DE829032C - Asynchron-Schweissumformer - Google Patents

Asynchron-Schweissumformer

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Publication number
DE829032C
DE829032C DEH4747A DEH0004747A DE829032C DE 829032 C DE829032 C DE 829032C DE H4747 A DEH4747 A DE H4747A DE H0004747 A DEH0004747 A DE H0004747A DE 829032 C DE829032 C DE 829032C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
converter
asynchronous
welding
phase
welding current
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Expired
Application number
DEH4747A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Theodor Kasprowicz
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HIMMELWERK AG
Original Assignee
HIMMELWERK AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/18AC/AC converters
    • H02K47/22Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion
    • H02K47/26Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion operating as under- or over-synchronously running asynchronous induction machines, e.g. cascade arrangement of asynchronous and synchronous machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Der große Nachteil der bis jetzt üblichen Schweißtransformatoren besteht darin, daß durch die Schweißleistung das Drehstromnetz einphasig belastet ist mit den bekannten 'unangenehmen Folgen.
  • Erfindungsgemäß wird zur gleichmäßigen Verteilung der Schweißleistung auf die drei Phasen eines Drehstromnetzes ein Asynchron-Umformer vorgeschlagen. Dieser besteht bekanntlich aus dem Drehstromantriebsmotor und dem eigentlichen Gerreratorteil, dem sog. Wandler, der im Aufbau im wesentlichen einem Drehstromschleifringmotor gleichkommt.
  • Im vorliegenden Fall wird der Asynchron-Umformer derart verwendet, daß die Sekundärseite des Wandlers einphasig gewickelt ist, an welcher die Schweißleistung abgenommen wird, während der Primärteil des Wandlers eine Dreiphasenwicklung, vielfach auch Erregerwicklung genannt, trägt, welche an das Drehstromnetz angeschlossen wird. Kommt eine verhältnismäßig sehr hohe Schweißleistung in Frage, wird man vorzugsweise in der Ausführung des Wandlers die Primärseite in den rotierenden Teil verlagern. In diesem Falle brauchen die Schleifringe nur für den verhältnismäßig geringen Primärstrom des Wandlers ausgelegt zu werden, während der relativ hohe Schweißstrom an den Klemmen des feststehenden Sekundärteils abgenommen wird.
  • Bekanntlich zeigt ein Wechselstromlichtbogen um so stabilere Eigenschaften, je höher die Frequenz des Lichtbogenstromes ist. Erfindungsgemäß wird deshalb der Wandler des Asynchron-Umformers mit einer höheren Polzahl als der Ständer des Antriebsmotors ausgeführt, wodurch z. B. je nach dem Polzahlverhältnis von Synchronantriebsmotor zu Wandler die Frequenz in einem beliebigen vielfachen, z. B. 2- bis 4- usw.fachen Verhältnis zur Netzfrequenz ausgeführt werden kann. Die Regelung der Schweißstromstärke kann durch Reihenschaltung einer an sich bekannten Regeldrossel in dem Primär- oder Sekundärkreis des Wandlers erfolgen. Vorzugsweise wird die Regelung mittels einer regelbaren Drossel im Sekundärkreis ausgeführt, da in diesem Fall die Drossel nur einphasig hergestellt zu werden braucht und diese infolge der höheren Frequenz besonders klein ausfällt. Die Belüftung der Regeldrossel erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Kühlluftstrom des Asynchron-Umformers ganz oder teilweise durch die entsprechend angeordnete Regeldrossel geleitet wird. Hierbei kann die Drossel in dem Zuluft- oder den Abluftstrom des gesamten Asynchron-Umformers oder eines Teils desselben angeordnet werden. In der Zeichnung sind je zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt die läufergespeiste Ausführung des Wandlers. Die Ständerwicklung des Antriebsmotors i und die Läuferwicklung des Wandlers 2 sind an das Drehstromnetz 3 angeschlossen. Der einphasige Wechselschweißstrorcn führt von der Ständerklemme 4 des Wandlers 2 über die Regeldrossel 5 zur Elektrode 6 und über den Schweißtisch 7 zur Ständerklemme 8 des Wandlers 2 zurück.
  • In Abb. 2 ist die Ständerwicklung des Antriebsmotors i' und die Ständerwicklung des Wandlers 2' an das Drehstromnetz 3 angeschlossen (ständergespeiste Ausführung). Der einphasige Wechselschweißstrom führt von der Klemme 4 am Läufer des Wandlers 2' über die Regeldrossel 5' zur Elektrode 6' und über den Schweißtisch 7' zur Klemme 8' am Läufer des Wandlers 2' zurück.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Asynchron-Schweißumformer mit durch Drehstrommotor angetriebenem Wandler, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärseite des Wandlers einphasig gewickelt ist und an ihr der Schweißstrom abgenommen wird.
  2. 2. Asynchron-Schweißumformer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einphasenschweißstrom an den Klemmen der Ständerwicklung des Asynchronwandlers abgenommen wird.
  3. 3. Asynchron-Schweißumformer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einphasenschweißstrom an den Klemmen der Läuferwicklung des Asynchronwandlers abgenommen wird.
  4. 4. Asynchron-Schweißumformer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung des Asychronwandlers die gleiche oder eine höhere Polzahl erhält, als der Antriebsmotor.
  5. 5. Asynchron-Schweißumformer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Schweißstromstärke eine an sich bekannte Regeldrossel in Reihenschaltung in den Sekundärkreis des Asynchronwandlers eingebaut ist.
  6. 6. Asynchron-Schweißumformer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regelung des Schweißstromes verwendete Drossel ihren Kühlluftstrom von dem gesamten oder einem Teil des Zuluft- oder Abluftstromes des Asynchron-Schweißumformers erhält.
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