DE8230351U1 - Kühllastkraftwagen mit mindestens einem elektrisch angetriebenen Kälteaggregat - Google Patents

Kühllastkraftwagen mit mindestens einem elektrisch angetriebenen Kälteaggregat

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DE8230351U1
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

BROWN, BOVERI-YORK
Mannheim
Mpi-Nr* 650/82
GmbH
26. Okt. 1982 ZPT/P5-Wg/Hl
Kühllastkraftwagen mit mindestens einem elektrisch angetriebenen Kälteaggregat .
Die Erfindung betrifft einen KUhllastkraftwagen mit mindestens einem elektrisch angetriebenen Kälteaggregat, mindestens einem durch einen Riementrieb von einer Antriebswelle angetriebenen elektrischen Generator sowie mit mindestens einer Gelenkwelle, die in die Kraftübertragung von einem Getriebe des Kühllastkraftwagens zu mindestens einer Treibachse eingefügt ist.
Bei bekannten Kühllastkraftwagen dieser Art dient der elektrische Generator zur Stromversorgung des Kälteaggregat-Antriebes. Hierzu ist der Generator meist im Bereich des mit Brennstoffen betriebenen Fahrzeugrilotors angeordnet und durch einen Keilriementrieb unmittelbar vom Fahrzeugmotor angetrieben. Die Wahl dieser Antriebsart legt zunächst die Unterbringung des Generators innerhalb der Motorabdeckung nahe, doch stößt dies auf Schwierigkeiten, da dort meist kein ausreichend freier Raum zur Verfügung steht. Das gilt insbesondere dann,
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wenn mehrere Generatoren vorgesehen sind. Ordnet man den Generator unterhalb des Fahrzeugmotors an, so ist die Bodenfreiheit des Kühllastkraftwagens eingeschränkt. Zudem besteht noch die Gefahr einer Verschmutzung des • piementriebes durch vom Fähfzeügmötör abtropfendes Lecköl, wodurch die Funktion Und die Lebensdauer des Riementriebes beeinträchtigt würden. Schließlich ist bei einer Anordnung des Generators an dieser Stelle die Wartung und Inspektion des Generators samt Riementrieb erschwert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kühllastkraftwagen der eingangs genannten Art mit einem Antrieb für den elektrischen Generator auszustatten, der
IB unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine günstige Unterbringungsmöglichkeit des Generators ermöglicht. Hierbei soll der Antrieb einfach ausgebildet und gegebenenfalls auch nachträglich leicht anzubringen sein. Darüber hinaus soll der Antrieb an verschiedene Ausführungsforraen des Kühllastkraftwagens angepaßt werden können, einschließlich des Generators leicht zugänglich und den Anforderungen des Betriebes voll gewachsen sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die treibende Riemenscheibe des Riementriebes in· einem der Gelenkwellen-Endbereiche oder in einem Verbindungsbereich von Gelenkwellenteilen bei einer mehrere Wellenteile aufweisenden Gelenkwelle angeordnet ist. Da sich solche Gelenkwellen abseits des Fahrzeugmotors unterhalb des Kühllastwagenaufbaues befinden, sind diese leicht zugänglich und daher für eine Befestigung der treibenden Riemenscheibe besonders gut geeigtnet. Hierzu trägt wesentlich bei, d^ß sich die Gelenkwellen ohne großen Aufwand ein- und ausbauen lassen, wodurch selbst eine nachträgliche Ausrüstung eines Kühllastkraftwagens mit dem erfindungsgemäßen Antrieb oder dessen Reparatur
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leicht möglich ist. Darüber hinaus bietet die Gelenkwelle verschiedene Befestigüngsstellen für die treibende Riemenscheibe wodurch eine Anpassung der GesamtänördhUng an den,jeweiligen Fall leicht möglich ist« Besonders
• wesentlich sind jedoch die günstigen Raumverhältnisse Unterhalb des Kühllastkraftwagen-AufbaUes bzw. im Bereich seitlich der Gelenkwelle, so daß dort ohne Sohwie^ rigkeiten ein Generator oder auch mehrere Generatoren angeordnet und angetrieben werden können ohne Verringerung der Bodenfreiheit des Fahrzeuges und ohne Gefährdung durch abtropfendes LeckÖl.
