DE8235881U1 - Magnetischer aufbereiter fuer fluessigkeiten - Google Patents

Magnetischer aufbereiter fuer fluessigkeiten

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DE8235881U1
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Description

K. + D. Wichmann
Grundstücks- und Handelsgesellschaft
2082 Uetersen
17. Dezember 1982 Me/L
Magnetischer Aufbereiter für Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf einen magnetischen Aufbereiter für Flüssigkeiten, vorzugsweise Wasser, mit einem zweiteiligen Gehäuse, welches außen Anschlüsse für flüssigkeitsführende Zu- oder Ableitungen bzw. Absperrorgane wie Hähne, Ventile o.dgl. und innen eine Anordnung für die Führung der Flüssigkeit und die Halterung wenigstens eines Permanentmagneten aufweist.
Seit langem ist bekannt, daß magnetische Felder Flüssigkeiten, vorzugsweise Wasser, aufbereiten können. Durch zahlreiche Versuche wurde herausgefunden, daß magnetisch aufbereitetes Gießw'asser positive Auswirkungen auf die Keimfähigkeit von Pflanzensamen und auf das Wachstum der Pflanzen besitzt. Magnetisch aufbereitetes bzw. "polarisiertes" Wasser entwickelt auch positive Einflüsse bei der Tieraufzucht. Bekannt geworden sind auch Erfolge mit polarisiertem Wasser bei der Reduzierung von Kesselstein in Heizungsanlagen oder Wasserleitungen. In der Medizin haben Versuchreihen überdies gezeigt, daß Speisen, die mit aufbereitetem Wasser zubereitet waren, beispielsweise Blasenleiden lindern bzw. heilen können.
Derartige Versuche wurden bisher mit unterschiedlichen, mehr oder weniger empirisch konstruierten Geräten durchgeführt. Bekannt
geworden sind beispielsweise zylinderförmige Permanentmagnete, die in einer magnetischen Rohrleitung unter Belassung eines Flüssigkeitsdurchlaufes so angeordnet sind, daß gleichnamige Pole aneinanderliegen. Hierdurch entstehen wechselnde Magnetfelder im Flüssigkeitsdurchlauf.
Vergleichbare wechselnde Magnetfelder können erzeugt werden durch Spulen, die um eine Flüssigkeitsleitung aus Glas herum angeordnet sind, innerhalb der konzentrisch ein Eisenkern so angeordnet ist, daß zwischen diesem und der Glaswand ein Flüssigkeitsdurchlauf verbleibt. Die Spulen sind entweder von Wechselstrom durchflossen oder derart von Gleichstrom, daß der Flüssigkeitsdurchlauf von magnetischen Wechselfeldern durchsetzt wird.
Bekannt geworden ist schließlich auch eine Versuchsanordnung mit einem Kunststoffrohr und außerhalb davon angeordneten Permanentmagneten, deren Nord-Süd-Pole einander gegenüberliegen.
Allgemein haben die Versuche ergeben, daß eine Aufbereitung von Flüssigkeit, vorzugsweise von Wasser, durch magnetische Wechselfelder vornehmlich einen Niederschlag kalciumhaltiger Salze vermindern, wo hingegen die Aufbereitung der Flüssigkeit durch magnetische Gleich-Felder kaum einen Einfluß auf die Salzausscheidung, sondern eine Stimmülierung des Pflanzen*· Wachstums zur Folge hat.
Ein erster für die allgemeine Benutzung bestimmter magnetischer Wasseraufbereiter ist gekennzeichnet durch einen Durchflußspalt für Wasser, der sich in einem aus magnetischem Material hergestellten ringförmigen Körper befindet, der zwischen zwei entgegengesetzt zueinander angeordneten Zufluß- bzw. Abflußdüsen angeordnet ist, die sich von den Zufluß- bzw. Abflußöffnungen her zu der Mitte des Wasseraufbereitere konisch aufweiten und
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im mittleren Teil des Wasseraufbereiters in eine Zylinderform übergehen (DE-GM 7 708 271).
