DE8213945U1 - Gehäuse für elektrotechnische Geräte - Google Patents

Gehäuse für elektrotechnische Geräte

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DE8213945U1
DE8213945U1 DE19828213945 DE8213945U DE8213945U1 DE 8213945 U1 DE8213945 U1 DE 8213945U1 DE 19828213945 DE19828213945 DE 19828213945 DE 8213945 U DE8213945 U DE 8213945U DE 8213945 U1 DE8213945 U1 DE 8213945U1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA «« β 13 9 4 DE
Gehäuse für elektrotechnische Geräte
Die Neuerung betrifft ein Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere für die elektrische Nachrichten- und Meßtechnik , mit einem mit mindestens einer, elektrischen Baugruppe bestückten Deckel.
Gehäuse für elektrotechnische Geräte werden im allgemeinen mit einem Deckel an der offenen Oberseite dicht, insbesondere hochfrequenzdicht und /oder wasserdicht verschlossen. Derartige Gehäusedeckel sind meistens schraubbar und abnehmbar am Gehäuse gehalten. Häufig erfüllen derartige Gehäusedeckel lediglich die Funktion der Abdeckung der Gehäuse. In bestimmten Fällen, z.B. aus Platzgründen und/oder wegen der Zugänglichkeit zu den einzelnen Baugruppen, wird jedoch nicht nur das Gehäuse selbst mit elektrischen Baugruppen bestückt, sondern auct die Innenfläche des Gehäusedeckels hierfür ausgenützt. In diesen Fällen führen dann elektrische Verbindungsleitungen vom Gehäuse zu dem mit einer oder mehreren elektrischen Baugruppen bestückten Deckel. Für den Fall, daß nun bei solchen Geräten Abgleich- und/oder Servicearbeiten durchzuführen sind, muß außer der mechanischen Verbindung zwischen Gehäuse und Deckel auch die elektrische Verbindung zwischen den Baugruppen des Gehäuses und den Baugruppen des Deckels gelöst werden. Der Gehäusedeckel muß dann abgelegt werden und das Prüfen und Abgleichen der einzelnen Baugruppen kann nur getrennt erfolgen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
HB 1 Die /11.05.1982
» ■ III·
- 2 - VPA 82 6 1 3 9 4 DE
eine rationelle Durchführung von Abgleich-, Service- oder Prüfarbeiten an den elektrischen Baugruppen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Gehäuse der eingangs genannten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß eine Gehäusewand an der Auflagefläche für den Deckel mit mindestens einem Zapfen versehen und der Deckel an einer der Auflagefläche abgekehrten und im aufgeklappten Zustand des Deckels dem Zapfen zugewandten Seite mit mindestens einer Vertiefung für den Zapfen ausgebildet ist, so daß der Deckel im aufgeklappten Zustand auf den Zapfen steckbar ist.
Bei einem neuerungsgemäßen Gehäuse kann der Deckel nach Lösen der mechanischen Verbindung mit dem Gehäuse hochgeklappt und auf den oder die Zapfen aufgesteckt werden. Damit stützt sich der Deckel im aufgeklappten Zustand in einer am Gehäuse befindlichen Halterung selbst ab und zwar in einer solchen Position, daß die elektrischen Verbindung si ei tungen zwischen Gehäuse und Deckel nicht getrennt werden müssen. In dieser fixierten aufgestellten Lage des Deckels können nun in rationeller Weise am offenen Gehäuse Abgleich-, Service- und Prüfarbeiten durchgeführt werden. Für den Service-Fall bedeutet die einfache Handhabung im Betriebszustand eine erhebliche Erleichterung und eine Kostensenkung. Außerdem ist die Halterung des Deckels so ausgeführt, daß dafür keine zusätzlichen mechanischen Teile oder sonstigen Hilfsvorrichtungen benötigt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Schutzanspruchs 1 sind in den Merkmalen der Unteransprüche angegeben.
ι * · ■
- 3 - VPA 82 6 1 3 9 4 DE
Ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Gehäuses wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Gehäuse "in Vorderansicht bzw. in Seitenansicht bei geöffnetem Deckel mit
einer Deckelhalterung,
die Fig. 3 und 4 zeigen die Deckelhalterung im Ausschnitt in vergrößerter Darstellung im aufgeklappten Zustand des Deckels bzw. bei geschlossenem Gehäuse.
Das z.B. aus einem Gußteil bestehende Gehäuse 1 in den Fig. 1 und 2 ist z.B. für ein Funkgerät vorgesehen und an seiner offenen Oberseite mit einem schraubbar an dem Gehäuse zu befestigenden Deckel 2 wasserdicht verschließbar. Hierzu ist der Deckel an seiner der offenen Gehäuseseite zugewandten Innenfläche mit einer umlaufenden, in eine Nut eingelegten Dichtung 3 versehen. Sowohl das Gehäuse als auch die dem Gehäuseinneren zugewandte Deckelinnenseite sind mit elektrischen Baugruppen bestückt, so daß vom Gehäuseinneren elektrische Verbindungsleitungen 4 zum Gehäusedeckel 2 geführt werden müssen. Um nun bei offenem Gerät den Deckel ohne Trennung der Verbindungsleitungen halten zu können, ist am Gehäuse selbst eine Halterung vorgesehen, welche den Deckel im aufgeklappten Zustand in einer zum Gehäuse senkrechten Stellung hält. Hierzu ist eine Gehäusewand, hier die rückwärtige Wand 5 des Gehäuses an der Auflage- bzw. Dichtfläche 6 nahe den Gehäuseseitenwänden 7 und 8, also links und rechts von der Mitte an zwei möglichst weit auseinanderliegenden Stellen, mit jeweils einem senkrecht von der Auflage- bzw. Dichtfläche 6 hochragenden, als schmaler Steg ausgebildeten Zapfen 9 bzw. 10 versehen. Diese Zapfen verlaufen an der dem Gehäuseinneren zugewandten Fläche bündig mit der Innenfläche der Gehäusewand 5 und sind innerhalb des von der umlaufenden Dichtung 3 um-
. 4 - VPA 82 G 1 3 9 4 DE
grenzten Bereiches angeordnet. Außerdem ist der Deckel 2 an einer der Auflage- und Dichtfläche 6 abgekehrten Außenseite 11 des Deckelrandes 14, welche im aufgeklappten Zustand des Deckels den Zapfen zugewandt ist, mit zwei im gleichen Abstand der Zapfen angeordneten schlitzförmigen Vertiefungen 12 bzw. 13 versehen, welche in ei-■ nem Winkel von 90°zu den Zapfen 9, 10 angeordnet und so ausgebildet sind, daß die Zapfen möglichst genau in diese Vertiefungen passen. Dadurch ist der Deckel im aufgeklappten Zustand auf die Zapfen aufsteckbar, wobei dann die Deckelaußenseite 11 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise auf der Auflage- bzw. Dichtfläche 6 der Gehäusewand aufsteht. In diesem Zustand müssen die elektrischen Verbindungsleitungen 4, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, nicht getrennt werden, so daß Abgleich-, Service- und Prüfarbeiten bei Aufrechterhaltung der elektrischen Verbindungen zwischen den Baugruppen des Gehäuses und denen des Deckels durchgeführt werden können, ohne daß der Deckel von Hand oder von zusätzlichen gesonderten Hilfsvorrichtungen festgehalten werden muß.
Dabei ist die am Gehäuse selbst vorgesehene Deckelhalterung so angeordnet, daß - wie aus Fig. 4 ersichtlich ist -die Steckzapfen 9, 10 innerhalb des Deckelrandes 14 und damit innerhalb der Dichtung 3 im Gehäuseinneren liegen, so daß im geschlossenen Zustand des Gehäuses dessen Abdichtung in keiner Weise durch die Deckelhalterung . beeinträchtigt ist und die Zapfen durch den Deckelrand gegen Beschädigung von außen geschützt sind.
6 Schutzansprüche
4 Figuren

