DE2608360C2 - Saunabank - Google Patents
SaunabankInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
- A61H33/066—Cabins therefor
- A61H33/067—Installations for the inside of such cabins, e.g. seats
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C21/00—Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
- A47C21/04—Devices for ventilating, cooling or heating
- A47C21/042—Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling
- A47C21/044—Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling with active means, e.g. by using air blowers or liquid pumps
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine Saunabank mit gepolsterten Liegeflächen.
Die meisten Saunabänke werden neute aus Holz in Lattenbauweise gefertigt. Diese Holzbänke haben den
Nachteil, daß sie hart und unbequem sind und kein entspanntes Liegen ermöglichen. Es bilden sich
Druckstellen und -streifen am Körper mit der Folge von verkrampften Liegestellungen. Durch die Lattenbauweise
wird die Auflagefläche noch zusätzlich verkleinert und dadurch der Druck auf die aufliegenden Körperstellen
erhöht. Es ist auf den Holzbänken kaum möglich, sich einmal bequem auf die Seite oder den Bauch zu
legen, ohne Schmerzstellen an Knöcheln, Knien, Hüften, Schultern oder Ellenbogen zu bekommen. Das Holz der
Bänke ist völlig unbehandelt und aus Gründen der Wärmeleitung weder lackiert noch kunststoffbeschichtet.
In aufgeheiztem Zustand ist das Holz sehr aufnahmefähig für den abtropfenden bakterien- oder
pilzbeladenen Schweiß und andere unhygienische Substanzen. Jeder Schweißtropfen, der neben oder
durch das Badetuch dringt, hinterläßt einen Flecken. Das Holz kann nur unzureichend gereinigt werden, weil
der Schmutz tief in die offenen Poren des langfaserigen Holzes eindringt. Wirksam kann es nur mit starken
Reinigungsmitteln, hohem Kraftaufwand und durch Abschleifen mit Schleifpapier saubergehalten werden.
Die Hitzeaufladung und Wärmeleitung ist trotz Verwendung von langfaserigem Holz recht hoch. Da auf
der oberen Liege Temperaturen von 80 bis 90° C auftreten können, bekommt der Badende diese als recht
unangenehme Hitze zu spüren, selbst wenn er sich ein Badetuch unterlegt.
Ferner ist trockenes Holz sehr leicht brennbar.
Aus der DT-PS 22 49 995 ist eine Saunabank bekannt, deren Banklatten mit einer abnehmbaren Schutzbekleidung
aus nicht brennbarem Material versehen sind. Die Schutzbekleidung stellt gleichzeitig eine Polsterung dar.
Das Gewebe dieser Schutzbekleidung kann durch öffnen eines Reißverschlusses abgenommen und
gewaschen werden. Das Reinigen muß aber fast nach jeder Benutzung der Sauna geschehen, wenn das
Gewebe immer frei von abgetropftem Schweiß ^ein soll.
Während das Gewebe dieser Schutzbekleidung von der umgebenden Raumluft ziemlich schnell aufgeheizt ist,
dauert es aber recht lange, bis die gesamte darunterliegende Polsterschicht aufgeheizt ist, weil sie ein sehr
schlechter Wärmeleiter ist. Die im Gewebe gespeicherte Wärmemenge wird vom Körper des Badenden
aufgenommen, ohne jedoch zu einer gründlichen und dauerhaften Übererwärmung zu führen, weil die
Wärmemenge zu gering ist. Eine Übererwärmung soll jedoch durch das Saunabad unbedingt erwirkt werden,
ohne aber zu Verbrennungen zu führen.
Ferner ist es Gegenstand der DT-OS 24 51 537 eine mittels Wassermatratze gepolsterte und mit einem
Temperaturregelsystem versehene Saunabank zu schaffen. Nachteil des flüssigen Mediums Wasser ist aber die
Übertragung einer jeden Körperbewegung von einem Badenden zum andern. Insbesondere beim Niedersetzen
und Aufstehen kommt es zu Schüttelbewegungen, die vom Badepartner als störend empfunden werden.
Des weiteren ist aus der DT-GMS 19 35 121 ein Körperbehandlungsbett bekannt, bei dem die Übererwärmung
des Körpers (den Kopf jedoch ausgenommen) durch die Einwirkung von Wasserdampf erzielt wird,
der unter dem auf Kunststoffbändern liegenden Badenden zugeführt wird. Damit der Dampf nicht sofort
entweichen kann, wird eine Abdeckhaube über das gesamte Bett gespannt.
