DE8234527U1 - Einrichtung zum Erwärmen von liegenden oder sitzenden Personen - Google Patents

Einrichtung zum Erwärmen von liegenden oder sitzenden Personen

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DE8234527U1
DE8234527U1 DE8234527U DE8234527DU DE8234527U1 DE 8234527 U1 DE8234527 U1 DE 8234527U1 DE 8234527 U DE8234527 U DE 8234527U DE 8234527D U DE8234527D U DE 8234527DU DE 8234527 U1 DE8234527 U1 DE 8234527U1
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Roehr Oskar Wk 2000 Hamburg De
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Roehr Oskar Wk 2000 Hamburg De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/72Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like
    • A47C7/74Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like for ventilation, heating or cooling
    • A47C7/748Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like for ventilation, heating or cooling for heating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F2007/0059Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body with an open fluid circuit
    • A61F2007/006Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body with an open fluid circuit of gas

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erwärmen von liegenden oder sitzenden Personen.
Zum Schutz gegen eine Abkühlung des menschlichen Körpers ist die Verwendung elektrisch beheizbarer Bedeckungen 1I 5 in Form von Schlaf- oder Bettdecken bekannt, die jedoch den
Nachteil besitzen, daß eine trockene Wärme erzeugt wird, die ; oftmals zu einer erhöhten Schweißabsonderung führen kann und
sich z.B. bei in einem Krankenhaus- oder Klinik-Bett lie-
i genden Patienten insofern als nachteilig auswirkt, als trotz
[ü 10 der Wärmezufuhr die Wärme als unangenehm empfunden wird, pj wobei auch noch das Sicherheitsproblem derartig elektrisch
I beheizbarer Decken hinzu kommt, auch wenn diese Decken mit
r Uberhitzungsthermostaten und -schaltern ausgerüstet sind,
i die bei Erreichen einer bestimmten Temperatur die weitere
I 15 Stromzufuhr unterbrechen sollen. Außerdem müssen Möglichkeiten für eine Stromversorgung der Decken gegeben sein,
ji was oftmals mit Schwierigkeiten verbunden ist, wenn im Freien
Ii liegende Personen vermittels solcher elektrisch behei.baren
I Decken erwärmt werden sollen, wenn die Außentemperaturen dies
§ 20 erfordern, wie dies oftmals in Sanatorien u.dgl. d*er Fall B . . ist. Hinzu kommt noch, daß derartige beheizbare, wärmeab-C gebende Decken technisch nicht so ausgebildet sind, daß
auch Kühlluft abgegeben werden kann, wenn dies erforderlich sein sollte.
25 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zu schaffen, die eine Bedeckung in Form einer Decke für liegende oder sitzende Personen und eine Warmlufterzeugungseinrichtung umfaßt, vermittels der keine trockene
Warmluft, sondern erwärmte Normalluft der Decke und somit der Person zugeführt wird und die auch geeignet ist, Kaltluft abzugeben, wenn eine Kühlung der betreffenden Person erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Einrichtung zum Erwärmen von liegenden oder sitzenden Personen vorgeschlagen, die aus
a)einer doppelwandigen Decke aus zwei im Randbereich durch Schweiß- oder Klebverbindungen unter Ausbildung eines geschlossenen Innenraumes zusammengehaltenen Lagen aus schweißbarer Kunststoffolie oder einem mit einer Kunststoffolie kaschierten Gewebe, die unter Ausoildung eines Warm- oder Kaltluft führenden Kanalsystems aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen luftkanalartigen Abschnitten in dem Deckeninnenraum abschnittsweise bzw. punktartig über Schweiß- oder Klebabschnitte miteinander verbunden sind, wobei eine der beiden Lagen mit Luftaustrittsöffnungen und der Deckeninnenraum mit einem im Randbereich der Decke oder an einer der beiden Lagen befestigten Luftzuführungsstutzen versehen ist,und
b)einer mit dem Innenraum der Decke über einen mit dem Luftzuführungsstutzen verbundenen Luftzuführungsschlauch verbundenen Warm- oder Kaltlufterzeugungs- und Zuführungsvorrichtung aus einem mit einem Standgestell versehenen Gehäuse, in dessen Innenraum ein Saug-Druck-Gebläse, eine im Bereich der Luftansaugöffnung des Gehäuses liegende Heizeinrichtung and mindestens ein Reinigungs- und/oder Luftbefeuchtungsfilter angeordnet sind, besteht.
