DE8219473U1 - Zweimaschinen-aggregat mit anschluss fuer einen weiteren verbraucher mechanischer energie - Google Patents

Zweimaschinen-aggregat mit anschluss fuer einen weiteren verbraucher mechanischer energie

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DE8219473U1 DE19828219473 DE8219473U DE8219473U1 DE 8219473 U1 DE8219473 U1 DE 8219473U1 DE 19828219473 DE19828219473 DE 19828219473 DE 8219473 U DE8219473 U DE 8219473U DE 8219473 U1 DE8219473 U1 DE 8219473U1
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B · · t Il
- 4 LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
A 82/55 -GM
DP-St/bd 25.11.1983
Zweimaschinen-Aggregat mit Anschluß für einen weiteren
Verbraucher mechanischer Energie
Die Neuefcung , betrifft ein Zweimaschinen-Aggregat aus zwei koaxial zueinander angeordneten hydrostatischen Kolbenmaschinen, vorzugsweise Kolbenpumpen, insbesondere Axialkolbenpumpen in Schrägscheibenbauform, mit einem freien Wellenanschluß für das Anschließen eines weiteren Verbrauchers mechanischer Energie. Die Neuerung ist jedoch nicht nur bei Zweipumpen-Aggregaten anwendbar, sondern auch bei Zweimaschinen-Aggregaten bestehend aus einer Pumpe und einem hydrostatischen Kolbenmotor, die zu einem hydrosta- ■*i tischen Getriebe zusammengeschlossen und in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, wobei im Sinne der Neuerung unter gemeinsamen Gehäuse auch ein durch feste oder lösbare Verbindung der Gehäuse der Einzelmaschinen miteinander entstandenes Gesamtgehäuse zu verstehen ist. Bei Zweipumpen-Aggregaten bestehend aus zwei Axialkolbenpumpen in Schrägscheibenform ist es bekannt, zwei Pumpen mit ihrem Gehäuse gleichsinnig hintereinander zu flanschen oder die beiden Pumpen so aneinander zu flanschen, daß die beiden Steuerbodenseiten einander zugewandt sind ("Back to back - Anordnung"). In beiden Fällen ist es bekannt, weitere zusätzliche Pumpen an
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den bei beiden Anordnungen der zwei Pumpen am Ende der zweiten Pumpe möglichen freien Wellenanschluß koaxial zu den beiden Pumpen anzuflanschen. Dadurch entsteht ein sehr langes Aggregat, insbesondere dann, wenn mehrere Zusatzpumpen angeflanscht werden müssen. Für ein derartig langes Aggregat steht aber häufig nicht der erforderliche Einbauraum zur Verfügung insbesondere,wenn ein solches | Aggregat auch noch koaxial an eine Brennkraftmaschine; angeflanscht werden soll. Darüberhinaus ist bei einem solchen langen Aggregat der Schwerpunkt des Gesamtaggre- |(") gates sehr weit von dem Hauptflansch, mit dem dieses mit der antreibenden Maschine verbunden ist, entfernt, so daß der Hauptflansch sehr stark belastet wird. Für verschiedene Zwecke, beispielsweise Baggerantriebe, ist es heute erforderlich, mehrere Zusatzpumpen und gegebenenfalls sonstige Verbraucher mechanischer Energie wie Druckluftkompressoren oder elektrische Generatoren anzutreiben. Zu diesem Zweck ist es weiterhin bekannt, zwischen die antreibende Primärenergiequelle und das Zweipampen-Aggregat ein Verteilergetriebe zu sch.alten und an dessen Gehäuse nebeneinander die weiteren Verbraucher mechanischer Energie anzuschließen. Das ist jedoch eine sehr aufwendige Ausgestaltungsform, die zudem meist zur Überbrückung '. V ' der erforderlichen Achsabstände entweder sehr viele Zahnräder erforderlich macht oder Zahnräder mit sehr großem Durchmesser und damit hoher Umfangsgeschwindigkeit,
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für den freien Wellenanschluß zu schaffen, der bei trag- ! 30 barem Bauaufwand die Baulänge nicht vergrößert. Darüberhinaus besteht die Aufgabe, möglichst mehr als einen weiteren Verbraucher mechanischer Energie, beispielsweise mehr als eine· Pumpe, anschließen zu können.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der freie Wellenanschluß an einer Nebenwelle gebildet ist, die parallel zu den zueinander koaxialen Wellen der beiden Maschinen, vorzugsweise Pumpen, neben den beiden Maschinen, vorzugsweise Pumpen, angeordnet ist, wobei mit der Welle zwischen den beiden Maschinen, vorzugsweise Pumpen, ein Drehmomentübertragungsorgan verbunden ist, welches mit der Nebenwelle verbunden ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform ist das Dreh- -r \ momentübertragungsorgan und die Nebenwelle in einem Zwischenbauteil angeordnet, welches zwischen den beiden Maschinen, vorzugsweise Pumpen, angeordnet ist. Dieses Zwischenbauteil kann zum Anflanschen weiterer Pumpen oder sonstiger Verbraucher mechanischer Energie vorgesehen sein Andererseits kann dieses Zwischenbauteil zweckmäßigerweise die Kanäle enthalten, die die Flüssigkeit den Pumpen zuführen und von diesen abführen.
