DE821881C - Verfahren und Vorrichtung zum Kuehlen von Verbrennungsgasturbinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Kuehlen von VerbrennungsgasturbinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbrennungsgasturbinen, die mit so hohen Gastemperaturen arbeiten,
daß es schwierig ist, die wirksamen Flächen für diese Temperaturen widerstandsfähig zu
machen. Bekanntlich ist es im Hinblick auf die Erhöhung des thermischen Wirkungsgrades wünschenswert,
die Betriebstemperaturen von Gasturbinen zu erhöhen, aber die Werkstoffe, die bisher
für die Herstellung der wirksamen Teile, z. B. der Turbinenschaufeln, zur Verfügung standen, haben
den anwendbaren Temperaturen eine enge Grenze gesetzt.
Wenn man auch Kühlverfahren angewendet hat, so beruhten diese bisher auf einer inneren Kühlung,
die voraussetzt, daß Wärme durch die Arbeitsflächen hindurch an eine Kühlflüssigkeit oder eine
feste Unterlage von großem Wärmeaufnahme; vermögen abgeleitet wird. Diese Verfahren erfordern
einen hochgradigen Wärmedurchgang durch die wirksamen Teile, und da diese gewöhnlich nicht
aus Werkstoffen mit der höchsten bekannten Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. Silber oder Kupfer, hergestellt
werden können, ist die Wirkung solcher Kühlverfahren sehr beschränkt.
Bekanntlich bleibt ein poröser Körper, durch den eine Flüssigkeit hindurchsickern kann, kühler als
die umgebende Atmosphäre, wenn es sich um eine Flüssigkeit handelt, die an der Oberfläche verdampfen
kann. Diese Art zu kühlen wird mitunter als Verdunstungskühlung bezeichnet. Im vorliegenden
Falle handelt es sich darum, daß zur Kühlung entweder eine an der Oberfläche verdampfte
Flüssigkeit verwendet wird, oder auch zur Kühlung ein Gas durch einen porösen Körper hindurchtritt.
Die Bezeichnung Kühlmittel schließt sowohl Flüssigkeiten als auch Gase ein, die unter diesen
Bedingungen zum Kühlen verwendet werden. Wenn dieses Kühlverfahren auf hocherhitzte Flächen von
Gasturbinen angewendet werden soll, müssen die in Frage kommenden Teile porös sein oder wenigstens
poröse Oberflächen haben, zu denen ein Kühlmittel leichten Zutritt hat. Diesen Oberflächen wird das
Kühlmittel unter einem ausreichenden Druck zugeführt, der in der dem normalen Wärmefluß entgegengesetzten
Richtung wirkt.
Es ist an sich bekannt, Kühlverfahren, die der Verdunstungskühlung ähnlich sind, auf andere
Arten von Anlagen anzuwenden, die mit Verbrennungsprodukten von hohen Temperaturen arbeiten
und Ofenwände und Verbrennungskammern enthalten, wo die hohen Beanspruchungen, wie sie bei
Verbrennungsgasturbinen aufgenommen werden müssen, nicht vorkommen.
ao Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren zur Kühlung solcher Läufer- und Ständerteile von Verbrennungsgasturbinen,
die von den heißen Gasen bestrichen werden, darin, daß diese Teile mit einem
porösen Belag versehen werden, durch den man ein Kühlmittel hindurchsickern lassen kann. Dies geschieht
unter dem Druck, der notwendig ist, damit das Kühlmittel dauernd durch den Belag hindurchströmt
und mit den über diesen streichenden heißen Gasen in Berührung kommt. Bei Anwendung des
Verfahrens auf die Kühlung der Lauf- und Leitschaufeln von Gasturbinen können die Schaufeln
als Schalen aus porösem Werkstoff ausgebildet sein, die einen oder mehrere Kanäle enthalten. Diese
können in geeigneter Weise durch den Schaufelfuß in Verbindung mit einer Kühlmittelquelle gebracht
werden, wenn die Schaufeln je nach dem vorliegenden Fall an dem Läufer oder Ständer befestigt
werden. Da Porosität und mechanische Festigkeit Eigenschaften sind, die im umgekehrten Verhältnis
zueinander stehen, kann es, wenn hohe Beanspruchung oder hohe Temperatur oder beide Bedingungen
vorliegen, oft nötig sein, eine Schaufel anzuwenden, bei der die poröse Schale mittels eines
Bindemittels oder auf andere Weise an einem Ver-Stärkungskern befestigt äst, der sich in ihrem Innern
von dem Schaufelfuß aus erstreckt. Der Kern ist mit den Kanälen versehen, so daß das Kühlmittel an
mehreren dicht nebeneinander liegenden Punkten, an die Innenfläche der porösen Schale geführt wird.
