DE824737C - Overlock sewing machine - Google Patents
Overlock sewing machineInfo
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- DE824737C DE824737C DEP33890D DEP0033890D DE824737C DE 824737 C DE824737 C DE 824737C DE P33890 D DEP33890 D DE P33890D DE P0033890 D DEP0033890 D DE P0033890D DE 824737 C DE824737 C DE 824737C
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- sewing machine
- hemmer
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B1/00—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
- D05B1/08—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
- D05B1/18—Seams for protecting or securing edges
- D05B1/20—Overedge seams
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Überwendlich-.Nähmaschinen und insbesondere auf in ihr vorgesehene Mittel zum Saumfalten der Randteile von sowohl flachen als auch rohrförmigen Werkstücken und darauf, die gefalteten Werkstücke den Beschneide- und Stichbildeeinrichtungen so darzubieten, daß der vorstehende Kantenteil jedes Werkstückes im wesentlichen in Linie mit der Einfaltung beschnitten wird und der Saum an demThe present invention relates to overlock sewing machines and in particular to means provided therein for seam folding the edge portions of both flat and tubular workpieces and on presenting the folded workpieces to the trimming and stitch-forming devices in such a way that that the protruding edge portion of each workpiece is substantially in line with the fold is trimmed and the hem of the
ίο Körperstoff durch eine Hlindstichüberwendlichnaht befestigt wird.ίο Body fabric through a back stitch overlock seam is attached.
Kin Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Anordnung für den Säumer zu schaffen, wodurch die Maschine von Hindernissen frei ist, welche bei bekannten Maschinen den freien Durchgang des Werkstückes gestört und ein Verwickeln des abgeschnittenen Teiles der Werkstücke verursacht haben, und beim Säumen von rohrförmigen Werkstücken ein Verwickeln der Fadenkette verursacht haben, welche an dem vorderen Ende des Saumes mit dem Werkstück verbunden wird.The purpose of the present invention is to provide an improved arrangement for the hemmer to create, whereby the machine is free of obstacles, which in known machines the free Passage of the workpiece disturbed and entanglement of the cut part of the workpieces and entanglement of the thread chain when hemming tubular workpieces which connected to the workpiece at the front end of the seam will.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Säumer zu schaffen, der zum Falten von entweder rohrförmigen oder flachen Werkstücken verwendet werden kann.Another purpose of the invention is to provide an improved hemmer that can be used for Folding of either tubular or flat workpieces can be used.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen ausrückbaren Säumer zu schaffen, der leicht freizugebende Klinkenmittel aufweist, die den Säumer in seiner Arbeitsstellung halten.Another purpose of the invention is to provide a disengageable hemmer that easily has to be released latch means that hold the hemmer in its working position.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Lagerung für einen Säumer zuAnother purpose of the invention is to provide improved storage for a hemmer
schaffen, welcher Mittel zum Einstellen des Säumers relativ zu der Stichbildestelle in einer Mehrzahl von Querrichtungen liefert.provide which means for adjusting the hemmer relative to the stitch formation site in a plurality of Transverse directions supplies.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.In the drawing, an embodiment of the invention is shown.
Fig. ι ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles einer Überwendlich-Nähmaschine, welche, wie dargestellt, mit einer Ausführungsform eines verbesserten Säumers ausgerüstet ist, der zum ίο Säumen von sowohl flachen als auch rohrförmigen Werkstücken geeignet ist;Fig. Ι is a front view, partly in section, of a part of an overlock sewing machine, which, as shown, with one embodiment an improved hemmer is equipped, the ίο hemming both flat and tubular Work pieces is suitable;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Teil der Maschine, die in Fig. ι dargestellt ist; Fig. 3 ist ihre Ansicht von links; Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt im wesentlichen nach Linie 4-4 der Fig. 2;Fig. 2 is a plan view of the part of the machine shown in Fig. 1; Fig. 3 is its left side view; Fig. 4 is a substantially vertical cross section along line 4-4 of FIG. 2;
Fig. 5 ist ein waagerechter Einzelschnitt im wesentlichen nach Linie 5-5 der Fig. 1;Fig. 5 is a horizontal single section taken substantially along line 5-5 of Fig. 1;
Fig. 6 ist ein waagerechter Einzelschnitt nach ao Linie 6-6 der Fig. 1;FIG. 6 is a horizontal single section along line 6-6 of FIG. 1;
Fig. 7 ist ein senkrechter Einzelschnitt nach Linie "]-"] der Fig. 4;FIG. 7 is a vertical individual section along the line "] -"] of FIG. 4;
Fig. 8 ist ein waagerechter Einzelschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 1;Fig. 8 is a horizontal single section along line 8-8 of Fig. 1;
Fig· 9 ist ein senkrechter Einzelschnitt nach Linie 9-9 der Fig. 2;Figure 9 · i st e i n vertical single cut by line 9-9 of Fig. 2;
Fig. 10 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung der Kantenführung gemäß nachfolgender Beschreibung;Figure 10 is an exploded perspective view of the edge guide in accordance with the following Description;
Fig. 11 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung der Tragmittel für den in Fig. 1 dargestellten Säumer;Fig. 11 is an exploded perspective view Representation of the support means for the hemmer shown in FIG. 1;
Fig. 12 ist eine schaubildliche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform eines Säumers, der insbesondere zum Säumen von flachen oder sog. Werkstücken mit offenem Ende geeignet ist;Fig. 12 is a perspective view of a modified embodiment of a hemmer which is particularly suitable for hemming flat or so-called workpieces with an open end;
Fig. 13 ist eine schaubildliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Säumers, der insbesondere zum Säumen von rohrförmigen Werkstücken geeignet ist.Fig. 13 is a perspective view of a second embodiment of a hemmer, in particular is suitable for hemming tubular workpieces.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen ist die Erfindung an einer Überwendlich-Nähmaschine bekannter Art verkörpert wiedergegeben. Referring now to the drawings in detail, the invention is applied to an overlock sewing machine known type embodied reproduced.
