DE8225402U1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Armierungsgewebes - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Armierungsgewebes

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DE8225402U1
DE8225402U1 DE8225402U DE8225402DU DE8225402U1 DE 8225402 U1 DE8225402 U1 DE 8225402U1 DE 8225402 U DE8225402 U DE 8225402U DE 8225402D U DE8225402D U DE 8225402DU DE 8225402 U1 DE8225402 U1 DE 8225402U1
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Upat & Co 7830 Emmendingen De GmbH
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Upat & Co 7830 Emmendingen De GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

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BESCHREIBUNG
Vorrichtung zum Befestigen eines Armierunqsgewebes
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Armierungsgewebes bei der Anbringung von Dämmputz an Altbauten mit einem in den Befestigungsgrund einsetzbaren Spreizdübel und einem das Armierungsgewebe in einem Abstand von der Wandoberfläche festlegenden scheibenartigen Kopf«
Eine derartige bekannte Vorrichtung ist zweistückig ausgebildet und besteht aus einem ersten Dübelteil mit einem Abstandshalterabschnitt und einem sich daran anschließenden scheibenförmigen Kopfteil. Die Spreizung des Dübelteils wird mit Hilfe eines Spreiznagels erzielt, der ebenfalls mit einem scheibenartigen Kopfteil versehen ist. Das Armierungsgewebe wird beim Einschlagen des Spreiznagels in den Hohlschaft des Spreizdübels zwischen der Oberseite des seheibenartigen Kopfes des Spreizdübels und der Unterseite des scheibenartigen Kopfes des Spreiznagels eingeklemmt. Es handelt sich somit bei der bekannten Vorrichtung um ein Spezial-Befestigungselement, welches von den Einzelteilen sowie vom Aufbau her nur für das spezielle eingangs erwähnte Befestigungsproblem verwendbar ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein Armierungsgewebe in einem Abstand von einem Untergrund befestigt werden kann, bei der nur das eigentliche Distanzelement speziell für diesen besonderen Anwendungsfall ausgebildet ist, während die übrigen Teile der Vorrichtung handelsübliche Elemente darstellen.
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diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kopf der eingangs genannten Vorrichtung eine runde Blechscheibe mit mehreren umgebogenen Segmenten ist, in der eine Öffnung zum Durchstecken der Befestigungsschraube des Spreizdübels sowie eine Ausstanzung vorgesehen sind, durch die eine biegbare oder federnde Haltezunge gebildet ist.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem üblichen Spreizdübel mit langem Schaft, einer üblichen Befestigungsschraube mit konischem Kopf und der neuerungsgemäßen Blechscheibe, die das einzige spezielle Teil der Vorrichtung darstellt.
Bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel sind vier umgebogene Segmente vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sich jeweils zwei Segmente radial gegenüber stehen, wobei deren Biegekanten parallel zueinander verlaufen. Die Segmente sind vorzugsweise im rechten Winkel hochgebogen und haben untereinander gleiche Abmessungen. Die Öffnung zum Durchstecken der Befestigungsschraube ist eine zentrische Lochung mit konisch verlaufendem Rand entsprechend der Form der Unterseite des konischen Kopfes der Befestigungsschraube.
Es ist zweckmäßig, wenn die Segmente und der konisch verlaufende Rand sich in entgegengesetzte Richtungen ausgehend von der Oberfläche der Bleehscheibe erstrecken. Die Blechscheibe kann dann mit ihrer Grundfläche gegen die Wandoberfläche festgelegt werden, wobei die Segmente i» rechten Winkel von der Wand wegweisen und Abstandshalter für das Armierungsgitter bilden.
Bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel erstreckt eich die Ausstanzung ausgehend vom Rand der Blechscheibe zwischen zwei Segmenten bis in die Nähe der Lochung. Dabei verläuft die Haltezunge in einem Winkel von 45* zu den Biegekanten der benachbarten Segmente.
Um die Putzhaftung an der Blechscheibe zu verbessern, können in der Grundfläche zusätzliche Durchbrüche vorgesehen sein. Um die Formstabilität der Blechscheibe zu erhöhen, kann die Grundfläche mit einer sich in einem Abstand vom Rand der Blechscheibe erstreckenden ringförmigen Sicke versehen sein.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die neuerungsgemäße Blechscheibe in einer Draufsicht,
Fig. 2 die Blechscheibe gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht geschnitten entlang der Linie II-II und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine in einem Befestigungsgrund eingesetzte neuerungsgemäße Befestigungsvorrichtung zusammen mit dem Armierungsgewebe und dem Dämmputz.
In Fig. 1 erkennt man eine runde Blechscheibe 1 mit einer ringförmig verlaufenden Sicke 2 und einer zentrischen Lochung 3 mit einem konisch verlaufenden Rand 4.
Die Grundfläche 5 der Blechscheibe 1 ist außerdem mit mehreren Durchbrüchen 6 zur Verbesserung der Putzhaftung versehen.
Eine sich vom Rand 7 der Blechscheibe aus in Richtung auf die zentrische Lochung 3 erstreckende Ausstanzung 8 bildet eine Haltezunge 9, die biegbar oder federnd ist.
In Fig. 2 ist die Haltezunge 9 aus der Ebene der Grundfläche 5 der Blechscheibe 1 herausgebogen dargestellt. Außerdem erkennt man in Fig. 2 deutlich umgebogene Segmente 10 der Blechscheibe 1. Insgesamt sind vier Segmente 10 vorgesehen, von denen jeweils zwei radial gegenüberliegend so angeordnet sind, daß sich ihre Biegekanten 11 parallel zueinander erstrecken. Die Haltezunge 9 verläuft in einem Winkel von 45* zu den Biegekanten 11 der beiden benachbarten Segmente 10, wie man in Fig. 1 am besten erkennt.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Blechscheibe 1 mit der Zunge 9 zur Befestigung eines Armierungsgewebes 12 für einen Dämmputζ 13 verwendet wird.
Zunächst wird im Befestigungsgrund 14 eine sich vom Altputz 16 aus erstreckende Bohrung 15 erstellt. Danach wird der Spreizdübel 17 in die Bohrung 15 eingeführt und mit Hilfe einer mit ihrem Kopf 18 die Blechscheibe 1 gegen den Aitputz 16 andrückende Befestigungsschraube
gespreizt. Dadurch ist die Blechscheibe 1 an der Handoberfläche festgelegt und bildet mit ihren umgebogenen Segmenten 10 Abstandshalter beim Auflegen des Armierungsgewebes 12. Die Haltezunge 9 wird durch ein Gitterelement bzw. durch eine Masche des Armierungsgewebes 12 hochgebogen und ganz umgelegt, so daß ein Verrutschen des Armierungsgewebes während des Aufbringens j3as Dämmputzes 13. ausgeschlossen ist.
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Claims (1)