J0 Eine Gasturbine, mit Schaufeln und anderen Teilen,
die aus porösem Werkstoff bestehen oder mit solchem bestückt sind, so daß diese Teile mit der
erfindungsgemäßen Kühlung behandelt werden können, kann mit Gastemperaturen betrieben werden,
die wesentlich höher liegen als die normale, den Werkstoff nicht gefährdende Betriebstemperatur.
Die Gasturbine kann daher mit einem höheren Wirkungsgrad arbeiten als er bei bekannten Kühlverfahren
erreichbar ist. Eine weitere Verbesserung
(S0 des Wirkungsgrades kann man bei mehrstufigen
Gasturbinen erzielen, indem man flüssigen Brennstoff als Kühlmittel für die Schaufeln in einer oder
mehreren der Hochdruckstufen der Turbine verwendet, d. h. in einer Stufe, in der die Temperatur
der hindurchstreichenden heißen Gase oberhalb des Flammpunktes der heißen Gase liegt. Gewöhnlich
erfordert die Einführung des Brennstoffes in das Arbeitsgas zwischen einer Hochdruck und einer
Niederdruckturbine zusätzliche Leitungen und Verbrennungskammern. Aber bei dem neuen Verfahren,
den Brennstoff einzuführen, ist diese besondere Anordnung nicht erforderlich, und die Stufen können
unmittelbar aufeinanderfolgen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt
Fig. ι a ein Schema, das die Kühlwirkung eines Kühlmittels über einen Schnitt durch einen porösen
Körper' veranschaulicht.
Fig. ι b schaubildlich den Temperaturanstieg in dem Körper unter verschiedenen Bedingungen,
Fig. 2 und 3 in Schrägansicht eine Lauf- bzw. eine Leitschaufel, beide in einer Ausführungsart aus
porösem Werkstoff,
Fig. 4 eine Seitenansicht und
Fig. 5 eine Draufsicht einer abgewandelten Form g5
einer Laufschaufel mit einem festen Kern,
Fig. 6 im Schnitt eine andersartige Form eines festen Kernes,
Fig. 7 im Schnitt eine weitere Änderung des Kernes,
Fig. 8 in Schrägansicht noch eine andere Ausführungsform des Kernes und
Fig. 9 schematisch eine Art der Anwendung der erfindungsgemäßen Kühlung bei der Laufwelle
einer Gasturbine.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 a ergibt, fließt das Kühlmittel durch den porösen Körper B in der
durch die Pfeile gekennzeichneten Richtung entgegen dem von der heißen Seite // zu der kalten
Seite C verlaufenden Wärmefluß und entzieht so dem Körper während ihres Durchflusses durch ihn
dauernd Wärme.
Das Kühlmittel kann entweder eine Flüssigkeit oder ein Gas sein, und im ersteren Fall wird die
beste Kühlwirkung durch eine derartige Regelung des Stromes erreicht, daß ein Teil der Flüssigkeit
verdampft, wenn sie durch den Körper sickert, und der Rest, wenn er an der heißen Oberfläche
austritt. Auf diese Weise wird im wesentlichen alle latente Wärme, die zur Verdampfung der
Flüssigkeit benötigt wird, dem Körper entzogen. Der Umstand, der hierbei vermieden werden muß,
ist der, daß man die Flüssigkeit so stark durch den Körper hindurchsickern läßt, daß er eine Flüssigkeitsschicht
auf der heißen Seite bildet, von der Tropfen von den heißen Gasen weggeführt werden
können. Unter diesen Umständen würden die Gase beträchtlich gekühlt werden, was im Falle einer
Gasturbine ihren Wirkungsgrad bedeutend vermindern würde.
