DE8219196U1 - Kinderrueckhaltevorrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents

Kinderrueckhaltevorrichtung fuer fahrzeuge

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Description

Hans Mothes
PA Schönherr und Serwe
M 253
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Anmelder: Hans Mothes, Henterner Straße 84b, 5504 Zerf Bezeichnung: Kinderrückhaltevorrichtung für Fahrzeuge
Die Neuerung betrifft eine Kinderrückhaltevorrichtung für Fahr- ζ v zeuge, bestehend aus einem Fangkörper aus Hartschaum, der mittels eines in eine Nut des Fangkörpers einlegbaren Haltegurtes am Fahrzeug befestigbar ist und der eine tischflächenartige Oberseite, sowie an seiner Rückseite eine konkave Ausnehmung für ein Kind und an seiner Unterseite eine Ausnehmung zum Durchstecken der Beine des Kindes aufweist, und aus einer mit dem Fangkörper verbindbaren Rückenlehne mit Sitzfläche, deren Unterseite etwa in einem Winkel
von 90 zur Rückenlehne verläuft und auf deren Oberseite die Unter- >--. seiten der Seitenteile des Fangkörpers aufsetzbar sind.
Eine bekannte derartige Kinderrückhaitevorrichtung wird bei Verwendung auf den Rücksitz eines Kraftfahrzeuges gestellt und der Fangkörper mit Hilfe von Haltegurten am Fahrzeug befestigt. Wie die Erfahrung gezeigt hat, besteht bei Unfällen die Gefahr, daß der Kopf des in der Kinderrückhaltevorrichtung sitzenden Kindes so weit
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nach vorne geschleudert wird, daß der Kopf an die Vordersitze anschlägt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, eine Kinderrückhaltevorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die ein zu weites Vorfallen des Kopfes des in der Kinderrückhaltevorrichtung sitzenden Kindes mit Sicherheit verhindert.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberseite der Sitzfläche der Rückenlehne in einem spitzen Winkel oC zur Unterseite des Fangkörpers zum vorderen Sitzflächenende hin nach oben
ansteigend verläuft.
Vorteilhaft beträgt der Winkel <L etwa 10° bis 15°.
Vorzugsweise überragt die Sitzfläche der Rückenlehne den aufgesetzten Fangkörper an der Vorderseite. Die Sitzfläche der Rückenlehne Überragt vorteilhaft den aufgesetzten Fangkörper um etwa 5 cm.
Vorzugsweise ist die Nut parallel zur Fangkörperunterseite im oberen Drittel des Fangkörpers angeordnet und verläuft der Nut-
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grund parallel und im Abstand zur konkaven Ausnehmung für das Kind an der Rückseite des Fangkörpers. Die Nuttiefe beträgt vorzugsweise etwa zwei Drittel der Fangkörpertiefe.
Vorteilhaft ist in die Nut ein Zwischenstück einsetzbar, das eine Dicke aufweist, die gleich der Nutbreite ist, und das eine Tiefe
aufweist, die etwa gleich der Nuttiefe ist. Das Zwischenstück hat vorzugsweise mindestens eine Länge von zwei Drittel der Fangkörperbreite.
Vorteilhaft verläuft die tischflächenartige Oberseite des Fangkörpers in einem spitzen Winkel β zur Unterseite des Fangkörpers, der größer als der Winkel dL ist. Vorzugsweise beträgt der Winkel etwa 20° bis 30°.
Die Neuerung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Kinderrückhaltevorrichtung aus Rückenlehne mit aufgesetztem Fangkörper und
Fig. 2 die Rückenlehne bei abgenommenem Fangkörper.
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Nach den Fig. 1 und 2 hat eine Kinderrückhaltevorrichtung eine Rückenlehne 1 mit einer Sitzfläche 2. Die Unterseite 3 der Sitzfläche 2 verläuft etwa im einem Winkel von 90 zur Rückenlehne 1. Auf die Oberseite 4 der Sitzfläche 2 ist ein Fangkörper 5 aufsetzbar, der eine tischflächenartige Oberseite 6, an seiner Rückseite r eine konkave Ausnehmung 7 für ein Kind sowie an seiner Unterseite eine Ausnehmung δ zum Durchstecken der Beine des Kindes aufweist.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, weist die Sitzfläche 2 der Rückenlehne 1 an ihrer Oberseite 4 an den seitlichen Rändern verlaufende Abstufungen 9 auf, in die die Unterseiten der Seitenteile des Fangkörpers 5 bei aufgesetztem Fangkörper eingreifen.
, Die Oberseite 4 mit den Abstufungen 9 der Sitzfläche 2 verläuft dabei in einem spitzen Winkel^, von 10 bis 15 zum vorderen Sitzflächenende hin ansteigend und überragt weiterhin den Fangkörper an seiner vorderen Seite um ca. 5 cm.
Im oberen Drittel des Fangkörpers 5 ist eine parallel zur Unterseite des Fangkörpers und parallel und im Abstand zur konkaven Ausnehmung 7 verlaufende Nut 10 angeordnet, in die ein Haltegurt 11 einlegbar
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Hans Mothes PA Schönherr und Serwe
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ist. Der Haltegurt Π wird durch ein Zwischenstück 12 in der Nut 10 gehalten, das in die Nut eingeschoben ist. Das Zwischenstück 12 weist dabei eine der Nut entsprechende Breite und Tiefe auf, so daß das Zwischenstück fest in der Nut gehalten ist, jedoch zum Einlegen des Gurtes nach vorne herausgezogen werden kann. Das Zwischenstück 12 hat mindestens eine Länge b von zwei Drittel der Fangkörperbreite B.
Wie weiterhin die Fig. 1 erkennen läßt, verläuft die tischflächenartige Oberseite 6 des Fangkörpers 5 in einem spitzen Winkel ß> von 20 bis 30 zur Unterseite des Fangkörpers 5, so daß die tischflächenartige Oberseite 6 ebenfalls nach vorne in Richtung zum Sitzflächenende hin nach oben ansteigt.
Durch die ansteigende Ausbildung der Sitzfläche 2 wird ein Kippen des Fangkörpers 5 nach vorne verhindert. Dadurch, daß die Sitzfläche 2 den Fangkörper 5 überragt, wird das Kippen des Fangkörpers nach vorne mit Sicherheit verhindert. Darüber hinaus bewirkt der Angriffspunkt des Haltegurtes 11, das ist der Punkt an dem der Haltegurt aus dem Fangkörper 5 austritt, im hinteren und oberen Drittel des Fang-
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körpers mit Sicherheit ein Kippen des Fangkörpers nach vorne.
Dadurch, daß die tischflächenartige Oberseite 6 des Fangkörpers 5 ebenfalls nach vorne und oben ansteigt, wird der mögliche Weg des Kopfes des Kindes verringert. Das Zwischenstück 12 verhindert dabei eine unzulässige Durchbiegung der tischflächenartigen Oberseite 6 des Fangkörpers 5 und hält zudem den Haltegurt 11 in der Nut fest.