Ist die Gelenkwelle an mindestens einem Endbereieh mit einem Anschlußflansch versehen, so kann eine erfindungsgemäße Weiterbildung der Erfindung darin bestehen, daß die Riemenscheibe zwischen den Anschlußflansch und den zugehörigen Gegenflansch jener Welle befestigt ist, welche die Gelenkwelle antreibt oder von der Gelenkwelle angetrieben ist. Besteht die Gelenkwelle aus mehreren Wellenteilen, die durch Verbindungsflansche miteinander verbunden sind, so ist eine andere ebenfalls empfehlenswerte Weiterbildung der Erfindung darin zu sehen, daß die Riemenscheibe zwischen die Verbindungsflansche der aneinander gereihten Wellenteile eingefügt und befestigt ist.
In manchen Fällen weisen die Gelenkwellen an ihren Enden und/oder im Verbindungsbereich einzelner Gelenkwellenteile Anschlußnaben auf, so daß die Riemenscheibe vorteilhaft an der Anschlußnabe befestigt werden kann. Diese Befestigung kann in üblicher Weise z. B. durch Aufschrumpfen, Festklemmen oder Paßfeder erfolgen.
Um den Achsabstand zwischen Generator und treibender Riemenscheibe für einen störungsfreien Antrieb zumindest ungefähr konstant zu halten, besteht eine besonders
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bevorzugte Weiterbildung der Erfindung darin, daß die Riemenscheibe an einem solchen Eadberelch bzw. an einem solchen Verbindungsbereich der Gelenkwelle befestigt ist, der durch ein mit dem Rahmen des Kühllastkraftwagens verbundenes Lager, vorzugsweise elastisch verbundenes Lager, geführt ist und daß der Generator am Rahmen des Kühllastwagens befestigt ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß zwischen der Riemenscheibe und dem Generator keine Relativbewegungen auftreten können, die den Riementrieb beeinträchtigen. Der vorliegende Fall ist beispielsweise dann gegeben, wenn die Riemenscheibe zwischen dem Fahrzeuggetriebe, das am Rahmen gelagert ist, und der Gelenkwelle eingefügt ist, während
der Generator am Rahmen befestigt ist. 15
Ist die Riemenscheibe dagegen an einem Endbereich der Gelenkwelle befestigt, der durch ein mit dem Rahmen des Kühllastkraftwagens unter Zwischenschaltung einer Federung verbundenes Lager geführt ist so empfiehlt es sich, den Generator mit dem Lagergehäuse zu verbinden bzw. dort zu befestigen. Diese Lehre ist z. B. dann zu befolgen, wenn die treibende Riemenscheibe an jenem Endbereich der Gelenkwelle angeordnet ist, der mit einem gefederten Achsantrieb verbunden ist. Hier ist der Generator am Achsantrieb-Gehäuse befestigt, so daß Relativbewegungen zwischen treibender Riemenscheibe und Generator ausgeschlossen sind.
Sind mehrere Generatoren vorgesehen, so ist eine ebenfalls bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung darin* zu sehen, daß die Riemenscheibe mehrere Riemenbahnen aufweist, von denen jeweils mindestens eine Riemenbahn einen der Generatoren antreibt. Hierbei ergibt sich ein übersichtlicher und leicht zugänglicher Aufbau dann, 3ß wenn die Generatoren, in Längsrichtung der Gelenkwelle gesehen, links und rechts der Gelenkwelle angeordnet
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sind. Die Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, daß auf der linken und auf der rechten Seite die gleiche Anzahl von Generatoren befestigt ist.