Der Ausdruck "eine Nebenwelle" ist im Sinne der Neuerung als mindestens eine Nebenwelle aufzufassen, das heißt, bei einem Zweimaschinen-Aggregat kann der neuerungsgemäße Gedanke mehrmals angewendet sein. Zu diesem Zweck können [J in dem Zwischenbauteil mehrere Nebenwellen parallel zueinander in solchem Abstand von einander und vom Gehäuse
der Hauptmaschinen angeordnet sein., daß an jede zusätz- ; liehe Verbraucher angeschlossen werden können, wobei das ; Drehmomentübertragungsorgan entsprechend ausgebildet sein muß, zum Beispiel ein Kettentrieb über mehrere, auf je
30einer Nebenwelle angeordnete Kettenzahnräder gelenkt werden muß, so daß sich "»nnerhalb des Zwischenbauteiles eine entsprechende Verzweigung ergibt, oder es muß für jede Nebenwelle ein getrenntes Drehmomentübertragungsorgan vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise ist das Zwischenbauteil 35SO ausgestaltet, daß die Nebenwelle auf jeder Seite einen
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freien Anschluß aufweist und vorteilhafterweise ist das Zwischenbauteil mit einem Gehäuse ausgestaltet, an das unmittelbar die weiteren Verbraucher mechanischer Energie, beispielsweise Zusatzpumpen, angeflanscht werden können. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Nebenwelle als Hohlwelle ausgestaltet ist, die in dem Zwischenbauteil beiderseits des Orehmomentübertragungsorganes gelagert ist und derart ausgestaltet ist, j daß die freien Wellenenden der Zusatzpumpen unmittelbar \.
in die Hohlnebenwel1e eingeschoben werden können. Dabei |
ist es wieder besonders vorteilhaft, wenn die Hohlneben- i welle und die freien Wellenenden der Zusatzpumpen unmittel- f bar einander entsprechende Drehmomentübertragungsmittel ·
wie Keilwellenprofile oder Zahnprofile aufweisen. s
Das DrehfflOüientübertragungsorgan kann ein Zugorgantrieb |
wie ein Zahnriemen oder eine Rollenkette sein oder kann I
ein Zahnradtrieb sein, wobei ein Zahnradtrieb vorzugswei- I
als S ti rnra/itri eb mit . * -ι .·..·.· ^ I
se / einem Twiscnenzannrad ausgestaltet ist. jl·
Die Aussage, daß die Nebenwelle neben den gemeinsamen | Wellen oder den koaxialen Wellen der beiden Maschinen f
angeordnet ist, ist nicht eingeschränkt auszulegen als \
neben auf gleichem horizontalen Niveau, sondern kann auch !
heißen über oder vorzugsweise unter den Hauptwellen. \
Bei einm Zweipumpen-Aggregat, bei dem die beiden zuein- ■ ander koaxialen Pumpen mit ihrer Steuerbodenseite ein- · |
ander zugewandt angeordnet sind und jede Pumpe ein freies !
