DE8237196U1 - Tragbarer luftkompressor - Google Patents
Tragbarer luftkompressorInfo
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- DE8237196U1 DE8237196U1 DE19828237196 DE8237196U DE8237196U1 DE 8237196 U1 DE8237196 U1 DE 8237196U1 DE 19828237196 DE19828237196 DE 19828237196 DE 8237196 U DE8237196 U DE 8237196U DE 8237196 U1 DE8237196 U1 DE 8237196U1
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B39/06—Cooling; Heating; Prevention of freezing
- F04B39/066—Cooling by ventilation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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Description
Die Erfindung betrifft Fluidkompressoren, insbesondere tragbare, für jeden Verbraucher geeignete Luftkompressoren.
Tragbare Luftkompressoren bringen bezüglich Gewicht und Ausgangsleistung, die im allgemeinen in l/min (bzw.
Kubikfuß pro Min.) gemessen wird, spezielle Probleme mit sich. Wo komprimierte Luft für die Verwendung beim
Zerstäuben allgemein, Spritzlackieren, Sandstrahlbehandeln, Verstemmen, Aufblasen o. dgl. gebraucht wird,
muß ein genügender Ausgangspegel zum Erfüllen der Aufgabe vorgesehen werden. Hohe Ausgangspegel können
leicht in größeren Kompressoren für fortgesetzte, dauerhafte Anwendungen vorgesehen werden, aber der große Ausgangspegel
kann normaierweise nur durch große Motoren mit entsprechendem Gewicht und schweren Kompressorgehäusen
kommen. Es ist schwierig, geeigneten Luftausstoß für diese Aufgaben von einem wirklich tragbaren
Kompressor, der leicht in der Hand von einer Aufgabe zur nächsten getragen werden kann, zu erhalten.
Da größere Äusgangskapazxtäten und bessere Ausgangseigenschaften
üblicherweise von Mehrzylinderkompressoren
erreicht werden, muß die Verwendung von mehreren Zylindern und deren Vorteilen sorgfältig gegen
die Gewichtsprobleme abgewogen werden, wenn wirklich
tragbare Kompressoren erforderlich sind.
Bekannte frühere "tragbare" Luftkompressoren sind von
unterschiedlichem Aufbau; die meisten der Mehrzylindervariationen enthalten Zylinder und Köpfe, die sich in
erheblichem Umfang außerhalb der Begrenzungen von irgendeinem Motor, Ventilator o. dgl. erstrecken. Wenn
der Kompressor arbeitet, werden Zylinder und Köpfe heiß, was die Ausgangskapazität erheblich reduziert.
Führungen zum Kühlen sind vorgeschlagen worden, aber diese erstrecken sich ebenfalls außerhalb der Einheit,
was dieser eine unhandliche, T-förmige Erscheinung gibt und ihre Tragbarkeit vermindert.
Andere bekannte Kompressoren haben ihre Komponenten innerhalb eines einzigen Gehäuses, aber die Betriebswärme
von Kompressor und Motor und die größeren Schwierigkeiten der Ventilation führen gemeinsam zu
einer Verringerung der Ausgangskapazität.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten tragbaren Luftkompressor mit verbesserter Ausgangskapazität
zu schaffen» Außerdem sollte ein verbesserter tragbarer Mehrzylinderluftkompressor vorgesehen
werden.
Schließlich soll ein verbesserter, dauerhafter, aber tragbarer Doppelzyiinder-Luftkompressor für den allgemeinen
Verbraucherbedarf geschaffen werden.
Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Luftkompressor, der einen Motor, ein Motorgehäuse, Doppelluftkompressionskammern,
einen Ventilator und eine Ventilatorver-
kleidung auf neuartige Weise kombiniert, um einen hohe i.