Die Maschine hat einen Hauptrahmen F, der ein Unterteil 1 und einen nach oben stehenden Teil 2 umfaßt. Das Unterteil trägt eine waagerecht angeordnete Werkstücktragplatte 3 und eine Stichplatte 4, welche mit Schlitzen versehen ist, durch welche hindurch gezähnte Stoffschieber arbeiten, die einen Teil einer Werkstückvorschubeinrichtung gemäß nachfolgender Beschreibung bilden. Der Hauptrahmen trägt weiterhin eine Uberwendlich-Stichbildeeinrichtung, welche eine hin und her gehende gebogene Nadel 5, einen unteren oder Nadelfadenschleifen aufnehmenden fadentragenden Greifer 6 und einen Überwendlichgreifer oder Schleifenausbreiter 7 aufweist, der mit der NTadel 5 und dem Greifer 6 in der Bildung von Überwendlich-Stichen zusammen arheitet. Die Maschine umfaßt weiterhin eine übliche Werkstückvorschubeinrichtung, welche allgemein mit / bezeichnet ist, und eine mit ihr zusammen arbeitende Drückereinrichtung.The machine has a main frame F which comprises a lower part 1 and an upwardly extending part 2. The lower part carries a horizontally arranged workpiece support plate 3 and a throat plate 4, which is provided with slots through which serrated knife feeders work, which form part of a workpiece feed device as described below. The main frame also carries a Uberwendlich-stitch forming means including a reciprocating curved needle 5, a lower or needle thread loops receiving thread carrying gripper 6 and overlock or Schleifenausbreiter 7, of the N T needle 5 and the gripper 6 in the formation of Overlock stitches work together. The machine further comprises a conventional workpiece feed device, which is generally designated by /, and a pusher device working together with it.
Die Drückereinrichtung umfaßt eine waagerecht angeordnete, durch Feder gedruckte Drückerstange 8, die an ihrem hinteren Ende an dem Maschinenrahmen angelenkt ist und an ihrem vorderen Ende einen Drückerfuß 9 trägt, welcher oberhalb der gezahnten Stoffschieber liegt, die einen Teil der Werkstückvorschubeinrichtung bilden. Die Maschine umfaßt weiterhin eine Beschneideeinrichtung, welche das Werkstück an einer Seite der Linie der Nahtbildung beschneiden kann. Die Beschneideeinrichtung umfaßt eine schwingende Schneidstange 10, welche von der Hauptwelle der Maschine angetrieben wird und die an ihrem vorderen linde ein bewegliches Schneidblatt 11 trägt, welches mit einem fest stehenden Schneidblatt 12 zusammen arbeitet, das von dem Unterteil 1 des Maschinenrahmens getragen wird. Da die besonderen Aus- führungen der Stichbildung des Werkstückvorschubes und der Werkstückbeschneideeinrichtung keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, wird ihre weitere Darstellung und Beschreibung als unnötig angesehen.The pusher device comprises a horizontally arranged, spring-printed pusher rod 8, which is articulated at its rear end to the machine frame and at its front end carries a presser foot 9, which above the toothed knife gate valve, which form part of the workpiece feed device. the The machine further includes a trimmer which cuts the workpiece on one side of the line the seam formation can cut. The trimmer includes a swinging cutter bar 10, which is driven by the main shaft of the machine and which is at its front linden movable cutting blade 11 carries, which with a fixed cutting blade 12 together works, which is carried by the lower part 1 of the machine frame. Since the special guides the stitch formation of the workpiece feed and the workpiece trimming device do not form part of the present invention, further illustration and description thereof will be deemed unnecessary viewed.
Wie oben angedeutet wurde, bezieht sich die Erfindung zur Hauptsache auf verbesserte Einrichtungen, welche in einer Maschine der vorbeschriebenen Gattung verkörpert sind, um das Werkstück der Stichbildeeinrichtung derart darzubieten, daß g0 der Randteil des Werkstückes in die Form eines abgeflachten S gefaltet wird, wobei sein oberster Teil im wesentlichen in senkrechter Ausrichtung mit der untersten Einfaltung beschnitten wird. Die Nadel durchsticht daraufhin die obere Einfaltung nahe ihrer beschnittenen Kante und geht durch die untenliegende Einfaltung und tritt an der gleichen Seite des Werkstückes ein und wieder heraus. Die Greifer arbeiten mit der Nadel zusammen, um eine Überwendlichnaht zu bilden, welche die beschnittene Kante bedeckt und den Saum an dem Körper des Werkstückes durch sog. Blindstiche befestigt.As indicated above, the invention relates mainly to improved means embodied in a machine of the type described above for presenting the workpiece to the stitch forming means such that g 0 the edge portion of the workpiece is folded into the shape of a flattened S, wherein its uppermost part is trimmed essentially in a vertical orientation with the lowest fold. The needle then pierces the upper fold near its trimmed edge and goes through the lower fold and enters and exits on the same side of the workpiece. The grippers work with the needle to form an overlock seam that covers the trimmed edge and attaches the seam to the body of the workpiece with blind stitches.
