DE8222350U1 - Lautsprecherbox - Google Patents

Lautsprecherbox

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DE8222350U1
DE8222350U1 DE19828222350 DE8222350U DE8222350U1 DE 8222350 U1 DE8222350 U1 DE 8222350U1 DE 19828222350 DE19828222350 DE 19828222350 DE 8222350 U DE8222350 U DE 8222350U DE 8222350 U1 DE8222350 U1 DE 8222350U1
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DE
Germany
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loudspeaker
loudspeaker box
box according
opening
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BUSSMER NORBERT 6550 BAD KREUZNACH DE
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BUSSMER NORBERT 6550 BAD KREUZNACH DE
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Description

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Norbert B u s s m e r , Mainzer Str. 14, 655o Bad Kreuznach I
Lautsprecherbox
Die Neuerung bezieht sich auf eine Lautsprecherbox, deren Gehäuse auf wenigstens einer Seite Öffnungen für das Lautsprechersystem hat. Lautsprecherboxen dieser Art sind in mannigfachen Ausführungsformen bekannt. Als Material für das Gehäuse wird üblicherweise Holz verwendet. Es sind auch Lautsprecherboxen bekannt, deren Gehäuse aus Marmorplatten besteht, die durch ein geeignetes Klebemittel miteinander verbunden sind. Derartige Gehäuse für Lautsprecherboxen sind in der Herstellung sehr teuer .und leicht zerbrechlich, so daß Bruchgefahr beim Transport besteht. Ferner ist durch die Verwendung von Marmorplatten nur die Herstellung von im wesentlichen quaderförmigen einfachen Gehäusen möglich hiervon abweichende Formen erfordern bei der Herstellung einen besonders hohen Aufwand.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein neuartiges Material für Gehäuse von Lautsprecherboxen anzugeben, welches in akustischer Hinsicht hierfür gut geeignet ist und eine preiswerte Herstellung der Gehäuse gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einer Lautsprecherbox der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Wand des Gehäuses aus marmorähnlichem Kunststein besteht, welcher als Bindemittel ein Kunstharz enthält.
Dieses Material gestattet es, die Form des Gehäuses an die jeweils vorliegenden ästhetischen und/oder technischen Forderungen anzupassen, also eine jeweils ästhetisch und technisch optimale Form des Gehäuses zu wählen.
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Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das Gehäuse bei Verwendung entsprechender Formen einstückig herstellbar ist. Bei derartigen Gehäusen ist das Material entlang des Umfanges des Gehäuses gleichartig, und all'e ästhetisch und technisch/ akustisch störenden Klebefugen entfallen.
Während bei Lautsprechergehäusen aus arieinandergeklebten massiven- Marmorplatten, die von den ins Innere des Gehäuses vom Lautsprechersystem abgestrahlten Schallwellen direkt getroffen werden, an den Übergangsstellen zwischen den einzelnen Wänden derartiger Lautsprechergehäuse starke örtliche Inhomogenitäten durch die Klebeschicht entstehen," welche den abgestrahlten Klang ungünstig beeinflussen können, tritt dieses Problem bei einstückig hergestellten Lautsprechergehäusen aus mit Kunstharz gebundenem Naturstein nicht auf.
Weitere Fortbildungen und Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden, . zum Teil schematisch vereinfachten Figuren* beschrieben. In diesen sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es sind alle zum Verständnis der Neuerung nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen worden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgeführten Gehäuses einer Lautsprecherbox, welches vorn eine öffnung für das Lautsprechersystem aufweist, in isometrischer Darstellung;
Fig. 2 eine Variante des in Fig. 1 dargestellten Gehäuses mit einer zusätzlichen Öffnung auf der Oberseite für ein weiteres Lautsprechersystem im Vertikalschnifct;
- 3
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Gehäuses einer
Lautsprecherbox, welches im wesentlichen die Gestalt . einer Hohlkugel hat, mit einer Öffnung auf der Vor-■derseite und einer weiteren Öffnung im vorderen oberen Bereich, in Vorderansicht;
Fig. 4 eine Variante der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform mit einer öffnung auf der Frontseite und einer Öffnung im oberen hinteren Bereich, in Seitenansicht;
Fig. 5 eine Variante des in Fig. 1 dargestellten Gehäuses, . welches außen mit dünnen Marmorplatten bedeckt ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Lautsprechergehäuse 2A ist einstückig aus Kunststein hergestellt. Dieser besteht aus kleinen Natursteinen, zwischen denen sich Kunstharz als Bindemittel befindet. Als Material für diesen Kunststein hat sich insbesondere gewaschener- Perlkies, aber auch gebrochener Marmor verschiedener Körnungen und Marmormehl bewährt. Dieses Material wird■zweckmäßigerweise mit solchem Epoxydharz gebunden, das nur einen geringen Schwund hat. Soll die Oberfläche marmoriert sein, dann werden zweckmäßigerweise verschiedenfarbige Mehle bzw. verschiedenfarbige Marmormehle oder verschiedene Oxidfarben beigemischt.
Auf der Vorderseite ist eine große öffnung 3 für den Einbau einer Schallwand vorgesehen, welche ein oder mehrere Lautsprechersysteme trägt. Die Schallwand und die Lautsprechersysteme sind in der Figur nicht eingezeichnet.
Fig. 2 zeigt den Schnitt durch ein Gehäuse 2B, das ähnlich ausgeführt ist wie das in Fig. 1 dargestellt. Dieses Gehäuse 2B hat zusätzlich zu der öffnung 3 auf der Vorderseite noch eine weitere Öffnung 4 auf der Oberseite. Diese Öffnung ist für den Einbau eines weiteren Lautsprechersystems vorgesehen.
Dieses soll in Richtung zur Decke strahlen und dadurch die.. Musik mit besserer Klangfülle wiedergeben.
Die Kanten und Ecken dieses Lautsprechergehäuses sind, wie an der oberen hinteren horizontalen Kante 5 und an der unteren hinteren horizontalen Kante 6 gezeigt, abgerundet.- Dies gibt nicht nur einen ästhetisch interessanten Eindruck, sondern auch wegen Vermeidung der scharfen Übergänge zwischen den einzelnen Flächen eine günstige Beeinflussung des Klangcharakters .
In Fig. 3 ist eine der vielen möglichen ästhetisch und akustisch interessanten Ausführungsformen eines Gehäuses 2 C dargestellt. Das Gehäuse besteht aus einer Hohlkugel, die vorne eine Öffnung 3 für ein Lautsprechersystem bzw. eine Schallwand mit einem oder mehreren Lautsprechersystemen trägt. Oben ist eine zusätzliche Öffnung 4A für ein Lautsprechersystem vorgesehen. In vielen Fällen ist es zweckmäßig, die Öffnung nicht genau im obersten Bereich des Gehäuses 2C vorzusehen, sondern die Öffnung etwas näher zur Vorderseite anzuordnen, wie dies in Fig. 3 ersichtlich. Hierdurch wird der Schall des in die Öffnung 4A eingebauten Lautsprechersystems schräg aufwärts zur Decke gerichtet und der dort reflektierte Schall auf den Zuhörer abgestrahlt. Das Gehäuse 2C ruht auf einem an seine Form angepaßten Sockel 7.
In manchen Fällen ist es wünschenswert, wenn der in Richtung nach oben abgestrahlte Schall zuerst eine senkrechte Zimmerwand trifft, von dieser in Richtung Zimmerdecke reflektiert und von dieser in Richtung zum Zuhörer abgestrahlt wird. Fig. 4 zeigt ein zu diesem Zweck geeignetes Gehäuse 2D, dessen obere Schallöffnung 4B so angeordnet ist, daß die Schallwellen, welche von dem in diese Öffnung eingesetzten Laut-
Sprechersystem abgestrahlt werden, zuerst die (in der Figur
nicht dargestellte) senkrechte Wand des Zimmers treffen.
In Fig. 5 ist ein im wes'entlichen quaderförmiges Gehäuse 2A
nach Art der Fig. 1 dargestellt, dessen Wände außen mit etwa
1 cm starken Platten aus Marmor bedeckt sind. Bei der Herstellung dieses Gehäuses werden zuerst die Marmorplatten 8 jj zusammengefügt, eventuell in einer entsprechenden Hilfsvor- f richtung. In den Hohlraum wird eine Schalung 9 eingesetzt | und der Zwischenraum 10 zwischen dieser Schalung 9 und den · | Marmorplatten 8 wird mit einer Mischung aus Natursteinkörnun- f gen und flüssigem Kunststoff ausgefüllt, welche nach dem- Er- ! härten ein einstückiges zusammenhängendes Gehäuse bildet, bei
welchem die eine äußere Begrenzung bildenden Marmorplatten 8
fest mit dem Kunstharz verbunden werden und daran haften.
Hierbei werden gleichzeitig Poren, offene Adern und Risse in
den Marmorplatten durch den Kunststoff verschlossen. |
Es hat sich gezeigt, daß die auf diese Art hergestellten Ge- |
häuse eine hohe Festigkeit gegenüber mechanischen Beanspru- ■
chungen haben, also die sonst beim Transport von aus Marmor- S
platten bestehenden Lautsprechergehäusen auftretenden Brüche j hier nicht auftreten. · \
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Claims (8)