Ausgangsleistung in einer tragbaren, im wesentlichen |f
dieselbe Größe wie der Umfang des Motorgehäuses aufwei— i'
senden Verkleidung zu produzieren. Insbesondere be- ί
trifft die Erfindung die Verwendung eines bremsjochge- /
triebenen Kompressors und eine spezielle Konstruktion J'
und Anordnung von Komponenten, um die Betriebskühlung i?
erheblich zu erhöhen und dabei eine erhöhte Ausgangs- S
leistung zu erhalten. |"
Gemäß der Erfindung wird ein Brems jochantrieb ver- &.
wendet, um einen Kurzhub-Doppelzylinderkoiapressor zu 1
schaffen, in dem die Kompressorköpfe eine wesentliche |
Strecke einwärts gegen die Antriebswelle angeordnet I
sind. Insbesondere sind die Zylinderköpfe in einer i
Innenstellung angeordnet, die im wesentlichen keinen f
größeren radialen Abstand von der Achse der Antriebs- |
welle aufweist, als der äußere Umfang des Motorge- |
häuses, die Ventilatorflügel und die Ventilatorverklei- r
dung. Durch Trennung des Motorgehäuses von der Ventila- |
torverkleidung im Bereich der Zylinderköpfe wird der |
kühlende Luftstrom von dem Ventilator durch die Köpfe fc
getrennt: (a) in einen ersten Strom, der über die Köpfe §|
fließt, diese kühlt und dann die Hitze direkt vom Korn- |
pressor wegträgt; und (b) in einen zweiten Strom, der |,
unter den Köpfen und um die Zylinder zirkuliert. Es |l
wird keine weitere Führung benötigt. f|
Darüberhinaus sind die Zylinder zum Zentrum des Korn- I
pressors hin offen und der zweite Luftstrom wird zum r.
Kühlen der Unterseite der Kolben verwendet.
Die Kompressorköpfe weisen Durchgänge für komprimierte Luft auf, die mit einem Auslaß und mit einem Rohr verbunden
sind, das ebenfalls direkt in dem kühlenden Strom des Ventilators angeordnet ist.
Die durch die Erfindung bewirkte verbesserte Kühlung
dient zur Steigerung der Ausgangsleistung des Korn- | pressors. Komponenten geringeren Gewichts können verwendet
werden, um einen wirklich tragbaren Doppelzy— lxnderkompressor mit einer Ausgangsleistung zu
schaffen, die die Verbraucherbedürfnisse an Druckluft
zu erfüllen vermag.
Im folgenden wird anhand der Figuren eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fluidkompressors;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Fluidkompressors gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 2; und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein tragbarer Luftkompressor 10 dargestellt.
Der Luftkompressor 10 enthält einen Motor (nicht dargestellt), ein Motorgehäuse 11, eine Ventilar
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torverkleidung 12, eine Koinpressoreinrichtung 13, eine
Druckentlastungseinrichtung 14 und einen Handgriff Der gesamte Kompressor besitzt denselben Umfang wie das
Motorgehäuse, die einzigen Ausnahmen sind die Druckentlastungseinrichtang
14, der Handgriff 15 und Füße 16, 17, 18 (Fig. 5).
Diese Beziehungen sind besser in Fig. 2 zu erkennen, die außerdem einen Schalter 19 und ein Netzkabel 20 für
den Motor im Motorgehäuse 11 zeigt. Der Motor ist vorzugsweise ein Elektormotor.
In Fig. 3 ist eine Antriebswelle 25 dargestellt, die
sich entlang einer Achse 26 erstreckt. Die Antriebswelle 25 erstreckt sich vom Motor (nicht dargestellt)
durch ein Ende des Motorgehäuses 11. Ein Ventilator ist an einem Ende der Antriebswelle befestigt und eine
Kompressoreinrichtung 13 ist in der Einheit im Wirkungsbereich des Ventilators 30 angeordnet. Die Kompressoreinrichtung
weist Kompressorköpfe 35, 36 auf, die Zylinder
37, 38 tragen (vgl. Fig. 3 und 5). Jeder der Zylinderkopf e weist ein Rückschlagventil 39 bzw. 40 auf,
das wahlweise eine Verbindung zwischen den Kompressionskammern herstellt, die durch die jeweiligen Zylinder
und Zylinderköpfe gebildet werden. Außerdem ist jeder der Zylinderköpfe mit Durchgänge 41, 42 für die komprimierte
Luft versehen (vgl. Fig. 5). Der Kompressorkopf 35 und der Zylinder 37 bilden eine Kompressionskammer 45, während der Kompressorkopf 36 und der Zylinder
38 eine Kompressionskammer 46 bilden.