Wenn ein rohrförmiges Werkstück gesäumt wird, kann die Stichbildung an einem beliebigen Punkt beginnen und rings um das Werkstück fortschreiten, bis der Anfangspunkt die Stichbildestelle wieder erreicht hat. Beim Anordnen von rohrförmigen! Werkstück in der Maschine ist es vor dem Beginn des Säumvorganges üblich, den Drückerfuß anzuheben und das Werkstück von Hand in der Linie der Nahtbildung durch den Säumer hindurch und unterhalb des Drückerfußes vor- und zurückzubewegen, bis das Werkstück richtig gefaltet und im Verhältnis zu der Beschneideeinrichtung und 1ις der Stichbildeeinrichtung richtig angeordnet ist; danach wird der Drückerfuß gesenkt, und mit dem Nähen wird begonnen. Zu diesem Zweck ist es erwünscht, daß der Säumer in seiner Arbeitsstellung gehalten bleibt.When seaming a tubular workpiece, the stitch formation can begin at any point and continue around the workpiece until the starting point has reached the stitch formation point again. When arranging tubular! Workpiece In the machine, before starting the hemming process, it is customary to lift the presser foot and to move the workpiece back and forth by hand in the line of seam formation through the hemmer and below the presser foot until the workpiece is correctly folded and in relation to the trimming device and 1ις of the stitch forming device is correctly arranged; then the presser foot is lowered and sewing begins. For this purpose it is desirable that the hemmer remains in its working position.
Beim Vorbereiten zum Säumen von flachen Werkstücken, bei welchen das Säumen an einer Kante des Werkstückes beginnt und quer über dieses bis zu seiner gegenüberliegenden Kante fortschreitet, ist es üblich, den Säumer nach aufwärts und aus der Arbeitsstellung zu verschwenken, dann die Rand-When preparing for the hemming of flat workpieces, in which the hemming on one edge of the Workpiece begins and progresses across it to its opposite edge it is common to swivel the hemmer up and out of the working position, then the edge
teilt- des Werkstückes von ITand umzulegen und sie zwischen dem Drückerfuß und der darunterliegenden Stoffplatte und dem Stoffschieber einzuführen und dann den Saunier nach abwärts in die Arbeitsstellung zu verschwenken, wobei das Blatt des Säumers zwischen die beiden unteren Lagen des . gefalteten Saumes eingeführt wird.dividing the workpiece from ITand and putting them down between the presser foot and the one below Introduce the fabric plate and the valve handle and then the Saunier downwards into the working position to pivot, with the sheet of the moulder between the two lower layers of the . folded hem is introduced.
Wenn entweder rohrförmige oder flache Werkstücke gesäumt werden, ist es erwünscht, daß demWhen seaming either tubular or flat workpieces, it is desirable that the
ίο Säumer ermöglicht wird, in seiner Arbeitsstellung eine kleine TFeI)- und Senkbewegung zu haben. Diese Bewegung gestattet dem Säumer, sich selbst den Veränderungen in der Dicke des Werkstückes anzupassen, beispielsweise wenn eine Ouernaht durch den Säumer hindurchgeht, und dem Säumer wird : weiterhin gestattet, sich unter der Wirkung des Stoffschiebers mit dem Werkstück zu heben und zu senken.ίο enables the hemmer to have a small TFeI) and lowering movement in his working position. This movement allows the hemmer to adapt itself to changes in the thickness of the workpiece, for example, when a Ouernaht passes through the hemmer, and the hemmer is: further allowed to rise under the action of the feed dog with the workpiece and cut.
f)er in den Fig. 1 bis 4 einschließlich und in den Fig. 6, 7 und 9 wiedergegebene Säumer ist sowohl zum Säumen von flachen als auch von rohrförmigen Werkstücken geeignet. Mit anderen Worten ausgedrückt, er kann nach aufwärts und aus der Arbeitsstellung verschwenkt werden, um das Einführen eines flachen Werkstückes zu erleichtern, und er kann weiterhin in seiner Arbeitsstellung verriegelt werden, was erwünscht ist, wenn ein rohrförmiges Werkstück eingeführt ist und gesäumt \ werden soll.f) the hemmer shown in FIGS. 1 to 4 inclusive and in FIGS. 6, 7 and 9 is suitable for both the hemming of flat and tubular workpieces. In other words, it can be upwardly and be pivoted from the working position to allow the insertion to facilitate a flat workpiece, and it may further be locked in its working position, which is desirable when a tubular workpiece is introduced and is \ are lined .
Der in der Fig. 12 dargestellte Säumer, der vorwiegend zum· Säumen von flachen Werkstücken geeignet ist, unterscheidet sich von dem in den '■ Fig. r bis 4, 6, 7 und 9 dargestellten dadurch, daß er keine Mittel zu seiner Verriegelung in seiner !The hemmer shown in FIG. 12 , which is primarily suitable for hemming flat workpieces, differs from that shown in FIGS his !
Arbeitsstellung aufweist.Has working position.
Die in der Fig. 13 dargestellte Ausführungsform ist insbesondere zum Säumen von rohrförmigen Werkstücken gedacht und wird, abgesehen von einer leichten TTeb- und Senkbewegung, bei Veränderung in der Dicke des Werkstückes und der Tätigkeit des Stoffschiebers, wie vorbeschrieben, stets in seiner : Arbeitsstellung gehalten.The embodiment shown in FIG. 13 is in particular for the hemming of tubular Workpieces and is, apart from a slight TTeb and lowering movement, in case of change in the thickness of the workpiece and the action of the material pusher, as described above, always in its: Working position held.
