DE8220965U1 - Spender mit zylindrischem Produktbehaelter - Google Patents
Spender mit zylindrischem ProduktbehaelterInfo
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Description
Patentanmeldung HENKEL KGaA
Henkelstr. 67 ZR-FE/Patente
AOOO Düsseldorf, den 21. 7. 1982 Bor/C
B- 4· nmeldung
D 6643
"Spender mit zylindrischem Produktbehälter"
Die Erfindung betrifft einen Spender· mit zylindrischem Produktbehälter,
mit einem pneumatisch vom Behälterboden aus in Zylinderachsrichtung zu einer Austrittsöffnung am Behälterkopfende
zu verschiebenden Kolben und einem auf eine Bodenöffnung des Behälters geschalteten Preßmittel !zum Beaufschlagen
des zwischen Kolben und Behälterboden definierten Pumpenraums mit Druckluft.
In einer solchen aus der US-PS 28 80 913 bekannten Spender-
-verpackung wird mittels komprimierter Luft ein Kolben innerhalb
eines Zylinders in Richtung auf die Austrittsöffnung der Verpackung bewegt und dadurch Produkt ausgebracht. Der
zugehörige Produktbehälter besteht aus einer verformbaren Tube, in der ein kolbenähnliches Element, dessen Außendurchmesser
größer als der Innendurchmesser der Tube ist, mittels komprimierter Luft in Richtung auf die Austrittsöffnung zu
bewegen ist.
Im bekannten Spender wird die komprimierte Luft mit Hilfe eines Blasebalgs zugeführt, eine Einhandbetätigung ist daher
nicht möglich. Nachteilig an dem Spender ist weiterhin die extreme Beanspruchung der bodenseitigen Schwei ß- oder Klebeflächen
mit der Gefahr des Aufreißens, insbesondere beim ersten Dosieren. Ferner ist die bekannte Verpackung nicht
restlos zu entleeren, weil die Tube in ihrem der Austritts-Öffnung
benachbarten oberen Teil wegen des Wandstärkenübergangs zur Tubenschulter weniger als im übrigen Körper verform-
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bar ist. Schließlich muß der für das Ausbringen höher viskoser
Massen in Zusammenhang mit der Reibung des Korbenelements an der Tubeninnwand benötigte Austragedruck relativ
hoch sein, so daß vom Materialeinsatz für die Tube sowie von der Verbindungstechnik zwischen Tube und Tubenboden her
extrem hohe und sich teilweise widersprechende Anforderungen zu stellen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spenderverpackung zu schaffen, die mit nur einer Hand zu betätigen ist,
das Abfüllen und Verarbeiten unterschiedlich viskoser Produkte erlaubt und trotzdem im Vergleich zu bekannten Spendern relativ
wenig aufwendig herzustellen ist. Die erfindungsgemäße
Lösung besteht für den eingangs genannten Spender mit auf eine Bodenöffnung geschalteten Preßmitteln zum Beaufschlagen
des Pumpraums zwischen Kolben und Behälterboden mit Druckluft darin, daß ein an beiden Längsenden offener Faltenbalg als
Preßmittel mit seinem vorderen Längsende in die Bodenöffnung des zylindrischen, im wesentlichen nicht flexiblen Behälters
dichtend eingepaßt ist und an seinem hinteren Längsende eine bei Betrieb pumpend au schließende Ventilöffnung besitzt. Vorzugsweise
ist die Ventilöffnung mit einem Finger oder dem Daumen der "betätigenden Hand pumpend zuzuhalten.
Der erfindungsgemäße Spender besteht rmr aus wenigen Bauteilen,
die als Steck-, Schnapp- oder Schraubverbindungen ohne aufwendige
Verschweißung oder weniger haltbare Verklebung herzustellen sind. Der Spender kann daher mit relativ geringem Aufwand
produziert und montiert xrerden. Weiterhin erfordert das Dosieren
mit dem erfindungsgemäßen Spender lediglich ein Eindrücken des Paltenbalgs bei gleichzeitigem Zuhalten von dessen Ventil-
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Öffnung zweckmäßig zugleich mit dem betätigenden Pinger oder
Daumen. Vorteilhaft ist dabei, daß die Ventilöffnung beim j. Entspannen des Faltenbalgs durch Abheben des Fingers oder
Daumens zugleich freigegeben wird. Der Spender kann also problemlos einhändig betätigt werden.