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- ii -
Innerhalb der Zylinder 37 und 38 ist ein einzelnes Kolbenelement, ein Bremsjochkolben, angeordnet. Der
Bremsjochkolben 50 enthält eine Verbindungsstrebe 51/ die zwei Kolben 52 und 53 verbindet und mit geeigneten
Abdichtringen für eine Dichtverbindung mit den entsprechenden Zylindern versehen ist. Gemäß Figur 5 ist
die Verbindungsstrebe 51 mit einer öffnung 54 versehen, durch die die Verlängerung der Antriebswelle 25 paßt.
Wie man am besten in Figur 5 erkennt, kann demzufolge der Bremsjochkolben 50 sich zwischen den Kompressorköpfen
35 und 36 hin- und herbewegen, während der Schlitz oder die öffnung 54 die Antriebswelle 25
I aufnimmt.
I Um den Bremsjochkolben anzutreiben, ist an der An-
I triebswelle 25 eine Nockenscheibe 60 befestigt. Die
I Nockenscheibe 60 weist ein Rollenlager mit einem Innen-
\ ring 61 und einem Außenring 62 auf, die durch Kugel-
i lager 63 getrennt sind. Die Nockenscheibe 60 ist an
I einem von der Antriebswelle getragenen Exzenter 65 be-
I festigt, so daß bei einer Drehung der Antriebswelle
f die Nockenscheibe eine oszillierende Bewegung durch-
\ führt. Der Exzenter 65 ist zum Ausgleichen des Antriebs
,< mit einem Gewicht 66 versehen.
% Wie in Figur 3 dargestellt, berührt die Nockenscheibe
I 60 L-förmige Abriebelemente 68 und 69, die am Boden der
I Kolben 52 und 53 befestigt sind. Die Nockenscheibe 60
I berührt einen sich abstützenden Abschnitt der Abrieb-
I - elemente, um den Bremsjochkolben 50 am Drehen zu
II hindern. Der Außenring der Nockenscheibe berührt die
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größere Fläche der Abriebelemente, um die Kolben anzutreiben, wenn die Nockenscheibe aufgrund ihrer
exzentrischen Befestigung an der Antriebswelle 25 oszilliert.
Eine Abschlußscheibe 75 (Fig. 5) ist an dem Motorgehäuse 11 befestigt und enthält einen gerippten Abschnitt
76 und einen sich daran anschließenden unteren ungerippten Abschnitt 77. Diese Abschnitte erstrecken
sich von der Abschlußscheibe 75 auswärts über ungefähr dieselbe Länge wie die Weite der Kompressorköpfe 35 und
36 und bilden Flansche (Fig. 5), an denen die Kompressorköpfe 35 und 36 befestigt sind.
Vom Abschnitt 77 aufwärts erstreckt sich ein Tragarm 78/ der ein ölkissen 79 trägt. Das ölkissen 79 ist in
einer die Nockenscheibe 60 berührenden Stellung angeordnet/ um die Nockenscheibe zu schmieren.
Der Kompressorkopf 35 ist mit einer Abschlußschraube 43/ der Kompressorkopf 36 hingegen mit einem Auslaß-Anschluß
44 versehen. Jeder Kompressorkopf enthält
Durchgänge 41 und 42/ die mittels eines Schlupfrohrs 85 verbunden sind, das in Bohrungen in den Kompressor—
köpfen eingesetzt wird, wenn der Kompressor zusammengesetzt wird. Das Schlupfrohr 85 ist gegen die Kompressorköpfe
durch dargestellte O-Ringe an jedem seiner Enden
abgedichtet und dient zum Verbinden des Durchgangs 41 mit dem Durchgang 42.
Die Druckentlastungseinrichtung 14 ist mit einem in den
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Durchgang 42 eingeschraubten Anschlußstück 86 versehen. Das Anschlußstück 86 verbindet den Durchgang 42 mit der
Druckentlastungseinrichtung, die irgendeine geeignete einstellbare Druckentlastunganlage sein kann, wie sie
in der Industrie bekannt ist. Insbesondere kann die Druckentlastungseinrichtung 14 eine einstellbare, federbelastete
Druckentlastungseinrichtung sein, die auf verschiedene Drücke einstellbar ist, um die Entlastung
des Kompressors zu regeln und damit auch den an dem Auslaß-Anschluß 44 zur Verwendung für den Verbraucher
erzeugten Druck.