Ebenfalls mit Dampf beheizt wird das Liegebett gemäß DT-OS 24 17 776, wobei der Badende jedoch auf
beweglichen Polsterteilen liegt, die es gestatten, Teilbereiche des Körpers, insbesondere Abschnitte des
Rückens, gezielt mit Dampf zu behandeln.
Beide Liege- und Beheizungsbetten dienen einem speziellen Behandlungszweck, der Behandlung mit
Wasserdampf. Für den Einsatz in der Sauna sind sie jedoch nicht, geeignet, weil die Sauna ein trockenes
Heißluftbad ist mit relativen Luftfeuchtigkeitswerten von höchstens 5 bis 15% bei 80 bis 100° C.
Entstehender Wasserdampf wird durch Abluftöffnungen nach draußen geleitet und nicht wie bei diesen
Dampfbadbetten durch Abdeckungen am Entweichen gehindert. Das Beheizen einer gepolsterten Saunaliege
darf daher nicht durch Wasserdampferzeugung geschehen, sondern es muß trockene Wärme zugeführt
werden.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Saunabank zu
schaffen, die mit einem nicht flüssigen Medium gepolstert ist, die leicht und gründlich zu reinigen ist,
deren Temperatur nach angenehmem Empfinden geregelt werden kann und die nicht brennbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Liegefläche aus einer nicht brennbaren
Trageplatte besteht, auf die eine Polsterschicht aus Schaumstoff aufgeklebt ist und hierauf ein elektrisches
Heizkissen aufgelegt ist, dessen Temperatur mittels Wählschalter vorgewählt und von Temperaturfühlern
konstant geh'alten wird.
Die dadurch erzielten Vorteile bestehen darin, daß durch die Polsterschicht der Aufiagedruck des Körpers
auf die gesamte aufliegende Körperfläche verteilt wird und sich keine Druckstellen bilden, auch nicht bei
Seiten- oder Bauchlage. Da die Polsterschicht zu Beginn
des Saunabades Kaltluft enthält, die von der heißen Luft des Saunaraumes auch nur sehr langsam aufgeheizt
wird, weil der Schaumstoff ein sehr schlechter Wärmeleiter ist, wird ein elektrisches Heizkissen
aufgelegt- Dieses besitzt einen Temperaturwählschalter,
an dem der Badende die ihm angenehme Temperatur vorwählen kann.
Die gewählte Temperatur wird in wenigen Minuten ohne lange Wartezeit erreicht und dann von mehreren
im Heizkissen eingebauten Temperaturfühlern konstant gehalten. DerTeniperaturwählbereich liegt zwischen 40
und 80° C. Die Größe des Heizkissens ist der Liegefläche angepaßt. Das die Schaumstoffschicht und
das Heizkissen ummantelnde dichte Glasseidengewebe dient als Bezugstoff, verhindert das Verrutschen des
Heizkissens und schützt es vor Beschädigungen. Ferner stellt es einen wichtigen Brandschutz dar, denn ein
durch einen Defekt im Heizkissen erstandenes Feuer wird am Ausbreiten gehindert, ebenso wie offenes
Feuer, das am Saunaofen durch ein versehentlich aufgelegtes Handtuch entstanden sein kann, am
Übergreifen auf die Saunabank gehindert wird. Denn obwohl die Polsterschicht aus schwer entflammbarem
Material besteht, wird sie durch offenes Feuer doch zum Schmelzen gebracht und damit beschädigt.
Die über das Glasseidengewebe gespannte schwer entflammbare Kunststoff-Folie, die auch die darunterliegenden
Schichten allseitig ummantelt, verhindert das Eindringen von abtropfendem Schweiß in die unteren
Schichten. Sie kann schnell, leicht und gründlich mit Wasser und Reinigungstuch saubergehalten werden.
Das zuoberst liegende leicht abnehmbare Badetuch nimmt den größten Teil des abtropfenden Schweißes
auf und kann zum Abschluß des Saunabades leicht abgenommen und gründlich gewaschen werden.
Das Badetuch, das Glasseidengewebe und das Heizkissen — letzteres enthält auch noch dünne
Schaumstoffschichten zu beiden Seiten der Heizleiter
_ wirken zusätzlich als Isolierschichten, die das Eindringen der höheren Lufttemperaturen der Sauna in
die Polsterschicht verhindern und dadurch sicherstellen, daß die Temperatur der Liegefläche sehr lange allein
von der Temperatursteuerung des Heizkissens beeinflußt werden kann. Selbst wenn ein Badender die
Temperatur mittels Heizkissen auf 80° C gebracht hat, weil ihm diese Temperatur richtig erschien, wird diese
für den nachfolgenden Badegast möglicherweise zu hohe Temperatur dadurch abgebaut, daß sich die
Polsterschicht beim Daraufsetzen zusammendrückt und infolgedessen ein Wärmeausgleich zwischen den tiefliegenden,
noch relativ kühl gebliebenen Zonen der Polsterschicht und der Zone mit der höheren Temperatur
stattfindet. Auch durch die richtige Wahl der Dicke der Polsterschicht wird einer zu starken Temperaturüberhöhung
vorgebeugt. Es hat sich gezeigt, daß eine 3 cm starke Schaumstoffschicht nach 2 Stunden Badezeit
noch keine überhöhte Temperatur aufweist, selbst wenn die Lufttemperatur in der Sauna bei über 100° C
liegt.