Alle drei Ausführungsformen von Säumern können abnehmbar an einem gemeinsamen Tragarm befestigt sein, der indem nach oben stehenden Teil 2 ; des Maschinenrahmens einstellbar angeordnet ist. wie später noch ersichtlich sein wird.All three embodiments of hemmer can be detachably attached to a common support arm, which by upwardly standing part 2 ; of the machine frame is arranged adjustable. as will be seen later.
Mit jedem dieser drei Formen von Säumern arbeitet eine Kantenführung zusammen, welche einen waagerecht angeordneten Block G umfaßt, der zwecks waagerechter Ausweichbewegungen auf einem Sattel 13 angeordnet ist, der einstellbar auf einem Träger 14 befestigt ist, welcher vermittels einer Schraube 15 an dem Untersatzteil 16 des Unterteiles 1 befestigt ist. Der Sattel 13 und der von ihm getragene Führungsblock C/ werden räumlich einstellbar in Längsrichtung des Trägers und quer zur Linie der Nahtbildung durch eine [ Stellschraube 17 getragen. Der Führungsblock G ist ; mit einer senkrecht angeordneten Kanteiiführungsfläche rS versehen, welche an dem Teil des Arbeitsstückes angreift und ihn führt, der um das Werkstückfaltblatt des Säumers gefaltet wird. Zapfen 19. ' ; 20 und 21, welche von dem Block G getragen werden j und von ihm nach unten vorstehen, treten in öff- ! nungen 19" bzw. 20a und 2i° in dem Sattel 13 ein und ermöglichen daher, daß der Block auf dem Sattel räumlich quer zur Führungsfläche 18 und infolgedessen quer zur Nahtbildungslinie bewegt wird. Das äußere Ende einer Schraubenfeder 22, welche in einer Ausnehmung 2^ sitzt, die mit der öffnung 2\a in Ausrichtung liegt, steht mit dem Zapfen 20 im Eingriff und verschiebt gewöhnlich den Zapfen und den Führungsblock G gegen das Werkstückfaltblatt, bis der Zapfen 19 an der Wandung 19* der öffnung 19 angreift und der Zapfen 21 an einer Wandung 24 angreift, welche einen Teil eines fest stehenden : Kantenführungsblockes 25 bildet, der auf dem Sattel 13 durch eine Schraube 26 befestigt ist. Zusätzlich zu seinen räumlichen Bewegungen quer zur Nahtbildungslin'ie kann der Führungsblock G Schwenkbewegungen um die Zapfen 19 und 21 ausführen. Daher ist der Führungsblock so angeordnet, daß er in einer waagerechten Ebene Schwenk- und räumliche Ausweichbewegungen ausführt, um den Durchgang und das Führen eines Werkstückes zu erleichtern, das eine unregelmäßig gefaltete Kante aufweist, z. B. eine solche, welche eine Quernaht besitzt.With each of these three forms of hemmer works together an edge guide, which comprises a horizontally arranged block G , which is arranged for the purpose of horizontal evasive movements on a saddle 13 which is adjustably attached to a support 14, which by means of a screw 15 on the base part 16 of the Lower part 1 is attached. The saddle 13 and the guide block C / carried by it are supported spatially adjustable in the longitudinal direction of the carrier and transversely to the line of seam formation by an adjusting screw 17. The leader block G is; provided with a vertically arranged edge guide surface rS, which engages and guides the part of the workpiece that is folded around the workpiece folder of the hemmer. Pin 19. '; 20 and 21, which are carried by the block G and protrude downward from it, step in open! voltages 19 'or 20 a and 2i ° in the saddle 13 and therefore allow the block on the saddle spatially across the guide surface 18 and, consequently, is moved transversely to the seaming line. The outer end of a coil spring 22, which in a recess 2 ^ sits, which is in alignment with the opening 2 \ a , is in engagement with the pin 20 and usually moves the pin and the guide block G against the workpiece folder until the pin 19 engages the wall 19 * of the opening 19 and the pin 21 engaging a wall 24 forming part of a fixed: forming edge guide block 25 which is mounted on the saddle 13 by a screw 26. in addition to its spatial movements transverse to Nahtbildungslin'ie the guide block G may pivotal movements about the pins 19 and. 21. Therefore, the guide block is arranged so that it performs pivoting and spatial evasive movements in a horizontal plane, around the passage and the guide To facilitate n a workpiece that has an irregularly folded edge, e.g. B. one which has a transverse seam.
Zu bemerken ist, daß die Kantenführung G und ihre Lagerung von dem Unterteil 1 unterhalb der Höhe des Werkstückes getragen werden, während die Säumer, welche mit der Kantenführung zusammen arbeiten, oberhalb der Höhe des Werkstückes getragen werden, sie schaffen dazwischen dadurch einen ungehinderten Durchgangsweg zum Hindurchgehen des Werkstückes. Diese besondere Anordnung der. Teile ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung.It should be noted that the edge guide G and its mounting are carried by the lower part 1 below the height of the workpiece, while the seamers, which work together with the edge guide, are carried above the height of the workpiece, thereby creating an unobstructed passage between them Passing through the workpiece. This particular arrangement of the. Parts is an essential feature of the present invention.
