DE823874C - Metall-Fassschild - Google Patents

Metall-Fassschild

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DE823874C
DE823874C DEG2145A DEG0002145A DE823874C DE 823874 C DE823874 C DE 823874C DE G2145 A DEG2145 A DE G2145A DE G0002145 A DEG0002145 A DE G0002145A DE 823874 C DE823874 C DE 823874C
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DE
Germany
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shield
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Expired
Application number
DEG2145A
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English (en)
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Heinrich Goetting
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Heinrich Goetting K G
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Heinrich Goetting K G
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/04Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps to be fastened or secured by the material of the label itself, e.g. by thermo-adhesion

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Metall-FaBschild Es fehlt bei den eichpflichtigen Metallfässern für Getränke, insbesondere bei Fässern aus Leichtmetall oder aus Stahl, an auf die Faßwand leicht aufschweißbaren Faßschildern für eine gleichmäßig deutliche Angabe der Faßliter, der Faßnummer, des Faßeigentümers bzw. für sonst etwa notwendige Bezeichnungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist die aufschweißbare Gestaltung eines derartigen, im eigenen Material nicht aufschweißbaren Metall-Faßschildes, ohne an dessen Form, z. B. an den bei Holzfässern gebräuchlichen Faßschildtypen, eine Änderung vornehmen zu müssen. Erreicht werden soll die Verbindung (Verflechtung) eines normalen Faßschildes mit einem an die Faßwand anschweißbaren h<irper auf eine einfachere als die bisherige Art. d. h. unter Ersparung der in solchen Fällen üblichen Bindungen (Vernietung, Verschraubung, Verlötung o. dgl.). Wie ohne solche Mittel Anschweißkörper und Faßschild mit Hilfe der auswechselbaren Zahlen miteinander verbunden werden, ist Gegenstand der Erfindung. Es soll durch die Erfindung erreicht werden, Faßschild und Anschweißkörper dermaßen ineinander zu verkapseln, daß beide Teile nach dem Einsetzen der Verschlußplombe ohne ihre Zerstörung nicht von Unbefugten getrennt werden können.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. t ein Faßschild für auswechselbare Literzahlen, also eine normale Eichplatte a, mit im Zahlenraum vertieft liegendem Steg a2, zwischen den Ausschnitten a1 und a1°. Steg a2 zeigt zwei Schraubenlöcher a3, die nur bei Holzfässern gebraucht werden. a4 ist das Literzeichen, a5 ist der für den Plombenverschluß benötigte Ausschnitt.
  • Abb. a zeigt das gleiche Faßschild wie Abb. t mit über den Steg a2 in das Faßschild eingesetztem, anschweißbarem Metallband d. Das Metallband d, für Stahlfässer zweckmäßig aus rostfreiem Stahl, ist in seiner Breite der Länge von Steg a2 angepaßt. Die Schildinnenkante a7 bewirkt seine seitliche Festhaltung. Zweckmäßig wird das bei halber Länge in Haarnadelform umgebogene, beiderseitig des Steges a2 von oben nach unten durchgesteckte Metallband d, z. B. mit einer in Ausschnitte a' und ala eingreifenden Zange, waagerecht auseinander gebogen, so daß die Enden über die Schildaußenkanten a6 vorstehen und zum Anschweißen gut erfaßt «erden können.
  • Abb. 2A ist ein Schnitt VII-VIII der Abb. 2 und zeigt das Metallband d mit über Steg a2 federnd gewölbtem Rücken dl.
  • Abb. 3 zeigt ein Faßschild, in welchem die fünfstellige Faßnummer mit zwei aufgegossenen festen Zahlen b1 und drei auswechselbaren Zahlen b vermerkt ist. Diese Nummerzahlen werden auch als Literzahlen für Schilder nach Abb. i und 2 verwendet. Das Metallband d, ebenso eingefügt wie bei Abb.2 angegeben, wird durch die auswechselbaren Zahlen b überdeckt und niedergehalten, wobei die zuletzt eingesetzte mittlere Zahl ihrerseits durch die sie an ihrem unteren Ansatz überdeckende Weichbleiplombe c festgehalten und gesichert ist. Für Aufguß eines Eigentümernamens ist der Schildrand a8 vorgesehen.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt I-II der Abb. 3, welcher veranschaulicht, wie die Einsatzzahlen b, welche unter die Ränder von Ausschnitt a1 und ala greifen (vgl. Abb. i) das Metallband d beiderseitig seiner Verkröpfung dl am Steg a2 festhalten, und wie der Plombenkörper c die Einsatzzahlen b sichert'. Die Unterseite des Schildes a hat Ausnehmungen zur Einbettung des Metallbandes d. Bei Verstärkung des Metallbandes d kann der Durchgang des Schildes a entsprechend erweitert werden, ohne eine Änderung an den Zahlen b oder an der Plombe c notwendig zu machen. Ein Metallband aus rostfreiem Stahl kann schwächer sein als ein Metallband aus rostgefährdetem Material.
  • Abb. 5 zeigt als Schnitt III-IV der Abb. 3, wie die hochstehenden Schildkanten a7 (vgl. Abb. 2) das Metallband d seitlich halten, während die Zahlen b das Band d von oben sperren.
  • Abb. 6 zeigt einen Schnitt V-VI der Abb. 3, bei dem das Metallband d aus einer bogenförmigen Kröpfung (wie sie auch Abb. 2A zeigt) beim Einsetzen der Zahl b federnd nachgegeben hat und durch die Zahl b niedergedrückt worden ist. Dadurch wird die Verklammerung zwischen Schild a und Bandkörper d noch verstärkt. Der durch das Niederdrücken sich verschiebende Teil des Bandkörpers d kann in den beiderseitig des Steges a2 unter den Einlagezahlen b verbliebenen freien Raum ausweichen.
  • Abb. 7 als Unterseite des Faßschildes a laut Ahb. i zeigt, daß dieses Schild, nicht wie das Faßschild nach Abb. 3 bis 5 massiv, sondern mit Auflagerippen a9 bis a12 hohlgegossen ist.
  • Um dem Metallband d all der Schildunterseite die Führung zu geben, welche es an der Schildoberseite hat (vgl. AU). 2), gehen die Rippen all bis an die Schildkante as durch, wogegen die Randrippe bei a1° und die Querrippe a1', um das Metallband d durchzulassen. niedriger sind als der Hauptteil der Randrippe a9.

