DE8225402U1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Armierungsgewebes - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines ArmierungsgewebesInfo
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
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- E04F13/04—Bases for plaster
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
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Description
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BESCHREIBUNG
Vorrichtung zum Befestigen
eines Armierunqsgewebes
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Armierungsgewebes bei der Anbringung von Dämmputz
an Altbauten mit einem in den Befestigungsgrund einsetzbaren Spreizdübel und einem das Armierungsgewebe in
einem Abstand von der Wandoberfläche festlegenden scheibenartigen Kopf«
Eine derartige bekannte Vorrichtung ist zweistückig ausgebildet und besteht aus einem ersten Dübelteil mit
einem Abstandshalterabschnitt und einem sich daran anschließenden scheibenförmigen Kopfteil. Die Spreizung
des Dübelteils wird mit Hilfe eines Spreiznagels erzielt, der ebenfalls mit einem scheibenartigen Kopfteil
versehen ist. Das Armierungsgewebe wird beim Einschlagen des Spreiznagels in den Hohlschaft des Spreizdübels
zwischen der Oberseite des seheibenartigen Kopfes des
Spreizdübels und der Unterseite des scheibenartigen Kopfes des Spreiznagels eingeklemmt. Es handelt sich
somit bei der bekannten Vorrichtung um ein Spezial-Befestigungselement,
welches von den Einzelteilen sowie vom Aufbau her nur für das spezielle eingangs erwähnte
Befestigungsproblem verwendbar ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der
ein Armierungsgewebe in einem Abstand von einem Untergrund befestigt werden kann, bei der nur das eigentliche
Distanzelement speziell für diesen besonderen Anwendungsfall ausgebildet ist, während die übrigen
Teile der Vorrichtung handelsübliche Elemente darstellen.
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diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kopf der eingangs genannten Vorrichtung eine runde
Blechscheibe mit mehreren umgebogenen Segmenten ist, in der eine Öffnung zum Durchstecken der Befestigungsschraube
des Spreizdübels sowie eine Ausstanzung vorgesehen sind, durch die eine biegbare oder federnde Haltezunge
gebildet ist.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem üblichen Spreizdübel mit langem Schaft, einer
üblichen Befestigungsschraube mit konischem Kopf und der neuerungsgemäßen Blechscheibe, die das einzige
spezielle Teil der Vorrichtung darstellt.
Bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel sind vier umgebogene Segmente vorgesehen, die so angeordnet sind,
daß sich jeweils zwei Segmente radial gegenüber stehen, wobei deren Biegekanten parallel zueinander verlaufen.
Die Segmente sind vorzugsweise im rechten Winkel hochgebogen und haben untereinander gleiche Abmessungen.
Die Öffnung zum Durchstecken der Befestigungsschraube ist eine zentrische Lochung mit konisch verlaufendem
Rand entsprechend der Form der Unterseite des konischen Kopfes der Befestigungsschraube.
Es ist zweckmäßig, wenn die Segmente und der konisch verlaufende Rand sich in entgegengesetzte Richtungen
ausgehend von der Oberfläche der Bleehscheibe erstrecken. Die Blechscheibe kann dann mit ihrer Grundfläche
gegen die Wandoberfläche festgelegt werden, wobei die Segmente i» rechten Winkel von der Wand wegweisen
und Abstandshalter für das Armierungsgitter bilden.
Bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel erstreckt
eich die Ausstanzung ausgehend vom Rand der Blechscheibe zwischen zwei Segmenten bis in die Nähe der Lochung.
Dabei verläuft die Haltezunge in einem Winkel von 45* zu den Biegekanten der benachbarten Segmente.
Um die Putzhaftung an der Blechscheibe zu verbessern,
können in der Grundfläche zusätzliche Durchbrüche vorgesehen sein. Um die Formstabilität der Blechscheibe zu
erhöhen, kann die Grundfläche mit einer sich in einem Abstand vom Rand der Blechscheibe erstreckenden ringförmigen
Sicke versehen sein.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die neuerungsgemäße Blechscheibe in einer Draufsicht,
Fig. 2 die Blechscheibe gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht geschnitten entlang der Linie
II-II und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine in einem Befestigungsgrund eingesetzte neuerungsgemäße
Befestigungsvorrichtung zusammen mit dem Armierungsgewebe und dem Dämmputz.
In Fig. 1 erkennt man eine runde Blechscheibe 1 mit einer ringförmig verlaufenden Sicke 2 und einer zentrischen
Lochung 3 mit einem konisch verlaufenden Rand 4.
Die Grundfläche 5 der Blechscheibe 1 ist außerdem mit mehreren Durchbrüchen 6 zur Verbesserung der Putzhaftung
versehen.
Eine sich vom Rand 7 der Blechscheibe aus in Richtung auf die zentrische Lochung 3 erstreckende Ausstanzung 8
bildet eine Haltezunge 9, die biegbar oder federnd ist.
In Fig. 2 ist die Haltezunge 9 aus der Ebene der Grundfläche 5 der Blechscheibe 1 herausgebogen dargestellt.