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Mit einer derart ausgebildeten Einrichtung ist es
möglich, der die Decke der Einrichtung benutzenden Person
wahlweise Warmluft oder Kaltluft vermittels des mit der
Decke verbundenen Gebläses mit einer Heizeinrichtung zuzufüh Im Körperbereich wird dann keine trockene Warmluft erzeugt,
wie bei den bekannten, elektrisch beheizbaren Decken,sondern eine Warmluft, die ein gewisses Maß an Luftfeuchtigkeit aufweist, deren Höhe sich jeweils nach der Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft richtet, von der die Luft zur Warmlufterzeu-
^q gung entnommen wird, wobei auch eine zusätzliche Befeuchtung der zugeführten Luft vorgenommen werden kann. Bei Nichtinbetriebnahme der Heizeinrichtung der Warmlufterzeugungsvorrichtung wird über das Gebläse Kaltluft der Decke zugeführt. Ist die Warmlufterzeugungsvorrichtung mit mehreren Anschlußstutzen versehen, so können mit einer einzigen Warmlufterzeugungsvorrichtung mehrere Decken mit Warmluft oder bei
abgeschalteter Heizeinrichtung mit Kaltluft versorgt werden. Der Anwendungsbereich einer derart ausgebildeten Einrichtung erstreckt sich auf die verschiedensten Möglichkeiten.
Neben der Verwendung der Wärmedecke in Haushalten findet
die Einrichtung auch Verwendung in Krankenhäusern und Kliniken, in denen Patienten oftmals einer besonderen Wärmezufuhr bedürfen, da die Krankenzimmer nicht übermäßig erwärmt werde und insbesondere ältere Patienten ein besonders ausgeprägtes Wärmeverlangen haben.
Darüber hinaus ist es auch möglich, im Bedarfsfalle
den Patienten Kaltluft zuzuführeil, was besonders vorteilhaft an sehr warmen lagen ist und eine Kühlung oftmals zu
einer Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und darüber hinaus auch in bestimmten Fällen/ wie bei Verbrennungen, zu einer Linderung beiträgt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine aus einer Decke und einer Warmlufterzeugungsvorrichtung bestehene Einrichtung in einer Ansicht von oben,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1 und
F i g. 3 eine zu einem Schlafsack umgewandelte Decke in einer schaubildlichen Seitenansicht.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung besteht aus einer Decke 10 und einer Warmlufterzeugungsvorrichtung 70.
Die Decke 10 ist doppelwandig ausgebildet und besteht aus zwei Lagen 11,111 aus vorzugsweise rechteckförmigen Zuschnitten aus schweißbarer Kunststoffolie oder einem mittels einer Kunststoffolie kaschierten Gewebe. Die beiden Lagen 11,111 sind im Bereich ihrer umlaufenden Ränder 12 miteinander verschweißt oder verklebt. Die Randschweiß- oder Klebverbindung ist bei 15 angedeutet (Fig.l).
Die Decke 10 kann auch aus einem einzigen, rechteckförmigen Zuschnitt bestehen, der mittig und quer zu seiner Längsrichtung gefaltet ist, so daß die beiden Zuschnittshälften aufeinander zu liegen kommen und so die bei~ den Lagen 11,111 bilden, die dann in einem Deckenendbereich
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über die Faltlinie miteinander verbunden sind, während die drei verbleibenden Ränder 12a,12b,12c miteinander verschweißt oder verklebt sind.