Wenn sich die Antriebswelle 25 dreht, oszilliert die Nockenscheibe 60, um den Bremsjochkolben 50 in die
wechselseitigen Richtungen innerhalb der Zylinder 37 und 38 anzutreiben. Wenn der Kolben 52 seine Einwärtsbewegung
bis zu seiner am weitesten einwärts gelegenen Stellung (vgl. Fig. 5) beginnt, sitzt das Rückschlagventil
39 im Kompressorkopf und schließt den Durchgang von der Kompressionskammer 45 ab. Gleichzeitig öffnen
die Klappenventile 90, die die öffnungen 91 in dem KoI-ben
abdecken, um Luft in die Kompressionskammern 45 strömen zu lassen. Gleichzeitig werden während dieser
Bewegung die Klappenventile 92, die die öffnungen 93 des Kolbens 53 abdecken, geschlossen. Wenn sich der
Kolben 53 gegen den Kompressorkopf bewegt, dann dient es dazu, die Luft in der Kompressionskammer 46 zusammenzudrücken,
das Rückschlagventil 40 zu öffnen und Luft in den Durchgang 42 zu pressen. Danach, wenn die
Antriebswelle 25 sich weiterdreht, oszilliert die Nockenscheibe weiter und schiebt die Kolben in die "ent-
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gegengesetzte Richtung, wodurch das Klappenventil 90
schließt, um die öffnungen 91 abzudichten und die Luft in der Kompressionskaminer 45 zu komprimieren. Dies
öffnet das Rückschlagventil 39 und Luft wird in den Durchgang 41 gepreßt. Es wird also Luft in die durch
das Rohr 85 miteinander verbundenen Durchgänge 41 und 42 gepreßt. Der Auslaß-Anschluß 44 ist zum Durchgang 42
hin geöffnet, und daher wird die komprimierte Luft aus den Durchgängen durch den Auslaß 44 abgegeben.
Die Druckentlastungseinrichtung 14 kann betrieben werden, um im wesentlichen den gesamten Druck innerhalb
der Durchgänge 41 und 42 zu entlüften (falls die Auslaßeinrichtung z. B. an einem Werkzeug angeschlossen ist).
Sie kann auch geschlossen werden, um jede Entlüftung durch das Anschiußstück 86 auszuschließen und die
Durchgänge 41 und 42 unter Druck zu setzen, wodurch gesteuert komprimierte Luft an den Auslaß-Anschluß 44
gelangt.
Gemäß Fig. 4 weist ein Ventilator 30 vier Ventilatorflügel 30a. 30b. 30c und 3Od auf= .Jeder Ventilatorflügel
hat einen Außenrand 31, der einen Bogen beschreibt, wenn die Flügel rotieren. Obwohl dieser Bogen
knapp innerhalb des Außenumfangs des Motorgehäuses 11 und der Ventilatorverkleidung 12 liegt, befindet er
sich in einem kleineren Abstand von der Achse 26 radial nach außen als diese Elemente. Die Ventilatorflügel 30a
bis 3Od sind über eine Ventilatornabe 32 an der Antriebswelle 25 befestigt.
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Die Kompressorköpfe 35 und 36 und das Rohr 85 sind unmittelbar innerhalb des durch den Außenrand 31 der
drehenden Ventilatorflügel 30a bis 30d beschriebenen Bogens angeordnet. Die sich gegen den Uhrzeigersinn
drehenden Ventilatorflügel dienen zum Erzeugen eines kühlenden Luftstroms (vgl. Fig. 4). Diese Luft wird
durch den Lufteinlaß 95 der Ventilatorverkleidung 12 und durch ein Schaum- oder sonstiges Filter 96 gezogen.
