DE825459C

DE825459C - Brotbuechse

Info

Publication number: DE825459C
Application number: DEK3662A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Heinrich Kueppers
Original assignee: HEINRICH KUEPPERS DIPL ING
Current assignee: HEINRICH KUEPPERS DIPL ING
Priority date: 1950-06-10
Filing date: 1950-06-10
Publication date: 1951-12-20

Description

Es sind Brotbüchsen zur Aufbewahrung belegter Brote in Aktentaschen, in Rucksäcken o. dgl. bekannt. Diese haben den Nachteil, daß sie nur einen Raum zur Aufnahme der jeweiligen Lebensmittel bilden, also dieselben, etwa Kuchen und Käsebrote, nicht voneinander getrennt untergebracht werden können.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile behoben. Die Büchse besteht aus zwei Hälften, von denen die eine in die andere paßt und die beide mit einem waagerechten Flansch versehen sind sowie einem Brett, das die Öffnung der Büchsenhälften und den daran angebrachten Rand überdeckt. Werden dia beiden Hälften aufeinandergelegt, so dient das Brett als Zwischenwand einer Brotbüchse mit zwei Räumen. Werden die beiden Hälften ineinandergesteckt, so dient das Brett als Deckel einer Brotbüchse mit einem Raum. Außerdem kann das Brett als Unterlage beim Brotschneiden verwendet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Brotbüchse mit aufeinandergelegten Hälften, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. t, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D in Abb. i, Abb.:I eine Draufsicht auf die untere Hälfte der Büchse mit einem Teil des Brettes, Abl>. 5 eine Seitenansicht der Brotbüchse mit ineinandergelegten Hälften, Abb. 6 einen Querschnitt nach der Linie E-F in Abb. 5, Abb. 7 einen Querschnitt nach der Linie G-H in Abb. 5, Abb. 8 eine Draufsicht auf die untere Büchsenhälfte ohne Brett.
Die Brotbüchse besteht aus den beiden symmetrischen Hälften I und II, von denen die eine in die andere paßt und die beide finit einem waagerechten Flänsch a versehen sind, und einem Brett III" das die Öffnung und den waagerechten Flansch abdeckt. Darüber hinaus weist die Hälfte 1I noch einen senkrechten Rand b auf, dessen Höhe etwas größer als die Brettdicke und die Wandstärke des waagerechten Flansches der Büchsenhälfte I ist und der diese beiden Teile im aufeinandergelegten Zustand übergreift. An den Längsseiten der Büchsenhälfte I sind je zwei an sich bekannte Flaschenverschlüsse c befestigt, welche den Flansch der aufgelegten Büchsenhälfte 1I umgreifen und damit die Brotbüchse geschlossen halten. Wird ein kleinerer Behälter gewünscht, so wird die Büchsenhälfte 1I in die Büchsenhälfte I eingesetzt. Das Brett wird als Deckel auf den Flansch der Büchsenhälfte 1I gelegt und mittels der Flaschenverschlüsse festgehalten. Beide Büchsenhälften I und 1I sind an ihrem Rand mit sich gegenüberliegenden Aussparungen d versehen, damit die Büchse leicht geöffnet werden kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Aus zwei Hälften bestehende Brotbüchse, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (I, 1I), von denen die eine in die andere paßt, mit waagerechtem Flansch (a) versehen und sowohl im aufeinander-, wie ini ineinandergelegten Zustand durch ein Brett (1I1) und Verschlußmittel (c), z. B. Flaschenverschlüsse, verschließbar sind. z. Brotbüchse nach :'Xiispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Büchsenhälfte (II) einen senkrechten Rand (d) zur Überdeckung des Brettes (III) bzw. des waagerechten Flansches (a) aufweist. 3. Brotbüchse nach de» :\nsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Büchsenhälften Aussparungen (d) aufweisen.