Die beiden miteinander randverschweißten oder randverklebten Lagen 11,111 umschließen einen Innenraum 13 und sind unter Ausbildung eines Warm- oder Kaltluft führenden Kanalsystems 20 aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen luftkanalartigen Abschnitten 21 in dem Innerraum 13 abschnittsweise, was in Fig. 1 bei 41 angedeutet ist, oder punktartig, wie bei 42 angedeutet, über Schweißoder Klebabschnitte 40 miteinander verbunden. Die punktartigen Schweißstellen sind als säulenartige Stege 42a ausgebildet; jedoch können auch andersartig ausgebildete Stege, die bei 41a angedeutet sind, zur Verbindung der beiden Lagen 11,111 und zur Ausbildung des Warm-.oder Kaltluft führenden Kanalsystems 20 dienen. Diese stegartigen Verschweißungsabschnitte 40 sind zueinander versetzt angeordnet, so daß die durch den Innenraum 13 der Decke 10 geführte Luft durch den gesamten Deckeninnenraum 13 hindurchströmen kann. Auch hier ist vorteilhafterweise eine versetzte Anordnung und Zuordnung der Verbindungsstege vorgesehen.
Um eine gewisse Flexibilität der Decke aufrechtzuerhalten, sind die steg- oder säulen- oder punktartigen Schweiß- oder Klebabschnitte 40 als federnd-elastische Versteifungsstege ausgebildet.
Die Zufuhr von Warm- oder Kaltluft in den Innenraum 13 der Decke 10 erfolgt über einen Luftzuführungsstutzen 30, der
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über eine flexible Schlauchleitung 71 mit der Warmlufterzeugungsvorrichtung 70 verbunden ist.
Um die in den Innenraum 13 der Decke 10 zugeführte Warm-. oder Kaltluft der mit der Decke 10 bedeckten Person zuführen zu können, weist die Lage 11 der beiden Lagen 11,111 im Bereich der luftkanalartigen Abschnitte 21 Luftaustrittsöffnungen 25 auf, die über die gesamte Fläche der Lage 11 verteilt sind. Um den Luftaustritt durch die Luftaustrittsöffnungen 25 in keiner Weise zu schmälern, sind die Luf tau.»-trittsöffnungen 25 benachbart bzw. im Bereich der Schweiß- oder Klebabschnitte 40 vorgesehen, die darüber hinaus noch als Versteifungsstege dienen (Fig.l).
In dem Warm- oder Kaltluftzuführungsstutzen 30 bzw. in dem Verbindungsschlauch 70 kann vorsorglich ein Sicherheitsventil 31 vorgesehen sein,um zu vermeiden, daß sich im Innenraum 13 der Decke 10 ein überdruck bilden kann. Der Warm- oder Kaltluftstutzen 30 ist an einer der beiden Lagen 11 oder 111 oder im Randbereich 12 der Decke 10 angeschlossen, so wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Um eine gleichmäßige Luftmengenverteilung im Deckeninnanraum 13 zu erreichen, ist benachbart zum umlaufenden Rand 12 an der die Luftaustrittsöffnungen 25 aufweisenden Lage 11 ein luftaustrittsöffnungenfreier Abschnitt 16 ausgebildet, durch den die einströmende Luft ungehindert hindurchströmen kann, um von dort aus dann in den Bereich der Luftaustrittsöffnungen 25 zu gelangen, durch die dann die Lufi entweichen kann. Vorzugsweise sind die beiden Lagen 11,111 im Bereich des luftaustrittsöffnungenfreien Abschnittes
nicht über Schweiß- oder Klebabschnitte 40 miteinander verbunden, so daß die Luft ungehindert durch diesen Abschnit 16 hindurchströmen kann.
Ist ein derartiger luftaustrittsöffnungenfreier Abschnitt 16 nicht vorgesehen, dann sind die Luftaustrittsöffnungen 25 in der Deckenlage 11 so verteilt angeordnet, daß ihre Anzahl zu den Deckenrandbereichen 12 bzw. 12a,12b,12c zunehmend ist ,wodurch gewährleistet ist, daß auch aus den Luftaustrittsöffnungen, die im Deckenwandbereich liegen, eine ausreichende Menge an Luft ausströmen kann.