Wenn die Luft durch den Filter 96 gezogen wird, ist sie durch sich parallel zur Achse 26 erstreckende Außenwandabschnitte
12a, 12b der Ventilatorverkleidung nach I hinten gerichtet. Die Außenwandabschnitte 12a und 12b
!· der Ventilatorverkleidung liegen knapp außerhalb der
I Ventilatorflugel, aber nicht weiter außerhalb als der
I Außenrand des Motorgehäuses 11 (vgl. Fig. 3).
I Wenn der Ventilator 30 sich zum Erzeugen eines kühlen-
I den Luftstroms dreht, liegen die Kompressorköpfe 35 und
\ 36 im wesentlichen innerhalb des kühlenden Luftstroms
I (vgl. Fig. 4). Wenn der Luftstrom sich vom Ventilator
I zu den Kompressorkopfen bewegt; dienen die Kompressor-
1 köpfe zum Teilen des kühlenden Luftstroms in getrennte
Luftströme. Zum Beispiel teilen die Kompressorköpfe
\ und 36 die äußeren Abschnitte des kühlenden Luftstroms
I in einen ersten Luftstrom, der über die Spitzen der Kom-
I pressorköpfe streicht. Dies ist durch den Pfeil A für
j jeden Kompressorkopf dargestellt. Außerdem trennen die
H Kompressorköpfe einen inneren oder zweiten Luftstrom
sj ab,, der unter den Kompressorkopfen entlangströmt und
ig die Kompressionskammern 45 und 46 umströmt. Dies ist
ti, durch die Pfeile B in Fig. 3 dargestellt.
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Der erste durch die Pfeile A gekennzeichnete Luftstrom streicht über die Kompressorköpfe und dann nach außen
unmittelbar weg von dem Kompressor, dabei die Hitze der Kompressorköpfe mit sich nehmend. Der zweite durch die
Pfeile B gekennzeichnete Luftstrom fließt unter den Kompressorköpfen
und um die Kompressionskammern 45 und 46 herum. Außerdem bläst die kühlende Luft direkt über die
unteren Abschnitte der Zylinder 37 und 38 und siegen die
unteren Oberflächen der Kolben, wodurch die Zylinder und die Kolben gekühlt werden und frische, kühle Luft
zur Kompression zur Verfügung gestellt wird. Der zweite durch die Pfeile B gekennzeichnete Luftstrom fließt
über die Nockenscheibe, ihre exzentrische Befestigung an der Antriebswelle und dann gegen die Aböchlußscheibe
75, wodurch er die gesamte Vorrichtung kühlt.
Außerdem fließt der durch die Pfeile B gekennzeichnete Luftstrom über das Rohr 85 (Fig. 4), wodurch dieses
Rohr gekühlt und weitere Kühlung für den Kompressor und für die in ihm komprimierte Luft bewirkt wird.
Die Ventilatorverkleidung 12 ist keine Fortsetzung des ■Motorgehäuses 11 und ist von diesem durch die Kompressoreinrichtung
getrennt, insbesondere durch die Kompressorköpfe 35 und 36. Die Ventilatorverkleidung besteht
aus Kunststoff oder einem geeigneten synthetischen Material und ist direkt auf den Kompressorköpfen
35 und 36 befestigt.
Diese Trennung zusammen mit der Anordnung der Kompressorköpfe innerhalb des äußeren ümfangs sowohl der
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- 17 -
Ventilatorverkleidung 12 als auch des Motorgehäuses ermöglicht den Kompressorköpfen, als Teiler des
kühlenden Luftstroms zu dienen. Sie erzeugen einen kühlenden Luftstrom über die Kompressorköpfe und dann
unmittelbar weg von dem Kompressor, der die Hitze von diesen abtransportiert, all dieses ohne irgendeine
getrennte Führung zu erfordern, die die Luft über die Köpfe lenkt, und ohne irgendwelche Kühlluft, die infolge
ihres Strömens über die Köpfe erhitzt wird und in den Motorraum dringt.
