen eine zusätzliche Ab- ■
scheidung von Flüssigkeitstropfen erfolgt. '■
Fertigungstechnisch läßt sich die als Einströmdüse wirkende, zuvor erläuterte '■■
Einströmphasentrennkammer besonders zweckmäßig dadurch verwirklichen, daß ■
jede Abscheiderplatte zur Ausbildung der Einströmphasentrennkammer einström- ;
seitig zu einem auf der der Hauptphasentrennkammer entgegengesetzten Seite !
liegenden "U" geformt ist. \
Will man die Einströmdüse bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht als Einströmphasentrennkammer
ausgestalten, so ist eine besonders vorteilhafte Kon- \
Gesthitysen*& uorcRctfir. ',"'.
struktion dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Einströmdüse jede
'§. Abscheiderplatte im Einströmbereich eine besonders große Wandstärke aufweist
und/oder im Einströmbereich hohl ausgebildet ist.
,fe Zur weiteren Verbesserung des Abscheidegrades ohne Erhöhung des Strömungswi-
<1 derstandes empfiehlt es sich, einzelne Phasentrennkammern, insbesondere die
U Ausströmphasentrennkammer, mit einer Rücklaufsperre zu versehen. Durch iine
'ύ< solche Rücklaufsperre wird verhindert, daß einmal in die Phasentrennkammer
Γ , hineingelaufene Flüssigkeitstropfen wieder aus dieser herausgerissen werden.
|: Diese Lehre ist auch ganz unabhängig von der zuvor erläuterten Lehre der vor-
«I liegenden Erfindung von Bedeutung. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung dieif
ser Lehre ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß '·■;- als Rücklaufsperre ein, vorzugsweise unter einem Winkel von ca. 45° in die
jeweilige Phasentrennkammer hineinragender Leitflansch vorgesehen ist. Je nach der Strömungsrichtung des Gases bedeutet dies, daß der Leitflansch in
einem Winkel zwischen 0° und 90° zur Strömungsrichtung des Gases angeordnet ist. Insbesondere für einen bei der Ausströmphasentrennkammer vorgesehenen
Leitflansch empfiehlt sich hier ein Winkel von etwa 80° zur Strömungsrichtung des Gases.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der ganz besondere und eigenständige
Bedeutung zukommt, ist eine Vorrichtung der in Rede stehende Art da- ; durch gekennzeichnet, daß bei jeder Abscheiderplatte die Auffangkammer etwa
-., quer zur Strömungsrichtung des Gases nach "innen" geöffnet ist. Mit anderen
Worten ist also an der Sohle des einem Wellenberg mit "außen" ausgebildeter Hauptphasentrennkammer entsprechenden Wellentales eine weitere Phasentrennkammer
in Form einer Auffangkammer ausgebildet. Diese Auffangkammer liegt in Strömungsrichtung des Gases gesehen unmittelbar hiner der Hauptphasentrennkammer,
also im Bereich hoher Strömungsgeschwindigkeit des strömenden Gases, nämlich von der Hauptphasentrennkammer der benachbarten Abscheiderplatte
gebildeten Engstelle. Durch die erfindungsgemäß gewählte Anordnung der Auffangkammer wird jedoch der Strömungsquerschnitt für das strömende Gas hier
Gesthuysen & von Rohe'
nicht weiter verringert, da diese Auffangkammer zwar nach "innen" wirkt,
räumlich jedoch "außen" und gewissermaßen im Windschatten der zugehörigen Hauptphasentrennkammer angeordnet ist. In Verbindung mit der Öffnung dieser
Auffangkammer quer zur Strömungsrichtung des Gases ergibt sich hier eine Wirbelbildung
in dem strömenden Gase, die gerade einen optimalen Kompromiß im zuvor erläuterten Sinne darstellt. Insbesondere bei hohen Anströmgeschwindigkeiten
und kleinen Flüssigkeitstropfen ergibt sich ein ausgezeichneter Abscheidegrad. Hier empfiehlt es sich im übrigen aus strömungstechnischen
Gründen, zwischen der Auffangkammer und dem vor der Auffangkannr,e>" befindlichen
Prallwandabschnitt eine Anströmkante vorzusehen. Herstellungstechnisch
und strömungstechnisch ist es günstig, wenn im übrigen die in Strömungsrichtung des Gases hintere Wandung der Auffangkammer von dem angrenzenden
Prallwandabschnitt gebildet ist.