Schutzansprüche
1. Lautsprecherbox, die auf wenigstens einer Seite eine Öffnung für das Lautsprechersystem hat, dadurch gekennzeichnet , daß die Wand des Gehäuses (2A, 2B, 2C, 2D) aus kunstharzgebundenen Naturstein-Körnungen besteht.
2. Lautsprecherbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz ein Epoxydharz ist.
3- Lautsprecherbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2A, 2B, 2C, 2D) einstückig ist.
4. Lautsprecherbox nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer in Gebrauchsstellung im wesentlichen senkrechten Seitenwand und in der in Gebrauchslage oberen Seite je wenigstens eine für das zugehörige Lautsprechersystem vorgesehene Öffnung (3 bzw. 4) aufweist (Fig. 2).
5. Lautsprecherbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2B) im wesentlichen quaderförmige Gestalt mit abgerundeten Ecken und/oder abgerundeten Kanten (5, b) hat (Fig. 2).
6. Lautsprecherbox nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im wesentlichen die Gestalt einer Hohlkugel mit wenigstens einer für das Lautsprechersystem vorgesehenen Öffnung (4A) hat (Fig. 3, 4)
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7. Lautsprecherbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kunstharzgebundene Gehäuse (2A) mit Platten (10) aus Naturstein verkleidet ist (Fig. 5).
8. Lautsprecherbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kunstharzgebundene Gehäuse (2A) mit Holztafeln verkleidet ist,.
DE19828222350 1982-08-06 1982-08-06 Lautsprecherbox Expired DE8222350U1 (de)

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DE (1) DE8222350U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613888A1 (de) * 1995-04-20 1996-10-24 Andreas Stammer Lautsprecher
WO2012069708A1 (fr) 2010-11-23 2012-05-31 Daniel Dumay Enceinte electro-acoustique haute fidelite et procede de fabrication

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613888A1 (de) * 1995-04-20 1996-10-24 Andreas Stammer Lautsprecher
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