Die Decke 10 kann auch als Einziehdecke in einem überzug Verwendung finden bzw. mit ein-^m überzug oder einer Umhüllung 50 versehen sein (Fig.2).
Diese Umhüllung 50 besteht aus einem luftdurchlässigen Gewebe, damit die aus den Luftaustrittsöffnungen 25 ausströmende Luft an den Körper der die Decke benutzenden Person gelangen kann.
Um die Decke 10 auch als Schlafsack benutzen zu können, ist die Decke 10 mit einem oder mehreren Reißverschlüssen •20 60,60a,60b versehen, wobei sich die Reißverschlüsse über drei aneinandergrenzende Randbereiche der Decke 10 erstrecken, so daß eine Einschlupföffnung bzw. eine öffnung für den Kopf verbleibt. Um aus der Decke 10 einen Schlafsack 100 entsprechend Fig. 3 zu bilden,wird die Decke 10 um ihre Längsmittellinie 61 so gefaltet, daß die beiden Deckenhälften 10a,10b aufeinander zu liegen kommen. Hierauf wird dann die offene Längsseite und der bodenseitige Bereicl mittels der Reißverschlüsse oder anderen geeigneten Verbindungsmitteln geschlossen.
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Die Warmlufterzeugungsvorrichtung 70 besteht nach Fig. 2 aus einem mit einem Standgestell 74 versehenen Gehäuse 72 mit einer Luftansaugöffnung 72a und einem Luftaustrittsstutzen 73, an den der Verbindungsschlauch 71 der Decke angeschlossen ist. In dem Innenraum des Gehäuses 72 ist ein Gebläse 75 derart angeordnet, daß von diesem durch die Gehäuseöffnung 72a Luft angesogen und über den Verbindungs schlauch 71 in den Ihnenraum 13 der Decke 10 gedruckt wird. Im Innenraum des Gehäuses 72 der Warmlufterzeugungseinrichtung 70 ist ferner im Bereich der Luftansaugöffnung 72a eine Heizvorrichtung 76 in Form einer Heizspirale od.dgl. angeordnet, vermittels der die angesogene Luft erwärmt bzw. aufgeheizt wird. Der Heizvorrichtung 76 ist ein Luftbefeuchtungsfilter 78 nachgeschaltet, über den die durchströmende Luft befeuchtet wird, falls dies erforderlich sein sollte. Ein oder mehrere weitere Filter 77 können als Luftreinigungsfilter noch in dem Gehäuse 72 untergebracht sein. Alle Filter 77,78 sind als auswechselbare Einschubkassetten ausgebildet, um das Auswechseln der Filter zu erleichtern.
Die Geschwindigkeit des Gebläses , Lüfters oder Ventilators 75 ist stufenlos regelbar. Ist die Heizvorrichtung 76 nicht eingeschaltet, so wird von dem Gebläse Kaltluft , d.h. Luft mit der Temperatur der Umgebungsluft, angesogen und der Decke 10 zugeführt.