30Wellenende mit einer Drehmitnahmeeinrichtung, beispielsweise einer Kei1 verzahnung, aufweist, ergibt sich eine ■ besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform gernäß der Neuerung,weηη das Drehmomentübertragungsorgan auf den beiden Wellenenden gelagert ist, beispielsweise als Zahn- I.
rad oder Kettenrad mit Hohlwelle ausgestaltet ist, wobei f
Idiese Hohlwelle auf die beiden freien WeIlenenden mit Drehmitnahmeeinrichtung aufgeschoben ist, so daß dieses Drehmomentübertragungsorgan nicht nur zur Übertragung des Drehmoments auf die Nebenwelle bzw. Nebenwellen dient,
5sondern auch zur Übertragung des Drehmomentes von der unmittelbar an die Primärenergiequelle angeflanschten Pumpe auf die zweite Hauptpumpe dient. Das heißt, d?ß das Eingangsglied des Drehmomentübertragungsorganes als Kupplung ausgestaltet ist, die die Wellen der beiden HauptlOmaschinen miteinander verbindet.
Ist das Drehmomentübertragungsorgan ein Zahnrad,das mit einem weiteren Zahnrad auf der Nebenwelle, vorzugsweise über mindestens ein Zwischenzahnrad in dem Zwischenbauteil,
15in Wirkverbindung steht, ergibt sich eine besonders zweckmäßige Weiterausgestaltungsmöglichkeit dadurch, daß das Zahnrad auf der Nebenwelle und das mit diesem kämmende Zahnrad oder bzw. und ein anderes Zahnradpaar des Drehmomentübertragungsorganes als Zahnradpumpe ausgestaltet
20werden können. Diese Zahnradpumpe kann beispielsweise dazu dienen, das Gehäuse der beiden zueinander koaxialen « Hauptpumpen leerzusaugen. |
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterausgestaltungsform der 25Neuerung ist auf der Nebenwelle unmittelbar im Gehäuse des Zwischenbauteils bzw. unmittelbar an diesem eine weitere Zahnradpumpe, vorzugsweise eine als Innenzahnringpumpe ausgestaltete Zahnradpumpe, als Zusatzpumpe angeordnet. Diese kann beispielsweise dazu dienen, einen 30für das Betätigen von Servokraftverstärkungsstelleinrichtungen erforderlichen Steuerölstrom zu erzeugen und bzw. oder bei einem Zweipumpen-Aggregat, bei dem die beiden Pumpen in einem ölfreien Gehäuse arbeiten, kann diese Zusatzpumpe zumindest als Nebenfunktion dazu dienen, die ·
5 Lager der Hauptpumpen mit Schmiermittel zu versorgen.
Sind die beiden Hauptpumpen Schrägscheibenpumpen, so können die Neigungsachsen der Schrägscheiben parallel
lozueinander angeordnet sein oder um 180° oder um 90° gegeneinander versetzt sein. Je nach der Wahl dieser Anordnung liegen bei beiden Pumpen die Saugseiten auf der gleichen Seite oder die Saugseiten auf einander entgegengesetzten · Seiten und die Förderseiten entsprechend oder
15 Saugsei ten und
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-ιοί Förderseiten sind um 90° gegeneinander verdreht. Die letztere Anordnung ermöglicht eine extrem kurze Erstreckung in axialer Richtung, da eile vier Kanäle aneinander gut vor- · bei geführt werden können. In den meisten Fällen sind Mehrfachpumpen-Aggregate jedoch derart ausgestaltet, daß sie in offenem Kreislauf arbeiten und in diesem Falle ist es vorteilhaft, wenn für beide Pumpen ein gemeinsamer Ansaugkanal vorgesehen werden kann. Bei Baggerantrieben sind heute bis zu vier Hilfspumpen erforderlich, wobei vorwiegend bei höheren Antriebsleistungen eine Zusatzpumpe ',-s als Drehwerkspumpe arbeiten kann.
Durch die Anordnung der Nebenwelle gemäß der Neuerung ist es möglich,auf beiden Seiten dieser Nebenwelle weitere Hilfspumpen anzuschließen, wobei in den meisten Fällen der zur Verfügung stehende Einbauraum derartig gestaltet ist, daß für die Hilfspumpen die selbe Baulänge zur Verfugung steht wie für eine Hauptpumpe, so daß also durchaus möglich ist, auf jeder Seite des Zwischenbauteils mehrere Hilfspumpen aneinander z.u flanschen.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausgestaltungsformen des Neuerungsgegenstandes dargestellt:
Figur 1 zeigt einen Axialschnitt durch ein Zweipumpen-Aggregat, bei dem das Drehmomentübertragungsorgan gemäß der Neuerung als Zahntrieb ausgestaltet ist.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch ein Aggregat gemäß Figur 1 senkrecht zur Drehachse.