  1. DR. KARL RACKBTTE
    PATENTANWALT
    Kaisnr-Joseph-Str. 17Θ-Postlach 131OD-78OO Freiburg
    » f · I
    Dlpl.-Phys. Dr.-Ing. Karl Rackette
    Patentanwalt
    European Patent Attorney
    Europäischer Patentvertreter
    Mandataire en Brevets Europeens
    Kaiser-Joseph-Strasse 179
    Postfach 131 O
    D-78OO Freiburg
    Telefon: (O761 J3189O
    Telex: 77 25 99 raket d
    Telegramme: Patentservice Freiburg
    Unser Zeichen: UPT-G23
    Upat GmbH & Co.
    Freiburger Straße 9
    Postfach 1320
    7830 Emmendingen
    Vorrichtung zum Befestigen eines Armierungsgewebes
    SCHUTZANSPRUCHE
    Vorrichtung zum Befestigen eines Armierungsgewebes bei der Anbringung von Dämmputz an Altbauten mit einem in den Befestigungsgrund einsetzbaren Spreizdübel und einem das Armierungsgewebe in einem Abstand von der Handoberfläche festlegenden
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    2 -
    scheiben ar tig en Kopf, dadurch gekennzeichnet , daß der Kopf eine runde Blechscheibe (1) mit mehreren umgebogenen Segmenten (10) ist, in der eine Öffnung (3) zum Durchstecken der Befestigungsschraube (18) des Spreizdübels (17) sowie eine Ausstanzung (8) vorgesehen sind, durch die eine biegsame oder federnde Haltezunge (9) gebildet . ist.
    2. Vorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß vier umgebogene Segmente (10) vorgesehen sind, wobei jeweils zwei Segmente (10) radial gegenüberliegend mit parallel zueinander verlaufenden Biegekanten (11) angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Segmente (10) rechtwinklig hochgebogen sind und untereinander gleiche Abmessungen haben.
    4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung üine zentrische Lochung (3) mit konisch verlaufendem Rand (4) ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , c'.aß die Segmente (10) und der konisch verlaufende Rr.nd (4) in entgegengesetzten Richtungen von der Oberfläche der Blechscheibe (1) wegweisan.
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    6* Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, v' dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- : βtanzung (8) sich auegehend vom Rand (7) zwischen f zwei Segmenten (10) der Blechscheibe (1) bis in die Nähe der Lochung (3) erstreckt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausstanzung (8) aus zwei Einschnitten besteht, die sich in einem Winkel von 45* zu den Biegekanten (11) der benachbarten Segmente (10) erstrecken.
    8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (5) der Blechscheibe U) mit die Putzhaftung verbessernden Durchbrüchen (6) versehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechscheibe (1) mit einer sich in einem Abstand vom Rand erstreckenden ringförmigen Sicke (2) versehen ist.
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DE8225402U Vorrichtung zum Befestigen eines Armierungsgewebes Expired DE8225402U1 (de)

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DE8225402U1 true DE8225402U1 (de) 1983-01-20

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DE8225402U Expired DE8225402U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Armierungsgewebes

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DE (1) DE8225402U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20011762U1 (de) * 2000-01-12 2001-06-07 Staboplast Kunststoffertigung Isolierplattendübel mit einem im Mauerwerk zu verankernden Schaftbereich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20011762U1 (de) * 2000-01-12 2001-06-07 Staboplast Kunststoffertigung Isolierplattendübel mit einem im Mauerwerk zu verankernden Schaftbereich

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