Weitere Vorteile und empfehlenswerte Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausfüh·- rungsbeispielen im Zusammenhang mit den schematischen Zeichnungen hervor.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Kühllastkraftwagen gemäß der Erfindung im Bereich der Gelenkwelle gemäß der Schnittlinie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch dsn Gegenstand der Fig. 1 gemäß der Schnittlinie II-II wobei nicht sämtliche hinter der Schnittebene liegende Teile dargestellt sind, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch eine Ausfüh- |
rungsvariante des Gegenstands der Fig. 1,
wobei die Schnittführung der Schnittlinie I-I der Fig. 2 entspricht,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch eine Ausführungsvariante des Gegenstands der Fig. 1, wobei die Schnittführung der Schnittlinie I-I
der Fig. 2 entspricht,
Fig. 5 die Einzelheit V der Fig. 4 als Ausführungsvariante,
Fig. 6 einen Horizontalschnitt entsprechend der Schnittführung I-I der Fig. 2 durch den '
Gelenkwellenbereich eines Kühllastkraftwagens
mit einem Verteilgetriebe für Mehrachsantrieb, j-
Fig. 7 einen Horizon-fcalrchnitt entsprechend der jj
Schnittführung Ϊ-1 der Fig. 2 durch einen f
3B Kühllastkraftwagen im Bereich einer Treib- j,
achse, wobei der Generator an der Antriebs- I
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achse befestigt ist,
Fig. 8 den Gegenstand der Fig. 1 als Ausführungsvariante mit zwei Generatoren.
Gleiche Teile sind in den einzelnen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versahen. Ferner sind in den einzelnen Figuren wiederkehrende Teile nur in soweit mit Bezugszeiohen versehen, als dies für das Verständnis
erforderlich ist.
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Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf den Rahmen 10 des Kühllastkraftwagens im Bereich des Kühllastkraftwagen-Getriebes 12 und der hinteren Treibachse 14 gemäß der Schnittlinie I-I der Fig. 2. Das Getriebe 12 ist hierbei an einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Rahmenteil 16, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines nicht dargestellten elastischen Körpers, gelagert. Durch die Federung 18, z. B. in Form von Blattfedern, ist die Ti-eibachse 14 samt den Rädern 19 federnd am Rahnen 10 befestigt.
Das Kälteaggregat 20 ist unterhalb des Rahmens 10 am rechten längsverlaufenden Rahmenteil 22 in der Nähe der Treibachse 14 befestigt. Gegebenenfalls kann noch mindestens ein weiteres Kälteaggregat vorgesehen sein, das vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens am linken längsverlaufenden Rahmenteil 26 auf die - gleiche Weise festgelegt ist. Die Anordnung des Kälteaggregats 20 ist besonders gut im Vertikalschnitt gemäß Fig. 2 zu erkennen.
Die Gelenkwelle 28, die von handelsüblicher Form ist, weist an den Enden bzw.*,Endbereichen 23, 25 einen vorderen Anschlußflansch 32 und einen hinteren Anschlußflansch 34 auf. Der hintere Anschlußflansch 34 ist hierbei mit dem Gegenflansch 36 der Eingangswelle 38 das
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Achsgetriebes 30 form- oder kraftschlüssig verbunden. Der vordere Anschlußflansch 32 der Gelenkwelle ist mit dem Gegenflansch 40 der Ausgangswelle 42 des Fahrzeug-Getriebes 12 verbunden. Hierbei ist zwischen den Anschlußflansch 32 und den Gegenflansch 40 die treibende Riemenscheibe 44 bzw. deren Flansch 46 eingefügt und befestigt. Die Riemenscheibe 44 ist Bestandteil eines Riementriebes 48, vorzugsweise Keilriementriebes, der den elektrischen Generator 50 über die auf der Generatorwelle befestigte getriebene Riemenscheibe 52 antreibt. Der elektrische Generator 50 ist hierbei am längsverlaufenden Rahmenteil 26 unter dem Rahmen 10 befestigt. Die Befestigung ist hierbei so gewählt, daß der Generator 50 um eine Drehachse 54 zur Spannun3 der Keilriemen 56 verschwenkt werden kann (vergl. Fig. 2). Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind die Riemenscheiben 44 und 52 als Keilriemenscheiben mit jeweils zwei Laufbahnen 58 ausgebildet, so daß dementsprechend zwei
Keilriemen 56 vorgesehen sind.