Die Liegefläche kann in gleicher Weise zu einer Kopfstütze oder Kniestütze ausgebildet werden, indem
ihre Größe auf die erforderlichen kleineren Abmessungen herabgesetzt wird. So sind auch sie gepolstert,
können leicht gereinigt werden, haben angenehme Temperatur und sind nicht brennbar.
Bei längerer Badedauer — insbesondere in öffentlichen Saunas, die den ganzen Tag beheizt werden —
wird die gesamte Liegefläche einschließlich der Polsterschicht von der heißen Luft des Saunaraumes
vollständig aufgeheizt. Dabei können Temperaturwerte erreicht werden, die allgemein als unangenehm heiß
empfunden werden. Deshalb wird die Erfindung zum Verhindern des zu starken Aufheizens derart weitergebildet,
daß zwischen Polsterschicht und Heizkissen Kühlwasserschläuche angeordnet werden, die über eine
Verbindungsleitung an einen Kühlwasserbehälter mit Umwälzpumpe angeschlossen sind. Diese Kühlvorrichtung
dient auch der schnellen individuellen Anpassung der Banktemperatur an die Wünsche des jeweils
Badenden. Hat ein Badegast die Temperatur mittels Heizkissen auf 80° C gebracht, so hat der nachfolgend
Badende, der eine Temperatur von nur 400C für wünschenswert hält, die Möglichkeit, die Temperatur
von 80° C durch Einschalten der Umwälzpumpe und durch Ingangsetzung des Kühlwasserumlaufs sehr rasch
auf 40° C abzubauen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Dabei zeigt die Abbildung einen Längsschnitt durch die Liegefläche mit darunter angeordnetem Kühlsystem.
Die Trageplatte 1 besteht aus nicht brennbarem Material, z. B. aus Gipskarton-Bauplatten oder Platten
aus Asbestzement. Auf die Trageplatte 1 wird die Polsterschicht aus Schaumstoff 2 aufgeklebt. Der
verwendete Schaumstoff ist schwer entflammbar und selbstverlöschend. Die Dicke beträgt 3 bis 5 cm, die
Größe entspricht genau der Trageplatte 1. Auf der Polsterschicht 2 befinden sich die Kühlwasserschläuche
3. Diese liegen in Abständen von etwa 5 cm in Längsrichtung der Liegefläche: nebeneinander und sind
in Nuten eingebettet, die sich in der Polsterschicht 2 befinden und sie gegen Verrutschen sichern. Die
Kühlwasserschläuche 3 werden von unten durch die Trageplatte 1 und die Polsterschicht 2 ein- bzw.
ausgeführt und unter der Trageplatte 1 in Rohren 4 gesammelt. An diesen Rohren 4 sind sie abnehmbar
befestigt. An einem dieser Rohre befindet sich der Einfüllstutzen 5, durch den der KühSwasserbehälter 6
und die Verbindungsschläuche 7 mit Wasser gefüllt werden können. Das Kühlwasser reicht also höchstens
bis zu diesem Einfüllstutzen 5, so daß die Kühlwasserschläuche 3 leer sind, solange wie die Umwälzpumpe 8
nicht in Betrieb ist. Dadurch ist sichergestellt, daß sich nur dann Kühlwasser in den Schläuchen 3 befindet,
wenn auch gekühlt werden soll. Die Umwälzpumpe 8 kann manuell als auch automatisch durch Koppelung an
den Wählschalter 9 und die Temperaturfühler 10 des Heizkissens 11 ein- bzw. ausgeschaltet werden. Das
Heizkissen 11 liegt auf der Schaumstoffschicht 2 mit den
eingebetteten Kühlwasserschläuchen 3. Es besitzt einen wasserdichten Temperaturwählschalter 9 und mehrere
Temperaturfühler 10, die die vorgewählte Temperatur durch Ein- bzw. Ausschalten der Stromzufuhr konstant
halten. Das Heizkissen 11 besteht aus flexiblen Heizleitern mit wasserdichter Isolierung, die in einer
ebenfalls wasserdichten und hitzebeständigen Kunststoffhülle mit zwei dünnen Schaumstoffeinlagen eingeschweißt
sind. Das nicht brennbare Glasseidengewebe 12 ummantelt alle darunterliegenden Schichten und ist
auf der Unterseite der Trageplatte 1 befestigt.