Claims (6)

- 5 - VPA 82G1394DE Schutzansprüche
1. Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere für die elektrische Nachrichten- und Meßtechnik, mit einem mit mindestens einer elektrischen Baugruppe bestückten Dekkel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gehäusewand (5) an der Auflagefläche (6) für den Deckel (2) mit mindestens einem Zapfen (9, 10) versehen und der Deckel (2) an einer der Auflagefläche (6) abge-
aufgeklappten
kehrten und im/Zustand des Deckels dem Zapfen zugewandten Seite (11) mit mindestens einer Vertiefung (12, 13) für den Zapfen ausgebildet ist, so daß der Deckel im aufgeklappten Zustand auf den Zapfen steckbar ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet , daß die Auflagefläche (6) der Gehäusewand (5) an zwei möglichst weit auseinanderliegenden Stellen mit jeweils einem Zapfen (9, 10) versehen und der Deckel im gleichen Abstand der Zapfen mit zwei Vertiefungen (12, 13) ausgebildet ist.
3· Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Zapfen (9, 10) als schmale Stege und die Vertiefungen (12, 13) schlitzförmig ausgebildet sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Zapfen (9, 10) an der dem Gehäuseinneren zugewandten Fläche bündig mit der Innenfläche der betreffenden Gehäusewand (5) verlaufen.
5· Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9, 10) innerhalb eines Bereiches an deiAuflagefläche (6) angeordnet sind, der von einer im Bereich der Auflagefläche vorgesehenen umlaufenden Dichtung (3) umgrenzt ist.
-6- WA 82G13940E
6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9, 10) der Auflagefläche (6) und die Vertiefungen (12, 13) des Deckels (2) in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321299A1 (de) * 1982-09-24 1984-03-29 I.M.E. Istrumenti Misure Elettriche S.p.A., Corsico, Milan Gehaeusestruktur zur montage von elektrischen messinstrumenten oder aehnlichem in elektrischen schaltschraenken oder -tafeln allgemein
DE3809605A1 (de) * 1988-03-22 1989-10-05 Siemens Ag Gehaeuse fuer elektrische geraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3321299A1 (de) * 1982-09-24 1984-03-29 I.M.E. Istrumenti Misure Elettriche S.p.A., Corsico, Milan Gehaeusestruktur zur montage von elektrischen messinstrumenten oder aehnlichem in elektrischen schaltschraenken oder -tafeln allgemein
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