Claims (3)

  1. PAT1:`TA\Sl'Iti (:11E: i. Metall-Faßschild mit im Schildausschnitt tiefer gelagertem, durch Einsatzzahlen überdecktem Befestigungssteg, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Faßschildes an Metallfässern ein den Steg (a2) durch Kröpfung (dl) übergreifendes, an der Schildunterseite durchgezogenes Metallbandstück (d) mit seinen zwei Enden aus der Schildaußenkante (a6) zum Anschweißen heraustritt, und daß die Steg- und Bandrücken überdeckenden Einsatzzahlen (b) das Metallband (d) beiderseitig vor seiner Kröpfung (dl) am Steg (a2) durch Niederdrücken festhalten.
  2. 2. Metall-Faßschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Kröpfung des Metallbandstückes (d) ihm am Rücken (dl) oder vom Rücken abwärts unter der Schildinnenkante (a9) Federung gibt, so daß die eingesetzten Zahlen (b) eine Spannung bewirken und die Festhaltung verstärken.
  3. 3. Metall-Faßschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das anschweißbare Metallbandstück (d) seitlich haltende Innenkante (a7) des Schildausschnittes sich zwischen den Auflagerippen (all) der Schildunterseite zur seitlichen Festhaltung des Bandes (d) bis zur Schildaußenkante (as) fortsetzt. Metall-Faßschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Steg (a2) übergreifende Metallband (d) vor dem Anschweißen ans Faß mittels eines in die Ausschnitte (a1 und ala) beiderseitig des Steges (a2) eingesetzten Abbiegewerkzeuges in dem Schild (a) geformt ist.
DEG2145A 1950-06-07 1950-06-07 Metall-Fassschild Expired DE823874C (de)

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DE823874C true DE823874C (de) 1951-12-06

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