DE8213825U1 - Ozon-mischbatterie - Google Patents
Ozon-mischbatterieInfo
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- DE8213825U1 DE8213825U1 DE19828213825U DE8213825U DE8213825U1 DE 8213825 U1 DE8213825 U1 DE 8213825U1 DE 19828213825 U DE19828213825 U DE 19828213825U DE 8213825 U DE8213825 U DE 8213825U DE 8213825 U1 DE8213825 U1 DE 8213825U1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/20—Mixing gases with liquids
- B01F23/23—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
- B01F23/231—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids by bubbling
- B01F23/23105—Arrangement or manipulation of the gas bubbling devices
- B01F23/2312—Diffusers
- B01F23/23121—Diffusers having injection means, e.g. nozzles with circumferential outlet
-
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- B01F23/20—Mixing gases with liquids
- B01F23/23—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
- B01F23/237—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids characterised by the physical or chemical properties of gases or vapours introduced in the liquid media
- B01F23/2376—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids characterised by the physical or chemical properties of gases or vapours introduced in the liquid media characterised by the gas being introduced
- B01F23/23761—Aerating, i.e. introducing oxygen containing gas in liquids
- B01F23/237613—Ozone
Description
Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie, insbesondere zur Mischung von Ozon mit Wasser.
Für verschiedene Anwendungsbereichet unter anderem auch
bei der Piaschensterilisation sind bestimmte Ozon-Wasser-Konzentrationen erforderlich. Um diese Ozon-Wasser-Konzentrationen
herzustellen, werden Mischbatterien angewandt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Mischbatterie für ozontes Wasser herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Mischbatterie aus einer zylindrischen Kammer mit mindestens einem Zu- und mindestens einem Ablauf
besteht, wobei in der Mitte der zylindrischen Kammer mindestens ein mit Poren versehenes, unten geschlossenes
Rohr angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Zulauf mit dem mit Poren versehenen Rohr verbunden,
und zwischen dem Zulauf und einer Pumpe ist eine als Injektor ausgebildete Treibdüse angeordnet.
Vorzugsweise ist im unteren Bereich der Mischbatterie ein Ablauf angeordnet.
Der Hauptbestandteil der Mischbatterie besteht in einer zylindrischen Kammer. In diese Kammer ist in
axialer Richtung ein mit Poren versehenes Rohr eingelassen. In dieses Rohr wird mittels einer Pumpe ein
loses Ozon-Wasser-Gemisch hineingepumpt .
Die Treibdüse ist zwischen die Pumpe und dem Zufluß in das mit Poren versehene Rohr eingebaut. Infolge
des durch die Treibdüse hindurchströmenden Wassers wird das Ozongas angesaugt. Da Ozon in Wasser nur
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schwer löslich ist,ist die Konzentration
hinter der Treibdüse noch gering· Die Ozon-Wasser-Konzentration wird erheblich dadurch vergrößert, daß das durch die Treibdüse gebildete
Ozon-Wasser-Gemisch in das mit Poren versehene Rohr hineingeleitet wird und dann durch die Poren in die
zylindrische Kanuner gedrückt wird. Am Boden der zylindrischen Kammer befindet sich ein Abfluß, durch
den das hoch ozonte Wasser abfließen kann. Beispielsweise wird dieses hoch ozonte Wasser^ine Flaschenreinigungs-Maschine
geleitet. Die Konzentration des Ozon-Wasser-Gemisches ist von verschiedenen Parametern
abhängig, wie z.B. Gasdruck des Ozons vor der Treibdüse, Wassergeschwindigkeit infolge der Wasserpumpe
sowie der Größe der Poren in dem in der zylindrischen Kammer befindlichen Rohr.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist im oberen Bereich der zylindrischen Kammer ein Abfluß
angeordnet, der über eine Leitung in eine weitere hinter die Pumpe geschaltete Treibdüse geleitet wird.
Vorzugsweise ist hinter der zweiten Treibdüse ein Ablauf angeordnet.