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Figur 3 zeigt ein Zweipumpen-Aggregat, bei dem das Drehmoment übertragungsorgan gemäß der Neuerung ein Ronenkettentrieb ist.
Figur 4 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Achse hierzu. Figuren 5 und 6 zeigen eine Weiterausgestaltung zu der
in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausgestaltungsform.
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-T In dem Gehäuse 1 ist eine einstellbare Schrägscheibenaxial - — r kolbenpumpe angeordnet, deren Welle 2 in dem Gehäuse 1
mittels eines Wälzlagers 3 gelagert ist und deren Schrägscheibenwiege 4 ebenfalls in dem Gehäuse 1 mittels einer Lagerschale 5 gelagert ist. Mit der Welle 2 drehfest verbunden ist die Zylindertrommel 6,in der Zylinder 7 vorgesehen sind, wobei in jedem Zylinder 7 ein Kolben 8 verschiebbar ist, der sich über je einen Gleitschuh 9 gegen die an der Schrägscheibenwiege 4 gebildete Schrägscheibenfläche abstützt. Die Niederhalteplatte 10 sichert, daß die Gleitschuhe 9 nicht VOn der Schrägscheibenfläche abheben. Die Schrägscheibenpumpe 1 bis 10 ist die erste _ Hauptpumpe des Zweipumpen-Aggregates, dessen zweite Pumpe ( in dem Gehäuse 11 angeordnet ist und entsprechend aufgebaut ist mit dem Unterschied, daß die Welle 2 ein freies wellenende zur Verbindung mit der Primärenergiequel1 ε aufweist, während die Welle 12 der zweiten Pumpe kein freies Wellenende aufweist. Entsprechend ist auch das Gehäuse 11 in Achsrichtung abgeschlossen. Im übrigen entspricht das Wälzlager 13 dem Wälzlager 3, die Schrägscheibenwiege 14 der Schrägscheibenwiege 4, die Zylindertrommel 16 der Zylindertrommel 6, die Zylinder 17 den Zylindern 7 und die Kolben 18 den Kolben 8 und die Gleitschuhe 19 den Gleitschuhen 9 und die Lagerschale 15 der Lagerschale 5.
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1Die Gehäuse 1 und 11 sind mittels in der Zeichnung nicht mehr dargestellter Schrauben mit dem Zwischengehäuse 21 verbunden und bilden mit diesem gemeinsam ein gemeinsames Gehäuse für die erste Hauptpumpe 1 bis 10 und die zweite 5Hauptpumpe 11 bis 19.
In jeder der beiden Steuerplatten 22 und 23 sind zwei annähernd halbkreisringförmige Kanäle 24 bis 25 bzw. 27 und 28.gebildet. Der halbkreisringförmige Kanal 25 liegt genau einem halbkreisringförmigen Kanal 29 im Zwischengehäuse 21 gegenüber und entsprechend liegt der halbkreisringförmige Kanal 27 einem halbkreisringförmigen Kanal 30 im Zwischengehäuse 21 gegenüber, wobei die beiden Kanäle 29 und 30 innerhalb des Zwischengehäuses 21 außer/des Bereichs
1Siη diesem, in dem die Ausnehmung 31 gebildet ist, zu einem Kanal 32 zusammengeführt sind, der zu einem Saugflansch in der Seitenwand des Zwischengehäuses 21 führt. Entsprechend sind den halbkreisringförmigen Kanälen 24 und 28 gegenüber im Zwischengehäuse 21 halbkreisförmige Kanäle angeordnet,
2owobei der dem halbkreisringförmigen Kanal 24 entsprechend mündende Kanal 34 zu einem Flanschanschluß in der Seitenwand des Zwischengehäuses 21 führt. Weiterhin ist in dem Zwischengehäuse 21 ein Kanal 35 angeordnet, dessen eine Mündung genau dem halbkreisringförmigen Kanal 28 in der
25Steuerpl atte 22 entspricht, während die andere Hündung zu einem Anschlußflansch in der gleichen Seitenfläche des Zwischengehäuses 21 führt, in der auch der Kanal 34 mündet. Die Kanäle 34 und 35 stehen jedoch nicht miteinander in Verbindung. Vielmehr ist der Kanal 34 der Förder-
3okanal der zweiten Hauptpumpe und der Kanal 35 ist der Förderkanal der ersten Hauptpumpe. In Figur 1 sind die Kanäle 24 bis 32 und 34, 35 um 90δ verdreht in die Zeichenebene geschwenkt gezeichnet. Tatsächlich liegen in der Zeichenebene die Trennstege.