Obzwar sich hiermit ein relativ starkes Magnetfeld erzielen läßt, wobei die Anordnungen zur Rückführung der magnetischen Kraftlinien vermieden werden, sind die Flüssigkeitsmengen, die sich damit aufbereiten lassen, relativ gering. Außerdem ist das Magnetfeld nicht variierbar. Hinzu kommt, daß Strömungsverluste im Aufbereiter und eine verhältnismäßig voluminöse Konstruktion in Kauf genommen werden müssen.
Eine Weiterbildung eines magnetischen Aufbereiters für Flüssigkeiten, vorzugsweise Wasser ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Rotor aufnimmt, in den zumindest ein spiralförmig geschraubter Kanal eingegliedert ist, der zumindest streckenweise von einem Permanentmagneten begrenzt ist (DE-GM 81 38 088).
Zwar ergibt sich so ein magnetischer Flüssigkeitsaufbereiter, der bei kleinem Gehäusedurchmesser eine große Durchströmstrecke in einem Magnetfeld gewährleistet, wobei sich auch ein geringer Strömungswiderstand einstellt, jedoch muß ein Rotor verwendet werden, durch den eine spezielle Ausbildung der Magnetfelder vorgegeben wird. Auf der Oberseite des Rotors kann bei entsprechender Ausbildung der Permanentmagnete, die Flüssigkeit an einem Gleich-Feld vorbeigeführt werden, wo hingegen die auf der Unterseite des Rotors wirksamen Magnetfelder durch die strömende Flüssigkeit hindurchgeführt werden.'
Dieses "Universal-Gerät" reicht zwar für viele Anwendungsmöglichkeiten aus, ist aber beschränkt in der Variationsmöglichkeit seiner Magnetanordnungen.
Dem gegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, aus einfachen Permanentmagneten und preiswert herstell-
baren Einzelteilen einen magnetischen Aufbereiter für Flüssigkeiten, vorzugsweise Wasser, mit einer großen Varationsmöglich- ,; keit zvr Gestaltung optimaler Magnetischer Beeinflussungen der g Flüssigkeit bei geringerem Durchflußwiderstand zu schaffen. |
Gelöst wird diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch, daß für | die Führung der Flüssigkeit und die Halterung der Permanent- I magnete eine Umlenkglocke und ein konzentrisch darin verlaufendes Rohr vorgesehen sind, dessen erstes Ende unter Belassung wenigstens eines Flüssigkeitsdurchlaufes gegenüber der Unter- * seite der Umlenkglocke angeordnet und dessen entgegengesetzes i zweites Ende mit dem Zu- oder Ablaufanschluß eines der beiden f Gehäuseteile verbunden ist.
Durch diesen aus einfachsten Einzelteilen aufgebauten magnetischen Aufbereiter wird eine widerstandsarme Umlenkung dc~ Flüssigkeit vorgenommen und eine relativ lange Durchlaufstrecke für die magnetische Aufbereitung sichergestellt. Die Permanentmagnete sind an bzw. in den Wänden der Ualenk glocke und des Rohres angeordnet. Sie liegen zumindest zwischen der Innenseite der Umlenkglocke und der Außenseite des Rohres einander gegenüber.
In einem Ausführungsbeispiel sind die Permanente so an bzw, in den Wänden der Umlenkglocke bzw. des Rohres angeordnet, daß sie sich in Richtung eines Radius gegenüberliegen.
