DE8220630U1 - Kabellöterstuhl - Google Patents

Description

PETER LANCIER MASCHINENBAU HAFENHÜTTfcG^t]H u. έρ. kÜ D^OQMjjnJäter-Wolbeck ^

4400 Münster-Nolbeck, 19.7.1982 Ltg.l/Ko. - G 179

Beschreijbung

Xabel.Zöterstuhl

Herkömmliche Kabellöterstühle weisen häufig konstruktionsbedingt unfallträchtige Nachteile auf oder sind für den Transport in Baufahrzeugen zu sperrig oder zu schvjer. Ein weiterer Nachteil bei den handelsüblichen Kabellöterstühlen besteht darin, daß diese nur für Sitzstellung des Monteurs zu verwenden sind und keine Stehsitz-Hilfe infolge zu geringer Höhenverstellmöglichkeit gegeben ist.

Der Erfindungsgegenstand, Kabellöterstuhl, weist diese Nachteile nicht auf. Er ist bei Nahrung ausreichender Stabilität aus leichtem Stahlrohr hergestellt und weitgehend für den Transport zusammenklappbar. Auch die Höhenverstell-Möglichkeit erlaubt eine Stehsitz-Hilfe bei entsprechenden Arbeiten und Platzverhältnissen am Montageort.

An dem Halterohr (1) ist über die Klemmschelle (6) die Sitzfläche (2) in weitem Bereich höhenverstellbar. Die Sitzfläche (2) ist über die Sitzflächenhalterung (3) und dem Haltearm (4) mit der Schwenklagerung (5) verbunden. Die Schwenklagerung (5) erlaubt ein Hochklappen der Sitzfläche (2) in Pfeilrichtung, so daß die Sitzfläche (2) im hochgeklappten Zustand an dem Halterohr (1) anliegt. Die Klemmschelle (6) wird mit der Arretiermutter (7) auf dem Halterohr (1) festgesetzt. Die konstruktive Ausbildung der Klemmschelle (6) ist derart, daß diese auch dann nicht auf dem Halterohr (1) nach unten rutschen kann, wenn die Arretiermutter (7) nicht angezogen sein sollte.

Am unteren Ende des Halterohres (1) sind die Lagerlaschen (8) angebracht. Diese nehmen das Fußrohr (10) über die Schwenklagerung (14) auf. Das Fußrohr (10) hat an seinem unteren Ende eine Quertraverse (11) oder wahlweise eine Fußplatte (12). Weiter ist am unteren Ende des Halterohres (1) in einem fixierten Winkel das Fußrohr (9) angeschweißt. Das Fußrohr (9) hat an seinem unteren Ende eine Fußplatte (12) oder wahlweise eine Quertraverse (11). Die Quertraverse (11), gleichgültig

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ob am unteren Ende vom Fußrohr (10) oder (9) angebracht, dient der ausrexchen-\- den seitlichen Standsicherheit des KabellöterStuhles. Nach manuellem Lösen einer Rastvorrichtung (13) kann das Fußrohr (10) in Pfeilrichtung geschwenkt werden, bis es an dem Fußrohr (9) anliegt. Die Rastvorrichtung (13) ist so ausgebildet, daß sie das Fußrohr (10) in der dargestellten ausgeschwenkten Stellung automatisch arretiert.

Claims (4)

Schutzansprüche

1. Kabellöterstuhl dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Halterohr (1) eine Klemmschelle (6) mit Arretiermutter (7) angebracht und diese Klemmschelle mit der Sitzfläche (2) über den Haltearm (4) und die Schwenklagerung (5) verbunden ist.

2. Kabellöterstuhl dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Halterohres (1) in fixiertem Winkel das Fußrohr (9) mit wahlweise Fußplatte (12) oder Quertraverse (11) angebracht ist.

3. Kabellöterstuhl dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halterohr (1) unten zwei Lagerlaschen (8) angeschweißt sind, mit denen über die Schwenklagerung (14) der Fuß (10) verbunden ist, der an seinem unteren Ende wahlweise die Quertraverse (11) oder die Fußplatte (12) aufweist.

4. Kabellöterstuhl dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fußrohr (10) eine Rastvorrichtung (13) angebracht ist, welche im eingerasteten Zustand die Schwenklagerung (14) und damit das Fußrohr (10) arretiert.