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■jDie Welle 2 ist mittels eines Wälzlagers 36 in dem Zwischengehäuse 21 gelagert und die Welle 12 ist mittels eines Wälzlagers 37 in dem Zwischengehäuse 21 gelagert. Die Welle 2 weist ein mt Kei1 verzahnung versehenes freies Wellen-
5ende 38 auf und die Welle 12 weist ein mit Kei1 verzahnung versehenes freies Wellenende 39 auf, wobei die Keilverzahnungen dieser beiden Wellenenden 38 und 39 in eine entsprechende Kei1 verzahnung der Hohlwelle 40 gesteckt sind, die Nabe eines Zahnrades 41 ist. Neben der Kei1 verzahnung iöist auf jeder Seite der Hohlwelle 40 ein zylindrisches Bohrungsstück angeordnet, mit dem die Hohlwelle 40 mit o-' angemessen enger Toleranz auf den freien Wellenenden 38 und 39 gelagert ist.
15Das Zahnrad 41 kämmt mit einem Zwischenzahnrad 42, das wiederum mit einem Zwischenzahnrad 43 kämmt, welches mit einem Zahnrad 44 kämmt, dessen Nabe 45 wiederum als Hohlwelle ausgebildet ist, wobei diese Hohlwelle 45 die Nebenwelle bildet, die innen mit einer Kei1 verzahnung 46 ver-
20sehen ist. Die Hohlwelle 45 ist mittels der Wälzlager 47 und 48 in dem Nebengehäuse 51 gelagert, das mit dem Zwischengehäuse 21 in in der Zeichnung nicht mehr dargestellter Weise fest verbunden ist und mit diesem ein Zwischenbauteil -γ*) 21, 51 bildet. Die Zahnräder 42 und 43 sind jeweils mittels
25eines Wälzlagers 49 auf je einem Lagerzapfen 50 gelagert, der seinerseits in dem Zwichengehäuse 21 bzw. dem Nebengehäuse 51 befestigt ist. Das Nebengehäuse 51 ist derart ausgestaltet, daß an die in Figur 1 linke Stirnfläche eine strichpunktiert angedeutete HiHspumpe 53 anflanschbar ist
30und an die in Figur 1 rechte Stirnfläche des Nebengehäuses 52 eine ebenfal 1s strichpunktiert angedeutete Hilfspumpe 54 anschließbar ist, wobei jeweils das freie Wellenende der beiden Hilfspumpen 53 und 54 in die Hohlwelle 45 bzw. deren Kei1 verzahnung 46 eingesteckt ist.
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Durch die Anordnung des Zwischenbauteiles 21, 51 ist somit . eine Möglichkeit zum Anschluß von zwei Hilfspumpen 53 und 54 geschaffen, ohne mehr Bauraum in axialer Erstreckung in Anspruch zu nehmen als für die beiden Hauptpumpen 1 bis 10 und 11 bis 19 erforderlich ist, da zwischen den Gehäusen 1 und 11 auf jeden Fall ein Zwischengehäuse erforderlich ist, in dem die Kanäle 32, 34, 35 angeordnet sind.
Die Ausgestaltungsform gemäß der Figuren 3 und 4 unterscheidet sich von der Ausgestaltungsform gemäß den Figuren 1 und 2 lediglich dadurch, daß an die Stelle des Zahnrades 41 ein Kettenzahnrad 55 getreten ist und daß an die Stelle des Zahnrades 44 ein Kettenzahnrad 56 getreten ist, wobei diese beiden Kettenzahnräder 55 und 55 mittels einer Kette 57 in Wirkverbindung miteinander stehen und gemeinsam ein Drehmomentübertragungsorgan bilden, das auch in diesem Falle wieder in der Ausnehmung 31 angeordnet ist.
Die Ausgestaltungsform gemäß den Figuren 5 und 6 unterscheidet sich von der Ausgestaltungsform gemäß Figuren 1 und 2 in zweifacher Hinsicht.