Insgesamt hat es sich zur Erzielung eines gleichmäßig hohen Abscheidegrades
für alle möglichen Betriebszustände als besonders zweckmäßig erwiesen, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszugestalten, daß in Strömungsrichtung des
Gases an jeder Abscheiderplatte abwechselnd hintereinander eine in Strömungsrichtung des Gases oder quer zur Strömungsrichtung des Gases geöffnete Phasentrennkammer
und eine entgegen der Strömungsrichtung des Gases geöffnete Phasentrennkammer angeordnet ist.
Im übrigen ist es mitunter zweckmäßig, die erfindungsgemäßen Vorrichtung so
auszugestalten, daß die Prallwandabschnitte an jeder Abscheiderplatte, wie an sich bekannt, mit zusätzlichen, vorzugsweise eingesenkt angeordneten Auffangrinnen
versehen sind und/oder daß die Prallwandabschnitte und der Einströmabschnitt bzw. der Ausströmabschnitt stumpfwinklig ineinander übergehend
ausgeführt sind. Die Auffangrinnen mindern die Gefahr der Reflexion
von Tropfen bzw. von Sekundärtropfen in den besonders relevanten Bereichen der Prallwandabschnitte. Die nicht stetigen Wechsel der Strömungsrichtung
des strömenden Gases in den übergangsbereichen zv.isehen Prallwandabschnitten
und Einströmabschnitt bzw. Ausströmabschnitt bewirken eine weitere Erhöhung
Gesthuysen & von Rohr'
des Abscheidegrades, die den Strömungswiderstand und damit den Druckverlust
praktisch nicht negativ beeinflußt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich insgesamt durch einen außerordentlich
hohen Abscheidegrad bei geringem Strömungswiderstand, d. h. geringem Druckverlust bzw. Energieverlust des strömenden Gases aus. So ist
der Abscheidegrad der erfindungsgemäßen Vorrichtung etwa ebensogut wie der
Abscheidegrad der aus der DE-OS 27 26 524 bekannten "dreistufigen" Vorrich-/
tung, wohingegen der Druckverlust erheblich geringer als bei dieser Vorrichtung ist, was daran liegt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eben nur
"dreistufig" ist.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Vorrichtung
"mehrstufig" auszuführen, wodurch eine weitere Verbesserung des Abscheidegrades und eine weitere Verringerung der Größe der Grenztropfen erreichbar
ist, allerdings bei dann wachsendem Druckverlust. Eine entsprechende Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Abscheiderplatten in Strömungsrichtung des Gases hintereinander
angeordnet und ggf. die hintereinander angeordneten Abscheiderplatten quer zur Strömungsrichtung des Gases gegeneinander versetzt sind.
V In einer anderen Hinsicht wird noch eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung möglich, wenn den Abscheiderplatten in Strömungsrichtung des Gases ein Agglomerator vorgeschaltet wird. Ein solcher Agglomerator bewirkt
eine Verbindung kleiner und kleinster Flüssigkeitstropfen zu größeren Einheiten, so daß diese größeren Flüssigkeitstropfen dann anschließend
abgeschieden werden können. Insgesamt führt also die Verwendung eines Agglomerators
zu einer nochmaligen Verringerung der Größe der Grenztropfen und einem alles in allem erhöhten Abscheidegrad. Dabei hat sich gezeigt, daß
bei Verwendung bekannter Agglomeratoren mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung eine überproportionale Verbesserung des Abscheidegrades erzielbar
ist. Ein bekannter Agglomerator in Verbindung mit der aus der DE-OS
Geslhuysen &. von Fjohr.·"
27 26 524 bekannten "dreistufigen" Vorrichtung bringt im Ergebnis eine fast
um die Hälfte geringere Verbesserung des Abscheidegrades als ein solcher Agglomerator in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das mag
daran liegen, daß auch ein Agglomerator schon zu einem gewissen Druckverlust des strömenden Gases führt und daß deshalb hier dem geringen Druckverlust
bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung selbst eine ganz besondere Bedeutung zukommt.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der auch unabhängig von den zuvor
erläuterten Ausgestaltungen eine besondere Bedeutung zukommt, ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß im Ausströmabschnitt eine Ausströmphasentrennkammer vorgesehen ist und daß die erste Ausströmphasentrennkammer
und die zweite Ausströmphasentrennkammer zu einander entgegengesetzten Seiten der jeweiligen Abscheiderplatte hin geöffnet sind. Eine
besonders zweckmäßige Ausgestaltung ist hierbei dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ausströmphasentrennkammer in Strömungsrichtung des Gases hinter
der ersten Ausströmphasentrennkammer angeordnet ist unu vorzugsweise einen
sich in ihr Inneres erstreckenden Leitflansch als Rücklaufsperre aufweist.