Da der Behälter aus nichtflexiblem Material besteht, bereitet
: ■ die Restentleerung der Verpackung kein Problem, wenn nur eine
ausreichende Dichtung des Pumpraums am Behälterboden und am Kolben sichergestellt wird und das dem Produkt zugewandte
Vorderende des Kolbens der Innenseite der Austrittsöffnung des Behälters angepaßt ist. Unter dieser Bedingung lassen
sich auch höher viskose Massen dosieren, ohne daß nennenswerte Restmengen im Behälter zurückbleiben.
Gemäß weiterer Erfindung wird auf dem dem Behälterboden benachbarten
Behälterunterteil eine über den Faltenbalg gestülpte Führungshülse in der Zylinderachsrichtung verschiebbar
gelagert. Die Pührungshülse soll dabei einen Boden mit ι ) Öffnung zum Hindurchführen und Kuppeln eines die Ventilöffnung
umgebenden Halsansatzes des Faltenbalgs besitzen» Bei Verwendung der Führungshülse ist das Betätigen des erfindungsgemäßen
Spenders vereinfacht, weil der Faltenbalg in der Zylinderachsrichtung stabil gehalten wird.
Weiterhin ist es günstig, wenn der Behälterboden als in das untere Behälterende formschlüssig einzusetzendes Kuppelteil
mit sich bei Druckbeaufschlagung des Pumpraums an die Behälterinnenwand
anlegenden äußeren Dichtlippen einerseits und an den Umfang des halsförmigen vorderen Längsendes des Faltenbalgs
anlegenden inneren Dichtlippen andererseits ausgebildet ist. Besonders einfach wird die Montage, wenn der Be-
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hälterboden getrennt herzustellen und formschlüssig, z.B. durch
Einschnappen, Einrasten oder Schrauben, in das untere Behälterende
einzusetzen ist.
Im vorliegenden Fall ist besonders vorteilhaft, daß der Behälterboden
zwei umlaufende Dichtlippen besitzt, die sich bei Druckbeaufschlagung des Pumpraums an die Behälterinnenwand
-s einerseits und den Umfang eines Halsansatzes des Faltenbalgs
im Sinne eines Abdichtens des Pumpraums anlegen. Ferner können alle Bauteile im wesentlichen rotationssymmetrisch und damit
besonders wirtschaftlich herstellbar und montierbar ausgeführt werden. Schließlich ist es durch wahlweise alternative Zusammensetzung
verschiedener Baugruppen möglich, die Spenderverpackung sowohl von oben durch die Austrittsöffnung des Produktbehälters
als auch von unten durch dessen Bodenende zu befallen.
Als Faltenbalg kommen vor allen Dingen solche Bauelemente in Frage, die einem Zusammenpressen in Längsrichtung eine Rückstellkraft
entgegensetzen, also von sich aus das Bestreben N haben, sich in Längsrichtung auszudehnen. Die Länge des Faltenbalgs
wird zweckmäßig so gewählt, daß einerseits zum Einführen ·> eines als in das untere Behälterende formschlüssig einzusetzen=
den Kuppelteil ausgebildeten Behälterbodens mit vormontiertem Balgteil und Führungshülse in den offenen Boden des Behälters
ein ausreichender Abstand zwischen der dem Faltenbalg zugewandten hinteren Kante des Behälterbodens und der dem Boden zugewandten
vorderen Kante der Führungshülse zum Ansetzen von Montageelementen verbleibt und andererseits der Faltenbalg einer
gewissen Vorspannung im fertig montierten Zustand zwischen zylindrischem Behälter und Führungshülse ausgesetzt wird. Die
Vorspannung soll nach dem Pumpvorgang ein zügiges Zurückholen der Führungshülse bewirken.
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Gemäß weiterer Erfindung soll der Behälterboden einschließlich etwaiger Dichtlippen aus einem Material, z.B. Polyäthylen mittlerer
Dichte, bestehen, das eine exakte Passimg bei wenig aufwendiger Herstellung sowie eine ausreichende Stabilität bei
hochviskosen Produkten gewährleistet.
Fig. | 1 |
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
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Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen
werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
einen Spender als Ganzes, teilweise im Schnitt; den der Attstrittsöffnung gegenüberliegenden unteren
Teil eines Spenders vor der Montage und fertigmontiert; eine Teilansicht des Behälterbodens von unten;
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Behälterbodens;
verschiedene Stufen der Konfektionierung des Spenders bei Befüllung vom offenen Boden her; und
verschiedene Stufen der Konfektic .lierung des Spenders
bei Befüllung über den Hals des Produktbehälters.