Hiermit wird durch "einfachste Mittel nicht nur ein widerstandsarmer Strömungsdurchlauf geschaffen, sondern auch eine optimale magnetische Aufbereitung sichergestellt. An der Außenseite der Umlenkglocke strömt das Wasser an einerseits des Flüssigkeitsstromes angeordneter Permanentmagneten vorbei. Nach der Umleitung wird das Wasser entlang eines Ringspaxtes zwischen der Außenwand des Rohres und der Innenwand der Umlenkglocke geführt. Hier können die einander gegenüberliegenden Magnete in der Umlenkglocke und im Rohr Felder ausbilden, die besonders optimal
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auf das Wasser bzw. die Flüssigkeit einwirken.
Die aus der Innenwand des Rohres zur Wirkung kommenden Magnetfelder entsprechen denen, die durch die Magnete auf der Außenseite der Umlenkglocke erzeugt werden.
Die Anordnung der·Magnete kann je nach Anwendungsfall variiert werden. Es können Permanentmagnete zum Einsatz kommen, deren eine dem Flüssigkeitsstrom zugewandte Fläche als Nord- bzw. Südpol und deren andere Fläche als entgegengesetzter Pol ausgebildet ist. In anderen Anwendungsfällen können auch Permanentmagnete eingesetzt werden, die an ihren Enden Nord- bzw. Südpole aufweisen. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Permanentmagnete in Längsrichtung zum Flüssigkeitsstrom bzw. auch quer zu diesem Strom eingesetzt werden.
Der erfindungsgemäße Aufbau der Umlenkglocke und des darin angeordneten Rohres ermöglichen jeden nur denkbaren Einsatz der Permanentmagne te«.
In einem Ausführungsbeispiel weisen das Rohr und/oder die Umlenkglocke kreisringförmigen Querschnitt auf. In einem anderen Ausführungsbeispiel können Rohr und/oder Umlenkglocke auch einen eckigen, beispielsweise sechseckigen Querschnitt aufweisen. Welche der Querschnittsformen eingesetzt werden, hängt von der Größe des Magnetaufbereiters und der Möglichkeit ab, die jeweils notwendigen Magnete in der Wand der Umlenkglocke bzw. des Rohres unterzubringen.
Konstruktive Einzelheiten des neuen Magnetaufbereiters ergeben sich aus den Unteransprüchen 9-11. Die Einzelteile des magnetischen Aufbereiters können so ausgebildet sein, daß sie einfach nur zusammengesteckt werden. Hierzu müssen die Maßtoleranzen zwischen den Einzelteilen entsprechend ausgebildet sein, daß sich
ein strammer Sitz ergibt.
In anderen Ausführungsbeispielen sind die Einzelteile des magnetischen Aufbereiters zusammengeklebt. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 6 ergibt sich eineaus der Umlenkglocke und dem Rohr bestehende Konstruktioneinheit. Diese kann vorgefertigt und mit den Permanentmagneten versehen werden. Das zweite Ende des Rohres wird dann einfach mit dem unteren Gehäuseteil verbunden.
Von Vorteil ist, daß beide Gehäusehälften identisch gleich sind. Hierdurch erleichtert sich der Zusammenbau und verbilligt sich die Herstellung des Magnetaufbereiters. Die Gehäusehälften werden aneinander geklebt bzw. verschweißt. Sie können aber auch lösbar miteinander verbunden sein.
Das Gehäuse und die Einzelteile innerhalb des Gehäuses bestehen, außer den Permanentmagneten, aus geeignetem Kunststoff. Die Permanentmagnete sind in an sich bekannter Weise Ferrite oder übliche Werkstoffe für Permanentmagnete.
Zur Justage der Einzelteile des Magnetaufbereiters können Arre- ι tierungen bzw. Einsenkungen an den entsprechenden Bereichen der Konstruktionselemente vorgesehen sein.
Insgesamt ist der magnetische -Aufbereiter so ausgebildet, daß die Durchflußquerschnitte innerhalb des Gerätes nahezu gleich den Durchflußquerschnitten der Anschlüsse sind.
Ausfünrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel im Längsschintt,
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Figur 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II, II in Figur 1,
Figur 3 eine Scnnittansicht entlang der Linie III, III in Figur 1,
Figur 4 ein Konstruktionsdetail und
Figur 5 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines magnetischen Flüssigkeitsaufbereiters 20, der aus zwei gleichen Gehäuseteilen 22 und 23 besteht. Die Gehäuseteile 22 und 23 weisen Anschlüsse 24 und 25 auf, die wahlweise an beliebige, nicht dargestellte Schlauch- bzw. Wasserleitungen aber auch Absperrorgane wie Hähne oder Ventile angeschlossen werden können. Die Ausbildung der Anschlüsse 24 und 25 ist im einzelnen nicht darstellt. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können Gewindeanschlüsse oder Anschlüsse mit profilierten Oberflächenbereichen, aber auch Steckanschlüsse zum Einsatz kommen.
Wesentlich ist., daß der magnetische Flüssigkeitsaufbereiter 20 nicht nur aus gleichen Gehäuseteilen 22 und 23 besteht, sondern daß er gleichgut in beiden Richtungen von der Flüssigkeit durchströmt werden kann. Bei seinem Einsatz und bei seiner Einfügung in eine flüssigkeitsführende Leitung braucht nicht darauf geachtet zu werden, daß der Zulauf durch den Anschluß 24 oder den Anschluß 25 erfolgt.
Innerhalb des magnetischen Flüssigkeitsaufbereiters 20 ist eine Umlenkglocke 26 und ein konzentrisch in diese Glocke hineinragendes Rohr 31 erkennbar. Beide Teile dienen der Führung der Flüssigkeit und der Halterung von Permanentmagneten 39. Das sogenannte erste Ende 32 des Rohres 31 ist unter Belassung eines Flüssigkeitsdurchlaufes 38 gegenüber der Unterseite 27 der Umlenkglocke 26 angeordnet.
Das entgegengesetzte zweite Ende 34 des Rohres 31 ist mit dem Zu- oder Ablaufanschluß 24 bzw. 25 eines der beiden Gehäuseteile 22, 23 verbunden,
Die Permanentmagnete 39 sind an bzw. in der Wand 26a der Umlenk- I glocke 26 und/oder an bzw. in der Wand 31a des Rohres 31 ange- f ordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Permanentmagente 39 genauso dick wie die Wände 26a bzw. 31a. Auf diese Art und Weise wirken die Magnetfelder der Permanentmagnete 39 ohne Beeinträchtigung auf die strömende Flüssigkeit ein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 sind rechteckige Magnetplättchen 39 erkennbar. Sie können entweder so ; ausgebildet sein, daß die eine Seite des Magnetplättchens als Nordpol und die gegenüberliegende Oberfläche als Südpol oder , umgekehrt ausgebildet ist. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Magnetplätteben aber auch so magnetisiert sein, daß sin Ende als Nordpol und das gegenüberliegende Ende als Südpol ausgebildet ist.
Je nach Anvandungszweck wird man die eine oder andere Ausbildungs- t H form der Permanentmagnete 39 einsetzen, wobei auch die ausgewählte Anzahl der Magnete vom Anwendungsfall bestimmt ist. Im in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel fließt Flüssigkeit zwischen der Wand 26a der Umlenkglocke 26 und der gegenüberliegenden Wände der Gehäuseteile 22 bzw. 23 hindurch, wobei die ! Flüssigkeit nur einerseits durch das Magnetfeld beeinflußt wird. Die Flüssigkeit kehrt dann ihre Strömungsrichtung im unteren
Bereich des magnetischen Flüssigkeitsaufbereiters 20 um und | steigt nach oben, wobei sie beidseitig von Permanentmagneten 39 zumnindest teilweise begrenzt wird. Der Umfang der Begrenzung hängt von der freiwählbaren Größe der Permanentmagnete 39 ab.