Jeder der drei in den Zeichnungen dargestellten Säumer kann wahlweise mit einem senkrecht angeordneten Lagerarm 27 verbunden werden, der an seinem oberen Ende durch eine Schraube 28 an einem zweiteiligen Gleitblock 29 befestigt ist, der zur waagerechten Einstellung quer zur Nahtbildungslinie in dem Kopf 30° eines Zapfens 30 angeordnet ist, welcher in einer Bohrung 31 in dem nach oben stehenden Teil 2 des Rahmens F einstellbar angeordnet ist. Daher können der Zapfen 30, der Block 29, der Lagerarm 27 und die von ihm getragenen Teile parallel zur Nahtbildungslinie eingestellt und in ihren eingestellten Stellungen vermittels einer Stellschraube 32 gehalten werden, welche mit Gewinde in den Teil 2 des Rahmens eingesetzt ist und sich auf eine abgeflachte Fläche auf dem Zapfen 30 legt. Der Block 29 und der von ihm getragene Lagerarm 2"j können auf dem Kopf 30" quer zur Linie der Nahtbildung durch eine Stellschraube 33 eingestellt werden, welche mit Gewinde in den Kopf 30° eingesetzt ist und die einen Kragen 34 besitzt, der in eine Nut 29° in dem Gleitblock 29 (Fig. 8) eingreift.Each of the three hemmer shown in the drawings can optionally be connected to a vertically arranged bearing arm 27, which is fastened at its upper end by a screw 28 to a two-part sliding block 29, which for horizontal adjustment transversely to the seam line in the head 30 ° of a pin 30 is arranged, which is arranged adjustable in a bore 31 in the upward part 2 of the frame F. Therefore, the pin 30, the block 29, the bearing arm 27 and the parts carried by it can be adjusted parallel to the seam line and held in their set positions by means of a set screw 32 which is threadedly inserted into the part 2 of the frame and which is on a Flattened surface on the pin 30 places. The block 29 and the bearing arm carried by it 2 "j can be adjusted on the head 30" transversely to the line of seam formation by an adjusting screw 33 which is threaded into the head 30 ° and which has a collar 34 which is inserted into a Groove 29 ° in the sliding block 29 (Fig. 8) engages.
Wie oben ausgeführt, kann irgendeiner der Me.hrzahl von Säumern auf dem Lagerarm 27 angeordnet werden. Zu diesem Zweck ist der Lagerarm mit einem U-förmigen unteren Ende versehen, das auf-As stated above, any one of the multiple number of seamers can be arranged on the support arm 27 will. For this purpose, the bearing arm is provided with a U-shaped lower end that
rechtstehende Arme 27" und 2jb und eine untere Verbindungswand 27° umfaßt. Die Arme 27" und 27* sind mit in Ausrichtung liegenden öffnungen 35 und 36 versehen, welche so ausgebildet sind, daß sie einen abnehmbaren und auswechselbaren Schwenkzapfen 37 aufnehmen, auf dem ein Träger für das Säumerblatt jedes Säumers angeordnet werden kann.Right-hand arms 27 "and 2j b and a lower connecting wall 27 ° . The arms 27" and 27 * are provided with aligned openings 35 and 36 which are designed so that they receive a removable and replaceable pivot pin 37 on which a carrier can be arranged for the seaming blade of each seaming machine.
Unter Bezugnahme auf den Säumer, der insbesondere für rohrförmiges Werkstück geeignet ist und der in Fig. 13 dargestellt ist, ist das Säumerblatt 38 so dargestellt, daß sein Schaft 39 vermittels einer Schraube 40 auf dem oberen Ende eines Blockes oder Trägers 41 befestigt ist, der verschwenkbar auf dem Schwenkzapfen 37 angeordnet ist. Wie oben ausgeführt ist, wird der Säumer für ein rohrförmiges Werkstück vorzugsweise in seiner Arbeitsstellung gehalten, kann aber eine kleine Heb- und Senkbewegung haben. Dieses wird durch die verschwenkbare Anordnung des Trägers 41 zusammen mit dem Eingriff eines Zapfens 42, der an diesem Träger befestigt ist, mit den Wandungen eines senkrecht angeordneten Schlitzes 43 bewirkt, der in dem freien oberen Ende des Armes 27* des Lagerarmes 27 ausgebildet ist. Der Zapfen 42 ist im Durchmesser etwas kleiner als die Breite des Schlitzes 43 und kann daher seitlich in ihm frei bewegt werden und gestattet daher und begrenzt die Drehbewegung des Blockes 41 und des von ihm getragenen Säumerblattes.With reference to the hemmer, which is particularly suitable for tubular workpiece and shown in Fig. 13, the hemming blade 38 is shown with its shank 39 interposed therebetween a screw 40 is attached to the upper end of a block or bracket 41 which is pivotable is arranged on the pivot pin 37. As stated above, the moulder for a tubular workpiece is preferably held in its working position, but a small lifting and have lowering movement. This is combined by the pivotable arrangement of the carrier 41 with the engagement of a pin 42, which is attached to this carrier, with the walls causes a vertically arranged slot 43, which in the free upper end of the arm 27 * des Bearing arm 27 is formed. The pin 42 is slightly smaller in diameter than the width of the Slot 43 and can therefore be moved laterally in it and therefore allows and limits the Rotational movement of the block 41 and the hemming blade carried by it.