Das noch nicht im Wasser gelöste Ozon steigt durch
die Poren in den oberen Bereich der zylindrischen Kammer auf· Vorzugsweise ist dort ein zweiter Anschluß
für eine Leitung angebracht, durch die dieses Ozon-Wasser-Gemisch in eine zweite Treibdüse gesaugt
wird. Diese zweite Treibdüse befindet sich hinter der Wasserpumpe. Hinter dieser zweiten Treibdüse
entsteht somit ein weiteres nach ozontes Wasser-Gemisch, welches eine niedrigere Ozonkonzentration
aufweist, als die Konzentration, welche durch den am Boden befindlichen Abfluß der zylindrischen Kammer
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entsteht. Das aus der zweiten Treibdüse entstehende Ozon-Wasser-Gemisch wird beispielsweise als Bad-Wasser
für Flaschenreinigungs-Maschinen verwendet.
Vorzugsweise sind mehrere Mischbatterien hintereinander und/oder parallel schaltbar.
Die erfindungsgemäßen Mischbatterien sind sowohl
hintereinander schaltbar als auch parallel schaltbar.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Mischbatterien in
einfacher Weise Ozon-Wasser-Gemisch verschiedener Konzentrationen liefern und direkt mit beispielsweise
Plaschensterilisationen-oder Reinigungsmaschinen verbindbar
ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung der erfindungs=
gemäßen Mischbatterie
Figur 2 eine Darstellung von drei parallel geschalteten Mischbatterien.
In Figur Λ ist eine schenatische Darstellung der erfindungsgemäßen Mischbatterie 1 gezeigt. Eine
zylindrische Kammer 2 enthält ein mit Poren 6 versehenes Rohr 7· Dieses Rohr 7 ist im oberen Bereich
Io der zylindrischen Kammer 2 befestigt. Unten ist
das Rohr 7 geschlossen. Mittels einer Pumpe 8 wird Wasser durch eine Treibdüse 9 über den Zulauf 3
der zylindrischen Kammer 2 in das Rohr 7 gepumpt. Infolge der Wasserströmung durch die Treibdüse 9
wird Ozongas über die Leitung 19 angesaugt. Zwischen
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der Treibdüse 9 und dem Zulauf 3 "befindet sich somit
ein Ozon-Wasser-Gemisch geringer Konzentration. Die Konzentration wird erheblich gesteigert, in dem das
Ozon-Wasser-Gemisch durch die Poren 6 des in der Mitte 5 der zylindrischen Kammer 2 befindlichen Rohrs
7 gedruckt wird. Dieses hoch ozonte Wasser fließt durch den Ablauf 4 am unteren Bereich 12 der Kammer
Die er-findungsgemäße Mischbatterie 1 liefert zusätzlich
durch den Ablauf 16 nach ozontes Wasser.
über eine weitere Treibdüse 15» die hinter die Pumpe
8 geschaltet ist, wird über die Wasserströmung durch diese Treibdüse 15 ein Ozon-Wasser-Gemisch angesaugt.
Die Ansaugung erfolgt über die Leitung 13» welche im
oberen Bereich 1o der zylindrischen Kammer am Abfluß 11 angeschlossen ist.
In Figur 2 sind die drei Mischbatterien 1, 17 "und 18
parallel geschaltet. Die Pumpe 8 treibt das Wasser durch die Treibdüse 9» mittels derer das Ozon über
die Leitung 19 angesaugt wird. Dieses Ozon-Wasser-Gemisch gelangt in die drei Mischbehälter 21, 22 und
23. Das jeweils ozonte Wasser wird in dem Ablauf 4-gebammelt.
Ebenso wird über den Ablauf 16 das niedriger ozonte Wasser gesammelt, welches mittels der
Treibdüse 15 über die Leitung 13 erzeugt wird.
Neben der in Figur 2 dargestellten Schaltungsweise mehrerer Mischbatterien sind noch andere Schaltungsmöglichkeiten
denkbar. Beispielsweise könnten vor jedem Zufluß einer Mischbatterie jeweils eine Treibdüse
geschaltet werden. Das ozonhaltige Wasser könnte von der benachbarten Mischbatterie angesaugt werden.
Ferner ist es möglich in herkömmlicherweise mehrere Mischbatterien hintereinander zu schalten.