Der Flüssigkeitsstrom kehrt nach Durchfluß durch den zwischen \ Rohr und Umlenkglocke gebildeten Ringspalt ihre Strömungsrich- \
tung erneut um und gelangt, gemäß dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in senkrechter Richtung, zum Anschluß 25, wobei wieder einseitig wirksame Permanentmagnete 39 passiert werden. Es ist erkennbar, daß bei dieser Anordnung, die sich durch besonders einfach gestaltete Einzelteile auszeichnet, kaum ein nennenswerter Strömungswiderstand ausbildet, wobei andererseits durch Auswahl und Anordnung der Permanentmagnete 39 eine außerordentlich große Variationsmöglichkeit in der Gestaltung der Magnetfelder gebildet wird.
Gemäß Figur 1 ist die Umlenkglocke 26 mittels eines Abstandshalters 41, der in Figur 3 im Querschnitt dargestellt ist, mit dem Gehäuseteil 22 verbunden. Auf eine nicht dargestellte Weise kann der Abstandshalter 41 auf die obere Fläche der Umlenkglocke 26 aufgeklebt sein. Konzentrisch um den Anschluß herum ist ein kreisringförmiger Recess 43 vorgesehen, der die andere Seite des Abstandshalters 41 aufnimmt. Um die Flügel 42 dos Abstandshalters zu arretieren, können Arretierungen 44 vorgesehen sein, die sich deutlich der Figur 3 entnehmen lassen. Die Arretierungen 44 können auch an allen Enden der Flügel 42 vorgesehen und so bemessen sein, daß der Abstandshalter 41 im Klemmsitz festgehalten wird. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann die Verbindung zwischen dem Abstandshalter 41 und dem Gehäuseteil 22 auch durch KLeben herbeigeführt werden.
Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II, II in Figur 1 und läßt erkennen, daß der Querschnitt durch das Gehäuseteil 23 kreisringförmig ist. Auf der linken Seite der Figur 2 ist angedeutet, daß die Umlenkglocke 26 einen kreisringförmigen Querschnitt 29 aufweisen kann und daß auch das Rohr 31 einen kreisringförmigen Querschnitt 35 haben kann.
Auf der rechten Seite der Figur 2 sind beide Teile mit einem eckigen Querschnitt 30 bzw. eckigen Querschnitt 36 dargestellt.
Welcher Querschnitt zum Einsatz kommt, hängt im wesentlichen von der Größe des magnetischen Flüssigkeitsaufbereiters 20 und von der Art und Weise ab, wie die Permanentmagnete 39 in die Wände 26a bzw. 31a integriert werden.
Figur 4 läßt ein Kons trukt ions detail erkennen, bei de^a zwei Abstandshalter 41 mit Flügeln 42 zum Einsatz kommen* Durch die Ausbildung der Flügel weisen diese Abstandshalter Flüssigkeitsdurchläufe 37 auf, die den Durchflußquerschnitt nicht beeinträchtigen. Nach Figur 4 kann die Umlenkglocke 26 durch eine Steck- bzw. Klebverbindung mit dem ersten Ende 32 des Rohres 31 verbunden werden. Dadurch entsteht eine Montageeinheit aus der Umlenkglocke 26 und dem Rohr 31, die vor dem Zusammenbau des Aufbereiters vorgefertigt werden kann. Zur Justierung sind Arretierungen 44 oder Einsenkungen 45, beispielsweise in den oberen Rand des Rohres 31 vorgesehen.
Wenn zwei Abstandshalter 41 benutzt werden, kann der gesamte Flüssigkeitsaufbereiter vor dem Zusammenkleben der beiden Qehausehälften 22 bzw. 23 durch Steckverbindungen zusammengefügt werden. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die beiden Gehäusehälften 22 und 23 auch auf andere, nicht dargestellte Weise, zusammengehalten werden. Es ist üblich, derartige Teile thermisch durch eine Schweißung zusammenzufügen.