Einerseits ist an die Stelle der Welle 2 die Welle 62 und an die Stelle der Welle 12 die Welle 72 getreten und ist an die Stelle des Gehäuses 11 das Gehäuse 61 getreten, wobei sich die Welle 62 von der Welle 2 dadurch unterscheidet, daß in der Welle 62 Bohrungen für den Schmiermittel transport vorgesehen sind und ebenso die Welle 72 sich von der Welle 12 durch Bohrungen für den Schmiermitteltransport unterscheidet und das Gehäuse 61 sich von dem Gehäuse 11 ebenfalls durch Bohrungen für den Schmiermitteltransport unterscheidet.
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Desweiteren unterscheidet sich die Ausgestaltung gemäß den Figuren 5 und 6 von der Ausgestaltung gemäß den Figuren 1 und 2 dadurch, daß an die Stelle des Nebengehäuses 51 ein Nebengehäuse getreten ist, das aus den zwei Nebengehäuseteilen 65 und 66 besteht und zusammen mit den Zahnrädern 44 und 43 und Kanälen in dem Nebengehäuse 65, 66 eine Zahnradpumpe bildet, die dazu dient, Leck-Öl aus dem Innenraum der Gehäuse 1 und 61 abzusaugen. Zu diesem Zweck ist ein Saugkanal 68, 67 vorgesehen, wo- :
bei der Kanal 68 mit dem durch den Innenraum des Zwischen- j ~\ gehäuses 21 miteinander verbundenen Innenrä'usnen der Ge- i X häuse 1 und 61 in Verbindung steht. Auf der anderen Seite j steht die Ausnehmung 69 mit einer Bohrung 73 in Verbindung, die zu einem Anschlußflansch 74 führt, an den eine Leitung anschließbar ist, die zu einem Ölvorratsbehälter führt. Selbst wenn die an den Anschluß 74 angeschlossene i Leitung unterhalb des Flüssigkeitsspiels in dem Ölbe-
halter mündet, kann durch die Wirkung der Zahnrad- j
pumpe 44, 43 alles Lecköl aus dem Innenraum der Gehäuse 1, 61 abgesaugt werden, so daß bei Umlauf der Zy'Hndertrommeln 6 und 16 und der Gleitschuhe 9 und 19 keine Verwirbelung von Öl entsteht.
/ Die Ausgestaltungsform gemäß den Figuren 5 und 6 unterscheidet sich von der Ausgestaltungsform gemäß den Figuren 1 und 2 noch dadurch, daß an die Stelle der Hohlwelle 45 eine Hohlwelle 75 getreten ist und an die in Figur 5 rechte Seite des Nebengehäuses 65, 66 noch eine Zahnringpumpengehäuse 76 angeflanscht ist, in dem eine Zahnringpumpe 77 angeordnet 1st, die in einen Kanal 78 fördert. An den Kanal 78 ist einerseits ein Anschluß 79 angeschlossen, an den beispielsweise eine zu einem Geber einer hydraulischen Fernverstellung führende Leitung angeschlossen werden kann. Weiterhin geht von dem Kanal
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Form. 572» 7.78
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auch ein Kanal 80 aus, der sich in einem Kanal 81 in dem Nebengehäuseteil 66 fortsetzt, der seinerseits Anschluß hat an einen Kanal 82 im Gehäuse 61 der zweiten Hauptpumpe. Dieser kommuniziert mit e-iner Bohrung 83, die durch Seinen Stopfen 84 verschlossen ist und die sich koaxial fortsetzt in einer Bohrung 85, in deren Eingang eine Zuteilungsdrosselstelle 86 eingebaut ist. Die Bohrung 85 mündet in eine Bohrung 87, in die ein Rohr 88 fest eingepresst ist. Dieses Rohr 88 ragt mit geringem Spiel in eine Bohrung 89 in der Welle 72 hinein, die sich in einer ""Λ Bohrung 90 fortsetzt, von der Querbohrungen 91 zur Schmierung Sr des Wälzlagers 37 ausgehen. In der Welle 62 ist ebenfalls eine zentrale Bohrung 93 vorgesehen, wobei die beiden Bohrungen 90 und 93 in den Stirnflächen der Wellen 62 und 72 münden, so daß die Schmierflüssigkeit von der Bohrung 90 in die Bohrung 93 fließen kann. Von der Bohrung 93 zweigen Radi al bohrungen 94 zur Schmierung des Wälzlagers 36 ab und zweigen radiale Bohrungen 95 ab, die zum Schmieren des Wälzlagers 3 dienen. 20