Der Spender gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht aus den folgenden einzeln herzustellenden und durch Steck-, Einrast-
oder Schraubverbindung zu kuppelnden Einzelteilen: Verschlußkappe 1, Applikatoraufsatz 2, Produktbehälter 3, Kolben
4, Behälterboden 5» Faltenbalg 6 und Führungshülse 7. Der Produktbehälter 3 ist im wesentlichen prismatisch bzw. zylindrisch
und besitzt eine sich verjüngende Austrittsöffnung 8 mit Ansatz?·
teil 9 für den Applikatoraufsatz 2. Im Behälterinnern folgen der Produktraum 10, der Kolben 4, der Pumpraum 11 und der Behälterboden
5 aufeinander. Wenn der Faltenbalg 6 zugleich mit der Führungshülse 7 bei Verschließen der rückwärtigen Ventilöffnung
12 mit Hilfe des betätigenden Fingers oder Daumens in Längs- bzw. Achsrichtung 13 gedrückt wird, muß die daraus folgende
Verkleinerung des Innenraums des Faltenbalgs 6 eine Vergrößerung des Pumpraums 11 und damit ein Vorschieben des Kolbens 4
in Richtung 13 auf die Austrittsöffnung 8 des Behälters 3 aur Folge haben. Wenn danach der Druck von der Führungshülse 7
weggenommen und zugleich die Ventilöffnung 12 freigegeben wird, kann sich der Faltenbalg 6 auf seine ursprüngliche Größe ent-
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spannen, derart, daß der Spender für ein erneutes Dosieren "bereit ist.
Der Produkt "behälter 3 besitzt nach Fig. 2 an seinem der Austrittsöffnung
8 gegenüberliegenden Bodenende 14 auf der Aussenseite einen Bund 15 und auf der Innenseite sägezahnförmige
Schnapprillen 16. Der Behälterboden 5 weist eine nach außen gestellte und sich verjüngende umlaufende Dichtlippe 17 sowie
mehrere sägezahnförmige Befestigungsrippen 18 auf, die mit
den Schnapprillen 16 des Produktbehälters 3 exakt korrespondieren sollen. Ferner besitzt der Behälterboden 5 eine nach
innen geneigte umlaufende Dichtlippe 19, die sich dichtend unter einem am Halsteil 20 des Faltenbalgs 6 vorgesehenen
Schnappwulst 21 anschmiegt. An dem dem Behälterboden 5 gegenüberliegenden
unteren Ende des Faltenbalgs 6 befindet sich die Ventilöffnung 12 in einem zylindrischen, halsförmigen
Ansatz 22 mit Schnappwulst 23, welcher durch eine zentrale Bohrung 24 im Boden 25 der Führungshülse 7 einzudrücken ist.
Die Führungshülse 7 besitzt an dem Produktbehälter 3 zugewandten vorderen Ende 26 mehrere innenliegende Haltenocken
27, die nach Fertigmontage mit dem Produktbehälter 3 an der Oberkante 28 des Blondes 15 anschlagen und ein Wiederherausziehen
der Führungishülse 7 verhindern. Die lichte Weite der
am Umfang der Führungshülse 7 angebrachten Haltenocken 27 zueinander soll derart bemessen sein, daß ein fast reibungsloses
Verschieben der Führungshülse 7 auf dem Außendurchmesser 29 des Produktbehälters 3 möglich ist.
Der Faltenbalg 6 besitzt im unmontierten Zustand eine Länge L1, deren Größe so bemessen wird, daß zwischen der unteren
Kante 30 des Behälterbodens 5 und der oberen Kante bzw. dem Vorderende 26 der Führungshülse 7 ein bestimmter Abstand 31
C 1 ί 1 1
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verbleibt, der zum Eindrücken des Behälterbodens 5 in das
•untere Bodenende 14 des Produktbehälters 3 evt. "benötigten
Montageelementen ausreicht. Im fertig montierten Zustand wird der Faltenbalg 6 auf eine geringere Länge L2 zusammengedruckt.
Wenn der Faltenbalg 6 aus einem Material mit gutem Rückstellvermögen, wie Polyäthylen mittlerer Dichte, besteht,
wird bei dem beschriebenen Aufbau eine Vorspannung erzeugt,
die nach Betätigung beim Dosieren die Führungshülse 7 immer wieder in die Ausgangsstellung, in der die Haltenocken 27 an der
Oberkante 28 des Bundes 15 anliegen, zurückzieht bzw. -schiebt.