Figur 5 schließlich zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines magnetischen Flüssigkeitsaufbereiters 21, der auch aus zwei gleichen Gehäuseteilen 22 und 23 besteht. Auf der Unterseite 27 der Umlenkglocke 26 ist ein kreisförmiger Recess 43 eingearbeitet., der mit Arretierungen '44· zum Justieren des ersten Endes 33 des Rohres 31 versehen ist. Das erste Ende 33 des Rohres 31 weist Flüssigkeitsdurchläufe 37a auf, zwischen denen Streben aus dem Material des Rohres 31 verbleiben. Mit Hilfe dieser Streben kann eine Steck- bzw. Klebverbindung zwischen dem Rohr 31 und der Umlenkglocke 26 herbeigeführt werden.
Das zweite Ende 34 des Rohres 31 sitzt in einem kreisringförmigen Recess 33 im unteren Gehäuseteil 23.
Figur 2 läßt erkennen, daß sich die Permanentmagnete 39 im Rohr 31 und in der Umlenkglocke 26 in Richtung eines Radius 40 gegenüberliegen können.
Die linke Seite der letzten Figur jaeigt, daß die Gehäuseteile 22, 23 auch lösbar, beispielsweise durch ein Gewinde 46, miteinander verbunden sein können. Dabei ist ein Dichtring 47 vorgesehen. Anstelle des Gewindes 46 kann auch ein an sich bekannter, nicht dargestellter Bajonettverschluß oder eine bekannte konische Abdichtung zum Einsatz kommen. Die lösbare Verbindung beider Gehäuseteile ist immer dann vorzuziehen, wenn beispielsweise im Gehäuse angeordnete Teile ausgetauscht oder ersetzt werden müssen.
Dipl. ing. Robert Meier
Patentanwalt
6000 Frankfurt am Main
Auf dem Müh!bsrgl6
Tel. 0611-615152
K. +. D. Wichmann
Grundstücks- und Jiandels-
gesellschaft 2082 üetersen
17. Dezember 1982 Me/L
Liste der verwendeten Bezeichnungen
20. Flüssigkeitsaufbereiter
21. Flüssigkeitsaufbereiter
22. Gehäuseteil
23. Gehäuseteil
24. Anschluß
25. Anschluß
26. Umlenkglocke 26a. Wand
27. Unterseite 28.
29. kreisringförmiger Querschnitt
30. eckiger Querschnitt
31. Rohr
31a. Wand
32. erstes Ende
33. erstes Ende
34. zweites Ende
35. kreisringförmiger Querschnitt
36. eckiger Querschnitt
37. Flüssigkeitsdurchlauf 37a. Flüssigkeitsdurchlauf
Λ * β »
1 · * β · 1 · S* ·
38. Flüssigkeitsdurchlauf
39. Permanentmagnet
40. Radius
41. Abstandshalter
42. Flügel
43. Kreis "bzw. kreisringförmiger Recess
44. Arretierung
45. Einsenkung

Claims (12)

Dipl. Ing. Robert Meier ^ Patentanwalt SOOO Frankfurt am Main Auf dem Mühlberg 16 Tel. 0611-6151 52 K. +D. Wichmann Grunlstücks- und Handelsgesellschaft 2082 Uetersen 17. Dezember 1982 Me/L Patentansprüche
1. Magnetischer Aufbereiter für Flüssigkeiten, vorzugsweise Wasser, mit einem zweiteiligen Gehäuse, welches außen Anschlüsse für flüssigkeitsführende Za- oder Ableitungen bzw. Absperrorgane wie Hähne, Ventile o.dgl. und innen eine Anordnung für die Führung der Flüssigkeit und die Halterung wenigstens eines Permanentmagneten aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Führung der Flüssigkeit und die Halterung der Permanentmagnete (39) eine Umlenkglocke (26) und ein konzentrisch darin verlaufendes Rohr (31) vorgesehen sind, dessen erstes Ende (32, 33) unter Belassung wenigstens eines Flüssigkeitsdurchlaufes (37, 37a, 38) gegenüber der Unterseite (27) der Umlenkglocke (26) angeordnet und dessen entgegengesetztes zweites Ende (34) mit dem Zu- oder Ablaufanschluß (24, 25) eines der beiden Gehäuseteile (22, 23) verbunden ist.