20
Während der Fahrt des Kühllastkraftwagens wird durch den Riementrieb 48 der Generator 50 angetrieben, der durch die elektrische Leitung 60 den Elektromotor 24 mit elektrischem Strom versorgt, der seinerseits für den Antrieb des Kältemittelverdichters vorgesehen ist. Um auch bei Fahrzeugstillstand das Kälteaggregat 20 betreiben zu können, kann ein in Fig. 1 nicht dargestellter elektrischer Akkumulator vorgesehen sein.
Da das Fahrzeug-Getriebe 12 durch das Rahmenteil ϊ6 mit öem Rahmen 10 verbunden ist und die Ausgangswelle 42 in einem Lager £2 des Getriebes 12 geführt ist, besteht keine oder kaum eine Relativbewegung zwischen der treibenden Riemenscheibe 44 und dem am Rahmen 10 befestigten Generator 50 bzw. dessen Riemenscheibe 52. Ein störungsfreier Betrieb ist somit auch während der Fahrt möglich,
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bei Weicher dem hintere Bereich der Gelenkwelle 28 infolge der Federung der Treibachse 14 auf und ab bewegt Wird. Bewegungen der Treibachse iH in Richtung der Gelenkwelle 28 werden durch den Teil der Gelenkwelle ausgeglichen* der zwischen den Gelenken 66 liegt» z. B. durch teleskopartiges ineinandergleiten Von Bereichen dieses Teiles.
Auch erkennt man aus den Fig. 1 und 2 sehr deutlich* daß im Bereich der Gelenkwelle 28 unterhalb des Kühllastkraftwagen-Aufbaus 64 genügend Raum für die Anordnung mindestens eines Generators sowie des Riementriebes vorhanden und die leichte Zugänglichkeit dieser Teile gewährleistet ist. Dies gilt auch dann, wenn die erfin-1B dungsgemäße Anordnung bei einem Zugwägen eines Sättelkraftfahrzeüges vorgesehen ist.
Zu bemerken ist noch, daß die einzelnen Gelenke der Gelenkwelle 28 in den einzelnen Fig. jeweils nur angedeutet und mit dem Bezugszeichen 66 versehen sind.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsvariante des Gegenstands der Fig. 1. Während dort die Gelenkwelle 28 an ihren Enden bzw. Endbereichen 23 und 25 Anschlußflansche aufweist, besitzt die in Fig. 3 dargestellte Gelenkwelle 68 eine vordere Anschlußnabe 70 und eine hintere Anschlußnabe 72. Die Kraftübertragung zwischen den Anschlußnaben und den zugehörigen Wellen geschieht hierbei durch Keilverzahnungen.
Die treibende Riemenscheibe 74 ist hier auf der vorderen Anschlußnabe 70 befestigt. Dies kann auf übliche formschlüssige und kraftschlüssige Weise geschehen. Es ist somit ein Weg gezeigt, wie auch bei der Anwendung von Anschlußnaben eine einfache Befestigung der Riemenscheibe Jk möglich ist. Erforderlichenfalls kann die Riemen-
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scheibe auch geteilt sein. Die Teile werden dann nach dem Aufbringen auf die Nabe 70 miteinander verschraübt Und befestigt, z. B. durch !Festklemmen t
* Fig* H zeigt einen Kühllastkraftwagen in einer Darstellung entsprechend Fig* 1, der mit eitler mehrteiligen Gelenkwelle 78 ausgerüstet ist. Im vorliegenden Fall Weist diese eine vorderes Wellenteil 76 auf, das durch das Gelenk 66 mit dem Fahrzeuggetriebe 12 verbunden i3t, ^0 wogegen das hintere Wellenteil 80 über das Gelenk 66 mit dem Achsgetriebe 30 verbunden ist.