In Figur 6 ist nur scheniatisch angedeutet eine Leitung 96, die die Bohrung 81 mit dem Kanal 68 verbindet und in der ein Druckbegrenzungsventil 97 angeordnet ist, welches / ' die Kanäle 78, 81, und gegebenenfalls die an den An-
Schluß 79 angeschlossene Leitung gegen unzulässig hohen Druck absichert. |

Claims (1)

1. Zweimaschinen-Aggregat mit zwei koaxial zueinander angeordneten hydrostatischen Kolbenmaschinen mit einem für den Anschluß eines weiteren Verbrauchers mechanischer Energie freien Wellenanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle (2, 12 bzw. 62, 72) zwischen den beiden Maschinen ein Drehmomentübertragungsorgan (41 bis 44
bzw. 55 bis 57) verbunden ist und daß der freie Wellenanschluß (46) an einer Nebenwelle (45 bzw. 75) angeordnet ist, die parallel zu der Welle (2, 12 bzw. 62, 72) ( ) der beiden Maschinen angeordnet ist und daß das Drehmomentübertragungsorgan (41 bis 44 bzw. 55 bis 57) mit jj dieser Nebenwelle (45 bzw. 75) verbunden ist.
2. Zweimaschinen-Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß beide Maschinen Pumpen sind.
ί 30
3. Zweimaschinen-Aggregat nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß beide Maschinen Schrägscheibenpumpen sind, die mit jeweils ihrer Stuerbodenseite an einem gemeinsamen Zwischenbauteil (21, 51 bzw. 21, 65, 66) angeordnet sind und daß das Drehmomentübertragungsorgan (41-44
bzw. 55 bis 57) in diesem Zwischenbauteil (21, 51 bzw. 21, 65, 66) angeordnet ist.
4. Zweimaschinen-Aggregat nach Anspruch 3, dadurch gekemzeichnet, daß das Zwischenbauteil (21, 51 bzw. 21, 65,
66) zum Anflanschen weiterer Energieverbraucher, insbesondere Pumpen, vorgesehen ist.
5. Zweimaschinen-Agjregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmomentübertragungsorgan ein Zugorgantrieb (55 bis 57) ist.
6. Zweimaschinen-Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmomentübertragungsorgan ein Zahnradtrieb (41 bis 44) ist.
7. Zweimaschinen-Aggregat nach Anspruch 2, wobei jede Pumpe auf ihrer Steuerbodenseite ein mit einer Drehmomentmitnahmeeinrichtung versehenes freies Wellenende (38 bzw.
39) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsglied (40) des Drehmomentübertragungsorganes (41 bis 44 bzw. 55 bis 57) auf den beiden Wellenenden (38 und 39) gelagert ist und diese verbindet.
258. Zweimaschinen-Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ^ zeichnet, daß die Nebenwelle als Hohlwelle (45 bzw. 75)ausgestaltet ist.
9. Zweimaschinen-Aggregat nach Anspruch 6, mit einem Zahnrad (44) auf der Nebenwelle (45) und mindestens einem Zwischenzahnrad (43), dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (44) auf der Nebenwelie (75) und das mit diesem kämmende Zahnrad (43) als Zahnradpumpe ausgestaltet sind.
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110. Zweimaschinen-Aggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nebenwelle' (75) eine weitere, vorzugsweise als Zahnringpumpe ausgestaltete Zusatzpumpe (77) angeordnet ist. 5
11. Zweimaschinen-Aggregat nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Zahnrädern (43 und 44) das Drehmomentübertragungsaggregates gebildete Pumpe zum Absaugen des Öls aus dem Innenraum des Gehäuses (1, 11 bzw. 61, 71) saugseitig mit diesem ff verbunden ist und daß die Zusatzpumpe mindest als Neben·
funktion für die Förderung von Schmiermittel zu den Lagerstellen (3, 13, 36, 37) der Wellen (2, 12 bzw. 62, 72) vorgesehen ist.
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DE19828219473 1982-07-07 1982-07-07 Zweimaschinen-aggregat mit anschluss fuer einen weiteren verbraucher mechanischer energie Expired DE8219473U1 (de)

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