Der- Kompressor gemäß dieser Erfindung kann von verschiedener
Größe und Gewichtsabmessung sein, unterschiedliche Ausgangsleistungen erzeugen und bleibt
trotzdem ein tragbarer Kompressor. Als Beispiel weist eine bevorzugte Ausführungsform des Kompressors
folgende ungefähre Eigenschaften auf:
Druckbereich - 0 - 700 kPa (0 - 100 Pfund
pro Quadratzoll} Zahl der Zylinder - zwei gegenüberliegende Förderungleistung - 60 dm3/min bei 280 kPa
(2 ftVmin bei 40 Pfund pro
Quadratzoll) J
Gewicht - 9 kg (20 Pfund)
Größe - 29,8 cm χ 19,1 cm χ 22,2 cm
(11 3/4 Zoll χ 7 1/2 Zoll χ 3/4 Zoll)
Leistungsbedaff - 120 Volt Wechselspannung bei
9 Ampere
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- 18 -
Die vorliegende Erfindung stellt einen wesentlich verbesserten, tragbaren Doppelzylinder-Luftkompressor zur
Verfügung. Als Ergebnis der neuartigen Kombination und Verwendung eines Jochantriebs und die Anordnung der Kompressorkdpfe
und Zylinder in Bezug auf das Motorgehäuse, den Ventilator und die Ventilatorverkleidung
wird eine verbesserte Kühlung innerhalb eines tragbaren -iDoppelzylindergehäuses erreicht, der keine Zylinder,
Führungen oder Verkleidungen benötigt, die außerhalb des Umfangs des Motorgehäuses liegen. Trotz der gedrängten
Anordnung der Kompressorkomponenten auf sehr engem Raum wird eine gesteigerte und verbesserte Küh-■*■
lung bewirkt, die Kompressorausgangsleistung zu steigern.
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-IS-
Ein tragbarer Luftkompr^ssor mit einer ausdehnbarei>
Kammer enthält ein Motorgehäuse, eine Bremsjochvorrichstung, die Kolben in durch Zylinder und Köpfe gebildeten fKoiüpressionskamniern antreibt, einen Ventilator und eine ;|ventxlatorverkleidung. Die Kompressorköpfe trennen das
Kammer enthält ein Motorgehäuse, eine Bremsjochvorrichstung, die Kolben in durch Zylinder und Köpfe gebildeten fKoiüpressionskamniern antreibt, einen Ventilator und eine ;|ventxlatorverkleidung. Die Kompressorköpfe trennen das
!Motorgehäuse und die Ventilatorverklexdung voneinander.
Sie liegen innerhalb des äußeren ümfangs des Motorgehäuses
und der Ventiiatorverkleidung und teilen den vom Ventilator erzeugten kühlenden Luftstrom in mehrere
,Luftströme auf, Ein Luftstrom streicht über die Köpfe
und dann direkt weg vom Kompressor, ein weiterer strömt in den Innenbereich des Kompressors unter die Köpfe, um die Zylinder und gegen die unter Druck stehenden Luftleitungen. Dies bewirkt Kühlung und eine verbesserte
Kompressorausgangsleistung.
,Luftströme auf, Ein Luftstrom streicht über die Köpfe
und dann direkt weg vom Kompressor, ein weiterer strömt in den Innenbereich des Kompressors unter die Köpfe, um die Zylinder und gegen die unter Druck stehenden Luftleitungen. Dies bewirkt Kühlung und eine verbesserte
Kompressorausgangsleistung.
Claims (6)
1. Fluidkompressor, mit einem Motor, einem Motorgehäuse (11)„ einer Antriebswelle (25) und einem zum
Blasen von Kühlluft an einem Ende der Antriebswelle (25) befestigten Ventilator (30), gekennzeichnet durch
eine zwischen dem Motorgehäuse (11) und dem Ventilator (30) angeordnete Kompressoreinrichtung (13), eine den
Ventilator (30) umgebende Ventilatorverkleidung (12) zur Führung der Kühlluft, wobei die Kompressoreinrichtung1
(13)" "clas Motorgiehäuse (11) und die Ventilatorverkleidung
(12) voneinander trennt.