Der vom Getriebe 12 entfernte Endbereich des vorderen Wellenteils 76 ist in einem Zwischen-Lager 82 geführt,
1" das an einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Querträger 84 des Rahmens 10 befestigt ist. Gegebenenfalls kann dieses Lager 82 elastisch befestigt sein. Die aneinander grenzenden Enden des vorderen Wellenteils 76 und des hinteren Wellenteils 80 weisen an ihrem Ende jeweils ein Verbindungsflansch 87 und 88 auf* Zwischen diese Verbindungsflansche ist die treibende Riemenscheibe HH bzw. deren Flansch eingefügt, so daß diese an der Gelenkwelle 78 im Verbindungsbereich der Wellenteile 76 und 80 befestigt ist.
Da hierbei das vordere Wellenteil 76 im Lager 82 geführt ist, führt die Riemenscheibe HH gegenüber dem Generator 50, der am Rahmen 10 befestigt ist, keine oder nur geringe Relativbewegung während des Betriebes auf, so daß der Antrieb des Generators störungsfrei verläuft. «Durch die Gelenke 66, die an den Enden des hinteren Wellenteils 80 angeordnet sind, ist hierbei die Möglichkeit einer vom Rahmen 10 unabhängigen Bewegung der Treibachse m gegeben.
Fig. 5 zeigt den Ausschnitt V der Fig. H als Ausfüh-
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rungsvariante. Der Unterschied gegenüber Fig* 4 besteht darin, daß im Verbindungsbereich 86 die VNsllenteile 76 und- 80 der Gelenkwelle durch eine Verbindungsnabe 90 miteinander Verbunden sind. Auf dieser ist jetzt die • Riemenscheibe 74 entsprechend dem Beispiel der Fig* 3
!| Befestigt, es gelteil soaiit auch hier die zu Fig. 3
* gegebenen Erläuterungen.
Weist der Kühllastkräftwagen mehrere, z. B. zwei Treibachsen auf, so ergeben sich noch weitere Befestigungsmöglichkeiten für die treibende Riemenscheibe. Ein solcher Fall ist in Fig. 6 gezeigt. Gemäß Fig. 6 ist in die Kraftübertragung vom Fahrzeug-Getriebe 12 zu den
a nicht dargestellten Treibachsen ein Verteil-Getriebe 92
\ I8 eingefügt und an einem quer verlaufenden Rahmenteil 94, gegebenenfalls elastisch, befestigt. Vom Fahrzeug-Getriebe 12 führt eine Gelenkwelle 98 zum Verteilgetriebe 92, das seinerseits durch jeweils eine weitere Gelenkwelle 108 mit nicht dargestellten Treibachsen verbunden ist. Das vordere Ende bzw. der vordere Endbereich 23 der Gelenkwelle 98 ist durch einen Anschlußflansch mit dem Getriebe 12 verbunden, während das hintere Ende bzw. der hintere Endbereich 25 dieser Gelenkwelle 98 einen Anschlußflansch 96 aufweist, der mit dem Gegenflansch 100
?δ der Eingangswelle 102 des Verteil-Getriebes 92 verbunden ist. Zwischen dem Anschlußflansch 96 und dem Gegenflansch 100 ist hier nach dem Vorbild der vorangegangenen Ausführungsbeispiele die treibende Riemenscheibe 44 bzw. deren Flansch eingefügt und befestigt. Natürlich
,30 wäre es auch möglich, Riemenscheiben 44 an jeweils einem der Endbereiche bzw. Enden 23 der anderen Gelenkwellen 98 oder 108 zu befestigen. Da hier die Eingangswelle in einem Lager (oder Lagerstelle) 91 geführt ist, das Bestandteil des Verteilgetriebes 92 ist, und der Generator 50 am Rahmen 50 befestigt ist, bleibt der Wellenabstand zwischen der treibenden Riemenscheibe 44 und der
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*" * getriebenen Riemenscheibe 52 konstant.