Wenn als Kühlmittel ein Gas verwendet wird, ändert sich grundsätzlich nichts, und die Kühlwirkung
hängt davon ab, wie leicht die Wärme von
dem porösen Körper auf das Gas übertragen werden kann sowie von den wärmeisolierenden Eigenschaften
einer Schicht L des Gases, wenn es an der Ober-
fläche des Körpers ausgetreten ist. Wenn der überwiegende Teil der Wärmeenergie von der äußeren
Wärmequelle durch Strahlung übertragen wird, so findet man, daß Kohlendioxyd eine bessere
isolierende Wirkung hat als beispielsweise Luft.
Wenn die Oberflächenschicht des Kühlmittels ioo°/oig wirksam ist, so ist die höchste Temperatur
des Körpers die des Kühlmittels bei seinem Austritt an der Oberfläche. Aber selbst wenn diese Schicht
bezüglich der Wärmeisolation nur teilweise wirksam ist, so ist die Wärmemenge, die von der Wärmequelle
auf den Körper übertragen wird, merklich kleiner als bei anderen Kühlverfahren. Wenn das
Kühlmittel durch den porösen Körper hindurchtritt, entzieht sie ihm Wärme und gibt diese an die
Wärmequelle zurück, während nur wenig oder gar keine Wärme durch den Körper hindurch an die
kalte Oberfläche geleitet wird. Dies bedeutet bei einer Gasturbine, daß keine wesentliche Wärme von
dem Arbeitsgas verlorengeht. Außerdem bewahren die bedeckten Schichten der mit der erfindungsgemäßen
Kühlung behandelten Teile, z. B. der Schaufeln, ihre normalen im kalten Zustand vorhandenen
Festigkeitseigenschaften.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Kühlung über den Querschnitt des porösen Körpers in
Fig. ι a ist in Fig. ι b schaubildlich dargestellt, in
der als Ordinaten die Temperaturen T° aufgetragen sind. Kurve m zeigt eine über den Querschnitt
gleichbleibende Temperatur, wenn keine Wärme entzogen wird, wobei die Temperatur die der
Wärmequelle ist. Kurve η zeigt die Kühlwirkung, wenn die Wärme durch den Körper hindurch zu
einem Kühlmantel o. dgl. geführt wird, was einen ausgesprochenen Temperaturanstieg ergibt. Bei erfindungsgemäßer
Kühlung veranschaulichen die Kurven p und q den Temperaturanstieg in dem Körper
bzw. im Kühlmittel.
Bei einem porösen Körper ist die dem Kühlmittel ausgesetzte wirksame Fläche beträchtlich größer
als bei einer anderen Anordnung zur Wärmeübertragung, und so ist die erforderliche Kühlmittelmenge
viel kleiner.
Eine Vorstellung von der Kühlmittelmenge, die für die erfindungsgemäße Kühlung von Gasturbinenschaufeln
bei der Verwendung von Luft als Kühlmittel erforderlich ist, kann man aus den nachstehenden
Berechnungen gewinnen.
Die Wärmeübergangszahl zwischen den heißen Gasen und den Laufschaufeln einer durchschnittlichen
Gasturbine ist zu etwa 975 kcal/h · qm · 0C
angenommen. Die Temperatur der Gase sei mit T1 0C und die der Schaufeln mit T5 0C bezeichnet.
Die Wärmeisolierung durch die kühlende Grenzschicht von Luft auf der Schaufel habe eine Wirksamkeit
von χ %. Dann ist die von den heißen Gasen auf die Schaufel übertragene Wärme:
(100-
(T1- T2). 975 kcal
100
h. qm
Die Anfangstemperatur der Kühlluft sei T3 0 C,
und es sei angenommen, daß die Kühlluft beim Durchstreichen durch die Schaufel die Temperatur
T2 der Schaufel erreicht. Dann ist die erforderliche
Kühlluftmenge:
(100-*) (T1-T1). 975 kg
Werte | 1000 | Gastemperatur I1 0C | 1200 | 1300 |
von χ % | 0 | 0 | 0 | |
o,33 | 1100 | 0,48 | 0,56 | |
100 | 0,66 | 0 | 0,96 | 0,12 |
75 | 1,00 | 0,41 | 1.44 | 1,68 |
50 | 0,82 | |||
25 | 1,23 | |||
100 (T9-T3). Sp qm.h'
wobei Sp die spezifische Wärme der Luft ist.