Außerdem erkennt man in Fig. 2 deutlich umgebogene Segmente 10 der Blechscheibe 1. Insgesamt sind vier Segmente
10 vorgesehen, von denen jeweils zwei radial gegenüberliegend so angeordnet sind, daß sich ihre
Biegekanten 11 parallel zueinander erstrecken. Die Haltezunge 9 verläuft in einem Winkel von 45* zu den
Biegekanten 11 der beiden benachbarten Segmente 10, wie man in Fig. 1 am besten erkennt.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Blechscheibe 1 mit
der Zunge 9 zur Befestigung eines Armierungsgewebes 12 für einen Dämmputζ 13 verwendet wird.
Zunächst wird im Befestigungsgrund 14 eine sich vom Altputz 16 aus erstreckende Bohrung 15 erstellt. Danach
wird der Spreizdübel 17 in die Bohrung 15 eingeführt und mit Hilfe einer mit ihrem Kopf 18 die Blechscheibe
1 gegen den Aitputz 16 andrückende Befestigungsschraube
gespreizt. Dadurch ist die Blechscheibe 1 an der Handoberfläche festgelegt und bildet mit ihren umgebogenen
Segmenten 10 Abstandshalter beim Auflegen des Armierungsgewebes 12. Die Haltezunge 9 wird durch ein Gitterelement
bzw. durch eine Masche des Armierungsgewebes 12 hochgebogen und ganz umgelegt, so daß ein Verrutschen
des Armierungsgewebes während des Aufbringens j3as Dämmputzes 13. ausgeschlossen ist.
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Claims (1)
- DR. KARL RACKBTTEPATENTANWALTKaisnr-Joseph-Str. 17Θ-Postlach 131OD-78OO Freiburg» f · IDlpl.-Phys. Dr.-Ing. Karl RackettePatentanwaltEuropean Patent AttorneyEuropäischer PatentvertreterMandataire en Brevets EuropeensKaiser-Joseph-Strasse 179Postfach 131 OD-78OO FreiburgTelefon: (O761 J3189OTelex: 77 25 99 raket dTelegramme: Patentservice FreiburgUnser Zeichen: UPT-G23Upat GmbH & Co.
Freiburger Straße 9Postfach 1320
7830 EmmendingenVorrichtung zum Befestigen eines ArmierungsgewebesSCHUTZANSPRUCHEVorrichtung zum Befestigen eines Armierungsgewebes bei der Anbringung von Dämmputz an Altbauten mit einem in den Befestigungsgrund einsetzbaren Spreizdübel und einem das Armierungsgewebe in einem Abstand von der Handoberfläche festlegenden* · tl|#l.tu ti Ii Ii ι ι ι ι2 -scheiben ar tig en Kopf, dadurch gekennzeichnet , daß der Kopf eine runde Blechscheibe (1) mit mehreren umgebogenen Segmenten (10) ist, in der eine Öffnung (3) zum Durchstecken der Befestigungsschraube (18) des Spreizdübels (17) sowie eine Ausstanzung (8) vorgesehen sind, durch die eine biegsame oder federnde Haltezunge (9) gebildet . ist.2. Vorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß vier umgebogene Segmente (10) vorgesehen sind, wobei jeweils zwei Segmente (10) radial gegenüberliegend mit parallel zueinander verlaufenden Biegekanten (11) angeordnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Segmente (10) rechtwinklig hochgebogen sind und untereinander gleiche Abmessungen haben.4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung üine zentrische Lochung (3) mit konisch verlaufendem Rand (4) ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , c'.aß die Segmente (10) und der konisch verlaufende Rr.nd (4) in entgegengesetzten Richtungen von der Oberfläche der Blechscheibe (1) wegweisan.Il Il Il t• I · I I I I I * I ( I I I * *Μ ,. >ι I6* Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, v' dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- : βtanzung (8) sich auegehend vom Rand (7) zwischen f zwei Segmenten (10) der Blechscheibe (1) bis in die Nähe der Lochung (3) erstreckt.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausstanzung (8) aus zwei Einschnitten besteht, die sich in einem Winkel von 45* zu den Biegekanten (11) der benachbarten Segmente (10) erstrecken.8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (5) der Blechscheibe U) mit die Putzhaftung verbessernden Durchbrüchen (6) versehen ist.9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechscheibe (1) mit einer sich in einem Abstand vom Rand erstreckenden ringförmigen Sicke (2) versehen ist.• ■»t· ·
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8225402U1 true DE8225402U1 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=1330746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8225402U Expired DE8225402U1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Armierungsgewebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8225402U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20011762U1 (de) * | 2000-01-12 | 2001-06-07 | Staboplast Kunststoffertigung | Isolierplattendübel mit einem im Mauerwerk zu verankernden Schaftbereich |
-
0
- DE DE8225402U patent/DE8225402U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20011762U1 (de) * | 2000-01-12 | 2001-06-07 | Staboplast Kunststoffertigung | Isolierplattendübel mit einem im Mauerwerk zu verankernden Schaftbereich |
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