Fig. 7 zeigt eine weitere Befestigungsmöglichkeit der treibenden Riemenscheibe 104. Diese ist hier am hioteren • Ende bzw, Endbereieh 25 der Gelenkwelle 28 angeordnet i|i und zwischen dem Anschlußflansch 34 und dem Gegehflänsch
36 eingefügt und befestigt. Der Gegenflansch 36 gehört hierbei zur Eingangswelle 38 des Achsgetriebes 30. Die : Eingangswelle 38 ist in einem Lager 1Ö6 geführt, welches
ί *° in einem Lager-Gehäuse 110 angeordnet ist. Dieses ist
Bestandteil des Achsgetriebes 30 bzw. der Treibachse 14. i Der Generator 50 ist am Lager-Gehäuse 110, das heißt am
Achsgetriebe 30 bzw. an der Treibachse 14 festgelegt, so daß auch bei einer Durchfederung der Treibachse 14 der I 15 Abstand zwischen Generator 30 und der treibenden Riemen-I scheibe 104 konstant und somit der Antrieb ungestört
I bleibt. Die Befestigung des Generators 50 an der Treib-
* achse 14 wird man selbstverständlich so wählen, daß die
ί Spannung des Treibriemens gegebenenfalls selbsttätig
i 2° reguliert werden kann.
I Schließlich zeigt Fig. 8 eine Ausführungsvariante des
J Gegenstands der Fig. 1, wobei zusätzlich zum Generator
\ 50 ein weiterer Generator 112 vorgesehen ist. Dieser
'] 25 Generator 112 ist ungefähr spiegelbildlich zum Generator j 50 am Rahmenteil 22 befestigt, wobei die Spiegelungs-
I ebene durch die Längsachse der Gelenkwelle 28 verläuft
und vertikal ausgerichtet ist. In Richtung der Gelenk-] welle 28 gesehen, ist also jeweils links und rechts
i 30 dieser Gelenkwelle ein Generator angeordnet. Für den I Antrieb der Generatoren 50, 112 weist die Riemenscheibe
114 vier Riemenbahnen 58 auf, von denen zwei nebeneinanderliegende Riemenbahjien den Generator 50 und die restlichen zwei nebeneinanderliegenden Riemenbahnen 58 35 den Generator 112 antreiben. Dies ist aus Fig. 8 deutlich zu erkennen.
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Diese Antriebsmöglichkeit von Generatoren ist selbstverständlich auch sinngemäß auf die anderen Ausführungsbeispiele .übertragbar, wie überhaupt gilt, daß die Merkmale
B der einzelnen Ausführungsbeispiele auch in Kombination
untereinander, sowei diese im Sinne der Erfindung wirkt,
erfindungswesentliche Bedeutung aufweisen können.
Bei der Befestigung der treibenden Riemenscheibe 44,
104, 114 zwischen zwei Flanschen ist der Riemenscheiben-Flansch zwischen den beiden Flanschen eingeklemmt
und/oder formschlüssig befestigt. Der Riemenscheiben- I Flansch ist hierbei im Verhältnis zur Breite der Riemen- ί scheibe möglichst dünn ausgeführt. Da die Gelenkwelle I zur Ermöglichung von Relativbewegungen zwischen der
treibenden und der angetriebenen Welle in der Länge z. ^ B. teleskopartig veränderbar ist, kann der dünne Riemen- | scheiben-Flansch ohne weiteres zwischen die beiden ',
Flansche eingefügt werden. Die Zentrierung dieser |
Flansche erfolgt hierbei über die Riemenscheibe, ihre | Verbindung in bekannter Weise durch Schrauben, welche | den Riemenscheiben-Flansch durchdringen.