Wenn A die gesamte Oberfläche der Schaufeln und Q die ganze durch die Turbine strömende
Menge ist, so ist der auf diese bezogene Prozentsatz des gesamten Kühlmittelstromes gegeben durch den
Ausdruck:
(100 — x) (T1 — T2) -975 · /4-IOO
(^> (T3-T3).Sp. Q ·
(^> (T3-T3).Sp. Q ·
Einige Zahlenwerte können nun für einen besonderen Fall behandelt werden. Die Schaufeltemperatur
T2 werde zu 5500 C, die Eintrittstemperatur
T3 der Luft zu 2000 C und die spezifische Wärme
der Luft zu 0,26kcal/kg· ° C angenommen. Die Turbine
soll 50 Schaufeln haben und jede von ihnen eine gesamte Oberfläche von 40 qcm. Die gesamte
durch die Turbine strömende Menge Q sei 20 kg/sec. Dann können die folgenden Werte leicht abgeleitet
werden.
Tabelle des auf die gesamte Durchströmmenge bezogenen prozentualen Anteiles der gesamten
Kühlmittelmenge, die benötigt wird, um die Schau- go fein auf einer Temperatur von 5500 C zu halten, für
verschiedene Gastemperaturen und Werte von x:
Bei Anwendung der Erfindung auf die Kühlung von Turbinenschaufeln weist die beaufschlagte
Oberfläche der Schaufel gewöhnlich wenigstens eine Oberflächenschicht von porösem Werkstoff auf, wobei
die für die Schaufel angewendete Ausführung weitgehend davon abhängt, ob als poröser Werkstoff
Sintermetall, Spritzmetall oder keramisches Material gewählt ist.
Fig. 2 und 3 zeigen Ausführungen für eine Laufbzw, eine Leitschaufel, die geeignet sind zur Herstellung
ganz aus gesintertem Metallpulver, vorzugsweise nichtrostendem Stahl. Beide Schaufeln
haben ein hohles Inneres, wobei die Dicke der Wand α nach dem Schaufelfuß hin zunimmt, d. h.
nach dem Gebiet der größten Biegungsbeanspruchung hin. Der Fuß der Läuferschaufel ist so
gestaltet, daß er einen üblichen schwalbenschwanzartigen Paßteil b aufweist, der mit dem Läufer in iao
Eingriff gebracht werden kann. Das hohle Innere der Schaufel kann dann durch eine Bohrung c in
dem Schaufelfuß mit einer Kühlmittelleitung in dem Läufer in Verbindung stehen. Die gesinterte Schaufel
wird durch Einpressen des Materials in eine geteilte Form, in die ein Kern zur Bildung des hohlen
Innern eingesetzt ist, und durch anschließende Sinterung nach bekannten Verfahren hergestellt.
Falls gewünscht wird, den Schaufelfuß zu verstärken, so kann man dies erreichen, indem man ihn
aus feinkörnigem Material fertigt oder auch, indem man ihn mit einer Legierung mit einem niedrigen
Schmelzpunkt bindet. Schließlich wird das obere Ende der Schaufel durch eine dicht passende
Platte d abgeschlossen, die mit den Wänden der
ίο Schaufel durch Hartlöten oder in einer anderen
geeigneten Weise verbunden ist. Eine ähnliche Ausführungsart kann für Leitschaufeln angewendet
werden, wenn auch der Schaufelfuß e und die Abdeckung / anders geformt sind.
Bei einer Abwandlung der in Fig. 2 bzw. 3 dargestellten Lauf- und Leitschaufeln wird die poröse
Wand durch eingebettete Drähte aus Stahl von hoher Zugfestigkeit verstärkt, der eine solche Zusammensetzung
hat, daß er bei der Sintertemperatur nicht vollkommen schmilzt. Wenn die Schaufeln
gesintert werden, verbindet sich die Verstärkung mit dem porösen Material der Schaufel und bewahrt
diesen Zusammenhalt, so daß das poröse Material verstärkt ist, wenn es danach zum Zwieck der erfindungsgemäßen
Kühlung verwendet wird.