In den Figs 3 und 4 werden die Einzelheiten des insgesamt mit
5 bezeichneten Behälterbodens deutlich hervorgehoben. Die Formgebung und Stellung der umlaufenden Dichtlippen 17 und 19
haben für die Abdichtung des beim Dosieren unter Luftdruck stehenden Pumpraums 11 eine wesentliche Bedeutung. Die sich
in der Wandstärke zum Lippenende hin verjüngende Ausführung der Dichtlippen 17 und 13 sowie eine geringfügige Vorspannung
gegenüber den abzudichtenden Durchmessern auf der Innenseite des Produktbehälters 3 und auf der Außenseite des Halsteils
des Faltenbalgs 6 bewirken im Zusammenhang mit dem im Pumpraum 11 beim Dosieren herrschenden Überdruck ein dichtes Anschmiegen
der freien Enden der Dichtlippen 17, 19 an die abzudichtenden Flächen.
Der innere umlaufende Steg 32 des Behälterbodens 5 bewirkt
zusammen mit den Versteifungsrippen 33 eine wesentliche Stabilisierung des ävßeren, in das Bodenende 14 des Produktbehälters
3 einzudrückenden Profils. Eine auf diese Weise hergestellte Schnappverbindung zwischen Behälterboden 5 und Produktbehälter
ist bei Anwendung der Spenderverpackung in diesem Bereich nicht mehr verformbar und stellt eine weitere günstige Bedingung für
die Dichtheit und damit die vorgesehene Funktion des Systems dar.
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In den Fig. 5 und 6 werden schematisch alternative Konfektionier- .,
möglichkeiten des erfindungsgemäßen Spenders angedeutet. Bei der §
Alternative nach Fig. 5 wird der Produktbehälter 3 vom offenen |
Bodenende 14 her befüllt. Hierbei werden die mit denselben Bezugszeichen
wie vorher "bezeichneten Teile 1 bis 3 zunächst zur Baugruppe 34 zusammengefaßt, dann wird der Produktbehälter 3
abgefüllt und mit dem Kolben 4 verschlossen. Nach Vormontage der Teile 5 bis 7 zur Baugruppe 35 wird diese mit der Baugruppe
34 verbunden.
Gemäß Fig. 6 erfolgt das Befüllen des Produktbehälters 3 über dessen Hals bzw. .Ansatzteil 9. Hierbei werden die Teile 3 und
4 zunächst zur Baugruppe 36 und die Teile 5 bis 7 wieder zur Baugruppe 35 vormontiert. In einem weiteren Schritt werden die
Baugruppen 35 und 36 zur Baugruppe 37 vereinigt. Diese wird über den Halsansatz 9 des Produktbehälters 3 abgefüllt und
daraufhin mit der aus den Teilen 1 und 2 gebildeten Baugruppe 38 verschlossen.
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"Spender mit zylindrischem Produktbehälter"
In dem Spender mit zylindrischem Produktbehälter (3) befindet sich ein in Richtung auf die Austrittsöffnung (8) der Verpackung
zum Ausbringen von Produkt pneumatisch vorzuschiebender
Kolben (4). Der neue Spender soll einhändig zu betätigen sein, das Abfüllen sowie Verarbeiten unterschiedlich viskoser Produkte
erlauben und wenig aufwendig im Vergleich zu bekannten Spendern herzustellen sein. Erfindungsgemäß wird zum Erzeugen
des Luftdrucks ein an beiden längsenden offener Faltenbalg (6)
in die Bodenöffnung des zylindrischen, nicht flexiblen Produktbehälters (3) dichtend eingepaßt (Fig* 1).