2. Magnetischer Aufbereiter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (39) an bzw. in der Wand (26a) der Umlenkglocke (26) und/oder an bzw. in der Wand (31a) des Rohres (31) angeordnet sind.
3. Magnetischer Aufbereiter nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Permanentmagnete (39) an bzw. in den Wänden \26a, 31a) der Umlenkglocke (26) bzw. des Rohres (31) in Richtung eines Radius (40) gegenüberliegen.
4. Magnetischer Aufbereiter nach den Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (31) und/oder die Umlenkglocke (26) kreisringförmigen (29, 35) oder eckigen (30, 36) Querschnitt aufweisen.
5. Magnetischer Aufbereiter nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkglocke (26) mittels eines wenigstens einen Flüssigkeitsdurchlauf (37) aufweisenden Abstandshalter (41, 42) mit einem Zu- bzw. Ablaufanschluß (24, 25) verbunden ist.
6. Magnetischer Aufbereiter nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkglocke (26) mittels eines wenigstens einen Flüssigkeitsdurchlauf (37) aufweisenden Abstandshalter (41, 42) mit dem ersten Ende (32) des Rohres (31) verbunden ist„ «
7. Magnetischer Aufbereiter nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkglocke (26) mit dem wenigstens einen Flüssigkeitsdurchlauf (37a) aufweisenden ersten Ende (33) des Rohres (31) verbunden ist.
8. Magnetischer Aufbereiter nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (32) des Rohres (31) und die Unterseite (27) der Umlenkglocke (26) sowie diese mit einem Zu- bzw. Ablaufanschluß (24, 25) je mittels eines wenigstens einen Flüssigkeitsdurchlauf (37) aufweisenden Abstandshalter (41, 42) verbunden sind.
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9. Magnetischer Aufbereiter nach den Ansprüchen 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Gehäuseteile (22, 23) und/oder an der Unterseite (27) der Umlenkglocke (26) konzentrisch zu den Anschlüssen (24, 25) kreis- bzw. kreisringförmige Recesse (43) für das zweite Ende (34) des Rohres (31) und/oder für einen Abstandshalter (41, 42) vorgesehen sind.
10. Magnetischer Aufbereiter nach den Ansprüchen 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß zur Justage von Rohr (31) und Umlenkglocke (26) Arretierungen (44) bzw. Einsenkungen (45) für die Abstandshalter (41, 42) in den kreis- bzw. kreisringförmigen Recessen (43) und/oder im ersten Ende (32) des Rohres (31) vorgesehen sind.
11« Magnetischer Aufbereiter- nach den Ansprüchen 1-10 dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufquerschnitte innerhalb des magnetischen Flüssigkeitsaufbereiters (20, 21) und in den Anschlüssen (24, 25) nahezu gleich sind.
12. Magnetischer Aufbereiter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse-■ teile (22, 23) lösbar miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309021A1 (de) * 1983-03-14 1984-09-20 Hana Dr. 5000 Köln Krizek Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von wasser
DE3428085A1 (de) * 1983-08-03 1985-02-21 EIBL Gerätebau oHG, Vill, Tirol Vorrichtung zur beseitigung von kesselstein bzw. zum verhueten der bildung von kesselstein

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DE3309021A1 (de) * 1983-03-14 1984-09-20 Hana Dr. 5000 Köln Krizek Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von wasser
DE3428085A1 (de) * 1983-08-03 1985-02-21 EIBL Gerätebau oHG, Vill, Tirol Vorrichtung zur beseitigung von kesselstein bzw. zum verhueten der bildung von kesselstein

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