Fig. 4 und 5 zeigen eine abgewandelte Ausführung einer Laufschaufel, bei der die Beanspruchung
der Schaufel durch einen nichtporösen metallischen Kern aufgenommen wird, der aus einem
Stück mit dem Schaufelfuß besteht und von einer porösen Oberflächenschicht h bedeckt ist. Auf jeder
Seite des Kernes erstrecken sich eine Reihe von Riefen k von einem Querkanal / in der Nähe des
Schaufelfußes aus. Beide Kanäle stehen über Zweigdurchlaßkanäle mit einem gemeinsamen Einlaß j
für das Kühlmittel in dem Schaufelfuß in Verbindung. Bei der Herstellung der Schaufel werden die
Riefen und Kanäle mit einem leicht schmelzenden Stoff wie z. B. Wachs, gefüllt, der auslaufen kann,
nachdem der Kern mit einer porösen Oberflächenschicht bedeckt ist. Diese wird durch Aufpressen
eines Metallpulvers angebracht, nachdem die Schaufeloberfläche vorher aufgerauht ist, um eine
schlüssige Verbindung für das anzuheftende Pulver zu schaffen. Die Schaufel wird dann erhitzt, damit
das die Riefen ausfüllende Wachs ausläuft und schließlich wird sie auf eine hohe Temperatur erhitzt,
um die Oberflächenschicht zu sintern.
Ein hiervon abweichendes Verfahren zur Herstellung der porösen Oberflächenschicht ist das Me-
__tallspritzen. Bei diesem Verfahren kann die gewünschte Porosität dadurch geregelt werden, daß
der Abstand zwischen der Spritzdüse und der Oberfläche geändert wird, oder durch Änderung des
Sauerstoffgehaltes der Flamme und des kühlenden Gasstromes. Bei einer gespritzten Schicht wird eine
gewisse zusätzliche Behandlung, wie z. B. Profilschleifen, notwendig, um der Schaufel endgültig die
erforderlichen Abmessungen zu geben.
Eine abgewandelte Form des Kernes, die in Fig. 6 im Querschnitt gezeigt ist, weist eine Reihe von
' Kanälen t in dem Kern auf, die von einer gemeinsamen Leitung in dem Schaufelfuß ausgehen und
durch kurze seitliche Kanäle mit verschiedenen Punkten an der Oberfläche des Kernes in Verbindung
stehen.
Noch eine andere Form eines Kernes, der eine poröse Schale trägt, ergibt sich, wenn marl gemäß
Fig. 7 gelochtes Metallblech verwendet, das umgebogen und an der Auslaufkante zusammengeschweißt
sowie auch mit dem Schaufelfuß durch Schweißen verbunden ist.
Bei einer weiteren Schaufelausführung nach Fig. 8 ist die poröse Schale aus porösem Blechmaterial
gefertigt, das vorher durch pulvermetallurgische Verfahren hergestellt ist. Die Schaufel
wird an der Führungskante ν umgebogen und ist an der Auslaufkante und an ihrer Verbindungsstelle
mit dem Schaufelfuß mit Nahtschweißung versehen. Der Fuß hat eine zur Verstärkung dienende Verlängerung
x, mit der die Schaufel an mehreren Stellen durch Punktschweißung verbunden ist, während
Schlitze^ in dem Fuß öffnungen ergeben für das Kühlmittel, das in die Hohlräume innerhalb der
Schaufel auf beiden Seiten der Verlängerung eintritt.
Bei allen vorhergehenden Beispielen von Schaufeln, die eine poröse, gesinterte Oberfläche haben,
kann Porosität durch irgendeines der bekannten Verfahren erzielt werden, wie es in der Pulver- g0
metallurgie und der Metallkeramik angewendet wird. Feste Werte für die Porosität kann man erhalten
durch Vorsintern fein zerteilter Bestandteile und anschließendem Zermahlen der vorgesinterten
Masse, worauf man durch Sieben Körner gewünschter Größe erhält, aus denen das Endprodukt geformt
und gesintert wfird.
Schaufeln in verschiedenen Turbinenstufen, wo verschiedene Anforderungen an die Kühlwirkung
gestellt werden, können mit entsprechend verschiedener Porosität hergestellt werden, so daß die erforderliche
Kühlwirkung dadurch erzielt wird, daß das Kühlmittel den verschiedenen Stufen mit einem
gemeinsamen Druck zugeführt wird. Andere Umstände erfordern wiederum, daß sich verschiedene
Porositäten über die einzelnen Schaufeln verteilen, und diesen Erfordernissen ist vorzugsweise dadurch
Rechnung getragen, daß Körner von verschiedenen passenden Größen in verschiedene Teile der zur
Herstellung der Schaufeln dienenden Formen eingebracht werden. Ein solches Erfordernis ist es, den
Widerstand gegen den Kühlmittelstrom über eine poröse Schicht mit verschiedener Dicke gleich zu
machen. Ein anderes Erfordernis besteht darin, den Kühlmittelstrom an der Führungskante einer
Schaufel zu erhöhen, da diese Kante der am meisten den heißen Gasen ausgesetzte Teil ist.