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Claims (9)

Mp.-Kr. 650/82.ί:..[ . 'j J3J '!"!'/ Ansprüche
1. Kühllastkraftwagen mit mindestens einem elektrisch angetriebenen Kälteaggregat (20), mindestens einem durch einen Riementrieb (48) von einer Antriebswelle angetriebenen elektrischen Generator (50, 112) sowie mit mindestens einer Gelenkwelle (28, 68, 78, 98, 103), die in die Kraftübertragung von einem Getriebe (12, 92) zu mindestens einer Treibachse (14) eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Riemenscheibe (44, 74, 104, 114) des Riementriebes (48) in einem der Enäbereiche (23, 25) der Geleukwelle (28, 68, 98, 108) oder iii einem Verbindungsbereich (86) von Geienkwellenteilen (76, 80) bei einer mehrere Gelenkwellenteile aufweisenden Gelenkwelle (78) angeordnet und jeweils mit dor Gelenkwelle verbunden ist.
2. Kühllastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Gelenkwelle (28, 9B) mit an mindestens einem Endbereich (23, 25) angeordnetem Anschlußflansch (32, 34, 96) die Riemenscheibe (44, 104, 114) zwischen den Anschlußflansch (32, 34, 96) und den zugehörigen Gegenflansch (40, 36, 100) eingefügt ist (Fig, 1, 6, 7, 8).
3. Kühllastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mehrteiligen, durch Verbindungsflansche (87, BQ) verbundenen Gelenkwelle (78) die Riemenscheibe (44) zwischen die Verbindungsflansche (87, 88) der aneinander gereihten Wellenteile (76, 80) eingefügt ist (Fig. 4).
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4. Kühllastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Gelenkwelle (68) mit mindestens an einem Endbereich (23, 25) angeordneter Anschlußnabe (70, 72) die Riemenscheibe (74) an der Anschlußnabe (70, 72) befestigt ist (Fig. 3).
5. Kühllastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mehrteiligen, durch eine Verbindungsnabe (90) verbundenen Gelenkwelle die Riemenscheibe (74) an der Verbindungsnabe (90) befestigt ist (Fig. 5).
6. Kühllastk^aftwagen nach einem der Ansprüche 1 I^ bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe (44, 74, 114) an einem Endbereich (23, 25) bzw. einem Verbindungsbereich (86) der Gelenkwelle (28, 68, 98)
befestigt ist, der durch ein mit dem Rahmen (10) des Kühllastkraftwagens verbundenes Lager (62, 82, 91) geführt ist und daß der Generator (50, 112) am Rahmen (10) des Kühllastkraftwagens befestigt ist (Fig. 1 bis 6 und 8).
7. Kühllastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe
(104) an einem Endbereich (25) der Gelenkwelle (28) befestigt ist, der durch ein mit dem Rahmen (10) des Kühllastkraftwagens unter Einfügung einer Federung (18) verbundenes Lager (106) geführt ist und daß der Genera-"0 tor (50) am Lager-Gehäuse (110) befestigt ist.
8. Kühllastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe (114) mehrere Riemenbahnen (58) aufweist, von denen jeweils mindestens eine Riemenbahn (58) einen Generator (50, 112) antreibt (Fig. 8).
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9. Kühllastkraftwagen nach Anspruch 8* dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoren (ίίΟ, 112), in Längsrichtung der4 Gelenkwelle (28) gesehen, links Und 5 rechts der Gelenkwelle angeordnet sind.
DE19828230351 1982-10-29 1982-10-29 Kühllastkraftwagen mit mindestens einem elektrisch angetriebenen Kälteaggregat Expired DE8230351U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005066010A1 (de) * 2003-12-24 2005-07-21 Daimlerchrysler Ag Fahrzeugrahmen für ein kraftfahrzeug

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WO2005066010A1 (de) * 2003-12-24 2005-07-21 Daimlerchrysler Ag Fahrzeugrahmen für ein kraftfahrzeug

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