Patentanmeldung
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HENKEL KGaA
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1 | = Verschlußkappe |
2 | = Applikatoraufsatz |
3 | = Produktbehälter |
4 | = Kolben |
5 | = Behälterboden |
6 | = Faltenbalg |
7 | = Pührungshülse |
8 | = Austrittsöffnung |
9 | = Ansatzteil |
10 | = Produktraum |
11 | - Pumpraum |
12 | = Ventilöffnung |
13 | = Zylinderachsrichtung |
14 | = Bodenende |
15 | = Bund |
16 | = Schnapprillen |
17 | = Dichtlippe |
18 | = Befestigungsrippen |
19 | = Dientlippe |
20 | = Halsteil (16) |
21 | = Schnappwulst |
22 | = Ansatz (12) |
23 | - Schnappwulst |
24 | = Bohrung (25) |
25 | = Boden (7) |
26 | = Vorderende von 7 |
27 | = Haltenocken |
28 | = Oberkante |
29 = Außendurchmesser
30 = untere Kante (5)
31 s Abstand
32 = Steg
33 = Versteifungsrippen
34 bis 38 = Baugruppen
Claims (7)
1. Spender mit zylindrischem Produktbehälter (3), in diesem pneumatisch vom Behälterboden (5) aus in Zylinderachsrichtung
(13) zu einer Austrittsöffnung (8) am Behälterkopfende zu
verschiebenden Kolben (4) und auf eine Bodenöffnung des Behälters (3) geschalteten Preßmitteln zum Beaufschlagen des
V ' zwischen Kolben (4) und Behälterboden (5) definierten Pumpraums
(11) mit Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß ein an beiden Längsenden offener Faltenbalg (6) als Preßmittel mit
seinem vorderen Längsende in die Bodenöffnung des zylindrischen, nicht flexiblen Produktbehäiters (3) dichtend eingepaßt
ist und an seinem hinteren Längsende eine bei Betrieb pumpend zu schließende Yentilöffnung (12) besitzt.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem dem Behälterboden (5) benachbarten Behälterunterteil eine
über den Faltenbalg (6) gestülpte Führungshülse (7) verschiebbar in der Zylinderachsrichtung (13) gelagert ist und daß die
.. Führungshülse (7) einen Boden (25) mit Öffnung (24) zum Hindurchführen
sowie Kuppeln eines die Ventilöffnung (12) umgebenden Halsansatzes (22) des Faltenbalgs (6) besitzt.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (5) als in das untere Behälterende (14)
formschlüssig einzusetzendes Kuppelteil mit sich bei Druckbeaufschlagung des Pumpraums (11) an die Behälterinnenwand anlegenden
äuu3eren Dichtlippen (17) einerseits und an den Umfang
des halsförmigen vorderen Längsendes (20) des Faltenbalgs (6) anlegenden inneren Dichtlippen (19) andererseits ausgebildet
ist.
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4. Spender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 3 gekennzeichnet durch eine Einrastkupplung (16,18), insbesondere
mit Sägezahnprofil, zwischen Behälterboden (5) und unterem
Behälter ende (14).
5. Spender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 4 . gekennzeichnet durch eine Einrastkupplung (21) zwischen vor-'
) derem Längsende des Falt-enbalgs (6) und Bodenöffnung des
Produktbehälters (3).
6. Spender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 gekennzeichnet durch eine Einrastkupplung (23, 24) zwischen
Bodenöffnung der Führungshülse (7) und Ventilöffnung (12) des Faltenbalgs (6).
7.. Spender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Produktbehälter (3)
zu verschiebende Vorderende (26) der Führungshülse (7) auf
dem Innenurafang mehrere einzelne oder einen umlaufenden, über
,λ einen Bund (15) an der Außenkante des Behälterbodenendes (14)
zu schnappenden Haltenocken (27) besitzt.
8, Spender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7»
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (5) einschließlich etwaiger Dichtlippen (17, 19) aus Polyäthylen mittlerer
Dichte besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828220965 DE8220965U1 (de) | 1982-07-23 | 1982-07-23 | Spender mit zylindrischem Produktbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828220965 DE8220965U1 (de) | 1982-07-23 | 1982-07-23 | Spender mit zylindrischem Produktbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8220965U1 true DE8220965U1 (de) | 1983-07-14 |
Family
ID=6742140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828220965 Expired DE8220965U1 (de) | 1982-07-23 | 1982-07-23 | Spender mit zylindrischem Produktbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8220965U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19937442A1 (de) * | 1999-08-07 | 2001-02-08 | Pfeiffer Erich Gmbh & Co Kg | Spender für strömungsfähige Medien, insbesondere zurZerstäubung von Flüssigkeiten |
DE10335392A1 (de) * | 2003-08-01 | 2005-03-03 | Heinz, Gert, Dr. | Speisenbehälter |
-
1982
- 1982-07-23 DE DE19828220965 patent/DE8220965U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19937442A1 (de) * | 1999-08-07 | 2001-02-08 | Pfeiffer Erich Gmbh & Co Kg | Spender für strömungsfähige Medien, insbesondere zurZerstäubung von Flüssigkeiten |
EP1075875A2 (de) | 1999-08-07 | 2001-02-14 | Ing. Erich Pfeiffer Gmbh | Spender für strömungsfähige Medien, insbesondere zur Zerstäubung von Flüssigkeiten |
US6419167B1 (en) | 1999-08-07 | 2002-07-16 | Ing. Erich Pfeiffer Gmbh | Dispenser for flowable media, particularly for atomizing liquids |
DE10335392A1 (de) * | 2003-08-01 | 2005-03-03 | Heinz, Gert, Dr. | Speisenbehälter |
DE10335392B4 (de) * | 2003-08-01 | 2005-06-16 | Heinz, Gert, Dr. | Speisenbehälter |
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