Es versteht sich natürlich, daß die Schaufeln nur ein Beispiel für Turbinen-Läufer- und Ständerteile
sind, bei denen die erfindungsgemäße Kühlung angewendet wferden kann, und daß ferner viele der
konstruktiven Betrachtungen, die vorher in Verbindung mit den Schaufeln angestellt worden sind,
auch bei anderen Teilen angewendet werden können, wofür nunmehr ein Beispiel gegeben werden soll.
Ein solches weiteres Beispiel stellt die Abtriebs-
welle der Hochdruckturbine einer Industriegasturbinenanlage dar. Wie in Fig. 9 schematisch
dargestellt ist, treten die heißen Gase in die Turbine durch eine seitliche Einlaßleitung 10
ein und streichen um die Läuferwelle. Dieser Teil der Welle wird dadurch gekühlt, daß er
mit Abstand von einer Hülse 11 aus porösem Material umgeben wird, wobei ein ringförmiger Kanal
gebildet wird, dem aus einem Einlaßring i2dasKühlmittel
unter Druck zugeführt wird. Am anderen Ende der Hülse steht der Kanal mit öffnungen in
dem Läufer in Verbindung, die in poröse Laufschaufeln 13 führen, von denen nur drei Ringe dargestellt
sind. Bei dieser Anordnung wird die Abtriebswelle 14 durch die Hülse kühl gehalten, wobei das Kühlmittel
auch zu den Laufschaufeln fließt, während das durch die Hülse hindurchtretende Kühlmittel,
in diesem Fall Luft, ohne Wärmeverlust zu der durch die Turbine strömenden Masse hinzukommt.
Bisher wurden nur unbrennbare Kühlmittel wie z. B. Luft oder Wasser betrachtet. Es kann aber
auch flüssiger Brennstoff in gewissen Umständen, wie z. B. bei einer mehrstufigen Gasturbine, vorteilhaft
zum Wiedererhitzen des Gases zwischen a5 aufeinanderfolgenden Stufen verwendet werden.
Üblicherweise erfordert die Einführung des Brennstoffes in das Arbeitsgas zwischen Hochdruck- und
Niederdruckturbine zusätzliche Leitungen und Verbrennungskammern, aber dasselbe Ergebnis
J0 kann man in einer sehr vereinfachten Weise durch
die erfindungsgemäße Kühlung der Lauf- und Leitschaufeln erreichen, indem man in der letzten Stufe
der Hochdruckturbine flüssigen Brennstoff als Kühlmittel verwendet. Der Brennstoff tritt an der Oberfläche
der porösen Schaufel in einem teilweise verdampften Zustand aus und der Rest als kleine
Tropfen. Sobald der Brennstoff die Oberfläche verläßt, mischt er sich mit dem Betriebsgas, das in der
Hauptsache Luft ist, und da die Temperatur vor-4<)
wiegend oberhalb des Flammpunktes des Brennstoffes liegt, tritt Verbrennung ein. Die Niederdruckturbine
kann unmittelbar anschließend an die Hochdruckturbine angeordnet sein, wobei die beiden
Turbinen, wenn gewünscht, auf einer Welle sitzen können.
Die Wahl des Kühlmittels hängt weitgehend von der Art der Anlage ab, bei der die erfindungsgemäße
Kühlung angewendet wird. Zum Beispiel bei einer ortsfesten Turbine oder einer Schiffsturbine kann
ein flüssiges Kühlmittel, gewöhnlich Wasser, verwendet werden, aber bei einer Gasturbine für Flugzeuge
ist es offensichtlich nur praktisch, Luft zu verwenden. Die Art, wie das Kühlmittel unter
Druck gesetzt werden kann, hängt sonach davon j. ab, ob eine Flüssigkeit oder ein Gas verwendet wird.