Claims (10)

Hans Mothes '· ί'" I ϊ *' *<■«' * : PA Schönherr und Serwe Trier, den 2,.:4yli'l*$2 · ' Si .' μ 253 Schutzansprüche:
1. Kinderrückhaltevorrichtung für Fahrzeuge, bestehend aus einem Fangkörper aus Hartschaum, der mittels eines in eine Nut des Fangkörpers einlegbaren Gurtes am Fahrzeug befestigbar ist und der eine tischflächenartige Oberseite, sowie an seiner Rückseite eine kon-5 kave Ausnehmung für ein Kind und an seiner Unterseite eine Aus-
nehmung zum Durchstecken der Beine des Kindes aufweist, und aus einer mit dem Fangkörper verbindbaren Rückenlehne mit Sitzfläche, deren Unterseite etwa in einem Winkel von 90 zur Rückenlehne verläuft und auf deren Oberseite die Unterseiten der Seitenteile des Fangkörpers aufsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (4) der Sitzfläche (2) der Rückenlehne (i) in einem spitzen
Winkel (θ6) zur Unterseite des Fangkörpers (5) zum vorderen Sitz-Ü
flächenende hin nach oben ansteigend verläuft.
2. Kinderrückhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (<yfy etwa 10 bis 15 beträgt.
3. Kinderrückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (2) der Rückenlehne (i)
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den aufgesetzten Fangkörper (5) an der Vorderseite überragt.
4. Kinderrückhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (2) der Rückenlehne (1) den aufgesetz ten Fangkörper (5) etwa um 5 cm überragt.
5. Kinderrückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (1O) parallel zur Fangkörperunterseite im oberen Drittel des Fangkörpers (5) angeordnet ist und der Nutgrund parallel und im .Abstand zur konkaven Ausnehmung für das Kind an der Rückseite des Fangkörpers verläuft.
6. Kinderrückhaltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuttiefe etwa zwei Drittel der Fangkörpertiefe
beträgt.
7. Kinderrückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut (1O) ein Zwischenstück (12) einsetzbar ist, das eine Dicke aufweist, die gleich der Nutbreite ist, und das eine Tiefe aufweist, die etwa gleich der Nuttiefe ist
8. Kinderrückhaltevorrichtung f.ach Anspruch 7, dadurch gekenn-
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Hans Mothes
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zeichnet, daß das Zwischenstück (12) mindestens eine Länge (b) von zwei Drittel der Fangkörperbreite (B) hat.
9. Kinderrückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die tischflächenartige Oberseite (6) des Fangkörpers (5) in einem spitzen Winkel (Ä) zur Unterseite des Fangkörpers verläuft, der größer als der Winkel (e6) ist.
10. Kinderrückhaltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (&) etwa 20° bis 30° beträgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986000050A1 (en) * 1984-06-15 1986-01-03 Torsten Jacobi Safety seat for children

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986000050A1 (en) * 1984-06-15 1986-01-03 Torsten Jacobi Safety seat for children
EP0170733A1 (de) * 1984-06-15 1986-02-12 Torsten Jacobi Kinder-Sicherheitssitz

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