Um den Konzentrat ions grad des ozonten Wassers zu
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regeln, sind mehrere Möglichkeiten gegeben. Erstens ist das mit Poren versehene Rohr in der zylindrischen
Kammer austauschbar. Je nach (xröße der Poren erhöht
sich bzw. vermindert sich die Ozon-Konzentration des Ozon-Wasser-Gemisches. Zweitens ist die Konzentration
über den Druck des angesaugten Ozons regelbar. Drittens kann man die Wassergeschwindigkeit über die
Pumpe regeln. Um das Ozon-Wasser-Gemisch optisch zu kontrollieren, ist die zylindrische Kammer 2 vorzugsweise
aus einem durchsichtigen Material aufgebaut.
- 8 Bezugszeichenliste
5 | Λ | Mischbatterie | |
2 | Kammer | ||
3 | Zulauf | ||
4 | Ablauf | ||
5 | Mitte von 2 | ||
1ο | 6 | Poren | |
7 | Rohr | ||
8 | Pumpe | ||
9 | Treibdüse | ||
1ο | Oberer Bereich | ||
15 | 11 | Abfluß | |
12 | Unterer Bereich | ||
13 | Leitung | ||
15 | Treibdüse | ||
16 | Ablauf | ||
2ο | 17 | Mischbatterie | |
18 | Mischbatterie | ||
19 | Leitung | ||
21 | Mischbehälter | ||
22 | Mischbehälter | ||
O | 23 | Mischbehälter | |
• · ■ ■ III
Claims (4)
1. Mischbatterie, insbesondere zur Mischung von Ozon mit Wasser, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer zylindrischen Kammer (2) mit mindestens einem Zu- (3) und mindestens einem
Ablauf (4) besteht, wobei in der Mitte (5) der zylindrischen Kammer (2) mindestens ein mit Poren
(6) versehenes, unten geschlossenes Bohr (7) angeordnet ist.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zulauf (3)mit dem mit Poren (6) versehenen
Rohr (7) verbunden ist und daß zwischen dem Zulauf (3) und einer Pumpe (8) eine als
injektion ausgebildete Treibdüse (9) angeordnet ist. *
3. Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich (12) der Mischbatterie
(1) ein Ablauf (4) angeordnet ist.
4. Mischbatterie nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Bereich (10) der zylindrischen Kammer (2) ein Abfluß (11) angeordnet ist, der
über eine Leitung (13) das nicht aufgenommene Ozon mit Trägergas abführt.
— 2 —
5· Mischbatterie nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter der zweiten Treibdüse (15) ein Ablauf
(16) angeordnet ist.
6· Mischbatterie nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Mischbatterien (1,17»18) hintereinander
und/oder parallel geschaltet sind.
7· Mischbatterie nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische Kammer (2) aus einem durchsichtigen Material aufgebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828213825U DE8213825U1 (de) | 1982-05-13 | 1982-05-13 | Ozon-mischbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828213825U DE8213825U1 (de) | 1982-05-13 | 1982-05-13 | Ozon-mischbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8213825U1 true DE8213825U1 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=6740037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828213825U Expired DE8213825U1 (de) | 1982-05-13 | 1982-05-13 | Ozon-mischbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8213825U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0164851A2 (de) * | 1984-05-07 | 1985-12-18 | Betz Europe, Inc. | Flüssigkeitsmischer |
DE4110687A1 (de) * | 1991-04-03 | 1991-10-02 | Martin Dipl Ing Fricke | Verfahren und vorrichtung zur behandlung schadstoffbelasteter fluessigkeiten |
-
1982
- 1982-05-13 DE DE19828213825U patent/DE8213825U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0164851A2 (de) * | 1984-05-07 | 1985-12-18 | Betz Europe, Inc. | Flüssigkeitsmischer |
EP0164851A3 (de) * | 1984-05-07 | 1987-11-11 | Betz Europe, Inc. | Flüssigkeitsmischer |
DE4110687A1 (de) * | 1991-04-03 | 1991-10-02 | Martin Dipl Ing Fricke | Verfahren und vorrichtung zur behandlung schadstoffbelasteter fluessigkeiten |
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