Da die Zentrifugalkraft bei dem Druck, unter dem eine Flüssigkeit durch einen umlaufenden porösen
Teil tritt, eine Rolle spielt, kann sie den erforderlichen Druck teilweise oder ganz erzeugen. Bei
6„ einem gasförmigen Kühlmittel ist die Zentrifugalkraft gewöhnlich ganz unzureichend, und der Druck
muß durch Pumpen oder Kompressoren erzeugt werden, ebenso wie im Falle der erfindungsgemäßen
Kühlung von nicht umlaufenden Teilen mittels Gasen oder Flüssigkeiten.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zum Kühlen solcher Läuferund Ständerteile von mit hohen Gastemperaturen arbeitenden Verbrennungsturbinen, die von den heißen Gasen bestrichen werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Teile mit porösen Schichten versehen werden, durch -die man ein Kühlmittel unter dem nötigen Druck hindurchsickern läßt, derart, daß ein ständiger Strom von Kühlmittel durch die Schichten hervorgerufen und in Berührung mit den über die Schichten streichenden heißen Gasen gebracht wird.
- 2. Aus porösem Werkstoff hergestellte Bauteile von Verbrennungsgasturbinen oder ähnlichen Anlagen, die mit hohen Gastemperaturen arbeiten, zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Werkstoff zusammengesintert ist mit einer eingebetteten Verstärkung, die bei der Sintertemperatur nicht vollständig schmilzt, sondern eine Verbindung mit dem porösen Werkstoff eingeht und einen genügenden Zu: sammenhang bewahrt, um den porösen Werk- g0 toff zu verstärken, wenn er danach zum Zwecke der Kühlung benutzt wird.
- 3. Lauf- oder Leitschaufel für Verbrennungsgasturbinen zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit hohlem Schaufelblatt aus porösem Werkstoff und einem Fuß, durch den die Schaufel in üblicher Weise an dem Läufer oder, je nach dem, an dem Ständer befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaufelfuß ein oder mehrere Kanäle angeordnet sind, die den Hohlraum im Schaufelblatt mit einer unter Druck gehaltenen Kühlmittelquelle verbinden, wobei das Kühlmittel durch die poröse Schale hindurchsickern kann in einer Richtung, die im wesentlichen entgegengesetzt ist der des Wärme- loj stromes, der von den heißen Gasen durch die Turbine fließt.
- 4. Lauf- oder Leitschaufel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaufelhohlraum ein Verstärkungskern mit fester Verbin- no dung zum Schaufelblatt angeordnet ist, der sich innerhalb der Schaufel von deren Fuß aus erstreckt und mehrere Löcher oder Riefen hat, die mit den Kanälen in Verbindung stehen, so daß das Kühlmittel nach der Innenfläche der porösen 1Xg Schale an mehrere dicht nebeneinander liegende Punkte geleitet werden kann.
- 5. Verbrennungsgasturbine für Gastemperaturen, die wesentlich höher liegen als die Betriebstemperatur, die gewöhnlich für Turbinenschaufelwerkstoff zulässig ist zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasturbine Schaufeln mit porösen Schichten hat, durch die man ein Kühlmittel unter dem nötigen Druck hindurchsickern lassen kann, derart, daß ein ständiger Strom vonKühlmittel durch die Schichten hervorgerufen und in Berührung mit den über die Schichten streichenden heißen Gasen gebracht wird.
- 6. Verbrennungsgasturbine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch ι mit einer Einlaßleitung für das unter Druck stehende Arbeitsgas, das über die Läuferwelle der Turbinenschaufeln streicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mit Abstand von einer Hülse aus im wesentlichen porösem Werkstoff umgeben ist, die nach dem Betriebsgasstrom hin offen ist, und daß ein ringförmiger Kanal für das von einer unter Druck stehenden Quelle strömende Kühlmittel vorgesehen ist, von der ein Teil durch die Hülse hindurchsickert und sie dabei kühlt, während der Rest in Öffnungen in dem Läufer fließt und zum Kühlen der Schaufeln dient.J. Verfahren nach Anspruch ι zum Kühlen der Lauf- und/oder Leitschaufeln in wenigstens einer der Hochdruckstufen bei einer mehrstufigen Verbrennungsgasturbuine, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Innern der im wesentlichen porös ausgebildeten Hohlschaufeln flüssiger Brennstoff unter dem nötigen Druck hindurchsickert, derart, daß ein ständiger Strom des Brennstoffes durch die Schaufeln hervorgerufen wird, aus denen er an deren Oberfläche in einem im wesentlichen gasförmigen Zustand austritt, sich mit dem Arbeitsgas mischt und mit diesem verbrennt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen2343 11.
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