Eingangs ist ausgeführt worden, daß die Abscheiderplatte für eine Vorrichtung,
von der die Erfindung ausgeht, aus Kunststoff und aus Blech hergestellt werden kann. Die Herstellung aus Blech ist zwar vom Material her
preisgünstig, jedoch wegen der zuvor erläuterten mehrteiligen Ausführung der Abscheiderplatte letztlich zu aufwendig. Die erfindungsgemäß vorgesehene
Abscheiderplatte ermöglicht wegen ihrer besonderen Konstruktion eine besonders günstige Herstellung. Ein Verfahren zur Herstellung einer Abscheiderplatte
für eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheiderplatte insgesamt mit allen Phasentrennkammern
usw. aus einem einzigen Blech oder einer einzigen Platte gebogen, nämlich vorzugsweise im RoI!formverfahren hergestellt wird.
Gesthuysen & von Rohe' * '. '. :
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 im Schnitt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit drei mit Abstand
voneinander angeordneten Abscheiderplatten,
Fig. 2 ausschnittweise und teilweise im Schnitt, in perspektivischer Ansicht,
eins Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 zwei hintereinander angeordnete Abscheiderplatten für eine erfindungsgemäße
Vorrichtung und
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 in etwas veränderter Darstellung.
In der Fig. 1 sind mehrere, nämlich insgesamt drei Abscheiderplatten 1 zu
erkennen, die im Querschnitt wellenförmig ausgebildet und mit Abstand voneinander
angeordnet sind. Zwischen den Abscheiderplatten 1 sind dadurch Strömungskanäle 2 für einen Gasstrom gebildet. Die Strömungsrichtung des
Gases ist durch Pfeile angedeutet.
Deutlich erkennbar ist, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel jede Abscheiderp
latte 1 einen Wellenberg 3 und zwei Wellentäler 4 aufweist und daß zwischen dem Wellenberg 3 und den Wellentälern 4 jeweils ein Prallwandabschnitt
5 ausgebildet ist. Im Bereich des Wellenberges 3 ist "außen", d. h. auf der Kuppe des Wellenberges 3, eine Hauptphasentrennkammer 6 ausgebildet,
die entgegen der Strömungsrichtung des Gases geöffnet ist. In Strömungsrichtung des Gases gesehen ist im übrigen auf der Rückseite der Hauptphasentrennkammer
6 eine Auffangkammer 7 angeordnet. Diese Auffangkammer 7 wird später noch näher erläutert.
Jede der Abscheiderplatten 1 weist einen Einströmabschnitt 8 und einen Ausströmabschnitt
9 auf, wobei im Ausströmabschnitt 9 eine Ausströmphasentrenn-
Gesthuysen & von floht"
kammer 10 ausgebildet ist. Die Ausströmphasentrennkammer 10 ist entgegen der
Strömungsrichtung des Gases geöffnet.
Fig. 1 läßt deutlich erkennen, daß die Auffangkammer 7 etwa quer zur Strömurgsrichtung
des Gases nach "innen" geöffnet ist, daß zwischen der AuffangkarrsTier
7 und dem vor der Auffangkammer 7 befindlichen Prallwandabschnitt 5 eine Anströmkante 11 vorgesehen ist und daß die in Strömungsrichtung des
Gases hintere Wandung der Auffangkanmer 7 von dem angrenzenden PrallwandabschiUtt
5 gebildet ist.
Die Ausströmphasentrennkammer 10 ist mit einer Rücklaufsperre in Form eines
sich in ihr Inneres erstreckenden Leitflansch 12 versehen, der in einem Winkel von etwa 45° in die Ausströmphasentrennkammer 10 hineinragt und im Ergebnis
in einem Winkel von etwa 80° zur Strömungsrichtung des Gases in diesem Bereich angeordnet ist.
Bei jeder der in Fig. 1 gezeigten Abscheiderplatten 1 ist im Einströmabschnitt
eine Einströmdüse ausgebildet, und zwar in Form einer im Einströmabschnitt 8 "innen" angeordnete Einströmphasentrennkammer 13. Dadurch wird der Gasstrom
hier beschleunigt und auf den gegenüberliegenden Prallwandabschnitt 14 gelenkt
sowie am Rand nach "innen" gedrängt, so daß auch der randseitige Teil des
Gasstromes deutlichen Wechseln der Strömungsrichtung unterworfen wird. Die Einströmphasentrennkammer 13 ist in Strömungsrichtung des Gases geöffnet, also
als eine Art "U" geformt. Damit ist insgesamt in Strömungsrichtung des Gases bei den dargestellten Abscheiderplatten 1 abwechselnd hintereinander eine in
Strömungsrichtung des Gases oder quer zur Strömungsrichtung des Gases geöffnete Phasentrennkammer 13 bzw. 7 und eine entgegen der Strömungsrichtung
des Gases geöffnete Phasentrennkammer 6 bzw. 10 angeordnet.