Die in Fig. 12 dargestellte Ausführung ist insbesondere für das Säumen von flachen Werkstücken gedacht, bei deren Einführung es erwünscht ist, den Säumer nach aufwärts und außerhalb seiner Arbeitsstellung zu verschwenken, bis das Vorderende des Werkstückes unterhalb des Drückerfußes angeordnet und das anfängliche Säumelegen von Hand ausgeführt worden ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Schaft 45 eines Säumerblattes 44 durch einen Bolzen 46 mit einem Scharnierblock 47 fest verbunden, der bei 48 an einer Verlängerung 49" eines Trägerblockes 49 angelenkt ist, der verschwenkbar auf dem Schwenkzapfen 37 in den Armen 27" und 27& des Lagerarmes 27 angeordnet ist. Eine Anschlagplatte 50, welche einstellbar auf dem oberen Ende des Blockes 49 durch eine Schraube 51 befestigt ist, welche durch einen Schlitz 50" in der Platte hindurchgeht, hat nach abwärts gerichtete Finger 52, welche an der geraden Rück-" wandung 47" des Scharnierblockes 47 angreifen und die Abwärtsbewegung des Blockes 47 und des von ihm getragenen Säumers begrenzen. Durch Einstellen uer Platte längs des Schlitzes 5ο0 kann die senkrechte Stellung des Blattes 44 verändertThe embodiment shown in Fig. 12 is particularly intended for the hemming of flat workpieces, when introducing it is desired to pivot the hemmer upwards and out of its working position until the front end of the workpiece is below the presser foot and the initial hemming by hand has been executed. In this embodiment, the shaft 45 of a Säumerblattes connected 44 fixed by a bolt 46 with a hinge block 47 on an extension 49 'of a carrier block is hinged 49 which pivot on the pivot pin 37 in the arms 27 "at 48 and 27 of the Bearing arm 27 is arranged. A stop plate 50 which is adjustably secured to the upper end of the block 49 by a screw 51 which passes through a slot 50 "in the plate has downwardly facing fingers 52 which attach to the straight rear wall 47" of the hinge block 47 engage and limit the downward movement of the block 47 and carried by it Säumers. by adjusting uer plate along the slot 5ο 0, the vertical position of the blade 44 changes
ϊ5 werden. Der Block 49 trägt einen Zapfen 53, der innerhalb des Schlitzes 43 in dem Arm 2jb des Lagerarmes 27 angeordnet ist. Dieser Zapfen hat einen größeren Durchmesser als der Zapfen 42 und hat daher keinerlei seitliche Bewegung in dem Schlitz 43; die Schwenkbewegung des Blattes 44 erfolgt um die Achse des Schwenkzapfens 48.ϊ5 will be. The block 49 carries a pin 53 which is arranged within the slot 43 in the arm 2j b of the bearing arm 27. This pin has a larger diameter than the pin 42 and therefore has no lateral movement in the slot 43; the pivoting movement of the blade 44 occurs about the axis of the pivot pin 48.
Ebenfalls kann an dem Lagerarm 27 der ! Universalsäumer befestigt werden, der in den Fig. 1 j bis 4 einschließlich und 6, 7 und 9 dargestellt ist. Dieser Säumer ist so ausgeführt, daß er entweder flache Werkstücke oder rohrförmige Werkstücke mit gleicher Leichtigkeit handhaben kann; er ist in der Arbeitsstellung verriegelt, wenn rohrförmige Werkstücke gesäumt werden und kann zum Einfügen von flachen Werkstücken nach aufwärts und außerhalb 70* der Arbeitsstellung verschwenkt werden.Also on the bearing arm 27 of the! Universal hemmer are attached, the in Fig. 1 j up to and including 4 and 6, 7 and 9 is shown. This mule is designed so that he either can handle flat workpieces or tubular workpieces with equal ease; he is in the Working position locked when tubular workpieces are hemmed and can be used for inserting flat workpieces are pivoted upwards and outside 70 * of the working position.
Zu diesem Zweck umfaßt die Einrichtung ein Säumerblatt 54, das einen geschlitzten Schaft 55 aufweist, der auf einem Scharnierteil 56 durch eine Klemmschraube 57 (Fig. 7) befestigt werden kann. Der Teil 56 ist zwischen seinen linden vermittels eines Bolzens 58 auf den verlängerten Teilen 59" eines Trägerblockes 59 verschwenkbar angeordnet, der vermittels des Zapfens 37 gemäß vorstehender Beschreibung zwischen den Armen 27" und 27* des Lagerarmes 27 verschwenkbar angeordnet werden kann. Der Block 59 trägt einen Zapfen 60, der ein vorstehendes Ende aufweist, das in dem Schlitz 43 in dem Arm 27s zum Begrenzen der Drehbewegung des Blockes und der von ihm getragenen Teile angeordnet ist. Eine von Hand freizugebende Klinkeneinrichtung ist zum Verriegeln des Scharnierteiles ■ 56 und des Blattes 54 an dem Block 59 vorgesehen, so daß zwischen ihnen keine Relativbewegung vorhanden ist. Diese Klinkeneinrichtung umfaßt einen senkrecht angeordneten fingerbetätigten Hebel 61, dessen Schaft in einem Schlitz 62 in dem Block 59 angeordnet ist. Der Hebel ist an seinem unteren Ende auf einem Bolzen 63 verschwenkbar angeordnet, der sich durch den Teil 59" des Blockes und durch eine öffnung 6τ" des Hebels hindurch erstreckt. Eine mit Gewinde auf den Bolzen 63 aufgesetzte Mutter 64 hält den Holzen gegen Axialverschiebung fest. Quer durch den Klinkenhebel 61 hindurch erstreckt sich ein Holzen 65, dessen vorstehende Teile in Nuten 56" eintreten können, welche in dem Scharnierteil 56 gebildet sind, wie in vollausgezogenen Linien in Fig. 1 wiedergegeben ist, um damit die Teile miteinander zu verriegeln. Der Hebel 61 wird gewöhnlich dahin gedrängt, sich in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in den Fig. 1 und 7 ersichtlich ist, durch zwei Schraubenfedern66 zu verdrehen, welche in Pfannen 67 eingesetzt sind, welche in