Die über das Glasseidengewebe gespannte Kunststoff-Folie 13, die ebenfalls die darunterliegenden
Schichten allseitig ummantelt und an der Unterseite der Trageplatte befestigt ist, besteht aus hitzebest?.ndigem.
schwer entflammbarem und selbstverlöschendem Material, das völlig geruchsneutral und auch unbedenklich
i. S. des Lebensmittelgesetzes ist. Da sie eine glatte Oberfläche besitzt, ist sie ein guter Wärmeleiter, jedoch
so dünn, daß sie nicht genügend Wärme-Energie speichern und bei Berührung abgeben kann, um
ernsthafte Verbrennungen beim Badenden zu verursachen. Damit aber jegliche Berührung mit ihr ausgeschlossen
ist, wird das Badetuch 14 aus Baumwolle so groß gefertigt, daß es die gesamte Liegefläche und auch
deren Seitenflächen überdeckt. Damit es beim Baden nicht verrutscht, wird es mittels ösen an gewebeummantelten
Knöpfen 15, die sich an den Seitenflächen befinden, leicht abnehmbar befestigt. Die Trageplatte 1
ist auf dem stufenförmigen Tragegerüst der Saunabank abnehmbar befestigt, damit die eventuell einmal durch
mechanische Einflüsse beschädigte Kunststoff-Folie 13 schnell ausgewechselt werden kann. Kleinere Verletzungen
der Folie können mit Selbstklebestreifen repariert werden.
Die Liegefläche kann in allen Größen und allen
Die Liegefläche kann in allen Größen und allen
ίο geometrischen Flächenformen hergestellt werden. Sie
kann dadurch auch in bereits vorhandene Saunas nachträglich eingebaut werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Saunabank mit gepolsterten Liegeflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegeflache
aus einer nicht brennbaren Trageplatte (1) besteht, auf die eine Polsterschicht aus Schaumstofl
(2) aufgeklebt ist und hierauf ein elektrisches Heizkissen (11) aufgelegt ist, dessen Temperatur
mittels Wählschalter (9) vorgewählt und von Temperaturfühlern (10) konstant gehalten wird.
2. Saunabank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizkissen (11) und die Schaumstoffpolsterung
(2) von einem nicht brennbaren Glasseidengewebe (12) und einer Kunststoff-Folie
(13) ummantelt sind und a!s oberstes ein Badetuch
(14) aufgelegt ist, das die gesamte Oberfläche der Liege und auch die Seitenflächen überdeckt und
mittels Knöpfen (15) leicht abnehmbar befestigt ist.
3. Saunabank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstützen in gleicher
Weise wie die Liegeflächen aufgebaut sind.
4. Saunabank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schaumstoffpolsterung
(2) und Heizkissen (11) in Längsrichtung verlaufende Kühlwasserschläuche (3) eingebettet
sind, die an einem Kühlwasserbehälter (6) mit Umwälzpumpe (8) angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762608360 DE2608360C2 (de) | 1976-03-01 | 1976-03-01 | Saunabank |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762608360 DE2608360C2 (de) | 1976-03-01 | 1976-03-01 | Saunabank |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2608360B1 DE2608360B1 (de) | 1977-05-05 |
DE2608360C2 true DE2608360C2 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=5971235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762608360 Expired DE2608360C2 (de) | 1976-03-01 | 1976-03-01 | Saunabank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2608360C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3006813A1 (de) * | 1980-02-23 | 1981-09-10 | Hubert 5909 Burbach Lehmann | Anordnung zur grossflaechigen erwaermung mittels el. heizleiter |
DE3323310A1 (de) * | 1983-06-28 | 1985-01-10 | Jens 8000 München Therkorn | Neigungsverstellbare liege zur koerperdehnung |
DE3818274A1 (de) * | 1988-05-30 | 1989-02-09 | Ulrich Alexander Meinass | Behandlungsbank mit beheizter liegeflaeche fuer massagen, vollbaeder, ganzkoerper - und teilpackungen |
CN106726455A (zh) * | 2017-03-05 | 2017-05-31 | 刘金凤 | 一种脑脊髓与神经系统熏蒸调节器 |
-
1976
- 1976-03-01 DE DE19762608360 patent/DE2608360C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2608360B1 (de) | 1977-05-05 |
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