Aus Fig. 1 ist im übrigen zu erkennen, daß die Prallwandabschnitte 5 mit zusätzlichen
Auffangrinnen 14 versehen sind, die in den Prallwandabschnitten 5 eingesenkt angeordnet sind. Ausschnittweise zeigt Fig. 1 dabei noch zwei
Gesthuysen & von Rohe* * · · .j,
weitere Ausgestaltungen der zusätzlichen Auffangrinnen 14, die sich insbesondere
bezüglich einer Verringerung der Gefahr von Tropfenreflexion und
Sekundärtropfenreflexion in diesen Bereich bewährt haben.
Aus Fig. 1 ergibt sich schließlich noch, daß die Prallwandabschnitt 5 und
der Einströmabschnitt 8 bzw. der Ausströmabschnitt 9 stumpfwinklig ineinander
übergehend ausgeführt sind.
In Fig. 1 ist schließlich noch eine mitunter zu bevorzugende Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung angedeutet, bei der in Strömungsrichtung des Gases hinter der Ausströmphasentrennkammer 10 eine weitere Ausströmphasentrennkammer
16 angeordnet ist. Erkennbar ist, daß die zweite Ausströmphasentrennkammer 16 nach "außen", also zu der der ersten Ausströmphasentrennkammer
10 entgegengesetzten Seite der jeweiligen Abscheiderplatten 1 hin geöffnet ist. Durch die zweite Ausströmphasgntrennkammer 16 können unter Umständen
aus der Hauptphasentrennkammer 6 austretende und auf der Abscheiderplatte ablaufende große Tropfen im Ausströmabschnitt 9 noch abgefangen werden»
Fig. 2 zeigt die in Verbindung mit Fig. 1 ausführlich erläuterte Vorrichtung
nochmals in einer perspektivischen Darstellung. Aus Fig. 2 wird dabei deutlich, daß die Vorrichtung horizontal angeströmit wird. Dazu sind die Abscheiderplatten
1 vertikal in ein Gehäuse 15 eingesetzt, wie das als solches aus dem Stand der Technik bekannt ist. Aus Fig. 2 wird besonders deutlich, wie
bei der erfindungsge^iäßen Vorrichtung auch bei einer geringen "Amplitude"
der Abscheiderplatten 1 durch die Einströmphasentrennkammer 13 eine umfassende
Umlenkung des gesamten Gasstromes gewährleistet wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen schließlich, wie Abscheiderplatten 1 durch Hintereinanderschalten
zu einer "mehrstufigen" Vorrichtung zusammengesetzt werden können. Dabei zeigt Fig. 4 insoweit eine besondere Ausführungsform, als die
hintereinander angeordneten Abscheiderplatten 1 quer zur Strömungsrichtung des Gases (durch den Pfeil angedeutet) versetzt zueinander angeordnet sind.