einer umgekehrten L-förmigen Deckplatte 6S gebildet sind, welche an dem Block 59 durch Schrauben 69 befestigt ist. Die vorstehenden Enden der Federn 66 legen sich gegen den Bolzen 65. Der Klinkenhebel 61 kann im Sinne des Uhrzeigers entgegen den Federn 66 vermittels eines Druckes verdreht werden, der von Hand an einen scheibenähnlichen Teil 6ift angelegt wird, welcher in dem oberen Ende des Hebels 61 ausgebildet ist. Daher bilden die Wandungen der Nuten 56" in dem Teil 56 und der federbeeinflußte Bolzen 65 eine Klinkeneinrichtung zum Halten des Säumers in seiner Arbeitsstellung, während der Hebel 61 bis 6i* das Mittel zum Freigeben der Klinke bildet, damit der Säumer aus seiner Arbeitsstellung herausgeschwenkt werden kann, wie in Fig. ι in gestrichelten Linien wiedergegeben ist, um das Einführen eines flachen Werkstückes zu er-For this purpose the device comprises a hemming blade 54 which has a slotted shaft 55 which can be fastened on a hinge part 56 by a clamping screw 57 (FIG. 7). The part 56 is arranged pivotably between its limbs by means of a bolt 58 on the elongated parts 59 ″ of a support block 59, which can be pivoted between the arms 27 ″ and 27 * of the bearing arm 27 by means of the pin 37 as described above. The block 59 carries a pin 60 having a projecting end which s is arranged for limiting the rotational movement of the block and the parts carried by it in the slot 43 in the arm 27th A ratchet device to be released by hand is provided for locking the hinge part 56 and the leaf 54 to the block 59 so that there is no relative movement between them. This ratchet device comprises a vertically arranged finger-operated lever 61, the shaft of which is arranged in a slot 62 in the block 59. The lever is pivotably arranged at its lower end on a bolt 63 which extends through the part 59 "of the block and through an opening 6τ" of the lever. A threaded nut 64 on the bolt 63 holds the wood against axial displacement. A pin 65 extends transversely through the pawl lever 61, the protruding parts of which can enter grooves 56 ″ formed in the hinge part 56, as shown in full lines in FIG. 1, in order to lock the parts together Lever 61 is usually urged to rotate in a counterclockwise direction as seen in Figures 1 and 7 by two coil springs 66 inserted into sockets 67 formed in an inverted L-shaped cover plate 6S which is attached to the block 59 by screws 69. The protruding ends of the springs 66 lie against the bolt 65. The pawl lever 61 can be rotated clockwise against the springs 66 by means of a pressure applied by hand to a disk-like part 6i ft , which is formed in the upper end of the lever 61. Therefore, the walls form the grooves 56 "in the part 56 and the spring bee Influßte bolt 65 a pawl device for holding the hemmer in its working position, while the lever 61 to 6i * forms the means for releasing the pawl so that the hemmer can be pivoted out of its working position, as shown in Fig. ι in dashed lines to to insert a flat workpiece
leichtern. Die unteren Wandungen der Nuten 56" ragen über deren obere Wandungen hinaus vor und bilden Widerlager, welche an der Unterfläche des Bolzens 65 angreifen und dadurch die Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn des Teiles 56 und des von ihm getragenen Säumers verhindern und die Nuten 56" um den Zapfen in Ausrichtung bringen. Weiterhin ist ein Mittel vorgesehen, um den Säumer selbsttätig in die unwirksame Stellung zu verschwenken, die in Fig. 1 in gestrichelten Linien wiedergegeben ist, wenn der Hebel 61 zur Freigabe des Teiles 56 verschoben wird. Dieses Mittel umfaßt einen Kolben, der einen Zapfen 70 bildet, welcher verschiebbar in einer Bohrung 71 in dem Block 59 angeordnet ist, und eine Schraubenfeder 72, welche sich gegen das eine Ende des Zapfens legt und sein gegenüberliegendes Ende in Druckberührung mit dem Teil 56 unterhalb des Schwenkzapfens 58, wie in Fig. 7 dargestellt ist, drückt. Die Feder 72 wird in der Bohrung 71 gehalten und durch den sich nach abwärts erstreckenden Teil der Platte 68 unter Druck gehalten. Wenn daher der Säumer durch die Klinke 56", 65 in seiner Arbeitsstellung gehalten wird, wird der Scharnierteil 56 unter Federdruck gehalten, infolgedessen dreht in'dem Augenblick, in dem die Klinke freigegeben wird, der Federkolben 70 den Teil 56 im Uhrzeigersinn (Fig. 1 und 7) genügend, um die Nut 56" aus dem Weg des Bolzens 65 zu verschieben. Wenn die Klinke plötzlich freigegeben wird, wird die Kraft der Feder augenblicklich freigegeben, und die begrenzte Bewegung des Kolbens hat das Bestreben, den Säumer nach aufwärts in seine zurückgezogene Stellung zu stoßen, welche in gestrichelten Linien in Fig. 1 wiedergegeben ist. Wenn jedoch die Klinke langsamer freigegeben wird, könnte die Wirkung des Kolbens nicht genügen, um den Säumer in seine vollständig zurückgezogene Stellung zu verschieben. In diesem Fall wird die Rückkehrbewegung des Klinkenfreigabehebels 61 unter dem Einfluß der Federn 66 den Bolzen 65 veranlassen, daß er mit den Nockenflächen 56* auf dem Teil 56 in Druckberührung gebracht wird, mit dem Ergebnis, daß der Druck des Zapfens auf diese Oberflächen die Drehbewegung des Teiles 56 fortsetzen wird, bis der Säumer vollständig zurückgezogen ist. Unabhängig davon, ob der Säumer allein durch den Kolben 70 oder den Kolben in Gemeinschaft mit dem Druck des Bolzens 65 auf die Nockenflächen 56C zurückgezogen wird, wird der Druck des Bolzens 65 gegen die ebenen Flächen 56^ des Teiles 56 den Säumer in