Claims (13)

DIPL. ING. J. RICHTfeft:- \ . :'.:.!'\'.: PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. F.WERDERMAMN " *"· *'·· '"'-'·· ZÜGEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES AGREES PRES L1OEB 2OOO HAMBURG 36 6.12.1982 NEUER WALL 1O B" (O 4O) 340045/340056 TELEGRAMME: INVENTlUS HAMBURG TELEX 2163 551 INTU D UNSER ZEICHEN/OUR FILE R. 82527"IH-4179 Anmelder: Oskar W.K. Roehr 2000 Hamburg Titel: Einrichtung zum Erwärmen von liegenden oder sitzenden Personen Schutzansprüche:
1. Einrichtung zum Erwärmen von liegenden oder sitzenden Personen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus a) einer doppelwandigen Decke (10) aus zwei im Randbereich (12;12a/12b,12c) durch Schweiß- oder Klebverbindungen (15) unter Ausbildung eines geschlossenen Innenraumes (13) zusamirengehaltenen Lagen (11,111) aus schweißbarer Kunststoffolie oder einem mit einer Kunststoffolie kaschierten Gewebe, die unter Ausbildung eines Warm- oder Kaltluft führenden Kanalsystems (20) aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen luftkanalartigen Abschnitten (21) in dem
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(41) bzw. punkt-
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(13) abschnittsweise
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artig (42) über Schweiß- oder Klebabschnitte miteinander verbunden sind, wobei eine (11) der beiden Lagen (11,111) mit Luftaustrittsöffnungen (25) und der Deckeninnenraum (13) mit einem im Randbereich der Decke (10)
oder an einer der beiden Lagen (11,111) befestigten Luftzuführungsstutzen (30) versehen ist, und b) einer mit dem Innenraum (13) der Decke (10) über einen mit dem Luftzuführungsstutsen (30) verbundenen Luftzuführungsschlauch (71) verbundenen Warm- oder Kaltlufterzeugungs- und Zuführungsvorrichtung (70) aus einem mit einem Standgestell (74) versehenen Gehäuse (7 2),in dessen Innenraum ein Saug-Druck-Gebläse (75) , eine im Bereich der Luftansaugöffnung (72a) des Gehäuses (72) liegende Heizeinrichtung (76) und mindestens ein
Reinigungs- und/oder Luftbefeuchtungsfilter (77,78) angeordnet sind,
besteht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß benachbart zum umlaufenden .Rand (12) bzw. der Randverschweißung oder -verklebung (15) der beiden Lagen (11,111) der Decke (10) ein luftausLrittsöffnungenfreier Abschnitt (16) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 ur.d 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Luftaustrittsöffnungen (25) in der Decke (10) zu dem Deckenrandbereich (l2;12a,12b,12c) zunehmend ist.
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4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Luftaustrittsöffnungen (25) in der Decke (10) zu den beiden, sich gegenüberliegenden Deckenrlängsrandbereichen (12a,12c) zunehmend ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Warm- oder Kaltluftzuführungsstutzen (30) mit einem Sicherheitsventil (31) versehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der luftkanalartigen Abschnitte (21) in dem Innenraum (13) der Decke (10) die die beiden Lager (11,111) miteinander verbindenden Schweiß- oder Klebabschnitte (40) steg- (41a) oder säulenartig (42b) ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die steg- oder säulenartigen Schweiß- oder Klebabschnitte (40;41a,42b) als federnd-elastische Versteifungsstege ausgebildet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (25) in der Lage (11! der Decke (10) benachbart bzw. im Bereich der Schweiß- oder' Klebabschnitte (40) vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (10) in einer Umhüllung (50) aus einem luftdurchlässigen Gewebe angeordnet ist.
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10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (10) an mindestens drei aneinandergrenzenden Rändern mit Reißverschlüssen (60,60a,6Ob) oder anderen geeigneten Verbindungsmitteln versehen ist und nach der Faltung um ihre Mittellängsachse (61) und nach Aufeinanderklappen der beiden Deckenhälften (10a,10b) diese mittels der Reißverschlüsse (60,6Oa,60b) zusammengehalten sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsfilter (77) und der Luftbefeuchtungsfilter (78) als in das Gehäuse (72) einschiebbare Austauschkassetten ausgebildet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftbefeuchtungsfilter (78) der Heiz- |
einrichtung (76) nachgeschaltet ist. |
13. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (72) der Warmlufterzeugungseinrichtung (70) im Bereich des Luftaustrittsstutzens (73) mehrere Anschlußstutzen aufweist.
DE8234527U Einrichtung zum Erwärmen von liegenden oder sitzenden Personen Expired DE8234527U1 (de)

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