WWR/ME/em
D-2 800 Bremen V ,ΉΕ!ς4ο;ί(9:ί-2ί^3&^£|-? Tslecopierer · Telex Q2 44 Q2Q fcpa! d
2. Fluidkoinpressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompressoreinrichtung (13) zwei durch
Kompressorköpfe (35, 36) gebildete ausdehnbare Kompressionskammern
(45, 45) enthält, und daß der Ventilator (30) einen Bogen beschreibt, dessen radialer Ab-
Jr stand von der Antriebswelle (25) größer ist als der Ab-'
K stand der Kompressorköpfe (35, 36) von der Antriebs-
% welle (25).
m
3. Fluidkompressor nach Anspruch 2, dadurch gekenn—
|S zeichnet, daß im Luftstrom des Ventilators (30) die
^ . Kompressorköpfe (35, 36) zur Teilung des Luftstroms in
p einen über den jeweiligen Kompressorkopf (35, 36) und
M einen unter den jeweiligen Kompressorkopf (35, 36)
Ii strömenden Teilluftstrom angeordnet ist.
iii
Ψ-
Ψ-
fr
4. Fluidkompressor nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
j zeichnet, daß die Kompressionskammern (45, 46) untere
j offene Enden besitzen,
i
5. Fluidkompressor nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
\ zeichnet, daß in den Kompressorköpfen (35, 36) Durchgänge
(41, 42) für komprimierte Fluide enthalten und
Ί ein sich zwischen den Kompressorköpfen (35, 36) er-
I1 streckendes Rohr (8 5) die Durchgänge (41, 42) ver-
I bindet, und daß das Rohr (85) in dem kühlenden, von dem
i Ventilator (30) geblasenen Luftstrom liegt,
|.
6. Fluidkompressor nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
) zeichnet^ daß ein mit den Durchgängen (41, 42) in einem
der Kompressorköpfe (35, 36) in Verbindung stehender Auslaß (44) und eine Druckentlastungseinrichtung (14)
in Verbindung mit den Fluidauslaß vorgesehen ist.
7. Fluidkompressor nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatorverkleidung (12) eine zur Antriebswelle (25) parallele
äußere Oberfläche besitzt und von der Antriebswelle (25) ungefähr in demselben Abstand wie das Motorgehäuse'
(11) angeordnet und mit dem Motorgehäuse (11) nicht verbunden ist, und daß dj.e Kompressoreinrichtung (13) zur
Antriebswelle (25) benachbart und mit dieser verbunden ist.
C CCt
Fluidkompressor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
gegenüberliegende ausdehnbare Kompressionskammern (45, 46) mit gegenüberliegenden Kompressorköpfen (35, 36),
eine Doppelkolbeneinrichtung für entsprechende Hin- und Herbewegung in den Kompressionskammern (45, 46), und
ein Bremsjochkolben (50, 51), der die Kolben (52, 53)
mit der Antriebswelle (25) zwischen dem Motor und einem Ende der Antriebswelle (25) verbindet, vorgesehen sind,
und daß die Ventilatorverkleidung (12) nahe den Kompressionskammern (45, 46) endet.
9. Fluidkompressor nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Kompressorköpfe (35, 36) Durchgänge (41, 42)
für das" iöinprimierte Fluid und ein sich zwischen den
Durchgängen (41, 42) erstreckendes und mit den Durch-
gangen (41, 42) verbundenes Rohr (85) enthalten, und
daß das Rohr (85) innerhalb der Ventilatorverkleidung (12) und innerhalb des von dem Ventilator (30) geblasenen
Luftstroms angeordnet ist.
10. Fluxdkompressor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressorköpfe
(35, 36) entgegengesetzt ausgerichtete, ein Rohr (85) aufnehmende Bohrungen enthalten, die mit den Durch1
gangen (41, 42) verbunden sind, und daß das Rohr (85)
einen genau passenden Rohrsitz in den Bohrungen an verschiedenen Enden des Rohres (85) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PCT/US1982/000480 WO1983003640A1 (en) | 1982-04-19 | 1982-04-19 | Portable air compressor |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8237196U1 true DE8237196U1 (de) | 1984-08-02 |
Family
ID=22167938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828237196 Expired DE8237196U1 (de) | 1982-04-19 | 1982-04-19 | Tragbarer luftkompressor |
Country Status (2)
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DE (1) | DE8237196U1 (de) |
WO (1) | WO1983003640A1 (de) |
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