seiner zurückgezogenen Stellung halten, bis er von Hand nach abwärts in die Arbeitsstellung gedrückt wird.lighten. The lower walls of the grooves 56 "protrude beyond their upper walls and form abutments which engage the lower surface of the bolt 65 and thereby prevent the counterclockwise movement of the part 56 and the hemmer carried by it and the grooves 56" around the Align the tenon. Furthermore, a means is provided to automatically pivot the hemmer into the inoperative position, which is shown in Fig. 1 in dashed lines, when the lever 61 is moved to release the part 56. This means comprises a piston forming a pin 70 which is slidably disposed in a bore 71 in the block 59 and a helical spring 72 which bears against one end of the pin and its opposite end in pressure contact with the part 56 below of the pivot pin 58, as shown in Fig. 7, pushes. The spring 72 is held in the bore 71 and is held under pressure by the downwardly extending portion of the plate 68. If the hemmer is therefore held in its working position by the pawl 56 ", 65, the hinge part 56 is held under spring pressure, as a result of which the spring piston 70 rotates the part 56 clockwise at the moment the pawl is released (Fig. 1 and 7) sufficient to move the groove 56 ″ out of the way of the bolt 65. When the pawl is suddenly released, the force of the spring is instantly released and the limited movement of the piston tends to push the seamer upward to its retracted position, shown in phantom in FIG. However, if the pawl is released more slowly, the action of the piston may not be sufficient to move the moulder to its fully retracted position. In this case the return movement of the pawl release lever 61 under the influence of the springs 66 will cause the pin 65 to be brought into pressure contact with the cam surfaces 56 * on the member 56, with the result that the pressure of the pin on these surfaces will cause the rotational movement of part 56 will continue until the hemmer is fully withdrawn. Regardless of whether the hemmer is withdrawn solely by the piston 70 or the piston in conjunction with the pressure of the bolt 65 on the cam surfaces 56 C , the pressure of the bolt 65 against the flat surfaces 56 ^ of the part 56 is the hemmer in its retracted Hold this position until it is pushed downwards by hand into the working position.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlieh, daß die Säumer von dem oberen Teil des Maschinenrahmens oberhalb der Ebene des Arbeitsstückes gehalten werden, während die mit ihnen zusammen arbeitende Kantenführung G unterhalb dieser Ebene getragen wird.From the above description it can be seen that the seamers are held by the upper part of the machine frame above the plane of the work piece, while the edge guide G cooperating with them is carried below this plane.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wandert ein Werkstück it' über die Werkstücktragplatte 3, und sein Randteil wird zu einem flachen S gefaltet und wandert durch die kombinierten Wirkungen des Säumers und der Kantenführung zu den Beschneide- und Stichbildeeinrichtungen. Jener Teil des Werk-Stückes, welcher sich nach rechts jenseits der unteren Einfaltung t erstreckt, wird von der Beschneideeinrichtung abgeschnitten, und gleiches geschieht mit der Fadenkette, welche vor dem Nähen eines rohrförmigen Gegenstandes gebildet wird.As shown in Fig. 1, a workpiece it 'travels over the workpiece support plate 3 and its edge portion is folded into a flat S and travels to the trimming and stitching devices by the combined effects of the hemmer and the edge guide. That part of the work piece which extends to the right beyond the lower fold t is cut off by the trimming device, and the same happens with the thread chain which is formed before sewing a tubular object.
Die besondere Anordnung der Kantenführung und des Säumers gewährleistet einen ungehinderten Durchgangsweg zwischen ihnen, und infolgedessen ist nichts vorhanden, welches dem freien Durchgang der Fadenkette und des abgeschnittenen Randteiles entgegensteht. Um ein Entfernen der abgeschnittenen Teile des Werkstückes durch Schwerkraft zu erleichtern, ist die obere Fläche des Führungsblockes G seitlich abgeschrägt, wie bei g angedeutet ist, und in Längsrichtung abgeschrägt, wie bei g angedeutet ist. Mit den schrägen Flächeng· und g' zum Entfernen der abgeschnittenen Teile arbeitet eine nach abwärts und vorwärts schräg gerichtete Blechrutsche oder Rinne 75 zusammen, welche von dem Unterteil der Maschine getragen wird. Wie in Fig. 4 dargestellt, empfängt die Rinne die abgeschnittenen Teile χ und führt sie von den Beschneide- und Stichbildeeinrichtungen weg.The special arrangement of the edge guide and the hemmer ensures an unobstructed passage between them, and as a result there is nothing that prevents the free passage of the thread chain and the cut edge portion. In order to facilitate removal of the cut parts of the workpiece by gravity, the upper surface of the guide block G is beveled laterally, as indicated at g , and beveled in the longitudinal direction, as indicated at g. A sheet metal chute or trough 75 which is inclined downwards and forwards and which is carried by the lower part of the machine cooperates with the inclined surfaces g 'for removing the cut-off parts. As shown in Fig. 4, the gutter receives the cut pieces χ and guides them away from the trimming and stitching devices.
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