Claims (1)
- Gesthjuysön &.V0C1 Ftohr :'Schutzansprüche:f? 1. Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeitstropfen oder feinkörnigen Festig stoffen aus einem Gasstrom, mit mehreren, parallel zueinander angeordneten Ab-I scheiderplatten, wobei zwischen jeweils zwei Abscheiderplatten ein Strömungs- §5 kanal ausgebildet ist und wobei jede Abscheiderplatte mindestens einen etwa y mittig vorgesehenen Wellenberg und zwei am einströmseitigen und ausströmsei- ¥) i tigen Rand vorgesehene, einen Einströmabschnitt und einen Ausströmabschnitt % ' bildende Wellentäler sowie zwischen dem Wellenberg und den Wellentälern ausj£ gebildete Prallwandabschnitte aufweist, wobei auf dem Wellenberg "außen" eine b entgegen der Strömungsrichtung des Gases geöffnete Hauptphasentrennkammer ausgebildet ist und wobei vorzugsweise eine in Strömungsrichtung des Gases gesehen auf der Rückseite der Hauptphasentrennkammer ausgebildete Auffangkamvner und/ oder eine im Ausströmabschnitt ausgebildete, entgegen der Strömungsrichtung des Gases geöffr.ete Ausströmphasentrennkammer vorgesehen sind, dadurch ;:: gekennzeichnet, daß im Einströmabschnitt (8) eine Einströmdüse ' ausgebildet ist und daß der Gasstrom vermittels der Einströmdüse auf den ein- ; strömseitigen Bereich des gegenüberliegenden Prallwandabschnittes (14) lenkv1 bar ist.■ 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Einströmabschnitt (8) als Einströmdüse "innen" eine in Strömungsrichtung des Gases geöffnete Einströmphasentrennkammer (13) ausgebildet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder ?., dadurch gekennzeichnet, daß jede Abscheiderplatte (1) zur Ausbildung der Einströmphasentrennkammer (13) einströrnseitig zu einem auf der der Hauptphasentrennkammer (6) entgegengesetzten Seite liegenden "U" geformt ist.Gesthi-iysen & ^onf Rohr·4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Einströmdüse jede Abscheiderplatte im Einströmbereich eine besonders große Wandstärke aufweist und/oder im Einströmbereich hohl ausgebildet ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Phaseiitrerinkammern (10) jeweils mit einer Rücklaufsperre versehen sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ?As Rücklaufsperre ein, vorzugsweise unter einem Winkel von ca. 45° in die jeweilige Phasentrennkammer (10) hineinragender Leitflansch (12) vorgesehen ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitflansch (12) in einem Winkel zwischen 0° und 90°, vorzug;Strömungsrichtung des Gases angeordnet ist.in einem Winkel zwischen 0 und 90 , vorzugsweise in einem Winkel von 80 , zur8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangkammer (7) etwa quer zur Strömungsrichtung des Gases nach "innen" geöffnet ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auffangkammer (7) und dem vcr der Auffangkammer (7) befindlichen Prallwandabschnitt (5) eine Anströmkante (11) vorgesehen ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in Strömungsrichtung des Gases hintere Wandung der Auffangkammer (7) von dem angrenzenden Prallwandabschnitt (5) gebildet ist.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung des Gases abwechselnd hintereinander eine in Strömungsrichtung des Gases quer zur Strömungsrichtung des Gases geöffnete Phasentrennkammer (13, 7) unG eine entgegen der Strömui.gsrichtung des Gases geöffnete Phasentrennkammer (6, 10) angeordnet ist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwandabschnitte (5), wie an sich bekannt, mit zusätzlichen, vorzugsweise eingesenkt angeordneten Auffangrinnen (14) versehen sind.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwandabschnitte (5) und der Einströmabschnitt (8) bzw. der Ausströmabschnitt (9) stumpfwinklig ineinander übergehend ausgeführt sind.^ 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Abscheiderplatten (1) in Strömungsrichtung des Gases hintereinander angeordnet sind.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten Abscheiderplatten (1) quer zur Strömungsrichtung des Gases gegeneinander versetzt sind.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß den Abscheiderplatten in Strömungsrichtung des Gases ein Agglomerator vorgeschaltet ist.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, V daß im Ausströmabschnitt (9) eine zweite Ausströmphasentrennkammer (16) vorgesehen ist und daß die erste Ausströmphasentrennkammer (10) und die zweite Ausströmphasentrennkammer (16) zu einander entgegengesetzten Seiten der jeweiligen Abscheiderplatte (1) hin geöffnet sind.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ausströmphasentrennkammer (16) in Strömungsrichtung des Gases hinter der ersten Ausströmphasentrennkammer (10) angeordnet ist und vorzugsweise einen sich in ihr Inneres erstreckenden Leitflansch als Rücklaufsperre aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838300671 DE8300671U1 (de) | 1983-01-12 | 1983-01-12 | Vorrichtung zum abscheiden von fluessigkeitstropfen oder feinkoernigen feststoffen aus einem gasstrom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838300671 DE8300671U1 (de) | 1983-01-12 | 1983-01-12 | Vorrichtung zum abscheiden von fluessigkeitstropfen oder feinkoernigen feststoffen aus einem gasstrom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8300671U1 true DE8300671U1 (de) | 1984-07-05 |
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ID=6748871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19838300671 Expired DE8300671U1 (de) | 1983-01-12 | 1983-01-12 | Vorrichtung zum abscheiden von fluessigkeitstropfen oder feinkoernigen feststoffen aus einem gasstrom |
Country Status (1)
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DE (1) | DE8300671U1 (de) |
-
1983
- 1983-01-12 DE DE19838300671 patent/DE8300671U1/de not_active Expired
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